Alles über Activa Resources - 747137
Seite 103 von 164 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.05 18:20 | von: StephanMUC | Anzahl Beiträge: | 5.075 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:04 | von: Jenniferttjia | Leser gesamt: | 838.862 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Erst wenn die Liquidität des Bankensystems wiederhergestellt ist und die noch ausstehende Pleitewelle mit dem Zweirundeneffekt für die Banken ausgestanden ist, kann man wieder über eine finanzierte Expansion nachdenken.
Ich plädiere absolut dafür, dass Investitionen vorerst auf das absolut notwendigste beschränkt werden und hier eine klare "Strategie für alle Eventualitäten" gefahren wird.
Mit "die ständigen delays müssen weniger werden" meinte ich auch nicht, dass jetzt wie blöd gebohrt werden muss, sondern die Ankündigungen müssen termingerecht eingehalten werden. Es wurde in der Vergangenheit einfach zu viel zu schnell versprochen.
Mich persönlich hat Mr. Hooper das letzte mal mit dem Erwerb von New Tuleta positiv überrascht. Der Rest waren Enttäuschungen über nicht eingehaltenen Termine. Oder Eben ein "zur Kenntnis nehmen", wenn endlich produziert wurde. Ein gutes Bsp. dafür ist die 4. Hidalgo- Bohrung. Bohrbeginn war der 23.12.2007 und schon am 09.01.2008 war die Zieltiefe erreicht, sauber!
Aber wann wurde in Produktion gegangen -> 10.09.2008.
Alta Loma hat sich auch um Jahre verzögert. Barnett Shale,...
Die Schuld an den Verzögerungen lag meistens nie bei Activa, aber es wurden Hoffnungen geweckt und enttäuscht. Das Ergebnis einer erfolgreichen Bohrung kann dann gar nicht so gut sein um die Enttäuschung wieder wett zu machen.
Gut im Moment ist das alles egal. Aber Vielleicht ist das auch eine Chance. Im Moment schmiert alles ab.
Von dem her haben alle Aktien einen schlechten Chart. Wenn sich die Lage dann wieder normalisiert zählt nicht so sehr die Vergangenheit, sondern die Werthaltigkeit des Unternehmens. Dann sollte man mit seriösen Prognosen und solider Basis wieder Anleger finden.
...keine Experimente bzw. Sicherheit...vorsichtiges Vorgehen...usw: Das sehe ich auch so! Jetzt ist nicht die Zeit für Heldentaten, eine sichere Cash Flow Basis ist das a & o, nicht nur für Firmen wie Activa.
Zur allgemeinen Lage der Märkte:
Wie auch in anderen Kommentaren schon angesprochen, das Chaos lebt!!! Ich empfehle das Buch "Der Schwarze Schwan" von Taleb - habe vor einer Woche die dt. Ausgabe bekommen, bin daher noch lange nicht durch, aber für Einen der mal etwas abstrakt auf die Märkte schauen möchte wahrscheinlich das richtige Buch.
Glaube seit mehr als einer Woche nicht mehr, dass es noch um eine einzelne Bank geht - es geht "nur noch" um Schwarz oder Weiß - überlebt das System oder nicht!
Auswirkungen der Krise:
xoxos schrieb es wohl schon - es wird aktuell richtig "Geld gedruckt". Ich gehe davon aus, daß das System überlebt, anders als 1929. Damit gibt es Geld in Überfluss - mit der Konsequenz, dass Inflation in 2-3 Jahren ein wirkliches Thema sein könnte! Damit dan Real-Werte wie Immobilien, Aktien oder auch Ackerland im Osten. Zur Erklärung: Der erste Kurs der Daimler Benz AG in D-Mark betrug m.E. 8 D-Mark - damit war man mit nur 5 Aktien doppelt so "reich" wie Andere, die nur die 40 D-Mark bekommen haben. Auf der anderen Seite kommt das Geld von den Zentralbanken - diese sollten die einzigen Teilnehmer im System sein, die auch für einen geordneten Rückzug der Liquidität sorgen können - also keine Inflation, aber dann auch keine Möglichkeit von steigenden Assetpreisen in der Summe - also dann die relative Entwicklung der einzelnen Assets beobachten.
In Sachen Vertrauen denke ich, dass wir da schon noch lange (= Jahre?) warten müssen, bis dieses zurück kommt. Wie wir alle wissen, ist Vertrauen innerhalb kürzester Zeit verspielt - der Aufbau dauert ungleich länger!
Was mir wirklich fehlt ist das Vertrauen, dass die USA es wie immer schaffen werden (sagen ja viele/alle Volkswirte) - ich glaube da eher an Jahre bis Jahrzehnte! Damit bekommen wir bei Activa irgendwann ein "US-Dollar Problem".
Über die Preise für Öl und Gas mache ich mir da weniger Sorgen, auch wenn diese im Moment noch lokal sind, der Rest der Welt wird schon für eine stetige Entwicklung sorgen. Auf der Nachfrageseite mit den üblichen "Verdächtigen", auf der Angebotsseite sollten wir nicht vergessen, das die neuen Vorkommen immer höhere Produktionskosten beinhalten - also 50 USD/Barrel kann nicht über länger als 2 Jahre funktionieren. Hier ist Activa doch gut aufgestellt - bei 5 USD/Gas ist das nicht wirklich nett für die Gesellschaft, aber viele Andere haben dann schon gaaaaanz lange die Produktion eingestellt!
Die Kapitalmärkte werden "back to the roots" gehen, d. h. Transaktionskosten (Geld-Briefspanne) werden steigen, die Mähr der unendlichen Liquidität ist vorbei! Diese erhöhten Transaktionskosten werden zu geringeren Transaktionsvolumina führen - damit sind noch viele "Investment-Bänker" überflüssig. Die Anlageentscheidungen gehen wieder in Richtung "Buy and hold", der "relative Value" Gedanke einzelner Assets innerhalb der gleichen Klasse wird nur noch einmal (pro Anlagelaufzeit) "gespielt" und nicht häufig durch "ewiges Trading".
Aus dieser Sicht befinden wir uns im Übrigen nicht (!!!) in einer Krise, vor zwei Jahrzehnten konnte man auch nicht soviel Handeln wie noch vor ca. 1,5 Jahren.
Bei dieser Zeitachse schliesse ich die gehebelten Anlageklassen Private Equity und Hedge Fonds mit ein! Schaun wir mal wieviele der "überdurchschnittlich guten" Asset Manager in diesen Klassen in einem Jahr noch vorhanden sind.
Makroökonomisch werden jetzt viele Firmen die Finanzkrise als Auslöser für den Umsatz-/Gewinnrückgang benennen - ich halte das für falsch bzw. fadenscheinig - wir haben einen normalen Konjunkturzyklus, da war ein Rückgang eh schon zu erwarten - nach den tollen Jahren die wir gesehen haben. Ob die Finanzkrise das noch verstärkt oder nicht - das sollen die Volkswirte mal auseinander nehmen und sich über 10 Basispunkte Stundenlang streiten.
So nun habe ich meinen Senf auch dazugeben - lege mich wieder hin (mehr Ruhe ist in diesen Zeiten schon wichtig!), mit einer kleinen "Weisheit" am Schluß:
"Sonntags nie, vorzugsweise im Oktober"
- stammt nicht von mir, ist von R. Leuschel nach dem Oktober Crash 1987.
Activa Resources will drill the Rose 1 in the Corsicana (Shallow) Field. This well will be 5.5 miles southeast of Corsicana in the Harris, J Survey, A-336. Total depth will be 3,000 feet.
Oder war es für dich bisher lukrativ in Activa investiert zu sein? Bis auf die Mantelspekulanten am Anfang und ein paar Zocker im Hype haben doch hier bisher alle Geld verbrannt.
Wenn die Geburt von Activa nicht über die Börse gelaufen wäre, wäre den Investoren nur der reale Wert ihres Unternehmens wichtig (in diesem Fall vor allem die proved reserves und der Fördererlös) und nicht ein imaginärer Börsenkurs. Und diesen Wert hat Activa ja deutlich gesteigert.
Wenn dann alles rund läuft wäre der Laden mit einem peer-group- Kurs an die Börse gekommen und du hättest zugreifen können. Wäre es vor der Finanzkrise gewesen, wäre der Kurs zwar jetzt auch abgeschmiert, aber wir hätten uns das Drama der letzten zwei Jahre sparen können.
Aber egal ich habe Activa vor 2,5 Jahren gekauft und werde wohl auch mindestens die nächsten 2,5 dabei sein.
Mir ist nur einfach wichtig, dass in Zukunft die guidance eingehalten wird. D.h. beim momentanen Umfeld den Mund nicht so voll nehmen und lieber mit unerwarteten Bohrerfolgen glänzen!
Es werden genau die wichtigsten Punkte angesprochen, die in der jetzigen Phase wichtig sind:
- Konzentration auf low-risk Projekte, um stabilen cash-flow zu gewährleisten
- Kostensenkung
- Effizienzsteigerung bei bestehenden Quellen
- Finanzierbarkeit Fremdkapital
- Man ist vorbereitet auf derzeitige Niedrigpreisphase
Die "Krisenerprobung" des Managements zeigt sich m.E. in den Entscheidungen, das Unternehmen jetzt erstmal etwas in ruhigeres Fahrwasser zu steuern. High-risk Projekte werden erstmal zurückgefahren, um nicht die Finanzierbarkeit des Gesamtunternehmens zu gefährden - dabei werden die Projekte aber auch nicht ganz aufgegeben. Die zweite Loma-Bohrung mit intelligenter Finanzierung in bekanntem Umfeld passt da rein, denn dabei wird das Thema Risikominimierung wieder gespielt - auch wenn´s schade um die Prozente ist, aber momentan zählt die Risikoseite eben mehr.
Insgesamt gefällt mir der Weg sehr. Was ich jetzt nicht sehen möchte, sind kostspielige Abenteuer. Wenn die Ölpreise nun fallen eröffnet sich vielleicht auch nochmal eine gute Gelegenheit für günstige Portfolioerweiterung. Ölfirmen mit ungünstigen Kostenstrukturen werfen vielleicht schneller mal was ab, um sich zu finanzieren.
•Es wurde die Prognose in der Oktober- Präsentation für das 3. Quartal von 250 BOE/D mit 320 BOE/D geschlagen.
•Man braucht einen Ölpreis > USD 19 + 4,5 % Umsatzsteuer um die Förderkosten zu decken. Da sind wir aktuell sehr weit weg von und werden wir wohl nie wieder hinkommen.
•Loma ist wie vermutet. Die 400 BOE/D sind initial und wenn alles rund läuft werden 1300 BOE/D erwartet. Eine zweite Bohrung mit „Reproduzierungscharakter“ ist geplant. Loma ist der high Impact beim Fördervolumen!
•Im Adams- Ranch Projekt ist man zwar immer noch weit weg von den geplanten 1500 MCFD, aber es ist wieder eine steigende Tendenz zu erkennen.
•In Hidalgo Frio läuft es rund und die Förderung ist stabil
•Die neue Cerf- Quelle produziert wie die zuletzt in Betrieb genommenen. Damit hat sich wohl die Reproduzierbarkeit bestätigt. Und da sich das anfängliche schnelle sinken der alten Bohrungen auch gefangen hat, kann man hier in die „Massenproduktion“ von Quellen gehen. Zumal dieses Projekt ja auch als Pilot für das 4 Counties- Projekt dient und das Pachtgebiet erweitert wurde.
•Bei Big Mule bin ich mir nicht so ganz sicher, was Hooper mit „…Nach einer ersten Bewertung glaubt Activa an den Erfolg des Projektes und dass die gegenwärtige Arbeit eine gründliche Evaluierung erlaubt…“ meint. Ob diese Wasserproblem zu dieser vorsichtigen formulierung veranlasst hat, oder eben die geringe Fördermenge von 20 Barrel???
Im Newsletter Q2 war die Rede von :
Wie geplant wurden im Mai vier alte Quellen als Vorstufe für anstehende Produktionstests neu
ausgestattet. Diese sind für Ende Juli geplant und dienen der Bestätigung des geologischen Potenzials der Reservoirs. Im Erfolgsfall wird die Gaskappe wieder unter Druck setzen, um über 2 Mio. BOE fördern zu können. Die Frage ist jetzt, ob die 20 Barrel eben der Erfolgsfall sind oder nicht.
•Mein Sorgenkind ist das Barnett Shale. Ich dachte mit der aktuellen Bohrung und dem Frac der „Hauptformation ist der Fokus wieder beim Gas. Das Öl der Voyles 110-1 kommt ja aus einer höheren Schicht und die Fördermenge hat ja gerade mal zum Bohrturm schmieren gereicht. „Ca. 3% des Fracturing-Wassers wurde schon zurück gepumpt, ohne Erdöl.“ Hört sich erstens nicht gut an und passt nicht in mein Bild der Gasbohrung.
•Zwei neue High-Risk Pojekte werden untersucht. Ich hoffe mal, dass da nicht gleich ein Haufen Geld fällig wird zum Einstieg. Das würde xoxos nicht gefallen.
Was mir daran gefällt ist, dass man auch an die Zukunft denkt. Zwar sind die „alten“ High Risk- Projekte Fayetteville und Barnett Shale im Moment zwar alles Andere als ein Erfolg, aber wenn man eben für den Einstieg nicht gleich einen Haufen Dollars hinlegen muss, ist es sinnvoll sich solche Projektbeteiligungen für die Zukunft nach der Finanzkrise zu sichern.
Vor allem beruhigt mich die Darstellung der Finanzsituation vor dem Hintergrund der Finanzkrise und dem gefallenen Gas- und Ölpreis. Es kann weiter produziert und auch exploriert werden. Der Cashflow ist gesichert. Es stehen keine aktuellen Forderungen im Raum, die man schnell bedienen müsste. Das macht auf mich einen kompetenten Eindruck. Da stehen andere Explorer im Moment wohl eher mit heruntergelassenen Hosen da!
Fakt sind nun mal die proved reserves im Boden und daran ist die MK zu messen. Und diese ist eben mit diesem Hintergrund wirklich unglaublich.
Wenn da nicht noch was kommt!
Ist der "Professor" von RP vielleicht schon ganz tüchtig?
Ist man da vielleicht viel weiter als hier alle denken?
Macht die Wintershall vielleicht fleißig mit / die Arbeit?
Wird vielleicht schon in 2009 gebohrt? Vielleicht im "Altfeld" Arlesried?
Dann redet niemand mehr über die paar Fass in USA!
Gut, dass Activa mit einem niedrigen Oelpreis profitabel arbeiten kann. Trotz negativem Umfeld waechst die Gesellschaft und Finanzierung scheint kein Problem zu sein.Bleibe auf jeden Fall dabei. Vertraue dem Management,dass es keinen Bloedsinn macht.
Also bzgl. der Rezession hab ich eine etwas andere Vermutung. Das Thema ist allein von der Finanzbranche getrieben, deren Probleme nun relativ schnell kaschiert werden können. Schon im eigenen Interesse werden die Banken die Kreditmaschinerie schnell wieder anwerfen, um sich nicht mit einem Berg an rezessionsbedingten Forderungsausfällen konfrontiert zu sehen. Und die Zentralbanken begünstigen mit ihren Zinssenkungen genau das - die USA machen den selben Fehler again and again and again and again - und schon gibt´s wieder jede Menge billiges Geld, sch..... auf die Inflation. Mit einem Staat als unbegrenztem Kapitalgeber und keinem existenziellen Risiko mehr ist die Sache ja auch nochmal um einiges leichter.
Ich denke daher, dass sich die Konjunktur sehr schnell wieder fangen wird, vielleicht Q2 oder Q3 2009.
Zumindest hat sich der negative Barwert des Derivates nun erledigt. Sollte am Jahresende der Ölpreis immer noch bei 70$ liegen, können die kompletten Rückstellungen über 2 Mio USD wieder in´s Eigenkapital gebucht werden. Schöne EK-Quote gibt das - zumindest was optisch schönes! :-)
Der Ölpreis macht mir momentan schon etwas Sorgen, die OPEC hat sogar ihr Krisentreffen einen Monat vorverlegt auf Ende Oktober.
Das langfristige Szenario ist natürlich weiterhin intakt, aber kurzfristig ist das ungut - gerade in der jungen Unternehmensphase, in der wir uns befinden.......
Die Auflösung der Hedgerückstellungen werden ertragsneutral verbucht, meines Wissens nach (dank Rentner) keine Auswirkung auf die GUV.
Dollar ist zwar positiv für uns, aber was nützen 10% Währungsgewinn, wenn der Ölpreis 50% fällt. Hier überwiegt der Preiseffekt erheblich. Wir brauchen die Produktionssteigerung, um das Umsatzniveau zu halten - was ansich ja schon ausreichen sollte, um das Jahresziel zu erreichen. Nächstes Jahr haben wir dann die Chance, einen Preis- und Produktionseffekt zu bekommen, um den Umsatz richtig anzuschieben. Man stelle sich vor, Produktion von 500 auf 750 Barrel im Jahresverlauf steigern und Ölpreis von 70 auf 120 USD. Das wäre schon ein schönes Szenario für einen ordentlichen, zweistelligen Umsatz.
Wenn jetzt noch jeder "Altaktionär" sein Weihnachtsgeld in den Mark wirft, sehen wir die 10 noch in diesem Jahr!
Ich lese hier schon paar Wochen mit. Als "Neuaktionär" (nach dem RP-Deal, Sorry, aber die Aktivitäten in der nordamerikanischen Pampa sind eigentlich nur zum Belächeln) wollte ich Euch mal etwas aufmuntern.
Man(n) zieht den Kurs von unter 4 auf satte 4,40, und wieder ist es nicht recht.
Ich schau' jetzt auch noch mal in Frau ihre Haushaltskasse und ...
Klar ist es recht! Zieh sie ruhig weiter. Bei 4,95 liegen 5.676 Stück im Xetra, bedien Dich ausgiebig! :-)
Nordamerikanische Pampa? Dass Deutschland ein interessantes Projekt ist, die Meinung teile ich mit Dir. Es handelt sich aber dennoch um eine (wenn auch sehr interessante) Portfolioerweitung und nicht um eine Revolution. Also würde ich mal die Kirche im Dorf lassen. Die amerikanischen Projekte haben nicht weniger Bedeutung als die deutschen. Man sollte auch nicht vergessen, wer die deutschen Projekte finanzieren wird!
Die wären doch aber auch nicht schlecht. Zumindest paar Euro mehr Marktkapitalisierung.
Dan könnte(n) der / die Großaktionär(e) wieder mal eine Kapitalerhöhung durchziehen.
Aber Spaß beiseite: Vielleicht machen die da drüben wirklich einen guten Job und alles ist ganz supi.
Fakt ist, dass es in dem Sektor weltweit unzählige (Penny-) Stocks gibt.
Wenn man in Deutschland gelistet ist und hier die (potentiellen) Aktionäre sitzen, muss hier auch Geschäft / Aktivität her. Oder zumindest in (Ost-)Europa.
Aber das wurde ja erkannt. Und es geht ja auch bald los (hoffentlich gibt es AR dann noch als Anteilseigner bei RP).
Die wären doch aber auch nicht schlecht. Zumindest paar Euro mehr Marktkapitalisierung.
Dan könnte(n) der / die Großaktionär(e) wieder mal eine Kapitalerhöhung durchziehen.
Aber Spaß beiseite: Vielleicht machen die da drüben wirklich einen guten Job und alles ist ganz supi.
Fakt ist, dass es in dem Sektor weltweit unzählige (Penny-) Stocks gibt.
Wenn man in Deutschland gelistet ist und hier die (potentiellen) Aktionäre sitzen, muss hier auch Geschäft / Aktivität her. Oder zumindest in (Ost-)Europa.
Aber das wurde ja erkannt. Und es geht ja auch bald los (hoffentlich gibt es AR dann noch als Anteilseigner bei RP).
Wenn Activa in Osteuropa einsteigt, bin ich draußen. Schon mal ne Verstaatlichung nach russischer Art gesehen?
Oder was gibt´s dann noch für Bilanzposten in der GUV: Schutzgeld? 130% Umsatzsteuer? Alles schon da gewesen! Die Firmen schön Infrastruktur finanzieren und die Gebiete entwickeln lassen und dann, wenn sie lästig werden, rausekeln. Der Rest wird dann "integriert". Nee, dafür würde es von mir keinen cent Kapital geben!
Irgendwann 500 Fässchen am Tag, und paar wenige Low-Risk-Projekte in der Pipeline.
Dann sind 10 Mio. € Marktkapitalisierung tatsächlich eine faire (vielleicht sogar stolze) Markkapitalisierung.
Russland / FSU sind sicher zig Nummern zu groß. Aber soweit muss Du ja nicht schauen.
Eine RWE Dea ist in Polen, eine OMV in Rumänien, eine RAG in der Ukraine.
Wobei genannte auch alle in einer ganz anderen Liga spielen.
Aber was vor der eigenen Haustür reicht tatsächlich erst mal.
Auf Bayern haben zur Zeit alle Deutschen / Österreicher ein Auge geworfen.
Hier wird noch mal auf Gas exploriert. Das "Altöl" ist für die Großen z.Z. (noch) uninteressant.
Wenn ein Unternehmen low-risk Projekte mit Barwerten in mehrfacher Höhe der Kapitalisierung
besitzt, woher wird dann wohl die Kursphantasie kommen? Ist ein Projekt dann schlechter, weil es geringere Risiken aufweist? Das Portfolio macht´s.......
Jeder guter "Reservoir Engineer" rechnet Dir die In-Situ-Reserven in paar Stunden auf Dein Wunschleval!
Deswegen streut man das Risiko in der E&P-Industrie!
Und zwar nicht zwischen Texas-Farmer A UND Texas-Farmer-B.
AR ist "high-risk". Nur dass es unter 10 Mio. € Kap. erst interessant wird.