Alle sagen Hände weg, ich nicht
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 15.08.00 20:57 | ||||
Eröffnet am: | 15.08.00 20:03 | von: bossjr | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 15.08.00 20:57 | von: Al Bundy | Leser gesamt: | 2.463 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
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die ich aus eigenen Gründen, seien sie wei sei seien, gekauft habe.
Werft mal ein Auge auf die Aktie, wenn ihr nicht irgendwelche zittrigen
Hände habt
euer bossjr
Ich habe hier nochmal die wichtigsten Fundamentals zusammengetragen.
Es gibt ca 150 interessantere AGs am Neuen Markt!
Al grüßt
Emissionsprofil
Preisbildung Bookbuilding
Bookbuildingspanne von 19,00
bis 23,00
Emissionsvolumen Stück 2.077.030
Wert 47.771.690
davon Altaktionäre 54 %
davon Kapitalerhöhung 46 %
Gesamter Greenshoe 319.543
Ausgeübter Greenshoe 319.543
Aktueller Kurs 11 €
Update.com ist Anbieter von Softwarelösungen für elektronisches Kundenbeziehungsmanagement (e-CRM).
Die gibt es wie Sand am Meer!
Update.com untermauert seine Produktstärken mit international renommierten Implementierungs-
partnern, darunter CMG, KPMG, Origin, PricewaterhouseCoopers, Plaut und ThyssenKrupp
Information Systems. Diese Partner bringen einerseits weltweite Implementierungsressourcen für
eine schnelle Installation des Kundenprodukts mit, und andererseits kommen diese Beziehungen
auch den Direktvertriebsbemühungen der Gesellschaft zugute.
Die Implementierungspartner von update.com haben eine völlig andere Aufgabe als ähnliche Firmen,
die Lösungen anderer Mitbewerber implementieren: durch die standardisierte Implementierungs-
methodologie, fertige Vorlagen und die im Lieferumfang von marketing.-manager enthaltene
Business Process Engine arbeiten die Implementierungspartner mit dem Kunden auf einer höheren,
strategischeren Ebene zusammen und können dadurch eine wesentlich höhere Wertschöpfung
erzielen. Die update.com-Implementierungspartner setzen sich mit den Kunden zusammen, um
Prozesse zu definieren und Arbeitsabläufe zu rationalisieren und auf diese Weise den marketingmanager
an ihre Erfordernisse anzupassen. Sehr häufig erfordert die Implementierung vieler Mitbewerberprodukte
den Einsatz von Programmier-Werkzeugen und eine IT-Implementierung auf detaillierter Ebene, das
die Einführung der Software verzögern und die Kosten drastisch erhöhen kann.
Update.com arbeitet auch mit anderen Anbietern zusammen, die Ergänzungen zu den von den
Kunden benötigten Lösungen liefern. Zu diesen Technologiepartnern gehören unter anderem Camos,
Microsoft (Europa), Oracle ± Business Alliance Partner, SAS Institute, Soffron, Toshiba, Intellicorp,
Micrologica oder Compaq. Windows NT Server und Microsoft SQL-Server werden bei vielen
update.com-Kunden als Server- und Datenbankplattform verwendet. Microsoft Europe unterstützt
die update-Marketingprogramme. Zahlreiche update.com-Kunden arbeiten mit der Oracle-Datenbank,
und update.com ist ein Business Alliance Partner von Oracle. CAMOS ist Anbieter eines hochgradig
automatisierten Konfigurationssystems im mittleren Preissegment für den deutschsprachigen Markt.
Das niederländische Unternehmen Soffron liefert einen elektronischen Katalog sowie ein komplexes
Produktkonfigurationssystem, das in den Beneluxländern breite Anwendung findet. Mit Micrologica
wird vor allem eine Synergie in der Nutzung von CTI-Lösungen angestrebt.
Update.com nutzt diese Möglichkeiten des Application Hostings, um mit kompetenten Partnern
über reines Outsourcing hinaus standardisierte Funktionalitäten des marketing.manager über das
Netz anzubieten. Solche Partner sind u. a. Netragon (Deutschland), Atraxis (Schweiz) oder Technology
Consulting Group (Österreich).
Chancen:
Steigender Bedarf an CRM-Lösungen (rund 95% Marktwachstum p.a. in Europa), insbesondere
für Branchenlösungen im Mittelstandsbereich auch über ASPs (Application Service Provider) und
für web-fähige Anwendungen. Besonders M-Commerce wird die Nachfrage nach intelligenten
eCRM-Lösungen forciert vorantreiben. Erhöhung des Standardisierungsgrades der CRM-Software
sowie die Ausweitung des Partnermodells (die Implementierung übernehmen zertifizierte Drittfirmen)
verkürzt die Implementierungszyklen und verbessert auf diese Weise die Margen.
Die Standardsoftware des Unternehmens gehört international zu den technologisch führenden
CRM-Lösungen. So wurde das CRM-Produkt von update.com als einziges europäisches Produkt
1997, 1999 und 2000 im ISM Magazin (Information Systems Marketing) unter den 15 weltweit
führenden CRM-Lösungen aufgeführt. Zudem haben unabhängige Marktforschungsinstitute (META
Group und Gartner Group) das CRM-Produkt des Unternehmens als überdurchschnittlich bezeichnet.
Das Unternehmen ist in Europa im Mittelstandssegment seit mehreren Jahren gut positioniert. Die
CRM-Software des Unternehmens ist derzeit weltweit bei mehr als 400 Kunden und insgesamt bei
über 35.000 Anwendern im Einsatz.
Kommentar von mir: und da schreiben die bis 2002 Verluste?
Schauen wir auf die Risiken:
Update.com ist ein Ein-Produkt-Unternehmen. Die CRM-Softwarelösung basiert zum Großteil
auf Microsoft-Technologien. Damit die Software von update.com auch in Zukunft mit Microsoft-
Produkten kompatibel ist, ist das Unternehmen in einem nicht unerheblichem Maße von einer guten
Zusammenarbeit mit Microsoft und frühzeitigen Informationen über neue Entwicklungen von Microsoft-
Produktenabhängig. Ein Marktanteilsverlust von Microsoft kann sich daher auch negativ auf die
Umsatz- und Ertragsentwicklung von update.com auswirken.
Update.com verfügt derzeit nur über eine kleine Serviceeinheit und wird künftig die Implementierung
der Software zum Großteil auf die Kooperationspartner verlagern. Deshalb ist die Erreichung der
Umsatzziele davon abhängig, inwieweit das Unternehmen zusätzliche Implementierungspartner
gewinnen und die bisherigen Partner erfolgreich Projekte für update.com umsetzen.
Das Unternehmen wird auch in Zukunft hohe Investitionen in die Weiterentwicklung der CRM-Software
tätigen. Gleichzeitig soll die Mitarbeiterzahl bis 2003 um durchschnittlich 36% p.a. steigen. Dabei wird
update.com vor allem die Bereiche Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing sowie die Service-
einheiten personell aufstocken. Die daraus resultierenden hohen operativen Kosten sollten sich in
Relation zum Umsatz verringern, damit innerhalb der nächsten zwei Jahre ein positiver operativer
Cash Flow erzielt werden kann. Sollte sich die geplante deutliche Umsatzsteigerung nicht realisieren
lassen, hätte dies negative Auswirkungen auf die Kostenrelationen und damit auf die Ertragslage des
Unternehmens.
Preisverrechnungen mit den Tochtergesellschaften entsprachen in der Vergangenheit (bis 1997)
nicht der allgemein üblichen Praxis. Es existierten keine schriftlichen Vereinbarungen mit einigen
Tochtergesellschaften über die Verrechnung der Lizenzgebühren und der Marketingkosten. Dies könnte zu Steuernachzahlungen führen, die sich aber nicht spürbar negativ auf das Ergebnis auswirken
sollten.