Alcyone R.- The next australian silverproducer ?
Seite 69 von 98 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:13 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.10 10:00 | von: Calibra21 | Anzahl Beiträge: | 3.446 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:13 | von: Katjackxra | Leser gesamt: | 548.478 |
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http://af.reuters.com/article/metalsNews/idAFSGE74Q00220110527
wollte nochmal auf das Buch "das Silberkomplott" aufmerksam machen.
Dazu die Langzeitentwicklung des Silberpreises (von 806 USD/oz bis 4,73 USD/oz)
Der folgende Vortrag wurde anlässlich des Silberseminars am 25. März 2006 in München gehalten.
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http://www.realgeld.com/download/das_silberkomplott.pdf
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Aber warum sollte Silber entmonetisiert werden?
Was machte das für einen Sinn. Warum konnten nicht Gold und Silber weiterhin nebeneinander als Geld dienen – wie das über viele Jahrhunderte, ja Jahrtausende der Fall war?
Zu allen Zeiten gab es ja immer den sogenannten Bimetallstandard, bei dem Gold und Silber nebeneinander als Geld dienten. Im Markt bildete sich dabei ein Preisverhältnis von Silber zu Gold, wobei im Osten, also China, Japan, Indien etc. Silber stets höher bewertet wurde, als im Westen. Es machte also Sinn,
Silber z.B. nach Indien zu exportieren und Gold von dort zu importieren. Dies war eines der bestgehüteten Geheimnisse durch alle Zeiten. Verhalf es doch denjenigen, die dieses Geheimnis kannten, zu Macht und Reichtum.
Für uns ist wichtig, dass genau dieser Mechanismus auch gezielt dazu benutzt wurde, um Silber in Europa zu entmonetisieren und einen Goldstandard einzuführen.
Und warum wollte man einen reinen Goldstandard einführen? Weil das einfacher und klarer war – oder weil sich das im Markt so ergeben hat? Wenn das so wäre, dann hätte sich im Laufe der Jahrhunderte längst im Markt ein reiner Goldstandard eingestellt. Aber im Markt hat sich immer der Bimetallismus eingestellt.
Was also war der Plan, der hinter dieser ganzen Entwicklung steckte und der sich so deutlich im Schicksalsfaden des Silbers zeigt? Der langfristige Plan war, beide Metalle, Gold und Silber als Geld ganz abzuschaffen und durch fiat money zu ersetzen. Fiat money wird durch Banken aus dem Nichts erzeugt und an den Staat und das Publikum gegen Zinsen verliehen. Mit diesem Mechanismus kann man Macht und Reichtum gewinnen, was mit Gold und Silber als Geld nicht möglich ist. Es musste also in einem ersten Schritt Silber als Geld abgeschafft und ein reiner Goldstandard eingeführt werden, um dann, in einem zweiten Schritt auch Gold als Geld abzuschaffen. Dieser zweite Schritt erfolgte 1971 und heute haben wir einen reinen fiat money Standard. Der Goldstandard wurde also nicht etwa eingeführt, um das Geldsystem zuverbessern, sondern als Zwischenschritt zur Abschaffung auch von Gold als Geld.
Fiat money wurde im wesentlichen gegen Ende des 17. Jahrhunderts erfunden. Der bekannteste Vertreter ist John Law. Gegen Ende 17. Jahrhunderts, nämlich 1694, wurde auch die Bank von England gegründet, mit der zum ersten Mal im großen Stil das Modell erprobt wurde, dass eine private Zentralbank dem Staat fiat money gegen Zins leiht (meist zu Kriegszwecken) und dafür vom Staat das Monopol auf fiat money erhält.
Dieses Modell war offenbar so genial und lukrativ, dass der Plan entstand, die Konkurrenz in Form von Gold und Silber zu verdrängen und weltweit fiat money zu installieren, möglichst von London aus gesteuert, mit dem Pfund als Leitwährung.
Wie und mit welch raffinierten Mitteln die Entmonetisierung von Silber betrieben wurde, wie der Übergang zum Goldstandard organisiert wurde und wie weltweit Zentralbanken nach dem englischen Modell installiert wurden, um eine „flexible“ Geldversorgung mit fiat money zu organisieren, wird alles in dem Buch beschrieben.
Zunächst wurde das Ganze von London aus gesteuert, mit dem Pfund als Leitwährung. Später wanderte dann das Machtzentrum nach New York, mit dem Dollar als Leitwährung.
Als Fazit möchte ich festhalten, dass die Entmonetisierung von Silber ganz offensichtlich kein Zufall war, sondern dem ein kühl berechneter Plan zugrunde lag, also etwas, das man mit Fug und Recht als Silberkomplott bezeichnen kann.
Was können wir tun? Ganz einfach – ein Gegenkomplott schmieden.
Das 17. und 18. Jahrhundert war auch das Zeitalter der Aufklärung. Aufklärung heißt nichts anderes, als zu zeigen, wie es funktioniert. Wie Religionen entstanden sind, Zentralbanken oder fiat money. Durch Aufklärung ist es im 18. Jahrhundert gelungen, die Macht der Kirche und der Herrscher zu brechen. Könige wurden geköpft, Parlamente installiert, Gewaltenteilung und Rechtsstaat eingeführt und die amerikanische Verfassung geschrieben, in der klar steht, dass nur Gold und Silber als Geld dienen dürfen.
Zum Glück brauchen wir keine blutige Revolution mehr und müssen niemand köpfen. Aufklärung und der Kauf von Gold und Silber genügen schon als Gegenkomplott – oder?
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit
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Hallo Zusammen,
Alcyone endete letzte Nacht in Australien bei 0,08964 € = 0,09 €
und das bei einem Umsatz von 25.467.110 Stücken.
Das wir uns 2 - 4/Zehntel € - Cent davon entfernen, wäre nichts ungewöhnliches.
Bei dem Auftrieb (38,01 USD/oz Silberpreis - London Fixing 11.58 Uhr)
und nach den Erwartungen der australischen User von Hotcopper kurz vor der
Meldung wieviel Silber bei der Laugung gewonnen wurde und was dafür an Cash
fließen wird. (400.000 x 45g x 45% Gewinnungsrate = 260.000 oz x 38 USD/oz =
9.880.000 USD wäre als 0,09 - 0,094 € angemessen.
Alle die darunter verkaufen verschenken mal wieder ihre Aktien.
Versteht hier irgendjemand diese mildtätigen Spendenaktionen bei 0,084 €.
Gruß
LSS
Dieses Handelsgebaren/Aktenrammschen findet ja nicht nur hier statt sondern auch bei vielen anderen Unternehmen. Viele "Anleger" beschäftigen sich einfach nicht mit den Unternehmensdaten und wissen teilweise gar nicht was sie da handeln. So kommt es das der vermeintliche Anleger oft "froh über eine Rendite von ca. 3 % und ein bisschen mehr ist und dabei denkt, er hat der Bank ein Schnipchen geschlagen, da die Bank ihm meist nur zwischen 1,5 und 2,5 % gibt(oder er legt es fest an dan gibts großzügige 3%).
Ich finde als Aktionär sollte man ein wenig entspannter an die Sache ran gehen und mit Verstand handeln. Dazu gehört natürlich auch sich mit Daten des Unternehmens vertraut zu machen. Dann sollte es auch nicht passieren das bei Kursschwankungen nicht die Angst über dem Verstand siegt und man sich gleich aus der Aktie verabschiedet.
Na als eine Spendenaktion würde ich es als seriöser user hier nicht abtun. Nur weil irgendwelche user bei hotcopper hohe Erwartungen haben muss man ja nicht wie verrückt kaufen. In Deutschland darf man ja noch seine eigenen Erwartungen haben und die müssen ja nicht so positiv sein wie in Australien. Fundamental hat sich immerhin nichts geändert bisher, also kein grund für Sprünge von über 10%.
Also nicht direkt von Spendenaktion sprechen.
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Hallo muep,
denke doch, dass wir uns alle darin einig sind, dass der Kurs von Alcyone in Australien
gemacht wird. Darüber hinaus kann man m.E. auch davon ausgehen, dass man dort ersten nähere dran ist und zweitens alles in der Muttersprache passiert. D.h. man ist dort sicherlich besser informiert, als wir hier in Deutschland.
Der Alcyonekurse wurde in der Vergangenheit hier schon genug herunter geprügelt, durch Hochwasser, durch Verzögerungen, durch Manipulationsprogramme ( Bot trading ) und zuletzt durch den sicherlich wieder manipulierten Silberkurseinbruch. Die Fundamentaldaten von Alcyone, wie ich mit der 13 Punkteübersicht sicherlich schlüssig dargelegt habe, sind nach oben gerichtet. Deshalb würde ich persönlich es schon für sinnvoll halten, wenn wir hier in Deutschland jetzt nicht noch ein paar extra Runden nach unten drehen, wenn doch offensichtlich in Ausstralien Anzeichen für nach oben gerichtete Kurse vorhanden sind.
Ich bin der Letzte, der den deutschen Aktionären nicht ihre eigene Meinung zugesteht, aber wir alle würden davon provitieren, wenn man hier mit etwas Geschlossenheit auftreten würde und einfach die Aktien nicht für zu niedrige Preise aus der Hand geben würde.
Wenn die Kurse an den beiden Börsenplätzen so stark differieren, wie jetzt mit 0,007 €, reiben sich nur die Arbitragehändler, die diese Unterschiede nutzen, die Hände.
Ziehen hier den Kurs runter und kaufen hier preiswert ein und verkaufen heute Nacht teuer in Australien. Dafür haben dann hier die deutschen Aktionäre (Verkäufer) weniger
bekommen, als die Aktie eigentlich verdient hätte.
Gruß
LSS
Hallo Zusammen,
bei Hotcopper Australien wird über die weitere Entwicklung des Silberpreises gesprochen.
In diesem Zusammenhang wird auch auf nachfolgendes Video eingegangen.
Ich verstehe das Englisch leider nur dem Sinngehalt nach, aber soviel kann ich verstehen, dass Gary Wagner (Honolulu, Hawaii) bei seiner Analyse des Silber-Charts letztlich zu einem steigenden Silberpreis kommt.
Nachfolgend nach dem Bild das Link zum Video:
http://www.youtube.com/...dTCgo6xrU&feature=player_embedded#at=56
Gruß
LSS
Hallo Zusammen,
die gute Nachricht:......... Australien bestätigt die 0,09 €
die schlechte Nachricht:..Die deutschen Marktteilnehmer sind nicht fähig aus der guten
..............................................Vorlage etwas zu machen
Gruß
LSS
Hallo Zusammen (8.17 Uhr)
im Moment sieht es so aus, als würde Australien mit 0,125 AUD schließen.
D.h...................0,093 €.
In Berlin gibt es einen vernünftigen Menschen der verkauft 100.000 Stücke
für.................................0,094 €
Gruß
LSS
gehandelte Aktien und + - 0, ist doch lächerlicher Beschiss. Morgen gehen wir wieder um die 5 % zurück, wie immer in der letzten Zeit.
Hallo Zusammen,
nachdem die australischen Marktteilnehmer nun den dritten Tag hintereinander
die 0,09 € bestätigt haben, hat man dies wohl auch in Deutschland zu Kenntnis
genommen und als Vorgabe akzeptiert.
Insofern bin ich persönlich recht glücklich mit der Bandbreite in der heute hier
gehandelt wurde. Ich denke, wenn sich die deutschen Marktteilnehmer vernünftig verhalten,
sollte das auch mal gesagt werden.
Die Frage ist wie geht es weiter, die Silberpreisentwicklung in den letzten Tagen überzeugt mich nicht so recht, dass ist sicherlich mit ein Grund, weshalb man in Australien zwar mit den 0,125 AUD (0,093 €) geliebäugelt, sich dort aber dann doch heute früh auf die 0,12 AUD (0,09 €) geeinigt hat.
Wir haben also zwei Größen, die so unmittelbar in den nächsten Tagen, den Kurs nach oben führen könnten, oder aber auch nicht. Die Silberpreisentwicklung und die Nachricht über die Anzahl der gegossenen Silberbarren. Vielleicht erleben wir ja auch eine Überraschung bezüglich einer höher als erwarteten Gewinnungsrate 45% oder 55% würde schon einen großen Unterschied ausmachen.
400.000 Tonnen x 45 g x 45% = 260.450 oz x 38,00 USD/oz =....9.897.106 USD oder
400.000 Tonnen x 45 g x 55% = 318.327 oz x 38,00 USD/oz =..12.096.463 USD
Es stellt sich auch die Frage, die ich hier schon vor Monaten in den Raum gestellt habe, wieviel Silber wird man aus den
200.000 Tonnen Stockpiles mit 60 g pro Tonne gewinnen können.
200.000 Tonnen x 60 g x 45% = 173.633 oz x 38,00 USD/oz =....6.598.070 USD
Gruß
LSS
P.S.: Bildlich übertragen sehe ich den Silberpreis, wie einen Käfer an der Hand, wenn man die Hand hoch hält, klettert er immer und immer wieder nach oben, ohne sich irgendwie beirren zu lassen. Deshalb habe ich bei meinen Berechnung die 38.00 USD/oz unterstellt. Ich bin davon überzeugt, diese Zwischenmarke wird sowieso in Kürze läßig nachhaltig nach oben überwunden werden.
an einem tag hatten wir einen kurssprung von 20 % am tag danach. ein höheres vollumen kann einen kursanstieg bedeuten. zeit wärs. der optimismus in australien ist sehr groß was ayn betrifft.
minus waren wohl noch zu positiv gestern von mir. Mittlerweile geht mir dieses hin und her mächtig auf die Nüsse. Auch bei positiven Berichten die ja in Kürze kommen sollen glaube ich nicht mehr, dass wir kurzfristig über 10 Cent kommen werden. Zur Zeit ist die Alcy Aktie aus meiner Sicht ein Spielball von ein paar großen, die den Kurs bestimmen. Schade ist es natürlich, wenn ein paar Deppen die Aktie unter Wert verscherbeln und die in Aussieland lächelnd Danke sagen. Leider haben wir keine Stabilität bei 9 Cent erreicht, was für die Aktie ein gutes und solides Zeichen auch für andere gewesen wäre.
Hallo Rallymania,
dieses hin und her geht mir genauso wie Dir auf die Nerven. Aber darum geht es ja gerade, hat man
die Nerven das durchzustehen. Oder gehört man zu den Zittrigen, die es nicht mehr aushalten.
Bin jetzt seit Herbst letzten Jahres in dieser Aktie und damals mit 420.000 Stücken. Einmal war ich
mit meinen Nerven am Ende und dann haben bei WO noch als die alten Macminer das ganze
Unternehmen in Frage gestellt. Irgendwann habe ich dann einfach das Handtuch geworfen und bin
mit 17.800 € Gewinn raus. Nachher kam ich dann reumütig mit 200.000 Stücken, um die
Abgeltungssteuer erleichtert , wesentlich teuerer wieder rein. Wir sollten die Ruhe bewahren und
dieses auf und ab aussitzen und das in der Gewißheit es gibt hier noch genügend andere
Leidensgenossen, denen es genauso ergeht. Ich bin überzeugt davon, dass die, die es durchhalten
am Ende fürstlich belohnt werden.
Gruß
LSS
Hallo Zusammen,
nachfolgend habe ich mal eine paar interessante Info´s zur kreativen Buchhaltung eingestellt.
02.06.2011
Vor etwa einem Monat verlor” das Comex-Lager Sotia Mocatta 25 Prozent seines registrierten (lieferbaren, physischen) Silbers. Nach einer Neueinstufung mussten 5.287.142 Unzen Silber in die Kategorie “Eligible“ (nicht lieferbar) umgebucht werden…
Das reduzierte deren lieferbare Silbermenge von 11,8 Millionen auf 6,5 Millionen Unzen. Natürlich wurde darauf hingewiesen, dass dies nur temporär wäre und überhaupt nicht der Rede wert – außerdem hätte die Comex genug Silber zur Auslieferung vorrätig.
Wir entschieden uns, die Luft nicht anzuhalten… Das war eine weise Entscheidung, denn nach dem Studium der Comex-Lagerdaten, gab es gestern Abend um kurz vor 22 Uhr (Globex-Handel) wieder einmal einen wasserfallartigen Rückgang beim Silber um 5% innerhalb weniger Minuten
Anschließend vermeldeten die Comex-Lagerdaten, dass erneut 1.456.488 Unzen physisches Silber in die Kategorie „nicht lieferbar“ umgebucht werden mussten – warum wohl? Das heißt, dass Scotia Mocatta über Nacht einen “Verlust“ von 24% seines lieferbaren Silbers verbuchen musste.
Seit 20. April beträgt der Verlust an physischem Silber nun 60 Prozent! Sieht das immer noch nach “temporär“ aus?
Oh- und Scotia Mocatta war nicht das einzige Lagerhaus: auch HSBC und Delaware mussten ihre Bestände neu deklarieren. Der Clou ist aber, dass die Gesamtmenge des Silber sich kaum geändert hat. Es wurde lediglich die Menge des lieferbaren Silber verringert und die des nicht lieferbaren erhöht. Das Verhältnis von lieferbarem zu nicht lieferbaren Silber war vor einem Monat noch 57% zu 43%. Das änderte sich nun auf 24% zu 76%. Am Besorgniserregendsten ist aber, dass sich die Gesamtmenge des lieferbaren, physischen Silbers auf ein Allzeit-Tief von 29.261.638 Millionen Unzen gefallen ist. Es war ein Glücksfall für das Kartell, dass es gestern Abend zu massenhaften Kontraktauflösungen aufgrund von Margincalls kam – das hat ihnen noch ein paar Tage Zeit gekauft. Aber keine Sorge – das ist nur vorübergehend…
Quelle
http://www.zerohedge.com/article/...ssification-total-comex-registere
Gruß
LSS
Hallo Zusammen,
könnt ihr das Glauben, ich nicht so recht !
http://www.richtige-schritte.de/...pulation-geht-langsam-zu-ende.html
Silberpreis-Manipulation geht langsam zu Ende?
Wenn man diversen Silberanalysten Glauben schenkt, wird der Silberpreis seit vielen Jahren trotz anziehender Nachfrage durch künstlich aufgeblähte Verkaufspositionen deutlich nach unten gedrückt. Fallende Preise bei steigender Nachfrage sind aber nun mal eher ungewöhlich … was für viele Insider der Beweis dafür war, dass einige wenige große Banken Hauptakteure einer großen Silberpreisdrückung zu sein schienen … Hintergrund: Steigt der Silberpreis, deutet das auf erhebliche Mißstände im Papiergeldsystem hin … also sind eine Menge Politiker und Banker hochgradig daran interessiert, durch einen künstlich niedrig gehaltenen Silberpreis diese Mißstände nicht an die große Glocke zu hängen!
Mittlerweile scheint es sich aber zu betätigen, dass speziell die Bank JP Morgan hinter dieser manipulativen Preisdrückung steckt und um weitere öffentliche Kritik zu vermeiden, baut JP Morgan nun fleißig diese manipulativen Verkaufspositionen ab. Soweit der eine Teil der Wahrheit. Vermutlich aber hat der seit Wochen steil ansteigende Silberpreis dafür gesorgt, dass JP Morgan durch diese verfallenden Verkaufspositionen dramatische Verluste und Nachschußverpflichtungen einfährt … Nicht umsonst machen sich eine Menge Leute einen großen Spaß daraus, der Bank JP Morgan das Licht auszublasen, wie man an der wohl sehr erfolgreich verlaufenden Aktion “Crash JP Morgan – Buy Silver” erkennen kann:
Ursache? www.richtige-schritte.de/...p-morgan-buy-silver-wir-crashen-eine-bank
Wirkung? www.ftd.de/Gefragtes-Edelmetall-JP-Morgan-baut-Silber-Kontrakte-ab
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Es sieht meines Erachten nur so aus, als würden nun die Akteure die Füsse still halten, in Wirklichkeit werden offenbar Ausweichlösungen gefunden.
Der bekannte Silber-Analyst Ted Butler kritisiert riesige Short-Positionen auf Anteile des weltweit größten Silber-ETFs und wendet sich mit einem offenen Brief an den Verwalter des Trusts
http://www.goldreporter.de/...lation-mit-etf-leerverkaufen/news/9108/
Sehr geehrter Mr. Fink,
ich wende mich an Sie mit der Warnung über den möglichen Betrug und die Manipulation ihres populären ETFs, SLV, aufgrund exzessiver Leerverkäufe von dessen Anteilen. [b]Aktuelle Berichte weisen darauf hin, dass das Niveau der Leerverkäufe zuletzt 36 Millionen Anteile überstieg.[/b] Das entspricht einer Steigerung von mehr als 14 Millionen Anteilen seit der letzten Bestandsmeldung. ShortSqueeze.com.
Für jeden Anteil des SLV muss laut Wertpapierprospekt eine Unze Silber bei der Depotstelle des Trusts hinterlegt sein (minus der akkumulierten Management-Gebühren). Da Short-Seller von Anteilen des SLV kein Metall bei der Depotstelle des Trusts hinterlegen, bedeutet dies, dass die Käufer der mehr als 36 Millionen geshorteten Anteile des SLV über keine Metall-Deckung verfügen, wie laut Prospekt erforderlich.
Ich glaube, dass viele dieser geshorteten Anteile genau aus dem Grund geshortet werden, weil kein physisches Silber zur Hinterlegung verfügbar war. Wenn ich richtig liege, dann stellt dies Betrug und Manipulation dar, möglicherweise auf Seiten der Authorized Participants (APAs), die für die Hinterlegung und Auflösung des im Trust befindlichen Metalls sorgen.
Ich bin ein Silber-Analyst und ein Fan des SLV. Ich habe diese Sache bereits beim früheren Besitzer und Sponsor des Trusts vorgebracht, Barclays Global Investors (BGI). Ich erhielt nie eine befriedigende Antwort von BGI zum Thema der geshorteten Anteile, obwohl man einwilligte, eine Liste mit Seriennummern und dem Gewicht der Barren zu veröffentlichen, die im Trust hinterlegt sind, nachdem ich sie öffentlich dazu gedrängt hatte. Ich hoffe, dass BlackRock in dieser Sache mitteilsamer ist.
Börsennotierte ETFs, die über eine spezifische Metalldeckung verfügen, sind einzigartige Wertpapiere. Vielleicht kann man über eine kleine Short-Position übergangsweise hinwegsehen, solange bis das Metall aufgrund logistischer Erwägungen im Trust hinterlegt ist. Eine Short-Position, die mehr als 10 Prozent aller ausgegebenen Anteile umfasst, bedeutet allerdings, dass viele Käufer der Anteile keine Metall-Deckung besitzen. Dies ist eindeutig nicht im Sinne des Prospektes, wonach jeder ausgegebene Anteil mit einer Unze Silber bei der Depotstelle hinterlegt sein soll.
Ich hoffe, dass Sie sich diesen Umstand prüfen und beheben
Mit freundlichen Grüßen
Ted Butler
Butler Research, LLC
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Gruß
LSS
[/quote]
Geblieben sind mir Fragezeichen. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Schlussfolgerung richtig verstanden habe. Hier ist eine gigantische Manipulation im Gange, deren Ziel wie immer an der Börse die Gewinnmaximierung ist. Soweit klar. Wie wird dies herbeigeführt? Wie und wo kann man überhaupt (physisches) Silber shorten? Man kann ja wohl nur bei jemandem etwas leihen, der es (die Aktie, den Rohstoff, die Rechte etc.) besitzt und gerade nicht braucht, sozusagen mit Lagerware oder Zukunftsrechten.
Hat man nun "kreativ buchhalterisch" mehr Silber gezaubert, um den Preis zu drücken? Steht am Ende gar ein Silberdefizit ins Haus, was den Preis wieder steigen lässt? Klar scheint, man muss die Buchhaltung bemühen, um alles wieder ins Lot zu bringen. Daraus folgere ich aber auch, dass man so offensichtlich diesen Weg zum Profit von Seiten JPM etc. nicht nochmals gehen kann, um Silber zu shorten. Da die Jungs erstaunlich "kreativ" im Geldvermehren sind, fällt ihnen bestimmt eine neue Methode ein.
Gruß, M.
Hallo Markus,
Was die Silberpreismanipulation betrifft habe ich natürlich
auch nicht mehr Informationen, wie alle anderen auch.
Leerverkäufe verstehe ich so, ich leihe mir Aktien z.B. zum
Preis von 100 € und verkaufe die dann auch sofort für 100 €.
Die geliehenen Aktien muß ich sagen wir in 6 Monaten wieder
zurückgeben.
Wenn dann meine Erwartungen, nämlich fallende Preise eintreffen,
kaufe ich nach einem halben Jahr die Aktie z.B. für 50 € und gebe
diese demjenigen, der sie mir geliehen hatte zurück.
Ohne die Aktie tatsächlich gehabt zu haben, habe ich 50 € gut
gemacht.
Also spekuliere ich doch auf fallende Kurse, wenn ich die Marktmacht
habe, kann ich den Kurs vielleicht sogar nach unten beeinflußen.
In dem ich das Unternehmen schlecht mache und alles kohlrabenschwarz
male.
Soweit ich das bisher verstanden habe, heißt short gehen auf solche
fallenden Kurse setzen.
Wenn wir das jetzt mal auf Silber und J.P.Morgan übertragen.
Man hat wohl dort enorm große Short-Positionen aufgebaut. Und hat dann
wohl auch diese oben erläuterten Leerverkäufe getätigt.
Ich würde es mal so sehen, dass J.P. Morgan am Ende nun wohl das geliehene
Silber wieder zurückgeben muß und wenn der Preis ständig nach oben gegangen
war, höher als zu dem Zeitpunkt, wo es geliehen wurde, entstehen Verluste.
Ich vermute mal, dass der Ablauf so ist, sich Silber leihen und reinpumpen bzw verkaufen in den Markt drückt den Preis, also Beeinflußung nach unten.
Zum Rückgabetermin hat man sich wahrscheinlich wieder Silber geliehen, um die Rückgabeverpflichtung erfüllen zu können, am besten noch mehr geliehen, um parallel in den Markt reinverkaufen zu können, um wieder den Preis herunter zu drücken.
So in der Art denke ich wird es laufen.
Dann kam es aber dazu, dass es im letzten Jahr hunderte von Klagen wegen Kursmanipulation gegen JP Morgan gegeben hat. D.h. jetzt würden solche Geschäfte
im Scheinwerferlicht und nicht mehr im Verborgenen passieren. Insofern glaube ich schon
das JP die sichtbaren Aktionen abbaut.
Gruß
LSS
Hallo Madold
26.10.2010)
Betrügerische Silberpreismanipulationsversuche durch US-Banken
Wie wir bereits mehrmals berichteten, gab es heuer im Frühling einen Anhörung der CFTC (Commodities Futures Commission) zu den immer wieder erhobenen Vorwürfen von Preismanipulationen an den Waren- und Terminbörsen. Es wurde vermutet, dass die marktbeherrschenden US-Banken immer wieder mit großen ungedeckten Leerverkäufen den Silberpreis zu ihren Gunsten nach unten manipulierten. Bei der Anhörung kamen zum Teil sehr dubiose Praktiken aufs Tapet. Heute gab nun Bart Chilton, einer der fünf Commissioners der CFTC, ein Statement ab: Laut Reuters ( ) sagte er (veröffentlicht um 15.30 Uhr MEZ), dass es „wiederholte Versuche" gegeben habe, die „Preise im Silbermarkt zu beeinflussen". In einer vorbereiteten Rede vor einem Meeting der CFTC stellte er fest: „Es gab betrügerische Versuche, den (Silber-)preis zu kontrollieren". Er könne das Ergebnis der laufenden CFTC-Untersuchung zum Silbermarkt nicht vorwegnehmen, aber die Öffentlichkeit verdiene Antworten auf ihre Fragen. Silberexperte Thorsten Schulte (silberjunge.de) erinnert daran, dass am 05. August 2008 -2 US-Banken netto 169 Millionen Unzen Silber leer verkauften (zum Vergleich: dies sind 5500 Tonnen oder fast ein Drittel einer Jahresproduktion).
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Wenn Alcyone 15 Mio/oz im Boden hat, kann man sich diese Größenordnung gut vorstellen.
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Wealth Cycles, 03.03.2011
Im Rahmen unserer intensiven Berichterstattung über Silber diese Woche sprachen wir über alle möglichen Faktoren, die den Silberpreis beeinflussen - die Angebotssituation, die Nachfrage, Terminkontrakte, Backwardation, ja wir sprachen sogar über die staatlichen Manipulationen bei Silber.
Ein bedeutender Aspekt, der dabei unberücksichtigt blieb, ist, wie die Megabanken bis vor kurzem Silber manipulierten. Diese Manipulationen hatten enorme Auswirkungen auf den Silbermarkt.
Während einige vielleicht der Meinung sind, dass Vorwürfe bezüglich einer geheimnisumwitterten Manipulation des Silbermarkts im Bereich irrer Verschwörungstheorien anzusiedeln seien, kann der Effekt, den diese Vorwürfe auf den Markt haben - ob diese nun real oder nur eingebildet sind - nicht abgestritten werden. Was einst als Gerücht seinen Anfang nahm, später von Gold-Bloggern und in Online-Foren weiterverbreitet wurde, explodierte mit einem Mal und erschien ganz plötzlich auf den Internetseiten von CNBC , in der Financial Times und in der New York Times
Seit Jahren hatten Edelmetallanalysten die Auffassung verworfen, dass sich Silber und Gold in freien Märkten befänden. Einige wie Ted Butler und GATA kämpften gegen die Rahmenbedingungen der manipulierten Märkte, während andere die Manipulationen am Gold- und Silbermarkt opportunistisch als Möglichkeit feierten, die Edelmetalle zu künstlich niedrigen Preisen kaufen zu können.
Wie dem auch sei, die Massenmedien hatten die Vorwürfe jedoch immer ignoriert und einfach so getan, als sei nichts passiert.
Das änderte sich jedoch schlagartig, als ein erfahrener Edelmetallhändler namens Andrew McGuire die US-Aufsicht für Termin- und Optionsscheinhandel, CFTC, warnte, dass durch verschiedene Megabanken unmittelbar Marktmanipulationen bevorstünden. Die CFTC ignorierte McGuire, die Marktmanipulationen traten genauso ein, wie sie beschrieben wurden, und die Silber-Manipulanten machten, was sie immer taten - sie bereicherten sich massiv an ahnungslosen Investoren.
Im Oktober vergangenen Jahres verkündete Bart Chilton von der CFTC, dass man nun den Silbermarkt untersuchen würde. Er erklärte, der Silbermarkt sei „wiederholten Versuchen der Einflussnahme auf die Preise ausgesetzt" gewesen.
Es schien so, als wären die Manipulationen aufgedeckt worden. Im November 2010 wurde die Öffentlichkeit dann auf diese Sachverhalte aufmerksam, als Journalisten wie Max Keiser damit begannen, die Massen über die Manipulationsmachenschaften der Megabanken zu informieren.
Auf dieselbe Art, wie die Banken bereits die Verantwortung für die Finanzkrise von sich schoben, waren sie bisher auch bezüglich der Manipulation der Silberpreis in der Lage gewesen, sich vor der Verantwortung zu drücken.
Als Geste des Entgegenkommens reduzierten einige Banken ihre Short-Positionen und schlossen ihre Büros für den Silber-Eigenhandel. Nichtsdestotrotz halten sie immer noch riesige manipulative Positionen im Silbermarkt, was gegen die CFTC-Regularien verstößt. Die CFTC ist aber der Meinung, hiergegen nichts unternehmen zu müssen.
Die Angelegenheit ist nun jedoch aktenkundig. Die erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit hat die Investorennachfrage nur noch mehr angeheizt und die schrittweisen Enthüllungen über die Manipulationsmachenschaften haben dafür gesorgt, dass die Banken ihre Short-Positionen verringerten, wodurch auch ihre Fähigkeit der Preismanipulation eingeschränkt wurde. Das ist auch der Grund, warum der Silberpreis anstieg.
Der Preisausbruch bei Silber setzte ein, als die Investoren begriffen, dass die „Verschwörungstheoretiker" mit ihren Vorwürfen völlig richtig lagen.
Bedauerlicherweise halten die Manipulationen aber weiter an. Dieselben Megabanken halten immer noch riesige Papiersilberpositionen - die Schließung ihrer Büros für Silber-Eigenhandel hält sie schlichtweg nicht davon ab, ihre Machenschaften einfach ins Ausland zu verlagern.
Die ganze Sache wird erst dann erledigt sein, wenn die Megabanken zusammengebrochen und die Manipulationsmachenschaften vollständig aufgedeckt worden sind.
Es steht außer Frage, in welche Richtung der Zyklus geht. Man kann versuchen dies zu bekämpfen und dabei zerschmettert werden, oder man agiert opportunistisch, folgt dem Trend und zieht Vorteile daraus, solange die Situation noch günstig ist.
Gruß
LSS