Aixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen
Ich weise nochmal darauf hin, @Purdie, dass man mit dem Argument EV sehr vorsichtig sein soll, da steckt zu viel Optimismus drin. Auch wenn @Nüchtern und @Tilly nicht meiner Meinung sind.
Der einzige europäische Autobauer der vollständig auf EV setzte war VW, und der hat dies Woche bekannt gegeben, dass der Konzern bis 2028 sage und schreibe 60 Mrd €uro in die Entwicklung neuer Verbrennermotoren investieren wird, das sind 12 Mrd pro Jahr. Sieht so ein Austieg aus einer Technik aus. Wohlgmerkt, es handelt sich um einen Konzern der in der Hand einer deutschen Landesregierung ist,
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/automobil/...neue-verbrenner/
Wie ich bereits in einer BM geschrieben habe, ist mir bekannt dass in einer anderen Konzernzentrale hinter geschlossenen Türen anderes diskutiert wird als öffentlich dargestellt, die Politik und die Öffentlichkeit möchte manche Wahrheiten einfach nicht hören.
Herr Toyoda Enkel des Firmengründers, ehemaliger CEO von Toyota schätzt dass EVs niemals über 30% Markanteile hinauskommen wird, deswegen setzte Toyota von Anfang an darauf zweigleisig zu fahren.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...n-rang-ablaufen-13202057
Die Verkäufe von EVs sind weltweit massiv rückläufig, und am Freitag war ein Artikel im Mannheimer Morgen, dass 25 % aller EV Fahrer in einer Umfrage angegeben haben, dass der nächste Wagen wieder ein Verbrenner sein wird, weil Erwerb und Unterhalt eines EVs zu teuer ist, nicht verkäuflich als Gebrauchtwagen.
Protektionismus in Europa und den USA werden dafür sorgen, dass die chinesischen Hersteller massiv weniger EVs in die zahlungskräftigen Zielkontinente liefern werden, während in anderen Kontinenten wie Afrika, Südamerika und Asien die Kundschaft weniger zahlungskräftig ist, und EVs max für die Städte geeignet sind aber nicht für das weite Land, mangels Infrastruktur und weiter Strecken innerhalb der großen Länder.
EVs werden Teil des Mixes sein, aber diese würde ich jetzt nicht als Argument für hohe Umsätze für den Anlagenbauer Aixtron in näherer Zukunft als Begründung aufführen.
Man kann sicherlich unterschiedlicher Meinung zum Thema BEV sein. Es ist ein freies Land. Aber ob der Toyota Enkel wirklich die maßgelbliche Instanz beim Thema BEV ist...?
Wie wäre es mit einer topaktuellen Studie von McKinsey?
https://www.mckinsey.com/de/news/presse/2024-06-24-evi-2024
Dort liest man Sätze wie:
"Trotz der aktuellen Kaufzurückhaltung für Elektroautos in Deutschland – global wächst der Markt für batterieelektrische Fahrzeuge und Plugin-Hybride weiter stark."
Und da ich seit 2,5 Jahren inzwischen ein BEV fahre, habe ich eine Frage an Dich zu Deinen Aussagen. Was zum Henker ist am Unterhalt eines BEV teuer? Meine Erfahrungen der letzten 2,5 Jahre besage genau das Gegentil. Rate mal wie viele Garantiedurchsichten mein Tesla in den 4 Jahren Leasingzeit hat (kleiner Spoiler: es sind 0).
Klar ist es in D gerade hip, gegen BEV zu sein. Aber ist D wirklich der Nabel der Welt?
https://www.businessinsider.de/bi/...e-erklaert-mega-deal-bei-rivian/
BEV ist meiner Meinung nach noch nicht abzuschreiben
Kohlekraftwerk--> Vergangenheit,
Halbleiter--> Zukunft
Da kommen sie wieder - die Klassiker. Wozu sich mit Fakten beschäftigen, wenn man eine feste Meinung hat...
Das schlimme Lithium - während Öl und Gas quasi unter Laborbedingungen gewonnen werden. Gelle? ;) Toll auch, dass Öl und Gas ja nahezu zu 100% aus lupenreinen Demokratie importiert werden, wo jedermann völlig unbehelligt seine Meinung äußern kann - egal ob im Internet oder auf der Straße. Wenn Du ein Problem mit Lithium hast, dann schmeiße bitte als erstes Dein Handy weg. Achja. Da stört ja sowas nicht. Oder kauf Dir einfach ein BEV mit Natrium-Ionen-Batterie. Oder ist jetzt Salz auch schlimm und wir dürfen keine Eier mehr essen?
Strom in D zu 30% aus Kohle? Wie toll, dass der Anteil gerade deutlich sinkt und die Dinger demnächst abgestellt werden oder? Mein BEV fährt übrigens zu rund 90% mit Strom vom eigenen Dach. ;) Eine wirklich extreme CO2-Schleuder...
Wenn Du der Meinung bist, dass BEV bäh und Auslaufmodell ist, dann kauf doch einfach kein Aixtron oder ähnlich grünversiffte Unternehmen. Es gibt vielleicht noch einen Hersteller, der die Öfen für Kohlekraftwerke schmiedet. Scheint je echt eine aufsteigende Branche zu sein. Das wäre dann doch bestimmt das bessere Investment...
Und die arme Landschaft in Spanien und Portugal! Und das ganze Kobalt für die Autobatterien aus dem Kongo! Und die armen Kinderarbeiter da!
Is ja nicht so dass das meiste Kobalt immer noch für Handy und Laptopbatterien und für die Legierung der Kurbelwellen und Zylinderköpfe von Verbrennermotoren verwendet werden. Und in Katalysatoren von Dieselautos.
Diese aufrichtige Empörung ist einfach unglaublich.
Mensch du, auch wenn viele Leute diese "Fakten" auf Facebook teilen ist das trotzdem immer wieder peinlich.
aber an der Börse ist diese Einstellung nicht so vorteilhaft
Geht es in dem Tempo weiter, sind wir bis zu den Zahlen bei 15 € angekommen.
Ein Hoch.
1x13 kwp aus 2011, Ertrag im Mittel über 13.000 kwh / Jahr
Volleinspeisung 27c/kw
1x 10 kwp aus 2022
Ertrag 23 ca 11.500 kWh/ Jahr
Was soll sich da nicht lohnen?????
Bitte keine Floskeln u Unwahrheiten hier reinschreiben.
Mittlerweile ist der Wert komplett überverkauft und bereit für eine technische Gegenbewegung.
Nur meine Meinung, keine Empfehlung
Ich lebe hier in Bayern u bei dem Strompreis lohnt sich eine Anlage wenn man nicht zu teuer einkauft.
Die Anlagen werden sich noch weiter vergünstigen, dann lohnt das auch bei kleineren Flächen
Zudem kann ja jetzt komplett ohne Finanzamt in netto abgerechnet werden.
Ausserdem macht es noch Spaß Strom zu verbraten wenn der Akku voll ist.
Belegbare Fakten?
Durchscnittlicher PV-Ertrag in D: 900 kWh/kWp
https://solarenergie.de/photovoltaikanlage/...2520x%2520900%2520kWh).
(meine 3 Anlagen liegen alle darüber)
Durchscnittlicher PV-Ertrag in Spanien: 1.470 kWh/kWp
https://www.top50-solar.de/...e_europaeischer_Photovoltaikanlagen.pdf
Und was sagt uns das über eine Rentabilität einer PV-Anlage in D aus? Rein garnichts. Da geht es nämlich nur um die Kosten pro kWp und den Ertrag pro kWh erzeugten Strom. Meine erste PV-Anlage aus 2007 brauchte noch 11 Jahre für ne schwarze 0. Die beiden Anlagen aus 2017 und 2020 waren schon nach 5 bzw. 7 Jahren grün. 30 Jahre sind totaler Blödsinn, es sei denn, man hat bei der Installation Dachharken aus puren Gold verwendet. ;)
Chips in Wafer-Größe für KI-Training
TSMC setzt den eigenen CoWoS-Prozess für die Wafer-Scale-Integration ein, um leistungsfähige Systeme für das KI-Training zu realisieren.
Bis 2027 will TSMC »Systems on Wafer« auf Basis seines Advanced-Packging-Prozess CoWoS fertigen, die 40mal mehr Rechenleistung erreichen als heutige GPUs und auf denen 60 HBM-Chips integriert sind.
Wer den Begriff »Systems on Wafer« hört, wird sofort an die Monster-Chips von Cerebras denken, die TSMC bereits für den KI-Chip-Spezialisten herstellt. Hier sind identische KI-Cores über den gesamten Wafer verteilt, die jeweils eine kleinere Fläche einnehmen als die Belichtungsfenster der Lithografie-Anlage. Diese Belichtungsfenster definieren, wie groß die Fläche eines Dies auf dem Wafer höchsten sein kann, das sogenannte »Reticle Limit«, das bei derzeit 800 mm² liegt. Die Dies auf dem Wafer von Cerebras werden über die »Scribe Lines« elektrisch miteinander verdrahtet. Entlang der »Scribe Lines« wird der Wafer normalerweise zersägt, so dass die einzelnen Dies entnommen und in ihr Gehäuse gesetzt werden können. Sie bieten also Platz für die Verbindungsstrukturen. Cerebras hat auf dem Wafer ausreichend Redundanzen vorgesehen, damit unvermeidlich auftretende Fertigungsfehler umgangen werden können.
Davon unterscheidet sich aber der eigene System-on-Wafer-Ansatz von TSMC, für den das Unternehmen auf seinen CoWoS-Prozess (Chip-on-Wafer-on-Substrate) setzt. Hier verwendet TSMC zuvor getestete Dies, um die Zahl der Defekte auf dem späteren System-on-Wafer zu senken. Die Dies werden auf einen Carrier-Wafer gesetzt und die freien Flächen zwischen ihnen verfüllt. Darüber wird mit Hilfe von TSMCs Fan-Out-Prozess (InFO) meine Schicht von High-Density-Connects aufgebracht. So können auf dem System on Wafer Bandbreiten zwischen den nun verbundenen Dies erreicht werden, die so hoch sind, dass sich das System verhält, als ob es auf einem einzigen Die monolithisch gefertigt worden wäre. Bis 2027 will TSMC auf diese Weise einen Chip auf Wafer-Ebene fertigen, der in seiner Größe mehr als 40 Belichtungsfeldern entspricht, so dass das Reticle-Limit auf diese Weise umgangen wird.
Dazu setzt TSMC vorgetestete Logik-Dies und HBM-DRAMs (High Bandwidth Memory) auf ein Siliziumsubstrat, das mit High-Densitiy-Interconnects und Through Silicon Vias für die vertikalen Verbindungen strukturiert wurde. Außerdem kann TSMC für noch höhere Integration auch 3D-Advanced Packaging-Technologie heranziehen, die das Unternehmen »SoIC« nennt.
Soweit ist es aber noch nicht. Derzeit fertigt TSMC bereits ein KI-Trainingsmodul für Tesla, »Dojo«, genannt, wie TSMC auf dem North American Technology Symposium sagte. Den CoWoS-Prozess wird TSMC nutzen, um die nächste Generation der GPUs von Nvidia, genannt Blackwell zu produzieren. Dort sollen Dies integriert werden, deren Größe zusammen drei Belichtungsfenstern entspricht. Dazu gehören acht HBM-Chips. 2026 soll eine Fläche von 5,5 Belichtungsfenstern erreicht und 12 HBMs integriert werden. Damit kann laut TSMC die Rechenleistung gegenüber 2023 um den Faktor 3,5 erhöht werden. 2027 soll dann die volle Wafer-Integration erreicht werden, wie oben beschrieben.
Die System-on-Wafer-Prozess auf Basis von CoWoS erinnert an die Silicon-Interconnect Fabric (Si-IF), die vor fünf Jahren an der University of Clifonia in Los Angeles (UCLA) entwickelt wurde. Dahinter standen unter anderem Prof. Puneet Gupta und Subramanian Iyer, der sich jetzt darum kümmert, das Advanced-Packaging in den US CHIPS Act zu implementieren.
Über die vergangenen fünf Jahre hat sich das Team um Gupta und Iyer damit beschäftigt, die Interconnects auf dem Wafer noch dichter zu packen und weitere Funktionen zu integreren. »Um die volle Infrastruktur aufzubauen, werden sehr viel mehr Funktionen benötigt als nur die Finte-Pitch-Verbindungstechnik«, sagte Gupta kürzlich gegenüber IEEE Spectrum. »Eine der größten Herausforderungen besteht derzeit darin, das System mit ausreichend Leistung zu versorgen.« Deshalb arbeiten die Wissenschaftler daran, Kondensatoren und Induktivitäten sowie GaN-Leistungstransistoren in das Siliziumsubstrat zu integrieren.
Das erste Anwendungsfeld für die Wafer-Scale-Rechenmonster ist das KI-Training. IEEE Fellow Rakesh Kumar, Computer-Architekt an der University of Illinois Urbana-Champaign wird auf dem International Symposium on Computer Architecture ein Wafer-Scale-Switch-Design für Datenzentren vorstellen. In einem Datenzentum mit 16.000 Racks lässt sich die Zahl der Netzwerk-Switches damit von 4608 auf lediglich 48 reduzieren. Ein Datenzentrum mit 8000 Racks benötigte nur noch eine einzige Wafer-Scale-Switch.
TSMC setzt den eigenen CoWoS-Prozess für die Wafer-Scale-Integration ein, um leistungsfähige Systeme für das KI-Training zu realisieren.
Ich würde noch warten.
@Handbuch, Herr Toyoda war Langjähriger CEO von Toyota und hat in seiner Zeit aus Toyota damals den größten Fahrzeughersteller der Welt gemacht.
McKinsey hat vor 20 Jahren der deutschen Solarindustrie eine goldene Zukunft vorhergesagt. Ich habe die Wahl, ob ich erfahrenen Industriemanagern zuhöre, oder idiologisch gesteurten Journalisten, die beinflussen möchten, en vogue sein müssen, und politisch korrekt sein wollen. Solange ich auf die gehört habe, verlor ich mit Solarworld, Solon, Solarfabrik, S.A.G Solarstrom AG, Conergy u.a. so viel Geld, dass ich davon ein Haus hätte bauen können. Zurück gewonnen habe ich, so bedauerlich das ist, meine Verluste mit Öl, weil damit lässt sich immer noch Geld verdienen.
Und wenn die größten Automobilhersteller der Welt öffentlich bekannt geben, dass sie wieder alle in die Entwicklung neuer Verbrenner investieren, dann tun sie dies weil sie ihre Verkaufszahlen und Gewinnspannen kennen, da interessiert mich kein McKinsey. Selbst die Landesregierung in Niedersachsen will Rendite statt verlustreicher Ideologie wie VW zeigt.
Zumal Mckinsey schreib, dass Weltweit 13 Mio EV zugelassen wurden, bei einem weltweiten Gesamtverkauf laut Statista von 92 Mio PKW:
Im Jahr 2023 wurden weltweit mit rund 92,7 Millionen mehr Kraftfahrzeuge als je zuvor verkauft.
https://www.google.com/...CBAQAw&usg=AOvVaw0lxBdgJCkvc3uxpd_2r0Gk
Im Jahr davor 2022 waren es nur 66 Mio.:
Der weltweite Absatz an Pkw lag im Gesamtjahr 2022 bei 66,1 Millionen, davon wie eingangs erwähnt 10,5 Millionen BEV und PHEV. Das bedeutet einen Marktanteil von rund 16 Prozent für die aufladbaren Autos an allen Neuwagenverkäufen.23.02.2023
https://www.google.com/...CBEQAw&usg=AOvVaw02FGkyOMdRQW1eo-jcEviu
Wenn also der EV Verkauf von 10 Mio auf 16 Mio um 60% zugenommen hat, der der Verbrenner aber von 56 Mio auf 76 Mio nur 30%, zeigt es wieder einmal deutlich wie versucht wird mit Prozenten die Menschen zu manipulieren, da real der Anstieg der Verbrennerverkäufe real um 330% mehr angestiegen ist als bei EVs, 6 Mio gegenüber 20 Mio Stück.
Die geschönten Prozente für manipulative Statistik interessieren die Wirtschaftslenker und Investoren nicht, nur reale Verkaufszahlen.
Die Umfrage aus dem Mannheimer Morgen besagt, dass der Unterhalt eines EV vielen zu teuer ist, dies bestätigt Hertz die 65 000 Tesla und Huntertausende Verbrenner haben:
https://ecomento.de/2024/01/12/...fft-stattdessen-neue-verbrenner-an/
Das gleiche bei Sixt:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...trennen-01/100006130.html
Wer ist glaubwürdiger, du der einen teuren all inclusive Leasingvertrag hast oder denen die Ihrer hundert tausend EVs selbst warten und verkaufen müssen?
Jeder hier im Forum, mich eingeschloissen sitzt in einer Wohlfühloase, die Mehrheit der Menschen hat wenig Geld und kauft gebrauchte Fahrzeuge, und solange kein Gebrauchtwagenmarkt für EVs exisitert, wird kein funktionierender Neuwagenmarkt entstehen.
Nur mal als Vergleich, als vor 5 Jahren der Besitzer meiner Vertragswerkstadt in Rente ging, übernahm sein Nachfolger den Werkstattwagen nicht, ein großer Kombi Diesel, 15 Jahre alt 118 000 km, Verbrauch 5,8 L Diesel/100 km. Für 2500 € gekauft, in 5 Jahren 100 000 km gefahren. Inspektionen alle 40 000 km also 2,5 x, zusammen weniger als 1000 € in 5 Jahren. KFZ Steuer beträgt 250 €/Jahr. Das Auto hat also komplett mit Wartung 4750,. € in 5 Jahren gekostet, was in deinen Leasingraten enthalten ist. Also weniger als 1000 € im Jahr. Was hast du in 5 Jahren an die Leasinggesellschaft für deinen Tesla zu bezahlen, inclusive Anfangs und Endrate? Dann reden wir weiter was billig und was teuer ist.
Welche der beiden Varianten wird für die Mehrheit der Menschen erschwinglich sein?
Ich lease keine Autos, habe mit einem Kollegen einen Vergleich gemacht ich gekauft er geleast, nach 5 Jahren bei Rückgabe und Verkauf meines Fahrzeuges, hat der Kollege 8000 € mehr bezahlt als ich, logisch die Leasing Gesellschaft will auch Geld verdienen.
@Pareto, Rivian war pleite,:
https://www.google.com/...CBoQAQ&usg=AOvVaw3jplJHmxIbJ3uG-4bJFgAj
ebenso wie Fisker. Bayer hat auch Monsanto gekauft und fand das ganz toll, ebenso die Presse hat es gefeiert. BMW gibt Northvolt 2 Mrd € für Auftrag, jetzt Jahre später machen sie einen Rückzieher, das heißt alles nichts.
@Nüchtern, was hat die Sprengung eines Kohlekraftwerks mit dem Anlagenbauer Aixtron zu tun, und der Frage mehr oder weniger Produktionsmaschinen zu verkaufen, je nach weltweiter EV Verkäufe?
@Handtuch Da kommen sie wieder - die Klassiker. Wozu sich mit Fakten beschäftigen, wenn man eine feste Meinung hat...
Lieber Handtuch, ich habe im Jahr 1998 meine erste Solarthermie Anlage gebaut (siehe unten), da dürfte mancher user hier nicht mal auf der Welt gewesen sein. Damals galt ich nicht mal als Öko, da hielten mich alle für einen Spinner (die Anlage läuft heute noch).
Als ich 2010 große Solarkraftwerke auf meine Dächer baute, schimpften diejenigen Wohlhabenden, die sich heute mit "heidadei mein Tesla, meine Solaranlage" brüsten, über uns Parasiten, die sich anhand der Einspeisevergütung auf Kosten der Gesellschaft bereichern.
Seit 2010, also seit 14 Jahren, darf meine Firma offiziell das Siegel vollständig CO2 neutrale Produktion tragen. Darüber hinaus pflanzen wir seit dem Jahr 1998 jedes Jahr ca. 2000 Bäume, bislang ca 50 000 Stück, zusätzlich zur neutralen CO2 Produktion, und ich will behaupten, dass du nur wenige Menschen auf der Welt finden wirst die eine bessere CO2 Bilanz wie ich für die letzten 30 Jahre vorweisen kann.
Der Unterschied ist, dass ich seit 30 Jahren den Klimawandel aktiv im Verbrauch bekämpfe und ich mir nicht mehr Vormachen muss, weil ich viel Geld besitze mit einem Luxusspielzeug und einer Minianlage auf dem Dach etwas für das Klima zu tun. Ich vertraue nicht auf schön aufgepuschte Statistiken, Studien oder Politiker, ich höre den Firmenlenkern und CFOs zu. Ich rechne selbst und verlasse mich nicht auf getürkte Prozent Statistiken von Instituten mit bestimmten Absichten. Ich kann mir daher auch erlauben die wahre Situation beim Namen zu nennen, und sobald der Markt in den chinesischen Städten gesättigt ist bricht das EV Wachstum in China wie ein Kartenhaus in sich zusammen, sollten die USA und die EU ihr Märkte abschotten.
@Josep Meine Solarkraftwerke bringen seit 14 Jahren in Deutschland 1100 kwh/kwp, das mit den 700 ist wohl eher ein Märchen. Und hör mir auf mit Spanien, bis 2021 waren Solaranlagen wegen der Sonnensteuer völlig unrentabel. In den 11 Jahren dazwischen habe ich hundert tausende in Deutschland verdient, solange dein gelobtes Spanien das Staatsmonopol auf Strom zu schützen versuchte.
leicht eingesammelte Aktien...
McKinsey würde ich jetzt nicht unbedingt der Presse / Journalisten zuordnen ...