Aixtron geht seinen Weg
10:01 AM ET, Mar 03, 2008 - 1 minute ago
02.§U.S. Feb. ISM new orders 49.1% vs. 49.5%
10:01 AM ET, Mar 03, 2008 - 1 minute ago
03.§U.S. Jan. construction spending falls 1.7%
http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=794100&idc=2
http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=794122&idc=2
Forschungszentrum Jülich zeigt sich auf der CeBIT
03.03.2008
Themenumfang des Supercomputers JUGENE wird präsentiert / Nobelpreisträger Grünberg eröffnet „future parc“
Kurz nach der feierlichen Einweihung des Supercomputers JUGENE in Jülich präsentiert das Forschungszentrum in dieser Woche auf der CeBIT einige Beispiele aus der computerunterstützten Forschung. Simulationen aus den Bereichen Biologie, Umwelt und Teilchenphysik belegen den enormen Wert des Werkzeugs Supercomputer für heutige und zukünftige Forschung. Dem Jülicher Forscher und Nobelpreisträger Peter Grünberg wird in diesem Jahr die Ehre zuteil, auf der CeBIT den „future parc“ zu eröffnen.
Auf dem „future parc“ in Halle 9 geben Universitäten, Fachhochschulen und
Forschungsinstitute Einblicke in die digitale Welt von morgen. Eröffnet wird der „future parc“ am ersten Messetag von Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und dem Nobelpreisträger für Physik des Jahres 2007, Prof. Dr. Peter Grünberg vom Forschungszentrum Jülich.
Computersimulationen sind eine Schlüsseltechnologie für die Wissenschaft und haben sich gleichberechtigt neben theoretischer und experimenteller Forschung etabliert. Der Supercomputer erweist sich als flexibles und leistungsstarkes Werkzeug, wenn es darum geht, komplexe Probleme zu lösen, wie sie die Jülicher als Teil der Helmholtz-Gemeinschaft angehen.
Forscher aller Fachrichtungen nutzen ihn, um etwa zu klären, wie sich Galaxien formen, wie Halbleiter funktionieren, wie sich Proteine in Zellen falten oder wie sich Tragflächen von Flugzeugen verhalten. Der Jülicher CeBIT-Auftritt (Teil des Standes von IBM, Halle 2, A40) zeigt dazu einige Beispiele und lädt ein, dieses Schlüsselwerkzeug des 21. Jahrhunderts kennenzulernen
JUGENE ist derzeit mit der gemessenen Rechenleistung (Rmax) von über 167 Teraflop/s (Billionen Rechenoperationen pro Sekunde) der schnellste Rechner des neuen Typs Blue Gene/P von IBM und belegt Platz 2 in der Top-500-Liste der schnellsten Rechner der Welt. In Jülich rechnen mehr als 65 000 Prozessoren, die über ein extrem leistungsfähiges Kommunikationsnetz verbunden sind. Sie sind kompakt und energiesparend in 16 etwa telefonzellengroßen Schränken untergebracht.
An der Beschaffung des Superrechners JUGENE waren neben dem Forschungszentrum Jülich das Bundesforschungsministerium und das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt, darüber hinaus die Helmholtz-Gemeinschaft, deren Mitglied das Forschungszentrum Jülich ist.
Supercomputing in Jülich:
http://www.fz-juelich.de/portal/index.php?index=163&cmd=show&mid=563
Future parc auf der CeBIT:
http://www.cebit.de/7513?pm=cb08-122-d
Grünberg und der GMR-Effekt:
http://www.fz-juelich.de/gmr
Pressekontakt:
Kosta Schinarakis, Tel. 02461 61-4771, E-Mail: k.schinarakis@fz-juelich.de
Forschungszentrum Jülich: Kompetenz für die Zukunft
Das Forschungszentrum Jülich betreibt
interdisziplinäre Spitzenforschung zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Information. Einmalig ist dabei die Verknüpfung mit den beiden Schlüsselkompetenzen Physik und Supercomputing. In Jülich werden sowohl langfristig angelegte, grundlagenorientierte Forschungen betrieben als auch konkrete technologische Anwendungen erarbeitet. Mit rund 4 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört Jülich, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, zu den größten Forschungszentren Europas.
Kosta Schinarakis | Quelle: Forschungszentrum Jülich GmbH
Weitere Informationen: www.cebit.de/7513?pm=cb08-122-d
www.fz-juelich.de/gmr
www.fz-juelich.de/portal/index.php?index=163&cmd=show&mid=563
Im übrigen deutest Du im #1074,dass das KGV von Aitron dir zu hoch wäre, nun ja das KGV liegt bei Aixtron 2008 tatsächlich bei ca. 30 aber das von Solon liegt mit 38.80 noch etwas höher, ( Quelle-Handelsblatt).Solon hat bis vor kurzen rote Zahlen geschrieben und ist von einen Kurs von weit unter 10 Euro in den Solarienhimmel aufgestiegen, getragen von der Hyp der erneuerbaren Energien, ob da nicht die Luft langsam dünn wird muß jeder Anleger für sich entscheiden, ein Wert ist ja an der -fast Pleite-schon vorbei gerutscht.
Kurzum,- da wo die Solarwerte jetzt stehen wird Aixtron, und da gibt es wohl keine ernst zunehmenden Zweifel, demnächst stehen.Die Produktpalette von Aixtron ist kaum mit der von Solarwerten zu vergleichen, sie ist einfach vielfältiger und daraus wird später der erfolg von Aixtron resultieren.
Wie du hier sehen kannst, liegt das KGV von Solon für 2008 bei 15.3 ; 2007 bei 32
Aixtron hat 2007 ein KGV von 45 und 2008 eins von 32 (2008 sind natürlich bei beiden Unternehmen Schätzungen) aber wenn du mal vergleichst:
2007 2008
Aixtron: 45 32
Solon: 32 15
Dann siehst du, wovon ich rede.
Und wenn du jetzt noch hier nachsiehst:
https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/...5&id_name=ISIN&exchange=GER
oder hier:
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/SOLON
Dann wirst du sehen, dass dein "vor kurzem noch rote Zahlen geschrieben" Unsinn ist - bleibt doch mal sachlich und bei den Fakten.
Und zu meinen Motiven: Ich habe euch ganz einfach die relevanten News geliefert für den heutigen Tag, mal abgesehen von meinen Aussagen zu Solon waren sie nicht mal kommentiert (außer dem: "als ob es nicht schon genug schlechte NAchrichten gab") - ich mach weder die Ereignisse noch die NAchrichten *g Ich hab auch nicht selektiert und blos die schlechten gepostet und die guten ausgelassen - wenn das jemand so sieht, soll er die entsprechenden guten Nachrichten liefern.
Anstatt mir Stimmungsmacherei vorzuwerfen oder zumindest zu unterstellen, solltest du dich mal an der eigenen Nase fassen, Ananas, du predigst hier Sonnenschein bei jedem Wetter und kritisierst nun auch noch diejenigen, die relevante Infos liefern?
Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass du mich als Person diskriminierst, um deine Unredlichkeit als Kommunikationspartner abzurunden.
ich glaube, die DAten von Cortal Consors sollten mal nachgeprüft werden. Ich weiß leider zu wenig um genau zu sein, aber zwei Sachen sind schon grundlegend unlogisch:
1. Es wird für AIX von einem EPS für 2007 von 0,21 Euro ausgegangen. - für die ersten neun Monate hat AIX bereits 0,17 Euro berichtet. Warum sollte der weitere Anstieg so gering ausfallen?
2. EPS x aktueller Preis ergibt niemals dein vorgegebenes KGV. - und bei 0,21€ x 45,96 (KGV-Angabe von CC) liegen wir bei 9,65€, einem Preis der seit dem Absturz im Januar noch nie wieder erreicht wurde.
Ich habe nicht mehr weiter gerechnet...
Falls ich hier einen Denkfehler habe, lasse ich mich gern korrigieren. Sonst würde mich aber eher von den besser Informierten hier interessieren, was eigentlich die EPS Schätzungen für 2007 sind. Gibt es dazu Infos?
MfG
sw
Quelle Aktieninspektor von Cortal Consors
Prognose Positive Analystenhaltung seit 27. Februar 2008 Die Gewinnprognosen pro Aktie sind heute höher als vor sieben Wochen. Dieser positive Trend hat am 27. Februar 2008 bei einem Kurs von EUR 9,03 eingesetzt.
Bewert. Stark unterbewertet Auf Basis des Wachstumspotentials und anderer Messwerte erscheint die Aktie stark unterbewertet.
Wachstum
/ KGV 1,57 >40% Discount relativ zur Wachstumserwartung Ein "Verhältnis zwischen Wachstum plus geschätzte Dividende und Kurs-Gewinn Zahl" von über 0.9 weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem normalen Preis für das Wachstumspotential hin, von in diesem Fall über 40%.
KGV 20,21 Erwartetes PE für 2009 Der erwartete PE-Wert (Kurs-Gewinn-Verhältnis) gilt für das Jahr 2009.
langfrist.
Wachstum 31,8% Wachstum heute bis 2009 p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten gelten für die Gewinne von heute bis 2009
Anzahl der
Analysten 4 Nur von wenigen Analysten verfolgt In den zurückliegenden sieben Wochen haben durchschnittlich 4 Analysten eine Schätzung des Gewinns pro Aktie für diesen Titel abgegeben.
mittelfrist.
Mkt. Trend Neutraler Markttrend nach vorgängig (seit dem 6. Februar 2008 anhaltender) positiver Phase Die Aktie wird in der Nähe ihres 40-Tage Durchschnitts gehandelt (in einer Bandbreite von +1.75% bis -1.75%). Zuvor unterlag der Wert einem positiven Trend und dies seit dem 6. Februar 2008. Der bestätigte technische Trendwendepunkt (Tech Reverse + 1.75%) liegt bei EUR 8,56.
rel. 4 Wo.
Perform. 8,2% vs. DJ Stoxx 600 Die relative "Outperformance" der letzten vier Wochen im Vergleich zum DJ Stoxx 600 beträgt 8,2%.
Dividenden
Rendite 0% Keine Dividende Die Gesellschaft bezahlt keine Dividende
Chartanalyse (Quelle: Trading Central)
27.02. 12:57 Aixtron ADR : Technische Analyse
Kurzfristige
(kfr.) Meinung: Kauf
Mittelfristige
(mfr.) Meinung: Kauf
Veränderung
kfr.: Veränderung
mfr.:
Unterstützung: 7.07 / 8.18 / 8.62 Widerstand: 10.69 / 11.37 / 12.05
Unser Pivot-Punkt liegt bei 8.18.
Unsere Meinung: solange die Unterstützung bei 8.18 hält, ist die Aufwärtstendenz intakt.
Alternatives Szenario: unter 8.18 lauten die Kursziele 7.07 und 6.41
Analyse: der RSI liegt über der Neutralitätszone von 50. Der MACD liegt über der Signallinie und ist positiv. Die Konfiguration ist positiv. Es wird darauf hingewiesen, dass die Volumina seit einigen Tagen fallen.
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82918
Hier finde ich die selben Ergebnise
"Beim gestrigen Schlusskurs von 54,69 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 18 weiterhin relativ moderat bewertet." Ein KGV von 18 beim Kurs von 54,6 - nun liegt Solon sogar noch 10 Euro drunter.
An Ananas und Co. (nicht TorstenoE, das heissst im Tor steht ein ESEL), lass der sappel allein, nicht antworten, Ich habe schon fertig gemacht bei Solar Fabrick ProfiTrader und MasterTrader sowoe Siggi bei PVA Tepla, das sind besser wisser die andere nur beleren wollen und Gut da zu stehen damit ihre Befriedigung danach haben das sie erhort wurden.
TorstenoE, keine Interesse an dein Mist.
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/AIXTRON - KGV (2006 - Endkurs) - 50,8 - wo hast du die 300 her?
ich habe eher die befürchtung, das aixtron vielleicht zum falschen zeitpunkt die guten zahlen vorlegen wird. im allgemeinen börsenumfeld und der gegebenenfalls schlechten stimmung nächste woche könnten die zahlen fast verpuffen und wir könnte dann nur einen bescheidenen aufschwung erleben! das ist momentan meine größte befürchtung
PS: Das sollte keine Schadenfreude sein, wegen deinem Optionsschein, Boersenguruh.
Und nocheinmal ca. zweieinhalb JAHRE hat es gedauert, bis ich dann endlich, endlich dazu bereit war, mir tatsächlich EIGENE Gedanken zu machen, statt mich in dem Wust von STIMMEN, die gerade den Neuling wie ein Schwarm von Hummeln umfliegen, irgendwie zu "orientieren".
Erst DANACH, und darüber schüttele ich noch heute manchmal den Kopf, habe ich enrsthaft damit begonnen, mir eigenständige Urteilskraft förmlich anzutrainieren. - Verdammte Hacke, war das anfangs schwer!
Dein Satz: "Von dem Tag heute habe ich mir EIGENTLICH mehr Orientierung versprochen, wo's lang gehen WIRD an den Börsen", kommt mir aus der Rückschau her betrachtet doch seltsam bekannt vor. Tröste Dich also: ich war damals genauso. Und jetzt aber: vorwärts!
Gruß: Teras.
25
Große Schwankungen
Wall Street knapp stabil
Von Tanja Ohlson
An den amerikanischen Börsen ging es auch zu Wochenbeginn weiter abwärts. Angesichts schlechter Wirtschaftsdaten, Schwierigkeiten im Finanzsektor und einem deutlichen Rückgang an verkauften Neuwagen in der Automobilbranche konnten die Indizes sich zu Handelsschluss recht stabil halten. Im Tagesverlauf hatte es aber deutliche Schwankungen gegeben.
Der Dow-Jones-Index verlor 8 Zähler oder 0,1 Prozent auf 12 259 Punkte. Die Hightech-orientierte Nasdaq gab sogar um 13 Zähler oder 0,6 Prozent auf 2259 Punkte nach. Der marktbreite S&P-500-Index konnte dagegen fast unverändert mit 1 Punkt im Plus und bei 1331 Punkten schließen.
Der ISM-Index ist im Februar wie erwartet mit 48,3 Punkten in den Bereich gefallen, der ein Schrumpfen des produzierenden Gewerbes anzeigt. Dies war jedoch in die Märkte schon eingepreist, und einige Analysten hatten sogar mit einer niedrigeren Zahl gerechnet.
Der Dollar blieb auf einem schwachen Niveau um 1,52 pro Euro und trieb damit die Rohstoffpreise an. Der Ölpreis stieg auf ein neues Allzeithoch von 103,92 Dollar pro Fass bevor er zu Handelsschluss auf 102,45 Dollar fiel. Der Goldpreis kletterte zwischenzeitlich auf 992 Dollar pro Feinunze und nähert sich somit der 1000-Dollar-Marke immer weiter an.
Bei den Unternehmen waren die Autohersteller im Fokus, da sie Verkaufszahlen für Februar meldeten. Der größte Autobauer General Motors sah seinen Umsatz um 16 Prozent zurückgehen und traf damit die Analystenerwartungen. Besonders die Verkäufe an Trucks und großen Fahrzeugen mit hohem Spritverbrauch waren deutlich weniger. Die Aktie von GM verlor 0,9 Prozent.
Ford überraschte dagegen mit lediglich 7 Prozent weniger Umsatz. Das Unternehmen will aber die Produktion im zweiten Quartal um 10 Prozent zurückfahren und in vier Werken nur noch eine Schicht arbeiten lassen, was zur Entlassung von 2500 Angestellten führen wird. Die Aktie gab um 4,9 Prozent nach. Auch der japanische Autobauer Toyota sah seinen Umsatz um 6,6 Prozent zurückgehen.
Ansonsten standen die Finanzinstitute im Mittelpunkt. Der Hypothekengeber Thornburg Mortgage war etlichen seiner margin calls nicht nachgekommen und hatte damit Spekulationen geweckt, dass eine Insolvenz kurz bevorstehe. Die Aktie stürzte um 50 Prozent ab.
Die Aktien von Bank of America gaben um 1,5 Prozent nach, da die Hypothekenbank Countrywide Financial, die von Bank of America aufgekauft wird, eventuell weitere Abschreibungen vornehmen muss. Schuld daran sei die gestiegene Rate an zahlungsunfähigen Kunden.
Ansonsten war Boeing einer der größten Verlierer bei den Blue Chips, nachdem man einen Auftrag für Tankflugzeuge für das amerikanische Militär an EADS verloren hatte. Die Aktien fielen um 2,6 Prozent, während die Aktien des EADS-Partners Northrop Grumman um 4,7 Prozent stiegen.
Die Aktie von United Technologies gab um 1,8 Prozent nach, nachdem das Unternehmen für Diebold, den Hersteller von Geldautomaten und Wahlcomputern 2,6 Milliarden Dollar geboten hatte. Diebold hatte das Angebot allerdings umgehend als zu niedrig zurückgewiesen. Dennoch schoss die Aktie um knapp 60 Prozent nach oben.
Der Technologiesektor war von Seiten der Internetwerte unter Druck, da die Analysten von Piper Jaffray den gesamten Sektor auf „Neutral abgestuft hatten. Die angekündigten Gewinne seien riskant hoch. Die Aktie von Google sank um 3 Prozent, die von Ebay um 2 Prozent und die Papiere von Amazon schlossen mit einem Verlust von 3,6 Prozent.
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Schwankungen
Wall Street knapp stabil
Von Tanja Ohlson
An den amerikanischen Börsen ging es auch zu Wochenbeginn weiter abwärts. Angesichts schlechter Wirtschaftsdaten, Schwierigkeiten im Finanzsektor und einem deutlichen Rückgang an verkauften Neuwagen in der Automobilbranche konnten die Indizes sich zu Handelsschluss recht stabil halten. Im Tagesverlauf hatte es aber deutliche Schwankungen gegeben.
Der Dow-Jones-Index verlor 8 Zähler oder 0,1 Prozent auf 12 259 Punkte. Die Hightech-orientierte Nasdaq gab sogar um 13 Zähler oder 0,6 Prozent auf 2259 Punkte nach. Der marktbreite S&P-500-Index konnte dagegen fast unverändert mit 1 Punkt im Plus und bei 1331 Punkten schließen.
Der ISM-Index ist im Februar wie erwartet mit 48,3 Punkten in den Bereich gefallen, der ein Schrumpfen des produzierenden Gewerbes anzeigt. Dies war jedoch in die Märkte schon eingepreist, und einige Analysten hatten sogar mit einer niedrigeren Zahl gerechnet.
Der Dollar blieb auf einem schwachen Niveau um 1,52 pro Euro und trieb damit die Rohstoffpreise an. Der Ölpreis stieg auf ein neues Allzeithoch von 103,92 Dollar pro Fass bevor er zu Handelsschluss auf 102,45 Dollar fiel. Der Goldpreis kletterte zwischenzeitlich auf 992 Dollar pro Feinunze und nähert sich somit der 1000-Dollar-Marke immer weiter an.
Bei den Unternehmen waren die Autohersteller im Fokus, da sie Verkaufszahlen für Februar meldeten. Der größte Autobauer General Motors sah seinen Umsatz um 16 Prozent zurückgehen und traf damit die Analystenerwartungen. Besonders die Verkäufe an Trucks und großen Fahrzeugen mit hohem Spritverbrauch waren deutlich weniger. Die Aktie von GM verlor 0,9 Prozent.
Ford überraschte dagegen mit lediglich 7 Prozent weniger Umsatz. Das Unternehmen will aber die Produktion im zweiten Quartal um 10 Prozent zurückfahren und in vier Werken nur noch eine Schicht arbeiten lassen, was zur Entlassung von 2500 Angestellten führen wird. Die Aktie gab um 4,9 Prozent nach. Auch der japanische Autobauer Toyota sah seinen Umsatz um 6,6 Prozent zurückgehen.
Ansonsten standen die Finanzinstitute im Mittelpunkt. Der Hypothekengeber Thornburg Mortgage war etlichen seiner margin calls nicht nachgekommen und hatte damit Spekulationen geweckt, dass eine Insolvenz kurz bevorstehe. Die Aktie stürzte um 50 Prozent ab.
Die Aktien von Bank of America gaben um 1,5 Prozent nach, da die Hypothekenbank Countrywide Financial, die von Bank of America aufgekauft wird, eventuell weitere Abschreibungen vornehmen muss. Schuld daran sei die gestiegene Rate an zahlungsunfähigen Kunden.
Ansonsten war Boeing einer der größten Verlierer bei den Blue Chips, nachdem man einen Auftrag für Tankflugzeuge für das amerikanische Militär an EADS verloren hatte. Die Aktien fielen um 2,6 Prozent, während die Aktien des EADS-Partners Northrop Grumman um 4,7 Prozent stiegen.
Die Aktie von United Technologies gab um 1,8 Prozent nach, nachdem das Unternehmen für Diebold, den Hersteller von Geldautomaten und Wahlcomputern 2,6 Milliarden Dollar geboten hatte. Diebold hatte das Angebot allerdings umgehend als zu niedrig zurückgewiesen. Dennoch schoss die Aktie um knapp 60 Prozent nach oben.
Der Technologiesektor war von Seiten der Internetwerte unter Druck, da die Analysten von Piper Jaffray den gesamten Sektor auf „Neutral abgestuft hatten. Die angekündigten Gewinne seien riskant hoch. Die Aktie von Google sank um 3 Prozent, die von Ebay um 2 Prozent und die Papiere von Amazon schlossen mit einem Verlust von 3,6 Prozent.
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Wall Street knapp stabil
Von Tanja Ohlson
An den amerikanischen Börsen ging es auch zu Wochenbeginn weiter abwärts. Angesichts schlechter Wirtschaftsdaten, Schwierigkeiten im Finanzsektor und einem deutlichen Rückgang an verkauften Neuwagen in der Automobilbranche konnten die Indizes sich zu Handelsschluss recht stabil halten. Im Tagesverlauf hatte es aber deutliche Schwankungen gegeben.
Der Dow-Jones-Index verlor 8 Zähler oder 0,1 Prozent auf 12 259 Punkte. Die Hightech-orientierte Nasdaq gab sogar um 13 Zähler oder 0,6 Prozent auf 2259 Punkte nach. Der marktbreite S&P-500-Index konnte dagegen fast unverändert mit 1 Punkt im Plus und bei 1331 Punkten schließen.
Der ISM-Index ist im Februar wie erwartet mit 48,3 Punkten in den Bereich gefallen, der ein Schrumpfen des produzierenden Gewerbes anzeigt. Dies war jedoch in die Märkte schon eingepreist, und einige Analysten hatten sogar mit einer niedrigeren Zahl gerechnet.
Der Dollar blieb auf einem schwachen Niveau um 1,52 pro Euro und trieb damit die Rohstoffpreise an. Der Ölpreis stieg auf ein neues Allzeithoch von 103,92 Dollar pro Fass bevor er zu Handelsschluss auf 102,45 Dollar fiel. Der Goldpreis kletterte zwischenzeitlich auf 992 Dollar pro Feinunze und nähert sich somit der 1000-Dollar-Marke immer weiter an.
Bei den Unternehmen waren die Autohersteller im Fokus, da sie Verkaufszahlen für Februar meldeten. Der größte Autobauer General Motors sah seinen Umsatz um 16 Prozent zurückgehen und traf damit die Analystenerwartungen. Besonders die Verkäufe an Trucks und großen Fahrzeugen mit hohem Spritverbrauch waren deutlich weniger. Die Aktie von GM verlor 0,9 Prozent.
Ford überraschte dagegen mit lediglich 7 Prozent weniger Umsatz. Das Unternehmen will aber die Produktion im zweiten Quartal um 10 Prozent zurückfahren und in vier Werken nur noch eine Schicht arbeiten lassen, was zur Entlassung von 2500 Angestellten führen wird. Die Aktie gab um 4,9 Prozent nach. Auch der japanische Autobauer Toyota sah seinen Umsatz um 6,6 Prozent zurückgehen.
Ansonsten standen die Finanzinstitute im Mittelpunkt. Der Hypothekengeber Thornburg Mortgage war etlichen seiner margin calls nicht nachgekommen und hatte damit Spekulationen geweckt, dass eine Insolvenz kurz bevorstehe. Die Aktie stürzte um 50 Prozent ab.
Die Aktien von Bank of America gaben um 1,5 Prozent nach, da die Hypothekenbank Countrywide Financial, die von Bank of America aufgekauft wird, eventuell weitere Abschreibungen vornehmen muss. Schuld daran sei die gestiegene Rate an zahlungsunfähigen Kunden.
Ansonsten war Boeing einer der größten Verlierer bei den Blue Chips, nachdem man einen Auftrag für Tankflugzeuge für das amerikanische Militär an EADS verloren hatte. Die Aktien fielen um 2,6 Prozent, während die Aktien des EADS-Partners Northrop Grumman um 4,7 Prozent stiegen.
Die Aktie von United Technologies gab um 1,8 Prozent nach, nachdem das Unternehmen für Diebold, den Hersteller von Geldautomaten und Wahlcomputern 2,6 Milliarden Dollar geboten hatte. Diebold hatte das Angebot allerdings umgehend als zu niedrig zurückgewiesen. Dennoch schoss die Aktie um knapp 60 Prozent nach oben.
Der Technologiesektor war von Seiten der Internetwerte unter Druck, da die Analysten von Piper Jaffray den gesamten Sektor auf „Neutral abgestuft hatten. Die angekündigten Gewinne seien riskant hoch. Die Aktie von Google sank um 3 Prozent, die von Ebay um 2 Prozent und die Papiere von Amazon schlossen mit einem Verlust von 3,6 Prozent.
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EWU: BIP Q4 (detaillierte Ergebnisse) (Konsens Bloomberg: +0,4% qoq, +2,3% yoy - vorläufig: +0,4% qoq, +3,2% yoy)
11:00
EWU: Erzeugerpreise Januar (Konsens Bloomberg: +0,8% mom, +4,9% yoy - zuletzt: +0,1% mom, +4,3% yoy)
doch die wichtigsten aus den USA:
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