Air France-KLM - nach Einbruch wieder interessant
Der Nettogewinn belief sich demnach auf 374 Mio. Euro, gegenüber 298 Mio. Euro im Vorjahr. Im Vorjahresergebnis ist der Einmalertrag aus dem Verkauf der Beteiligung an der spanischen Amadeus Global Travel Distribution S.A. nicht enthalten. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 370 Mio. Euro ausgegangen. Der Umsatz erhöhte sich um 8,8 Prozent auf 6,13 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nahm um 7,8 Prozent auf 568 Mio. Euro zu.
Der Nettogewinn unter Berücksichtigung des Einmaleffekts im Vorjahr ging von 717 Mio. Euro um 48 Prozent zurück.
Im Berichtsquartal beförderte die Fluglinie insgesamt 19,6 Millionen Passagiere, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von 4,9 Prozent entspricht.
Die Aktie von Air France-KLM schloss gestern in Paris bei 31,92 Euro (+1,69 Prozent). (23.11.2006/ac/n/a)
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Air France-KLM startet Übernahmegespräche mit Alitalia
Paris (aktiencheck.de AG) - Die französische Air France-KLM (ISIN FR0000031122/ WKN 855111), die größte Fluggesellschaft in Europa, meldete am Donnerstag, dass sie mit der Alitalia Linee Aeree Italiane S.p.A. (ISIN IT0003918577/ WKN A0F63R), Italiens größter Fluglinie, in Sondierungsgespräche hinsichtlich einer Übernahme getreten ist.
Alitalia hat seit 2002 keinen Jahresgewinn mehr erwirtschaftet. Laut CEO Giancarlo Cimoli wird die Fluglinie noch größere Verluste machen, sollte Italiens Regierung keine Maßnahmen zu ihrer Unterstützung beschließen. Der angeschlagene Carrier hat zurzeit mit höheren Kosten zu kämpfen, vor allem bei Treibstoff und Personal. Von der Regierungsseite, die 49,9 Prozent der Anteile hält, soll bis Ende Januar ein Plan für die Zukunft von Alitalia vorgelegt werden. Dieser könnte Management-Veränderungen sowie eine internationale Allianz beinhalten.
Die nun laufenden Gespräche, die auf Anfrage von Alitalia begonnen wurden, befinden sich den Angaben zufolge noch in einer sehr frühen Phase. Ein Zusammenschluss zwischen den beiden Fluggesellschaften sei indes langfristig immer angestrebt worden. Jedoch müsse die italienische Fluglinie laut Air France-KLM erst privatisiert werden und finanziell solide aufgestellt sein, bevor eine Transaktion zustande kommen kann.
Der Air France-KLM-Konzern, der heute auch seine Zahlen veröffentlicht hat, korrigierte seine Synergieziele aus der 2004 vollzogenen Fusion zwischen der französischen und der niederländischen Fluglinie nach oben - von 465 auf 500 Mio. Euro für 2006/07, von 570 auf 605 Mio. Euro für 2007/08 und von 670 auf 710 Mio. Euro für 2008/2009.
Die Aktie von Air France-KLM verliert in Paris aktuell 5,86 Prozent auf 30,05 Euro, die von Alitalia gewinnt in Mailand 2,94 Prozent auf 0,97 Euro.
(23.11.2006/ac/n/a)
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Paris (aktiencheck.de AG) - Angesichts fehlender Impulse aus Übersee tendieren die europäischen Börsen am Donnerstag schwächer. Die Wall Street schloss am Vorabend nur leicht positiv und bleibt heute feiertagsbedingt geschlossen, zudem fand auch an der Tokioter Leitbörse kein Handel statt. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verliert zur Tagesmitte hin 0,34 Prozent auf 4.081,15 Punkte, der auch britische und schweizerische Werte umfassende Dow Jones STOXX 50 büßt 0,40 Prozent auf 3.676,20 Zähler ein. Der in Paris berechnete EURONEXT 100 verzeichnet ebenfalls rote Vorzeichen und fällt um 0,63 Prozent auf 937,23 Indexpunkte zurück. Die europäischen Länderbörsen melden mit Ausnahme von Mailand Kursverluste.
In Paris knicken Papiere von Air France-KLM um rund 7 Prozent ein. Die größte Fluggesellschaft in Europa konnte ihren Gewinn im zweiten Quartal - ohne einen Einmalertrag aus einem Asset-Verkauf im Vorjahr - um 29 Prozent steigern und die Erwartungen der Analysten übertreffen. Ferner meldete der Konzern, dass er mit Alitalia, Italiens größter Fluglinie, in Sondierungsgespräche hinsichtlich einer Übernahme getreten ist, was lediglich bei den Anteilseignern von Alitalia auf Zustimmung stößt.
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Air France-KLM will den schwer angeschlagenen italienischen Partner Alitalia nur nach einer erfolgreichen Sanierung übernehmen.
«Ich bin für 100'000 Mitarbeiter verantwortlich», sagte Air-France-Konzernchef Jean-Cyril Spinetta. Er werde sie nicht in ein absurdes Abenteuer mitnehmen", erklärte er am Radio weiter. Die Übernahme dürfe weder zur «Verarmung der Gruppe Air France-KLM» führen, noch Arbeitsplätze kosten oder jahrelange Schwierigkeiten schaffen.
Fusion schon lange ein Thema
Der französische Präsident Jacques Chirac und der italienische Regierungschef Romano Prodi hatten am Freitag über die Fusion der beiden Unternehmen gesprochen. Seit Jahren taucht das Thema immer wieder auf.
Spinetta zeigte sich wegen der Dauerkrise der Alitalia aber bisher zurückhaltend. Chirac ist für den Zusammenschluss. Prodi fragte dagegen skeptisch nach den «wahren Absichten der Air France».
Kritische Italienische Presse
In italienischen Medien wird der weltgrössten Fluggesellschaft unterstellt, als «Alleinherrscher im Haus Alitalia» den italienischen Markt erobern zu wollen. Danach wollen die Franzosen den Stammsitz der Alitalia vom Mailänder Flughafen Malpensa nach Rom verlegen.
«Der italienische Markt interessiert mich, aber man kann keinen Überfall auf einen Markt machen», sagte Spinetta dazu. Derzeit prüft Air-France-KLM mit Alitalia die Aussichten der Alitalia-Sanierung und vergleicht die Strategien.
Air France-KLM-Chef Jean-Cyril Spinetta habe am Donnerstag Übernahmeverhandlungen angeboten, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben seien, teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit.
Bedingungen: Dieselbe Strategie - Sanierungsplan
Demnach müssten beide Unternehmen dieselbe Strategie verfolgen und der Sanierungsplan von Alitalia die finanzielle Lage der Fluglinie ändern können. Zudem müssten durch die Integration von Alitalia in Air France-KLM Synergien entstehen. Spinetta betonte, dass bislang noch keine offiziellen Übernahmegespräche stattgefunden hätten und erinnerte daran, dass Air France lediglich auf Anfrage von Alitalia Sondierungsgespräche begonnen habe.
Der italienische Staat hält 49,9 Prozent an der finanziell schwer angeschlagenen Fluggesellschaft. Frankreich ist mit 18,7 Prozent an Air France-KLM beteiligt.
Der mittelfristige Aufwärtstrend ist trotz des Rücksetzers intakt (grün).
Eine denkbare Allianz/Übernahme einer sanierten Alitalia ist sicher nichts Negatives.
Ich denke, meinen CK7379 wird das beflügeln ...
Mein Ziel für AFR: zunächst 32,34 €.
Gruss - az
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
MADRID (Dow Jones)--Die spanische Fluggesellschaft Iberia Lineas Aereas de Espana sieht sich in der anstehenden Branchenkonsolidierung nicht notwendigerweise an ihren One-World-Partner British Airways gebunden. Iberia-CFO Enrique Dupuy de Lome sagte der Zeitung "Expansion" im Interview, man arbeite zwar mit British Airways zusammen, schließe aber nicht aus, dies auch mit anderen Airline-Gruppen zu tun. Dupuy de Lome nannte in diesem Zusammenhang die Deutsche Lufthansa AG und Air France-KLM.
Mit British Airways seien dies auf Sicht die drei großen europäischen Gesellschaften mit weltweiter Bedeutung. Mit eigener Identität zwar werde Iberia "ohne Zweifel Teil einer dieser Gruppen sein", wird Dupuy de Lome von der Zeitung zitiert. British Airways ist mit 10% an Iberia beteiligt, so dass eine solche Äußerung durchaus überraschend kommt. Darüberhinaus arbeiten beide Airlines in der Allianz Oneworld zusammen. In der Konsolidierung der Branche will Iberia eine aktive Rolle spielen.
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
Air France-KLM steigert Passagierzahl im November um 3,3 Prozent
09:43 07.12.06
Paris (aktiencheck.de AG) - Die französische Fluggesellschaft Air France-KLM (ISIN FR0000031122/ WKN 855111) erzielte im November einen Anstieg bei der Zahl der beförderten Passagiere.
Wie die Fluglinie am Donnerstag erklärte, wurden insgesamt 5,687 Millionen Fluggäste befördert, nach 5,503 Millionen Passagieren im Vorjahresmonat. Dies entspricht einem Plus von 3,3 Prozent.
Die Zahl der verkauften Sitzkilometer erhöhte sich von 14,93 Milliarden auf 15,54 Milliarden. Ferner kletterte die Zahl der angebotenen Sitzkilometer im Vorjahresvergleich von 18,99 Milliarden auf 19,80 Milliarden.
Der Sitzladefaktor lag mit 78,5 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau von 78,6 Prozent.
Mit freundl. Grüßen TraderonTour
15:35 06.06.08
WIEN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaften Lufthansa (Profil), Air France-KLM und Aeroflot sind prinzipiell an einem Einstieg bei Austrian Airlines (AUA) (Profil) interessiert. Dies hätten deren Chefs unabhängig voneinander im Gespräch mit dem österreichischen Wochenmagazin "FORMAT" signalisiert, schreibt das Blatt in seiner aktuellen Ausgabe. Der Ball liege aber beim Eigentümer: "Dieser muss zuerst einmal wissen, was er mit der AUA in Zukunft überhaupt vorhat", sagte Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber.
Allerdings klinge in Gesprächen mit Lufthansa-Leuten durch: "Je länger die Entscheidung dauert, desto geringer die Bereitschaft, sich bei der AUA zu engagieren", schreibt das Blatt. Die staatliche "Österreichische Industrie-Holding" (ÖIAG) ist mit 42,5 Prozent größter Anteilseigner der AUA. Eine Lufthansa-Sprecherin sagte am Freitag, die Position des Konzerns habe sich nicht geändert. Mayrhuber hatte sich eine Offerte für die AUA bereits früher offen gehalten, jedoch darauf verwiesen, dass die Initiative von den Österreichern kommen müsse.
LUFTHANSA ZEIGT INTERESSE
Dem "FORMAT"-Bericht zufolge ließ Mayrhuber recht offen erkennen, dass er die AUA auf dem Radar habe. Befürchtungen, ein Einstieg der Lufthansa würde eine Verlegung des Flugdrehkreuzes Wien nach sich ziehen, habe der Vorstandschef vom Tisch gewischt: "Unser Geschäft ist es nicht, eine Airline zu kaufen, sondern für den Kunden das bestmögliche Netzwerk zu organisieren. Das machen wir zum Beispiel in der Star Alliance, wo wir auch mit AUA kooperieren. Und wenn es darüber hinaus noch Synergien gibt, kann man die nur einvernehmlich heben. Es muss 'friendly' sein und für beide Seiten Sinn machen", zitiert das Blatt den Unternehmenslenker.
Air-France-KLM-Chef Jean-Cyril Spinetta sagte laut "FORMAT": "Wir beobachten die Entwicklung. Es ist noch zu früh, darüber zu sprechen. Wir warten vorerst ab." Priorität habe für Air France-KLM jedenfalls die Alitalia samt deren Heimmarkts Italien, habe Spinetta hinzugefügt.
AEROFLOT MIT SANIERUNGSERFAHRUNG
Dem Magazin zufolge hat auch die russische Aeroflot - seit längerem auf der Suche nach einem Partner in Europa - die AUA im Visier. "Wir studieren die Situation bei der AUA und sehen uns an, was dort geschieht. Wir haben Erfahrung, wie man Fluglinien saniert", wird Generaldirektor Walery Okulow zitiert.
Sowohl Aeroflot als auch Air France hätten bereits Kontakte zu Investmentbanken in Österreich aufgenommen. Sie hielten sich jedoch mit Offensiven zurück, weil sie glaubten, die Sache sei mit der Lufthansa mehr oder weniger schon ausgemacht, schreibt das Magazin weiter. Einige Branchenkenner fragten sich aber, ob überhaupt so leicht ein Käufer zu finden sein werde. Immerhin seien eine Milliarde Euro an Schulden zu übernehmen. Denen stünde zwar der Wert der Flugzeuge gegenüber, dennoch müsse das Geld erst verdient werden.
AUA-WERT ZU HOCH ANGESETZT?
Analysten hätten den Wert der AUA zuletzt auf rund 600 Millionen Euro beziffert. Diese Summe benötige die ÖIAG, um ihre Anteile nicht abwerten zu müssen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer so viel bezahlt", wird Niki Lauda zitiert, Besitzer der Billigfluglinie NIKI. Auch im Lufthansa-Umfeld werde die Bewertung wegen der Rahmenbedingungen als unrealistisch abgetan, heißt es weiter./edh/stw
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Fluggesellschaft Air France-KLM (Profil) beabsichtigt Presseangaben zufolge, bis zu 3.000 Arbeitsplätze bis 2011 abzubauen.
Wie die französische Zeitung "La Tribune" am Mittwoch berichtet, will die größte Fluglinie Europas demnach 2.500 bis 3.000 Stellen streichen, wobei jedoch keine Entlassungen vorgenommen werden sollen. Stattdessen sei geplant, vorübergehende Arbeitsverhältnisse nicht zu verlängern und durch Ruhestand frei werdende Stellen nicht neu zu besetzen.
Laut der Zeitung hat der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 bereits 2.400 Stellen abgebaut.
Air France-KLM und die australische Jetstar-Gruppe haben eine Kooperation beschlossen. Ab sofort sollen die Passagiere der Airlines bequemeren Zugang zu den Zielen der jeweiligen Partner haben, teilte Air France-KLM mit.
Air France-KLM kooperieren mit der australischen Jetstar-Gruppe mit Sitz in Melbourne. Ab sofort hätten Passagiere von Air France und KLM bequemen Zugang zu den 60 Zielen des Lowcost-Carriers in Australien, Neuseeland und dem gesamten asiatisch-pazifischen Raum, einschließlich 21 Destinationen in Singapur, teilte der Luftfahrtkonzern mit.
Umgekehrt würden Jetstar-Passagiere über die Drehkreuze in Paris und Amsterdam vom Streckennetz der Air France und KLM profitieren. Das Abkommen sei die erste Partnerschaft, die die komplette Jetstar-Gruppe, bestehend aus Jetstar, Jetstar Asia/Valuair und Jetstar Pacific, außerhalb ihrer Muttergesellschaft Qantas eingegangen ist.
„Die Partnerschaft mit Jetstar ist ein strategischer Schritt, unser Produkt in dieser schnell wachsenden Region zu verbessern. Indem wir unsere Kräfte mit Jetstar bündeln, bieten wir eine noch größere Auswahl zwischen Europa und Asien-Pazifik an“, erklärt Marnix Fruitema, Senior Vice President Asia Pacific bei Air France-KLM. Einzelheiten zu der beschlossenen Kooperation sind bisher nicht bekannt."
http://www.airliners.de/management/marketing/...sen-kooperation/21356
Aktuell liegt sie in Paris bei 13.16 €
Der Zukauf bei 13.- € war definitiv zu früh. Daher auf aktuellem Niveau um 10.60 € ein erster Nachkauf. Keine Empfehlung, sondern nur meine persönliche Lageeinschätzung.
Na Ja , Pleite gehen werden sie wohl kaum, dafür hängt zu viel Prestige aus beiden Heimatländern dran.
Aktuell ist die ganze Bude noch knapp 1,3 Milliarden Euro wert. Es handelt sich hier um Europas grösste Airline. Das ganze ist einfach nur noch ein schlechter Witz und fast schon unglaublich.
Geduld ist gefragt, dafür winken dem, der jetzt den Mut zum Einstieg aufbringt 100-200 % Plus
Zeithorizont : 2013/2014
ich fasse es nicht
verstehs einfach nicht das der wert so dramatisch verliert
das hat wahrscheinlcih wegen meinen kauf zu tun wie alle meine werte
bin ein unglücksbringer oder so?