Affimed Therapeutics B.V. - AFMD
Seite 68 von 68 Neuester Beitrag: 27.03.25 20:45 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.14 15:03 | von: NikGol | Anzahl Beiträge: | 2.685 |
Neuester Beitrag: | 27.03.25 20:45 | von: iTechDachs | Leser gesamt: | 633.638 |
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führt zu höheren Dosen als bisher vorgesehen (720 mg) und möglicherweise besserer / früherer Patienten Auswahl für AFM24. Viele Details in den Folien zeigen die optimistischen Aussagen.
Abwarten ob der Funke auch schon zu neuen Partnern oder einem Aufkäufer übergesprungen ist, wie der CEO in der Konferenz andeutete.
Die Affimed Cash Reichweite wird jetzt bis Q4 2025 angenommen, wobei sinnvolle Ergebnisse der höhren Doesen bei AFM24 erst 2026/27 erwartet würden.
- Laidlaw mit $25 von $15/Buy
- Truist Buy; $25, nach dem Update für AFM24-102 ( AFM24 + Atezo in R/R EGFRmut & EGFRwt NSCLC) der den Anlegern angeblich wegen der 5,6 Monate PFS nicht gefallen hat
Die Aktien von Affimed (NASDAQ:AFMD) stürzten im frühen Handel am Dienstag um 23 % ab, nachdem das Unternehmen aktualisierte Daten aus einer klinischen Studie mit AFM24 in Kombination mit Atezolizumab zur Behandlung von nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) bekannt gab.
Bei stark vorbehandelten Patienten mit EGFR-Wildtyp-NSCLC zeigte die Studie eine Gesamtansprechrate (ORR) von 21 %, mit einem vorläufigen mittleren progressionsfreien Überleben (PFS) von 5,6 Monaten und einer bei 48 % der Patienten beobachteten Tumorschrumpfung.
Bei stark vorbehandelten Patienten mit EGFR-mutiertem NSCLC zeigte die Studie eine ORR von 24 %, mit einem mittleren PFS von 5,6 Monaten und einer bei 41 % der Patienten beobachteten Tumorschrumpfung, heißt es in einer Erklärung.
Affimed (NASDAQ:AFMD) fügte hinzu, dass eine Post-hoc-Expositions-Reaktionsanalyse bei Patienten, die mit 480 mg AFM24 behandelt wurden, zeigte, dass eine höhere AFM24-Exposition mit deutlich besseren Ansprechraten, verbessertem PFS und Gesamtüberleben verbunden war. Basierend auf der Analyse wird das zukünftige Entwicklungsprogramm für das Medikament eine wöchentliche Dosis von 720 mg verwenden.
Denn es gilt: nur die Kombination von Immunzellen mit den Engagern macht das wirksame Medikament aus. Kontrolliert man nur die Menge des ICE bestimmt die individuelle Immunzell-Situation (Art, Anzahl und Qualität der Immunzellen) den Effekt, Sicherheit und die Wirksamkeit.
Affimed hat auch bei AFM24 nicht immer optimal und schon garnicht individuell dosiert.
Einzig bei den mit AFM13 vorbehandelten NK Zellen, wie sie bei der MDAnderson Studie verwendet wurden, ist eine Dosierung des 'Medikaments' wie bei klassischen Tabletten möglich und entsprechend bisher am erfolgreichsten verlaufen. Die Kombination mit gleichzeitiger Gabe von ausreichenden Mengen an AlloNK Zellen sollte ähnlich gut funktionieren - und die Ergebnisse gehen auch in die Richtung.
Bei der Kombination mit Anti-PD1 / PDL1 erzielt man gute Ergebnisse, da sie eine allgemeine Aktivierung des Immunsystems bewirken - damit stehen dann vermutlich ausreichend Immunzellen zur Verfügung, um alle ICE bedienen zu können.
Bei den Monotherapien ist dies nicht der Fall und die Streuung daher sehr individuell.
Bin gespannt ob der gezeigte Ansatz auf der AACR eine individuelle Dosierung je nach Verfügbarkeit und Zustand der Immunzellen gut abbilden kann.