Adler Mode vor Mega-Zock?
Seite 1 von 7 Neuester Beitrag: 20.07.21 13:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.05.21 12:01 | von: Global-Invest | Anzahl Beiträge: | 158 |
Neuester Beitrag: | 20.07.21 13:48 | von: Roothom | Leser gesamt: | 47.050 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 10 | |
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Aktuell kann ich es wegen der aktuellen Insolvenz nur Zock nennen.
Aber hier könnte sich die Story von Hertz (+1000%) in kurzer Zeit wiederholen.
Adler hat mit einem Schreiben Druck auf die Bundesregierung ausgeübt und 10 Mio. an Hilfen gefordert.
Diese wurden laut Bundesregierung auch zugesprochen.
Die finanziell gebeutelte Adler Modemärkte (Adler Modemärkte Aktie) AG erhält in der Corona-Krise ein Darlehen in Höhe von zehn Millionen Euro vom Bund. Das sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Dienstag in Berlin. Adler selbst wollte sich zunächst nicht äußern. Das Unternehmen aus Haibach bei Aschaffenburg hatte Anfang Mai öffentlich über mangelnde Unterstützung der Bundesregierung geklagt, obwohl die Finanzprobleme unverschuldet und durch die pandemiebedingten Schließungen der Geschäfte entstanden seien.
Eine News seitens Adler gab es bisher aber nicht.
Ich spekuliere darauf das Adler auf den Zahlungseingang wartet. Erst dann wäre Adler verpflichtet eine Adhoc zu bringen.
Adler war vor Corona solide aufgestellt und hatte in den letzten Jahren erfolgreich umstruktiriert.
Verhalten der Bundesregierung gefährdet rd. 3.200 Arbeitsplätze bei ADLER
Bundesfinanz-und Bundeswirtschaftsministerium sperren sich gegen notwendiges Darlehen aus Wirtschaftsstabilisierungsfonds
https://www.ariva.de/news/...ten-der-bundesregierung-gefhrdet-9441714
ADLER war mit kerngesunder Bilanz und Rekord-Liquidität in die Corona-Pandemie gegangen Das Beispiel ADLER zeigt, dass im textilen Einzelhandel selbst ein Unternehmen, das Ende 2019 noch ein EBITDA von 70,3 Mio. €, einen Nachsteuergewinn von 5,1 Mio. € und eine Rekord-Netto-Liquidität von 70,1 Mio. € ausgewiesen hatte, ohne eigenes Verschulden und innerhalb von nur knapp zwölf Monaten in eine existenzielle Krise geraten kann. So beliefen sich die Umsatzrückgänge aus den Lockdowns seit März 2020 auf rund 280 Mio. €.
Ausländische Gesellschaften nicht betroffen - Filialen in Österreich, der Schweiz und Luxemburg zum Großteil wieder geöffnet, Onlinehandel wächst dynamisch um 36%
Über einen Insolvenzplan ?
Dann bliebe den Aktionären nur die Liqudation der verbleibenden Vermögenswerte. Und der Aktienkurs würde wie z.B. bei Tom Tailor, Nanogate, Vapiano & Co. leiden und fallen.
Das folgende steht auch in dem unter Nr. 2 geposteten Link von Adler:
"Ziel ist es, das Unternehmen im Zuge des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung über einen Insolvenzplan zu sanieren. Die notwendigen vorbereitenden Maßnahmen hierfür und zur Investorensuche laufen nach Plan und sollen eigentlich bis Ende Mai 2021 abgeschlossen sein."
Insolvenzplan. Darüber müssen Gläubiger und Aktionäre abstimmen. Ich rechne mit einer übertragenden Sanierung. Also einem Asset--Deal. Ohne Aktionäre zu berücksichtigen.
https://dejure.org/gesetze/InsO/235.html
"Zur Unterstützung für diesen Prozess wird der Vorstand von Rechtsanwalt Dr. Christian Gerloff, Gerloff Liebler Rechtsanwälte, einem ausgewiesenen Experten für Restrukturierungs- und Insolvenzfälle im textilen Einzelhandel unterstützt. Zum vorläufigen Sachwalter bestellte das Amtsgericht Rechtsanwalt zudem Tobias Wahl, Kanzlei Anchor Rechtsanwälte."
Dr. Christian Gerloff hat bereits viele Unternehmen mittels Asset-Deals aus der Insolvenz geholt. Hier ein Fund aus einem anderen Forum:
https://gl-law.de/projekte/
Unter den Projekten auf deren Webseite befinden sich 97% Asset-Deals. Da liegt es nahe, dass das hier auch passieren wird. Oder ?
Die Modekette Adler öffnet an ihrem Stammsitz in Haibach im Landkreis Aschaffenburg wieder. Anfang des Jahres hatte das Unternehmen Insolvenz angemeldet. Daraufhin gab es ein staatliches Darlehen in Höhe von zehn Millionen Euro.
Die Modekette Adler in Haibach bei Aschaffenburg hatte noch im Januar Insolvenz angemeldet. Nun teilte das Unternehmen mit, dass die Stimmung positiv ist, da sich das Insolvenzverfahren als sehr erfolgreich gestalte. Deshalb öffnet die Modekette an ihrem Stammsitz in Haibach am kommenden Montag wieder. Von dort aus soll die Auslieferung von Waren an alle 142 Filialen in Deutschland erfolgen, so das Unternehmen auf Anfrage von BR24.
Insolvenzverfahren soll beendet werden
Der Vorstand sagte, dass bei Adler die "notwendigen vorbereitenden Maßnahmen auf Hochtouren laufen und bis Anfang oder Mitte Juni 2021 abgeschlossen werden können". Damit wäre das Insolvenzverfahren spätestens in zwei Wochen beendet.
Zehn Millionen Euro staatliches Darlehen für Adler
Adler hatte vom Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Bundesregierung ein Darlehen über zehn Millionen Euro erhalten. Maßgeblich ist das über den Kontakt und die Vermittlung der SPD-Landtagsabgeordneten Martina Fehlner gelaufen, wie aus den Reihen des Vorstands zu hören war. Fehlner selbst bestätigte das, betonte aber, dass sie sich eher im Hintergrund aufhalten möchte.
Die Bewilligung durch das Finanzministerium sei eine Mammutleistung des Ministeriums gewesen, so Fehlner, da die Glaubwürdigkeit und die Finanzlage bei Adler genau untersucht werden mussten. Das Ministerium könne nur Unternehmen unterstützen, denen kein Konkurs droht. Martina Fehlner sei sehr froh, dass damit die Arbeitsplätze dieses Traditionsunternehmens gesichert werden.
Adler-Vorstand: Alle Filialen bleiben erhalten
Der Vorstand von Adler betont, dass die finanzielle Lücke geschlossen werden konnte. Eine weitere positive Nachricht sei, dass damit alle Filialen erhalten werden können. Insgesamt hat Adler europaweit 171 Filialen. Davon befinden sich 142 in Deutschland.
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Der Vorstand sagte, dass bei Adler die "notwendigen vorbereitenden Maßnahmen auf Hochtouren laufen und bis Anfang oder Mitte Juni 2021 abgeschlossen werden können". Damit wäre das Insolvenzverfahren spätestens in zwei Wochen beendet.
Die Bewilligung durch das Finanzministerium sei eine Mammutleistung des Ministeriums gewesen, so Fehlner, da die Glaubwürdigkeit und die Finanzlage bei Adler genau untersucht werden mussten. Das Ministerium könne nur Unternehmen unterstützen, denen kein Konkurs droht. Martina Fehlner sei sehr froh, dass damit die Arbeitsplätze dieses Traditionsunternehmens gesichert werden.
Ich habe Gewinne mitgenommen um 12:09
Wie soll ich das von dir deuten?
Pfui und nochmal Pfui nur für dich
https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
Wenn ich das richtig lese, wurden die Anteile
von 8,41% auf 2,98 % reduziert.
Davor aber auch schon von 18, 61 % auf 13,99 % und dann auf 8,41%.
Sehr merkwürdig
Links:
https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
70 Mio € Börsenwert ließen sich dann ohne weiteres rechtfertigen.
Aber ist natürlich noch vieles in der Schwebe. Die Aktie bleibt natürlich nur was für Spekulanten. Aber das CRV ist schon interessant. Gehts gut, hat man hier die Chance auf Ver5fachung des Kurses innerhalb von 1-2 Jahren. Gehts nicht gut, verliert man halt 80-90%. Das Risiko muss natürlich jedem bewusst sein.
Und der Umstand Corona hat den Onlineshop sogar beflügelt.
Das war man eh nachzuholen hatte.
Adler könnte gesünder aus der Inso kommen wie vorher
Marktführende Position und etabliertes Geschäftsmodell mit Millionen treuen Kunden in der Altersgruppe über 55 Jahre - solide Grundlage für Rückkehr zu profitablem Wachstum ADLER hat sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 1948 mit rund 9 Millionen sehr loyalen Kunden zum Marktführer im textilen Einzelhandel im kaufkraftstarken Segment der Altersgruppe 50+ Jahre und entwickelt. Entsprechend verfügt ADLER ungeachtet der aktuellen Entwicklung über ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell, um nach erfolgter finanzieller Sanierung wieder auf einen profitablen Wachstumskurs zurückzukehren. Der Vorstand wird die im Strategieprogramm enthaltenen Maßnahmen zur Etablierung einer komplett digitalen Wertschöpfungskette, die Verschlankung der Strukturen und Prozesse und weitere Effizienzsteigerungsmaßnahmen unverändert vorantreiben.
ADLER war mit kerngesunder Bilanz und Rekord-Liquidität in die Corona-Pandemie gegangen Das Beispiel ADLER zeigt, dass im textilen Einzelhandel selbst ein Unternehmen, das Ende 2019 noch ein EBITDA von 70,3 Mio. €, einen Nachsteuergewinn von 5,1 Mio. € und eine Rekord-Netto-Liquidität von 70,1 Mio. € ausgewiesen hatte
https://www.ariva.de/news/...ler-modemrkte-ag-verffentlichung-9519949
https://www.ariva.de/news/...ler-modemrkte-ag-verffentlichung-9507276
https://www.ariva.de/news/...ler-modemrkte-ag-korrektur-einer-9472766
https://www.ariva.de/news/...ler-modemrkte-ag-verffentlichung-9457419
Die stellen die Position glatt und haken es als Verlust ab.
Also ab gen Norden mit den Kursen mit zwischenzeitlichen Rücksetzern, die aber niemanden nervös werden lassen solten bei der Gesamtlage