Achtung bei der Allianz AG
Eine Anfangsposition. Etwa 1/3. Allerdings schon am 28.01.2008 (gepostet in einem Nuessa-Thread). Im Moment steht er bei 1,72 / 1,74 EUR. Zeitweise hatte der OS fast 1,- EUR verloren (Nachkauf wäre sinnvoll gewesen). Nun erholt er sich ein bisschen. Notfalls wird umgesattelt auf den
DB233J
# 202: In dem Fall wird massiv aufgestockt!
Bei Kursen von 120 und einen EPS für 2008 kommen wir auf ein KGV von knapp über 6. !!!
Um ein angemessenes KGV von um die 10 zu erreichen, brauchen wir Kurse von 200 €. und da steht die Aktie auch bald.
Zusätzlich haben wir die Phantasie auf Abspaltung von der Dresdner oder Übernahme der Postbank.
iq
Allianz zieht Reißleine bei Dresdner
Die Dresdner Bank ist weitaus stärker von der Finanzkrise betroffen als bisher bekannt und steuert daher im Investmentbanking um. Wie die Allianz-Tochter am Donnerstag mitteilte, muss sie ihre milliardenschwere Zweckgesellschaft "K2" mit einer Liquiditätslinie stützen.
Allianz -Vorstandschef Martin Dieckmann kündigte in München zudem an, die Bank werde das Geschäft mit außerbilanziellen Investmentvehikeln (Structured Investment Vehicles, SIVs) zurückfahren. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort dampft auch ihre Aktivitäten mit strukturierten Kreditprodukten ein und streicht 450 Stellen. Ein Großteil davon sei schon abgebaut.
Die Probleme der Dresdner überschatten das Rekordergebnis der Allianz, die 2007 einen Überschuss von 8 Mrd. Euro erzielt hat - und erhöhen den Druck auf die Konzernspitze, sich um die Zukunft des Instituts Gedanken zu machen. Nach FTD-Informationen hat die Allianz Interesse an einem Kauf der Postbank, durch den sie die Dresdner stärken könnte. Denkbar ist, dass der Münchner Konzern die Privatkundensegmente der beiden Institute zusammenlegt und die Investmentbank abspaltet und verkauft.
Dieckmann wollte sich zu einem möglichen Angebot für die Postbank nicht äußern. Er sagte nur, er begrüße, dass nun Bewegung in den deutschen Markt komme. "Wir werden uns mit dem Thema intensiv auseinandersetzen", so Dieckmann. Über die Zukunft der Investmentbank wolle er nicht spekulieren. Die Chefs von Dresdner Bank und Dresdner Kleinwort, Herbert Walter und Stefan Jentzsch, hätten das Vertrauen des Vorstands.
Insgesamt musste die Dresdner Bank 2007 im Zusammenhang mit der Krise am US-Markt für zweitklassige Hypotheken (Subprime) rund 1,3 Mrd. Euro abschreiben - mehr als 900 Mio. Euro davon im vierten Quartal. Controlling-Vorstand Helmut Perlet schloss weitere Belastungen nicht aus. Im ersten Quartal 2008 könnten Abschreibungen von 300 bis 400 Mio. Euro anfallen, sagte er.
Mit dem Rettungsplan für K2 folgt die Dresdner Bank Instituten wie der Citigroup . SIVs, in denen Banken komplexe Wertpapiere gebündelt haben, sind mit Beginn der Krise an den Finanzmärkten in Bedrängnis geraten, weil sich die kurzfristige Schuldenaufnahme stark verteuert und gleichzeitig das aus Schuldverschreibungen bestehendes Anlagevermögen an Wert verloren hat. Die Rettungsaktionen sollen sicherstellen, dass die Schulden zurückgezahlt werden und ein verlustreicher Verkauf von Wertpapieren verhindert wird.
Welche Kosten der Dresdner bei K2 entstehen, sagte das Institut nicht. Die Eigenkapitalausstattung sei nicht gefährdet, betonte Perlet. Das Anlagevolumen von K2 ist nach Angaben des Konzerns von 31,2 Mrd. Euro auf heute 18,8 Mrd. Euro reduziert worden. Bei den Verkäufen habe die Allianz nur geringe Abschläge auf den Nominalwert hinnehmen müssen, sagte Perlet.
Trotz der schwachen Ergebnisse der Dresdner Bank erwartet Diekmann, dass der Allianz-Konzern auch 2008 den operativen Gewinn um zehn Prozent steigern kann - das hatte Diekmann 2006 als Ziel für die durchschnittliche mittelfristige Steigerung verkündet. 2007 hatte die Allianz weltweit operativ 10,9 Mrd. Euro verdient, neun Prozent mehr als im Vorjahr. Nach Steuern meldete das Unternehmen einen Gewinn von 8 Mrd. Euro verglichen mit 7 Mrd. Euro - der höchste je von einer deutschen Gesellschaft gemeldete Jahresgewinn. Die Allianz-Aktie stieg am Donnerstag um 0,8 Prozent auf 118,44 Euro.
Für das Bankgeschäft, das sechs Prozent des Umsatzes der Gruppe ausmacht, könne er "keine zuverlässige Prognose" abgeben, sagte Dieckmann. Finanzdienstleistern ständen "Monate der Unsicherheit" bevor. Sie böten Risiken und Chancen: "Mitten in einer Phase der Umwälzung der Kapitalmärkte und der Finanzbranche bedarf es daher jetzt starker Nerven und eines klaren Kurses." Aus den Kapitalanlagen der Versicherer erwartet die Allianz keine Belastung aus der Kreditkrise.
Von Christine Mai und Herbert Fromme (München)
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 118,44 +0,81% XETRA
CITIGROUP INC 25,05 -1,73% NYSE
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 63,55 +0,22% XETRA
§
§Paris (aktiencheck.de AG) - Birgit Roper-Gruner, Analystin der Société Générale, bewertet die Allianz-Aktie (/ ) mit "buy". Heute Morgen habe die Allianz weitere Details zu den Gesamtjahresresultaten veröffentlicht. Inklusive der Abschreibungen von 1,4 Mrd. EUR im Zusammenhang mit Sub Prime-Engagements habe die Allianz-Gruppe einen Nettogewinn in Höhe von 8,0 Mrd. EUR bestätigt, was einen Anstieg von 13,5% im Vergleich zum Vorjahresniveau darstelle. Das Sach- und Haftpflichtgeschäft habe dabei 65% zum Ergebnis beigetragen. Mit 26,0% im vierten Quartal habe die Kostenquote deutlich unter dem Niveau der vorherigen Quartale gelegen. Hieraus lasse sich schließen, dass sich ein Teil der Restrukturierungsmaßnahmen bereits im Gewinn niedergeschlagen habe. Das Management habe sich weiterhin mittelfristigen Zielen verschrieben und eine explizite Vorgabe für 2008 bislang vermieden. Auf dem morgigen Analystentreffen verspreche man sich diesbezüglich weitere Details. Die EPS-Schätzung der Société Générale liege für das Fiskaljahr 2008 bei 19,26 EUR, sodass sich ein KGV von 6,1 errechnen lasse. Das Kursziel der Allianz-Aktie sehe man bei 145,00 EUR. Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier der Allianz "buy". (Analyse vom 21.02.08)
Was heisst AAA Rating von Ambac sichern ?
Das heisst nichts anderes als Geld reinzuschiessen, wieso steigt da der Dow auf einmal so ?
Und vor allem: Das Geld wird immer mehr, was die da reinstecken müssen, vor allem dann wenn ambac in Anleihen der US Reg. und Kommunen und Anleihen von privaten Banken aufgeteilt wird !
Das ist eine Kuzfristreaktion, die schnell wieder wie ein Kartenhaus zusammenrechen wird, denn wir sprechen von 2000 Mrd $ von denen ca. 600 Mrd $. notleidend sein können.
Der Dow und de Dax werden als Folge kurz steigen und dann aber massiv, und diesmal auf unter 6.400 fallenm dann weil charttechnisch das eine enrm wichige Marke ist, auf 5.600 und dann wieder gegen Ende des Jahres auf 7.000 - 7.200 Pukte zu steigen, letzteres aber nur, wenn die Krise sich nicht noch weiter verschärft.
Das gibt es noch so VIEL Finanzdeivate, die noch kurz vor demPlatzen sind, zB PIK notes für Finanzinvestoren, welche die ersten Jahre nicht zu tilgen sind, dann aber schon und genau dann wird es einige dieser Firmen zerreissen, weil das ganze Umfeld sich für diese Heuschrecken massiv verschlechtert hat und sie Ihr Portfolio nicht mehr losbekommen. Dann verkaufen die Ihre ganzen Beteligungen zu Schleuderpreisen, was den Markt nach unten reisst.
Das können die gar nicht schultern ! Da würde es diese selbst in den Schlammassel mitreinziehen und das Erscheckende ist ...die Dresdner ist mit dabei, dh. die haben solche Dinger offensichtlich in nicht unerheblichem Umfang und das bei AMBAC versichert.
DH. nichts anderes wie: RAUS AUS ALLIANZ, weil das erhöht das Risikoprofil enorm !
Am besten raus aus allen DAX Aktien, da kommt erst noch der richtige Sturm !
brokersteve
Meines erachtens ist hier schon der Boden erreicht.
Zahlen sind auch in Ordnung, die Dresdner Bank ist sicher noch ein Problem aber auch hier sind Rückstellungen schon gebildet worden.
Die Krise sollte mitte des Jahres kein Thema mehr sein.
Also werde ich weiter halten.
Stück Geld Kurs Brief Stück
121,26 Aktien im Verkauf 520
121,25 Aktien im Verkauf 2.500
121,24 Aktien im Verkauf 47
121,23 Aktien im Verkauf 1.583
121,22 Aktien im Verkauf 467
121,21 Aktien im Verkauf 600
121,20 Aktien im Verkauf 1.000
121,19 Aktien im Verkauf 271
121,18 Aktien im Verkauf 100
121,14 Aktien im Verkauf 503
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ALV.aspx [/URL][/b]
588 Aktien im Kauf 121,10
100 Aktien im Kauf 121,04
467 Aktien im Kauf 121,03
196 Aktien im Kauf 121,02
900 Aktien im Kauf 121,01
1.240 Aktien im Kauf 121,00
1.057 Aktien im Kauf 120,99
152 Aktien im Kauf 120,98
450 Aktien im Kauf 120,93
389 Aktien im Kauf 120,92
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
5.539 1:1,37 7.591
ADE: ROUNDUP: Weltgrößter Versicherer AIG stürzt wegen Kreditkrise tief ins Minus
NEW YORK (dpa-AFX) - Der weltgrößte Versicherungskonzern American
International Group (AIG) hat wegen
Milliardenabschreibungen durch die Kreditkrise den höchsten Quartalsverlust in
seiner fast 90- jährigen Geschichte geschrieben. Mit einem Minus von von 5,3
Milliarden Dollar (3,5 Mrd Euro) stürzte AIG im Schlussquartal 2007 tief in die
roten Zahlen. Schuld waren Wertberichtigungen von über 11 Milliarden Dollar auf
sogenannte Kreditderivate. Weitere Abschreibungen seien möglich, warnte
Konzernchef Martin Sullivan.
Die Zahlen fielen viel schlechter aus als von Analysten erwartet. Bislang
galten Versicherer als weniger von der Kreditkrise gebeutelt als die
Bankenbranche. In Europa kamen die meisten Konzerne wie Allianz und Münchener
Rück bisher einigermaßen glimpflich davon. Mit erneuten enormen Abschreibungen
zählt AIG nun mit zu den größten Verlierern der Krise. An den Märkten löste dies
sofort die Sorge vor weiteren Belastungen auch bei Wettbewerbern aus.
Zum Vergleich: Vor einem Jahr, im Schlussquartal 2006, erzielte der
US-Versicherungsriese noch einen Gewinn von 3,4 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr
2007 brach der Überschuss um mehr als die Hälfte (56 Prozent) auf 6,2 Milliarden
Dollar ein, teilte AIG am Donnerstagabend nach Börsenschluss in New York mit.
Die Zahlen sei "eindeutig unbefriedigend", gestand Sullivan ein.
Als Reaktion verlor die Aktie im nachbörslichen Handel rund drei Prozent auf
etwa 48,70 Dollar. Seit Herbst hat der Versicherer gut ein Viertel seines
Börsenwerts eingebüßt. Der Universalversicherer vereint unter seinem Dach alle
gängigen Sparten von der Lebens- und Rentenversicherungen bis hin zu Gewerbe-
und Immobilienpolicen. Hinzu kommen weitere Finanzdienstleister und
Vermögensverwalter.
AIG hatte bereits vor zwei Wochen vor massiven Abschreibungen auf
Tauschgeschäfte im Kreditbereich ("Credit Default Swaps") gewarnt und die Aktie
auf Talfahrt geschickt. Mit solchen Transaktionen können sich Besitzer von auf
Krediten beruhenden Wertpapieren gewöhnlich vor Verlusten schützen oder sie
zumindest begrenzen.
Die neuen Turbulenzen sind ein schwerer Rückschlag für den Konzern, der in
der Vergangenheit bereits mit einigen Skandalen zu kämpfen hatte. Vor knapp drei
Jahren war der legendäre AIG-Chef Maurice Greenberg nach fast vier Jahrzehnten
im Amt im Zusammenhang mit Klagen wegen angeblich versteckter Verluste
zurückgetreten. Nachfolger Sullivan ringt seitdem um das Vertrauen der
Wall Street und der Aufsichtsbehörden. Der 82-jährige Greenberg, der noch immer
an AIG beteiligt ist, sorgt derweil weiter für Unruhe. Er kritisiert regelmäßig
Strategie und Führung des Versicherungsriesen./fd/DP/she
NNNN
[AMERICAN INTERNATION,AIG,,859520,US0268741073]
2008-02-29 12:42:58
2N|RND ERN PRD STD|USA|INS|
dann frag Dich mal, ob es was mit BMW zu tun hätte, wenn Mercedes melden würde, sie hätten im Febraur 20% weniger Autos in den USA verkauft;
Kreditabsicherung betreibt jede Versicherung in der Größenordnung und die Allianz dürfte auch einige faule CDS im Portfolio haben.
das beste.
Kennen wir doch alle zu genüge...
meine Verluste nächste Woche sollten sich also in Grenzen halten und ich kann auch noch billig meine Alli-Zertis aufstocken ...
ev. mache ich sogar einnen kleinen Gewinn, denn die Citi ist vom Wiederaufflammen der Krise nach allem was man hört stärker betroffen als die Alli!
hört sich zynisch an ist aber so: für Spekulanten sind Krisen ideal zum billig Einkaufen!
Und das Xetra-Orderbuch gefällt mir auch immer besser:
Stück Geld Kurs Brief Stück
114,79 Aktien im Verkauf 850
114,75 Aktien im Verkauf 508
114,74 Aktien im Verkauf 650
114,73 Aktien im Verkauf 375
114,68 Aktien im Verkauf 196
114,67 Aktien im Verkauf 65
114,65 Aktien im Verkauf 210
114,63 Aktien im Verkauf 51
114,62 Aktien im Verkauf 1.150
114,61 Aktien im Verkauf 176
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ALV.aspx [/URL][/b]
566 Aktien im Kauf 114,52
142 Aktien im Kauf 114,47
460 Aktien im Kauf 114,45
400 Aktien im Kauf 114,44
196 Aktien im Kauf 114,43
2.326 Aktien im Kauf 114,40
124 Aktien im Kauf 114,38
200 Aktien im Kauf 114,37
200 Aktien im Kauf 114,34
512 Aktien im Kauf 114,31
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
5.126 1:0,83 4.231
Die aufgrund der Subprime Spekulationen vorgenommenen Abschreibungen liegen in der Summe nur bei etwa der Hälfte dessen, was an Gesamtabschreibungen erwartet werden kann.
Die Allianz wird hierbei nicht nur durch die Dresdner Bank und vielleicht eigenen noch nicht bekannt gemachten Spekulationen, sondern auch durch erhöhte Abschreibungen auf den Aktienbesitz in Mitleidenschaft gezogen.
Das Desaster dürfte noch bis Ende des Jahres anhalten.
Allerdings schon am 28.01.2008. Sh..! Werde zu gegebener Zeit verbilligen und/oder in einen anderen OS wechseln, z. B.:
DB233J oder besser gleich in den DB241J