Achtung! Primacom vor Explosion!
Moderation
Zeitpunkt: 09.02.06 16:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß/Beleidigend
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" Deal des Jahrhunderts"
Arena behält Bundesliga-Rechte
Der bislang weithin unbekannte Käufer der Bundesliga-Übertragungsrechte, die Münchner Firma Arena, will die erworbenen Rechte selbst auswerten und nicht weiter verkaufen. Arena-Generalbevollmächtigter Bernard de Roos sagte dem Nachrichtenmagazin " Der Spiegel" , " für uns ist das der Deal des Jahrhunderts, und wir werden rechtzeitig mit einem professionellen Angebot auf dem Markt sein" . Die neue Saison beginnt am 11. August.
Der ehemalige Senderchef von ProSieben, Dejan Jocic, solle Produktionschef bei Arena werden, das kurz vor Weihnachten von der Deutschen Fußball Liga (DFL) überraschend den Zuschlag für die Bundesliga-Rechte im Bezahlfernsehen von der Saison 2006/2007 an erhalten hatte. Der 33-Jährige, der einst beim DSF Sporterfahrung sammelte, soll laut Spiegel" auch das Moderations- und Redaktionsteam zusammenstellen. Die Reporter der Bundesliga-Konferenz sollten allesamt aus den Stadien berichten. Zudem solle es künftig Kommentare in Fremdsprachen wie Englisch, Spanisch und Türkisch geben.
Weit gediehen seien die Verhandlungen mit möglichen Partnern für eine weitere Kabel- und Satellitenverbreitung. Die Arena-Mutterfirma, der Kabelnetzbetreiber Unity Media, erreicht insgesamt 7 bis 8 Mio. Haushalte. Aktuell zeichneten sich Abschlüsse mit Marktführer KDG (10 Mio. Haushalte) und dem Satellitenbetreiber Astra ab, Gespräche gibt es auch mit der Primacom-Satellitensparte easy.TV.
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Hat jemand zufällig die Quelle wo man vor kurzem verlauten lies, dass man bereits nach 3 Monaten in Österreich 500.000 easy.tv Kunden hatte??
Richtig fraedrich, wenn es zum Abschluß mit Primacom kommt, wird der Kurs stark steigen.
Aber wir sind uns doch einig, das bei einem Nichtabschluß es stark runter gehen wird, oder ?
Jemand der easy.tv wegen der BL hat der wird sich natürlich 3 bis 4 Filme im Monat reinziehen.
Ich rechne da pro Kunde im Schnitt mit 10 Euro pro Monat. Bei nur 1 Million Kunden wäre das eine Umsatzsteigerung von 120 Mio. Euro pro Jahr.
Ich rechne aber mit weitaus mehr als 1 Million Kunden.
Wie schon erwähnt sollen es in Österreich angeblich nach 3 Monaten schon 500.000 gewesen sein. Rechnet das mal auf die Einwohnerzahl von Deutschland hoch.
Ich bin mir sicher, dass easy.tv bald in aller Munde sein wird.
Spätestens wenn die erste easy.tv Werbung im Fernseher läuft sollte man investiert sein.
Glaubt ihr es ist Zufall, dass man seit easy.tv online ist keine Q-Zahlen mehr veröffentlicht hat??? Das wird schon seinen Grund sein. Ich denke die werde Saugeil sein.
Könntest Du das bitte erklären ?
Der Alleingang
Von Marcus Theurer
11. Februar 2006 Nächsten Mittwoch geht bei Premiere wieder einmal der Chef persönlich auf Sendung. Per Telefonkonferenz präsentiert Vorstandschef Georg Kofler Journalisten und Analysten die Geschäftszahlen des angeschlagenen Münchner Bezahlfernsehsenders für das vergangene Jahr.
Der Fernsehmanager wird wie immer vor Selbstbewußtsein strotzen, aber am Ende der Kofler-Show wird aller Voraussicht nach die drängendste Frage offenbleiben: Bleibt Premiere bei der Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga von der kommenden Saison an doch noch am Ball? Für Premiere, deren Kunden mehrheitlich Sportprogramme haben wollen, ist das eine existenzielle Frage (siehe Grafik).
Die Hängepartie geht weiter: Seit dem 21. Dezember, dem Tag, als der Kölner Kabelnetzbetreiber Unity Media mit seiner Sportrechteagentur Arena Kofler überraschend die Bundesliga-Rechte abgejagt hat, haben sich die Nebel noch nicht gelichtet. Arena spielt mit hohem Einsatz. Das Unternehmen muß für das Rechtepaket in den nächsten drei Jahren geschätzte 750 Millionen Euro an die Deutsche Fußball-Liga (DFL) überweisen.
„Warum sollen wir die Konkurrenz stärken?”
Zwei Optionen hat Arena: Die Sportrechteagentur kann versuchen, bis zum ersten Spieltag im August eine eigene Bezahlfernsehplattform in Konkurrenz zu Premiere aus dem Boden zu stampfen. Aus dem bisherigen reinen Netzbetreiber Unity würde damit ein Fernsehunternehmen. Doch diese Option wäre wegen des großen Zeitdrucks, vieler offener Fragen und weiterer Kosten im vermutlich dreistelligen Millionenbereich ein großes Wagnis. Bliebe Variante zwei: Arena verkauft die Bundesliga-Lizenzen ganz oder teilweise an Premiere weiter. „Warum sollen wir mit den Rechten die Konkurrenz stärken?” heißt es dazu bei Arena nur.
Bisher erweckt Arena den Eindruck, den Alleingang wagen zu wollen. Schon in den kommenden Wochen werde das Unternehmen voraussichtlich einen Produktionschef für das Bundesliga-Programm berufen, heißt es im Arena-Umfeld. Als Favorit gilt Dejan Jocic, 33 Jahre, der im Dezember als Senderchef von Pro Sieben entlassen worden ist. Auch die Verhandlungen mit dem Satellitenbetreiber Astra über einen Vertrag zur Übertragung der Programme seien weit gediehen.
Arena spielt auf Angriff, denn eine von Premiere in dieser Woche unterbreitete Offerte zur Kooperation stößt bei der Sportrechteagentur bisher auf wenig Interesse. Bei Premiere gibt es offenbar Überlegungen, von Arena die Rechte für die Satellitenübertragung zu erwerben. Rund ein Drittel der deutschen Haushalte empfängt Fernsehen via Satellitenschüssel, die Mehrheit dagegen über Kabel.
„Beide würden davon profitieren”
Bislang ist freilich unklar, ob die zur Schau gestellte Entschlossenheit von Arena mehr ist als Verhandlungstaktik, um Zugeständnisse von Premiere in den Gesprächen um die Sublizenzierung der Rechte zu erzwingen. Nick Bertolotti, Medienanalyst der Schweizer Bank Credit Suisse, hält eine Kooperation für wahrscheinlich. „Beide würden davon profitieren”, argumentiert Bertolotti.
Daß die renditebewußten Finanzinvestoren, die hinter Arena stehen, das Risiko eines Alleingangs eingehen, bezweifelt er dagegen. Schon heute haben die Investoren Unity Schulden von rund 2Milliarden Euro aufgeladen, wenngleich die stark kreditlastige Finanzierung in der Investorenbranche durchaus üblich ist. Der Druck auf das Arena-Management ist jedenfalls groß: Nach den derzeitigen Planungen solle das Fußball-Abenteuer bereits im dritten Jahr erstmals Profit abwerfen, heißt es im Unternehmensumfeld.
Ohne eine Kooperation mit Premiere hat Arena in den kommenden Monaten noch viele Hürden vor sich. Denn mit seinen eigenen Kabelnetzen erreicht Eigentümer Unity weniger als 6 Millionen der mehr als 30 Millionen deutschen Fernsehhaushalte. Der Bundesliga hat Arena aber zugesagt, daß mindestens 40 Prozent der Fernsehhaushalte die Live-Spiele empfangen können. Arena muß deshalb sein Programm auch in die Netze der anderen großen Kabelbetreiber bringen. Doch in den Verhandlungen mit dem Marktführer Kabel Deutschland (KDG) ist nach Informationen aus Unternehmenskreisen eine rasche Einigung nicht in Sicht.
Teuer und schwierig
Teuer und schwierig könnte außerdem für Arena die Nutzung der technischen Infrastruktur für das Digitalfernsehen werden. Wer in Deutschland Bezahlfernsehen machen will, kommt kaum an einer Zusammenarbeit mit dem Münchner Astra-Übertragungszentrum vorbei. Der Satellitenkonzern hat dieses 2004 von Premiere gekauft, doch kassiert Koflers Unternehmen weiter mit, wenn andere Programmanbieter die Sendetechnik für die Übertragung nutzen wollen.
Arena müßte voraussichtlich Premiere mit 5 Prozent an seinen Bezahlfernsehumsätzen beteiligen und außerdem für jeden Abonnenten eine fixe Monatsgebühr entrichten, über deren Höhe es freilich unterschiedliche Angaben gibt. Auf Basis einer angenommenen Abonnentenzahl von einer Million Kunden könnte gleichwohl ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag zusammenkommen, den Arena jedes Jahr an Premiere überweisen müßte. Außerdem braucht Arena von den Medienaufsichtsbehörden rasch eine Fernsehlizenz. Andernfalls, darauf pocht Kofler, könne Premiere laut Vertrag die Nutzung des Sendezentrums untersagen.
Dazu diese pöpeleien.
Ich denke die normalen Menschen die ein Hirn im Kopf haben konnte ich in den letzten Wochen aufzeigen was in Primacom an potenzial liegt.
Der Rest wird sich spätestens am 14. März hinterher kaufen.
Ach doch noch ein kleiner Tipp. Wer sich etwas Mühe beim googeln gibt, findet sogar herraus wieviel Kunden bereits easy.tv hat.
Ich schau in 5 Wochen wieder vorbei und werde es mir nicht nehmen lassen, den ganzen Nörglern hier den Bericht von der HV unter die Nase reiben. Inklusive Premiere und Primacom Kurs.
sollte man sich nicht in beide inverstieren und mit stopp loss absichern?
der verlierer ist auf jeden fall der fussballfan.
das mit beiden kaufen und per sl absichern ist in etwa so, als ob ich mit long und short auf dax gehe.
...und wenn du pech hast, kommt am ende keiner zum zuge.
wenn primacom lt. fraedrich wirklich so ein wahnsinns potenzial hat, kannst du auch bei grösseren umsätzen in steigende kurse reinkaufen und würdest immer noch genug gewinn machen.
bei premiere ist es wie beim roulette, allerdings hast du da in der spielbank ein besseres ambiente...
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutschen Fußball-Fans sollen die Bundesliga in der kommenden Saison in ganz Deutschland live über Kabel und Satellit empfangen können. Die flächendeckende Verbreitung über die Kabelnetze sei so gut wie gesichert, sagte Bernard de Roos, Chef des Rechteinhabers Arena, dem 'Handelsblatt' (Montagausgabe). Zudem stehe das Unternehmen vor einem Abschluss mit dem Satellitenbetreiber SES Astra. Noch seien allerdings keine Verträge unterschrieben, sagte de Roos weiter
Wichtig ist für Arena, sich mit Kabel Deutschland (KDG) zu einigen, dem mit Abstand größten Kabelnetzbetreiber hier zu Lande. „Arena hat KDG ein sehr attraktives Angebot gemacht“, sagte ein Beteiligter dem Bericht zufolge. Ein Abschluss scheine deshalb in greifbarer Nähe. „KDG pokert bis zuletzt“, habe es am Wochenende in Verhandlungskreisen geheißen. Ein KDG-Sprecher habe sich zu den Gesprächen nicht äußern wollen. Neben dem Verbreitungsweg Kabel sucht Arena einen Satellitenanbieter für die Übertragungen. Hier bahnt sich der Zeitung zufolge eine Einigung zwischen Arena und SES Astra an. „Es gibt eine starke Bindung zwischen Arena und Astra“, habe es in Verhandlungskreisen geheißen.
MfG schibi
MÜNCHEN (Dow Jones)--Arena, eine Tochtergesellschaft von Deutschlands zweitgrößtem Kabel-TV Anbieter Unity Media GmbH und Inhaberin der Bundesliga-Pay-TV-Rechte ab der kommenden Saison, verhandelt nicht mit Premiere über eine Sublizenzierung des Bezahlfernsehsenders. Arena befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit vier Anbietern von Satellitenplattformen, die allesamt unabhängig von Premiere sind, sagte eine Person aus dem Umfeld der Arena-Muttergesellschaft Unity Media am späten Sonntag abend zu Dow Jones Newswires. Damit sinken nach Einschätzung nach Branchenexperten die Chancen von Premiere, ab der kommenden Saison noch Bundesliga-Livespiele im TV senden zu können, auf ein absolutes Minimum.
vielleicht taucht ja in den nächsten stunden nen neuer user auf :-) (Vorschlag: "traeumerle, Alice im Wunderland,....)...
zum Thema:
Ich findes es immer gut, wenn Firmen Ihre eigenen Deals als Jahundert Deals sehen...
allerdings werden sie so oder so um premiere nicht rumkommen (da Premiere an astra beteiligt ist und an jedem cent einer Übertragung mitverdienen wird....).
cu
am 08.02 (siehe 201) wurde ein "beitrag" eines gewissen Fraedrichs gelöscht, da er nicht ganz den Boerdregeln entsprach.......
bist Du eigentlich auf nen Prima (com) -Trip, dass Du gar nicht merkst was für ne Figur Du hier abgibst?
traum weiter und warte deine tolle HV ab, bis dahin dürfte dann auch feststehen, dass Primacom aussen vor bleibt (siehe diverese Meldungen)