█ Der ESCROW - Thread █


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Neuester Beitrag: 14.09.24 21:29
Eröffnet am:23.01.14 13:48von: unionAnzahl Beiträge:14.798
Neuester Beitrag:14.09.24 21:29von: KeyKeyLeser gesamt:6.069.675
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1095 Postings, 5111 Tage AbkassiererTso

 
  
    #3001
1
14.01.19 12:53
DIR VÄGLAR!  

1095 Postings, 5111 Tage AbkassiererWenn

 
  
    #3002
6
14.01.19 16:56
Man  bedenkt was die damals bei Wallstreet für nen Aufwand betrieben haben ,uns die Aktien ab zuschwatzen.


Uhhhhu

Ohne Haus NIX raus!  

2417 Postings, 5125 Tage PlanetpaprikaIch glaube, "die"

 
  
    #3003
14
14.01.19 17:58
haben die Escrows, die ja nie handelbar waren ( warum also permanent schlechtmachen ) und eh ein festgelegtes unbekanntes Schicksal führen..... lächerlich gemacht, um

den sonst unkontrollierbar steigenden Kurs von Wmih, also jetzt COOP = successor of  debtor WMI ........WMILT ist dagegen der successor IN INTEREST von WMI...... über  all die Jahre zu kontrollieren, klein zu halten, den Deckel auf die ganze Angelegenheit zu pressen, nichts in die öffentliche Presse gelangen zu lassen, billig zu akkumulieren, zu shorten, was geht, und restliche Klagen abwartend abzuschließen. Denn

wäre es früher bekannt gewesen, wie hoch (hoffentlich) das fair & reasonable für die Escrows und damit auch für Wmih ( COOP ) ausfallen wird, wie hoch wäre der Kurs gerauscht ? Nicht erwünscht.
Weitere Klagen ? Nicht erwünscht.
z.B. warum haben die Hedgies incl. Bonderman bis jetzt stillgehalten.
Mir würde da noch viel mehr einfallen, was sich langsam in alles einfügt.

equity = steht auch für Recht, Fairness = Eigenkapital in der Bilanz = assets minus liabilities
private equity = ownership interest in a company ( Kapitalbeteiligung an einer Firma )
( wir waren im POR 6 sozusagen eliminiert )
debtor = Schuldner, WMI ( Eigenkapitalwert von WMIIC )
equity interest = hier: alle unbezahlten Ansprüche wurden zum Litigation Trust transferiert und repräsentieren unseren Besitz an jeglichen debtor assets, die übrig bleben ( z.B. beneficial assets  der Trusts ).
debtor in posession = der Insolvenzschuldner, WMI, im Besitz von Eigentum, auf den Gläubiger ein Sicherungsrecht haben

In unserem Fall wurden die Insolvenzschuldner zusammengefasst, "jointly administered for procedural purposes ", was heißt, die einzigen assets, die verwendet werden dürfen zwischen den beiden debtors, um Kosten und Gebühren zu bezahlen, die mit der Administration nur zusammengelegt werden.

 

130 Postings, 4426 Tage huiop@ moneymoagi #3000

 
  
    #3004
9
14.01.19 18:41
Zitat:

"Pro WAMKQ--Escrow kämen dann dabei übrigens 674,27 $
& pro WAMPQ-Escrow-Share sogar recht stolze 26.950,54 $"

in Anbetracht der langen Verhandlungszeit und in Anbetracht der Stillhaltegeschichte der Vermögensverwalter muss ich durchaus zustimmen, dass es sicherlich nicht nur um 0,1 $ pro Escrow gehen kann. Bei diesen Summen von moneymoagi wird mir dann aber doch noch sehr schwubbelig.

freuen würde es mich, da dann die Arbeit obsolet wäre...

in diesem Sinne

Bitte lasst diese Geschichte einfach herum gehen....

huiop  

373 Postings, 4441 Tage Bauernfeind@ moneymoagi #3000

 
  
    #3005
1
15.01.19 01:17
Du hast da eine schöne Rechnung gemacht.Aber jetzt mal Spaß beiseite.
Das können doch nur eine Fantasie Rechnung sein,oder ????????????  

2417 Postings, 5125 Tage PlanetpaprikaBauernfeind

 
  
    #3006
8
15.01.19 11:46
Das sind Spekulationen u.a. von  LuckyPanda oder dmdmd2020 auf Ihub.

Ich glaube nicht, daß es irgendjemanden in der Öffentlichkeit gibt, der diese Zahlen bestätigen kann, überhaupt nur möglich werden zu können, ........es gibt allerdings auch keinen, der die Zahlenspielerei negieren kann !
Und ob über vor vielen Jahren ausgemachte Optionen umgerechnet werden kann, einen Wert für die Escrows in Zukunft zu bestimmen, halte ich für sehr fragwürdig.
Ebenso fragwürdig, ob die Angestellten mit ihren zugesagten shares automatisch Escrows noch bekommen, schon haben, aus der 2012èr share-reserve bedient werden oderoder......lauter ???????

Wenn Du Dir selber ein Urteil über die beiden bilden willst, hier ihre letzten Posts:
https://investorshub.advfn.com/boards/profile.aspx?user=558684
https://investorshub.advfn.com/boards/profile.aspx?user=594334

Ich denke, wenn nur ein Bruchteil von dem wirklich und endlich bei den Escrows landet, können wir alle sehr sehr zufrieden sein.  

373 Postings, 4441 Tage Bauernfeind@Planetpaprika

 
  
    #3007
15.01.19 11:53

1157314 Postings, 5351 Tage unionAlle Rechnungen sind Annahmen

 
  
    #3008
20
15.01.19 12:12

Die Maximalrechnung orientiert sich an Dmdmds Kalkulationen. Er nimmt alle ABS-Trust Assets zusammen und nimmt für die WMI den Anteil von 10% an (ohne Zinsen). "1.8479 Billionen $ an Gesamtkrediten wurden von WMI-Tochtergesellschaften in den Jahren 2000-2008 vergeben", fand Dmdmd heraus. Ein 10%iger Anteil macht mal mindestens 184 Mrd. $ aus und das ergibt bei einer 25/75-Verteilung (laut Escrow-Rechner):
Für ein P-Escrow: 20.203,8$
Für ein K-Escrow: 505,1$
Für ein Q-Escrow: 39,98$

Moneymoagis Rechnung geht aber von 40$ Optionen für eine Altaktie für die Angestellten aus, die weiterhin hoffen, dass dieser Wert im Endeffekt für Sie herausspringt. Und damit ergibt sich exakt die Gleiche Verteilung für die Escrows, wie bei Dmdmds Rechnung über die MBS-Anteilsrechnung.
Wer auch der Ansicht ist, dass die Angestellten diese 40$ wieder haben wollen, dem erscheinen die Werte von Dmdmd gar nicht mehr so utopisch.

Andere Rechnungen kommen vom "Cowboy".  Er hält die Zahlen von Dmdmd für nicht nachvollziehbar. Offensichtlich ist das für ihn nicht der Weg, wie man an Werteberechnungen heran gehen kann. Grundsätzlich schließt AZC die Verteilung anteilig über 25/75 für Unsinn. Das soll nur die Reste im Wasserfall betreffen. Er sagt deutlich, dass die Performing Trusts alle eindeutig zu den jeweiligen Klassen gehören und nix mit dem Wasserfall zu tun haben. Und da sollen die ausländischen (UK) Trusts zu den Vorzügen gehören und die inländischen Trusts zu den Stammaktionären.
Naja. Und zu den Stammaktien gab es eine einzige Werteangabe vom Cowboy ( https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=132530277 ). Da sollen über 100Mrd.$ nur zu den Stammaktionären gehören und bei 1,215 Mrd. release-Q-Escrows, soll man sich den Wert selbst ausrechnen. ...puuuh...
Und ich dachte immer, der Cowboy wäre konservativ... könnte durchaus sein, dass die Q-Escrow-Halter die großen Gewinner sein werden.

Fragt mich nicht, wer da Recht haben könnte. Ich halte mich da raus und sehe nicht weiter, als bis zu den 10-30Mio.$ im Wasserfall. Alles andere macht einen nur kirre.
Und wenn's doch passiert?
Dann werden urplötzlich einige Arbeitsstellen frei und gegen den Bodensee werde ich put-call-oder wiedieauchimmerheißen-Wetten setzen oder shorten, was das Zeug hält. Denn der wird dann bald ganz arg oft in den Nachrichten auftauchen... wenn ihr wisst, was ich meine?


LG
union

 

3964 Postings, 5021 Tage zocki55union..eigentlich erwarte ich das du

 
  
    #3009
5
15.01.19 12:41
alles Geld ..
was jemals den max. Wert aller Preffs und Commons zu 100% in
Frage stellen würde.


Wie kann eine Coop/WMIH weit mehr wie mit dem 3 fachen Höchstkurs von 2006 erreichen ??

wo doch die WMIH equity Werte
den
Preffs b zb.   1600 $ ( 4,8 Mrd $)
Commons  zb. 48 $  ( 84 Mrd $)

jn Summe ca. 90 Mrd $ hatten ...!


Wie sollte es dann möglich sein ..
aus einem chapter11 ..noch so extrem so profitieren.

Für mich sind all diese Zahlenverdreher nicht normal..
warum nicht einfach unten ansetzen
und mit 5 - 10 Mrd $ zu rechnen ...da diese Zahlen eher eintreffen oder sich noch max.
verdreifachen können...
Als mit diesen Monstersummen von 180 - 290 Mrd $ zu spekulieren.
 

1956 Postings, 5352 Tage koelner01Träumen

 
  
    #3010
10
15.01.19 13:21
Wenn schon träumen dannrichtig oder?  

148 Postings, 5253 Tage sailor888..

 
  
    #3011
7
15.01.19 14:23
JPMorgan macht 31 Milliarden Dollar Gewinn - SPIEGEL ONLINE
Die größte Bank der USA hat 2018 den gewaltigsten Gewinn ihrer Firmengeschichte erwirtschaftet. Ihr Aktienkurs fällt dennoch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/jpmorgan-macht-31-milliarden-dollar-gewinn-a-1248162.html  

1157314 Postings, 5351 Tage unionDer Vergleich der Equity Werte

 
  
    #3012
17
15.01.19 16:58
zocki hat prinzipiell Recht, denn solch große Unterschiede dieser Werte klingt widersprüchlich.

Also erst mal sind das Träume, die von iHub-Zahlen stammen.
Wenn ich mir die Logik dieser Werte anschaue, dann kann ich die Werte heute nicht mit dem Wert der WMI an einem Stichtag in 2008 vergleichen. Und auch das Argument, dass aus Chapter 11 später mehr wird als vorher, ist nur für den Wasserfall anwendbar. Der zeigt die Chapter 11 Werte. Und da sieht es völlig logisch und überschaubar aus... fast normal, denn Equity bekommt, wie in anderen Fällen, so gut wie nichts.

Womit wir es zu tun haben, sind Kredite, die durch WMI-Unternehmen in 2000-2008 erschaffen wurden. Und diese Kredite sind:
a) keine Werte, die Chapter 11 betreffen
b) Werte, die über knapp 9 Jahre erschaffen wurden (also der Vergleich mit dem Equitywert in 2008 hinkt dort.
c) in Höhe von weit mehr als 1 bis 2 Bio.$ nachweisbar.

Also die Beweislast, DASS diese Gesamtwerte der Kredite existieren haben wir schon lange hinter uns gebracht. Und die Beweise, dass das alles außerhalb von Chapter 11 läuft, ist auch alles klar.

Das einzige, woran diese Träumereien sich so unterscheiden ist, wieviel von diesen Gesamtkreditwerten letzten Endes auch der WMI gehören wird und uns am Ende erreichen wird.

Das steht in jeder Hinsicht auf wackeligen Beinen... also müssen wir das auch als Träumerei behandeln.

Ich selbst bin eher bei zockis 5-10, vielleicht maximal 30 Mrd.$. Denn wenn ich mir die Verdienste bei dem Kreditgeschäft anschaue, so kann ich roundabout von 3% Gewinn von der Ursprungssumme ausgehen.
Denkt daran, die WMI hat ja kaum eigenes Geld in die Kredite gesteckt, sondern diese verkauft (verdient also nur mit geringem Anteil). Dann besaß die WMB Kredite, die dem Bankraub zum Opfer fielen. Andere Kredite gehören nicht mal der WMI... sie hat mit diesen Krediten gar nichts zu tun.
Also können wir nur von einem Rest anteilig bekommen. Und um die Größe des Rests und den dazugehörigen Anteil geht es überhaupt.

Trotzdem kann es sich um einen "Rest" handeln, in den die WMI in den knapp 9 Jahren selbst Geld invenstiert hat und sowohl die Rückzahlungen, die Zinsen als auch die Gebühren bekommt (abzüglich der Treuhänderkosten). Und wenn die WMI jedes Jahr 20Mrd.$ in Kredite als Kernabsicherung steckte, dann haben wir schnell dreistellige Werte als Reininvest + Zinsen über 10-30 Jahre + Gebühren über 10-30 Jahre. Und schon sind wir auch logisch und nachvollziehbar in den Traumbereich vorgedrungen.

Ich kann einfach nicht viel darüber sagen, dass es nichts geben wird, außer, dass die WMI überhaupt alles von den eigenen Krediten komplett verkauft und abgegeben hat und nichts aus den Krediten von dem Zeitraum von 8-15 Jahren (1993-2008) bekommt.
Wenn ich da logisch drüber nachdenke, hätte ein Kreditgigant wie die WaMu nichts für die Jahre später für die WMI investiert. Alles wegverkauft, ohne auch nur etwas für sich selbst zu investieren?
Gerade die Führungsleute wussten genau, dass die bei einer Finanzkrise, die die WMI umhauen könnte, nur durch solche stabil laufenden Kreditwerte weiter Geld bekommen würden (so, wie es ja heute scheint, dass es damals alles aufgebaut wurde). Man musste mit Kreditausfällen rechnen, die mit Ausfallsicherungen immer in Grenzen gehalten werden konnten (so, wie wir es durch die JPM-Dokumentation gesehen haben)... gerade JPMC hat ja schon Kreditgewinne eingeheimst. Die konnten das machen, weil sie die Bank (WMB) inkl. der Bank-Kredite übernommen hatten und sofort nutzen konnten. Und bis hin zur WMI-Action, die Ende 2017 abgeschlossen wurde, konnten wir durch JPM-Bilanzen sehen, wie wenig Kreditausfälle es doch gab. Andere Häuslebauer wurden auf die Straße gesetzt und JPM verscherbelte die Immobilien... einige Gerichtsauseinandersetzungen haben wir dazu gesehen. Dann die treuhänderische Betreuung der 99 Trusts durch die Deutsche Bank... sehr aufschlussreich, wie der Rest der Performing Trusts aussehen könnten.

Wir können es auf einen Nenner bringen:
Es ist immer noch von 0 bis Traumlandbahnhof alles drin.
Aber die "0" wird immer unwahrscheinlicher.


LG
union
 

1376 Postings, 5383 Tage ChangNoiEin ganz anderer Ansatz

 
  
    #3013
6
15.01.19 17:49
Wieviel evtl. An die Escrows zurückkommt:

Die Einnahmequellen der WAMU waren ja die die Kreditvergaben, mit langen Laufzeiten.
Mit Chapter 11 in 2008 hat das ja nicht apprupt aufgehört, es ist weitergelaufen.
Was jedoch im Sept 2008 geendet hat waren die Kosten für Mitarbeiter/Immobilien et all

Kann man jetzt z.B. Nicht eine Billanz 2007 hernehmen, genau diese Zahlen herausziehen und sehen was jährlich an Einnahmen (ok, mit einer linearen Reduzierung z.b. Über 20 Jahre gerechnet) gegengerechnet mit den nicht mehr vorhandenen Ausgaben ergibt.

Dies sollte m.E. Auch eher 3-stellig MRD USD ergeben.  

670 Postings, 2133 Tage speakerscorner20183013

 
  
    #3014
2
16.01.19 11:23
Die von WMB vergebenen Kredite sind 2008 an JPM verkauft worden, sofern sie nicht schon vorher als MBS strukturiert und größtenteils an Investoren verkauft worden waren.

Von den als MBS größtenteils weiterverkauften Krediten hat WMB einen kleinen Teil behalten und auch natürlich ordnungsgemäß in den eigenen Bilanzen aufgeführt, - auch dieser Teil (ich glaube es waren circa 16 Mrd) ist 2008 an JPM gegangen.

Deswegen läuft da natürlich nichts weiter, was 3 stellige Milliarden  für die Escrows bringen könnte.

Aber natürlich werden diese Theorien immer und immer weiter gehen - wer Tatsachen für "fake news" hält, wird das natürlich auch weiter tun.  

1376 Postings, 5383 Tage ChangNoi@Speaker

 
  
    #3015
1
16.01.19 12:38
Mit dem Verkauf der Kredite der WMB hast du natürlich recht - nur :
Gut, dass die Holding mit vielen anderen Firmen ausserhalb der WMB die Kredite hatten - und die sind nicht an JPM verkauft worden.

Und, ich erinnere mich, dass im AMI-Forum etwas stand dass der Herausgeber der Kredite als auch der in die Kredite selbst investierte nicht gleich sein dürfen.  

670 Postings, 2133 Tage speakerscorner2018Changnoi

 
  
    #3016
2
16.01.19 12:53
Die Holding WMI hat außerhalb der WMB keine Kredite vergeben (sie war ja eine Holding und nicht selbst eine Bank) - das Vermögen der Holding bestand im wesentlichen aus der WMB.

Selbst wenn die WMI solche Kredite vergeben HÄTTE, wären die, wie das gesamte andere Vermögen der Holding in den Chapter 11 Prozess nach der Insolvenz eingegangen und benutzt worden, um die Gläubiger zu entschädigen.

Man kann in einem Insolvenzverfahren nicht einfach Werte 10 Jahre vor den Gläubigern  verstecken und dann irgendwann an die ehemaligen Aktionäre ausschütten.

"Witzig" Bewertungen ändern an 10 Jahre alten Fakten nichts.
 

2417 Postings, 5125 Tage Planetpaprikahmmm

 
  
    #3017
8
16.01.19 15:53
Assets are retained .....they will still be there......they can be carried through.....

Chapter 11 "Ihre Evaluierung kann jedoch unglaublich kompliziert sein...."
Aktionäre  "gehen die Aktionäre am Ende für gewöhnlich leer aus. Im aktuellen Umfeld ist dies jedoch nicht zwingend der Fall..."
Bsp. G.G.P: "....die Vermögenswerte des Unternehmens ausreichend werthaltig sein dürften, um nach Bedienung der Schulden noch Geld für die Aktionäre übrig zu haben. .."
Bsp. Mirant: " In einem ersten Restrukturierungsplan sollten die Anteilseigner leer ausgehen, doch sie erstritten eine Beteiligung an der restrukturierten Gesellschaft...."

".....Investoren sollten zunächst aufmerksam verfolgen, ob der Insolvenzrichter die Einrichtung eines offiziellen Ausschusses zur Vertretung der Aktionärsinteressen gestattet.

In der Vergangenheit wurden Anteilseigner von den offiziellen Restrukturierungsverhandlungen in der Regel ausgeschlossen. Die Richter erkennen jedoch zunehmend an, dass nach Befriedigung der Gläubigeransprüche noch Mittel vorhanden sein könnten.

Vermögenswerte könnten sich als unterbewertet erweisen, die Dynamik einer Branche könnte sich verbessern, ein Gerichtsverfahren oder ein Verfahren zur Gläubigerbenachteiligung gegen die Anleihegläubiger oder die Unternehmensführung könnte mit einem Vergleich enden....."

https://www.ariva.de/forum/...greiche-sanierung-gesucht-374791?page=3  

2417 Postings, 5125 Tage PlanetpaprikaThe litigation continues....

 
  
    #3018
6
16.01.19 16:58
https://www.gao.gov/assets/670/669089.pdf
WaMu S. 31 / Kongressreport aus  dem Jahr 2015

Nach Wamu wurden...... u.a......... die safe harbour Regeln geändert. Warum nur......?
Wamu war einmalig, das gab es bisher nicht, und wird es nie wieder so geben....
 

483 Postings, 5236 Tage der_ichPlanetpaprika

 
  
    #3019
2
16.01.19 18:01
Du bist bei WaMu? Wenn jetzt ganz schnell die Escrow Halter ausgezahlt werden, könnte man tatsächlich noch nachkaufen. Mal schauen, wo das Geld eher kommt.  

483 Postings, 5236 Tage der_ichUuups

 
  
    #3020
2
16.01.19 18:05
Sorry, hab im anderen Forum gelesen und nur kurz den Tab gewechselt. Ergo falsches Forum.  

1691 Postings, 5222 Tage zion666Angestellten-Claims

 
  
    #3021
1
17.01.19 11:52
Hallo!

Gibt es eigentlich schon etwas Neues zu den Angestellten-Claims? Oder sind die Verhandlungen auch vom teilweisen Staatsstillstand betroffen?

SG
Zion
 

1157314 Postings, 5351 Tage unionStaatsstillstand?

 
  
    #3022
2
17.01.19 12:52
...hab ich was verpasst? ...lese und höre keine Nachrichten... aus Gesundheitsgründen :-)

Also die letzten Sachen kamen von den Angestellten (neben der Objektion des Aktiinärs David Shutvet (User: ItsMyOpinion). Und jetzt warten wir entweder auf die Reaktion des WMILT oder der Reaktion des Gerichts. Beides lässt auf sich warten...


LG
union  

1157314 Postings, 5351 Tage unionIn der Wartezeit...

 
  
    #3023
4
17.01.19 12:54
...ein Video mit Erläuterungen über Kreditausfallversicherungen (CDS) [nebenbei von einer JPM-Mitarbeiterin erfunden], wo anschaulich erklärt wird, wie Unternehmen (o.ä.) mit viel Geld andere Unternehmen in die Knie zwingen können, um noch mehr Geld zu bekommen.

Ab Minute 53:34 beginnen die Erklärungen zu den Kreditausfallversicherungen:


 

1157314 Postings, 5351 Tage union...und den Bezug zur WaMu, (aber Escrow OT)

 
  
    #3024
12
17.01.19 13:16
findet Ihr bei diesem Video ab 1:03:50 beim Thema Hedgefunds.

Kurz resümiert:
- Banken gründen HFs, um ihre eigenen, nicht erlaubten Geschäfte auszulagern
- der zweitgrößte HF der Welt heißt "J.P. Morgan Asset Management" und gehört JPMC.
- Leerverkäufe sind das tägliche Geschäft von HFs. Und so kann JPMC über seinen eigenen HF gegen andere Firmen wetten, leerverkaufen, diese Firmen übernehmen, ausschlachten und am Ende den übrig gebliebenen Restwert der Aktie bezahlen, um die leer verkauft Aktien vom Verleihenden zurückzukaufen... natürlich mit immensem finanziellen Gewinn.

Wer hier Zusammenhänge zu den Leerverkäufen damals bei WaMu sieht, den könnte ich eigentlich ganz gut verstehen.

Naja, in dem Video gibt es so einige Stellen, wo Erinnerungen wach werden.

LG

 

2417 Postings, 5125 Tage PlanetpaprikaBefasst man sich mit JPM,

 
  
    #3025
8
17.01.19 16:35
kann einem nur noch schlecht werden. Die Selbstmordrate von JPM Bankern ist beispiellos, die Strafzahlungen dutzende Milliarden schwer ( bzw. settlements für böse Taten, kann man ganz leicht googeln....... ), tausende von Anwälten verhindern noch größere Strafzahlungen, und im Übrigen einer unserer Hauptgegner bzw. Verantwortlichen............

und weil Du das shorten ansprichst, union,
im  Juli 2008, zwei Monate vor der Machtergreifung Washington Mutuals, Inc.  wurde zum Schutz vor illegalen Leerverkäufen von der SEC naked  short-Verkauf bei WAMU NICHT verboten. Was dann abging.........dazu ein inszenierter Bankenrun, Beschlagnahme völlig unüblich von der OTS und FDIC ausgeführt, jede Menge JPM Maulwürfe / CEO Fishman.........
alles dank dem Netzwerk um Finanz und Politik , von Paulson bis Jamie Dimon......der angeblich für
$ 1,88 Milliarden ein Unternehmen mit über 300  Milliarden Dollar in Vermögenswerten, über 20 Milliarden Dollar an  Buchwert, und über 2200 Filialen gekauft hat ?  
Ich bin ja so was von gespannt, was 2019 ans Licht kommt.....

 

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