Abgeltungssteuer wird für viele Deutsche
Wer noch 08 steuerfrei in ein paar Top-Fonds einsteigt und liegenlässt wird 85% der Zocker und Kurzfristler dauerhaft schlagen, wir Deutsche werden damit quasi vom Finanzminister zu unserm Glück geprügelt.
Denn niemand ist je in der Lage, die Börse vorherzusagen, es ist eine totale Zeitverschwendung, in der von Forbes veröffentlichten Hitparade der Reichen der Welt war noch nie ein Börsentiming-Experte dabei
Aber natürlich muss es auch diese "schlauen" Zocker und Gurus geben welche die Börse stets mit frischer Kohle schmiern, allerdings haben die stets mein Beileid...
Niemand hat je allein mit Aktien ein so riesiges Vermögen aufgebaut (ca 43 Mrd. Dollar)
Wer 1956 mit 10.000 Dollar mit ihm tradete, war 1998 mit 150 Millionen Dollar längst Multimillionär.
Durch seinen Grundsatz "Kaufen sie billig, verkaufen sie nie" konnte es sich Buffet locker leisten, 2006 ca 37 Mrd. Dollar an wohltätige Organisationen zu spenden.
All die Börsentiming-Experten, Zocker, Kurzfristler und Gurus werden diese "Chance" nie bekommen...
2008 ist für uns Deutsche die letzte Chance, steuerfrei und langfristig einzusteigen, ich werd hier in nächster Zeit maln paar Produkte vorstellen...
Bei Lingohr kann man sich momentan wieder mal einklinken, liegenlassen und die Börse vollkommen ignoriern.
Lingohrs SYSTEMATIC-LBB-INVEST ist ein international anlegender Aktienfond, der sich auf Aktien konzentriert, die aus Sicht eines speziell entwickelten Computersystems unterbewertet sind.
Ich bin schon lange dabei und hab am Freitag massiv aufgestockt, die Zeit dafür ist reif, denn es regiert aktuell wieder mal der Katzenjammer bei uns Spekulanten...
Das ist im Prinzip auch Lingohrs Philosophie, beide ignoriern dabei das hektische nervige Tagesgeschäft an der Börse vollkommen.
Gut wir alle versuchen das, aber Lingohr und Buffet beherrschen es einfach besser wie andere, das lehrt die Vergangenheit...
Malko, es handelt sich hier im Thrad um langfristige Perspektiven wegen der Abgeltungssteuer und da kann der SYSTEMATIC-LBB-INVEST überall mithalten...
Ohne eigene Recherche kann allerdings das beste Computermodell versagen. So hatte das System den US-Energiekonzern Enron als Kaufkandidaten ausgewiesen. Dennoch kam der spätere Pleite-Kandidat nie ins Depot. Denn Lingohr und seine Partner hatten - wie immer - Bilanzen studiert – und das Geschäftsmodell nicht verstanden.
Auch das erinnert an Buffet: "Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst."...
Warren Buffett, der legendäre amerikanische Investor und zweitreichste Mann der Welt, sucht einen Nachfolger für das Management in seiner Firma Berkshire Hathaway. Er suche jemanden, "der Fehler vermeidet, die man noch nie erlebt hat".
Der 76-jährige Multi-Milliardär Warren Buffet plant seine Unternehmensnachfolge. Er hat bereits drei Kandidaten im Visier, die ihn als Konzernchef beerben könnten. Der Verwaltungsrat wisse genau, was zu tun sei, falls er heute Nacht sterben sollte, schrieb Buffett in seinem am Donnerstag veröffentlichten Aktionärsbrief für das Geschäftsjahr 2006.
Quelle / mehr:http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/...-Nachfolger/583731.html
;o)
Individuelle Aktienforschung ist harte Arbeit. Man kann nicht hingehen und Aktien von Starbucks kaufen, nur weil man da dort eben einen guten Kaffee getrunken hat. Und man kauft auch keine Aktie aus dem Bereich der Gesundheitsversorgung, nur weil einem auffällt, dass die Leute älter werden. Nein, man muss sehr, sehr viel nachforschen. Man muss das Unternehmen unter die Lupe nehmen und auch die Finanzen, den Industriezweig kennen lernen und die Leute, die damit zu tun haben. Das ist natürlich genau das, was Warren Buffett tut. Es ist sehr exakt der Grund, warum er einer der erfolgreichsten Investoren ist, die je gelebt haben. Und es ist ganz genau das, was die meisten Leute nicht tun ... und warum sie überhaupt keine Investoren sind – sondern eher Hau-Ruck-Spekulanten, die hoffen, dass die Preise steigen.
Ein Finanzjongleur
mit Gedächtnislücken
US-Investor Warren Buffett ist Zeuge in einem spektakulären Bilanzskandalprozess - der ihn allerdings in Bedrängnis bringen könnte.
Das Jonglieren mit Aktien und anderen Finanztiteln liegt Warren Buffett sozusagen im Blut. Schon sein Vater verdiente als Wertpapierhändler ein kleines Vermögen. Seine ersten Börsengeschäfte machte der bekannte US-Investor bereits im Alter von elf Jahren. Mit seinen Spekulationen war er so erfolgreich, dass er sich mit 14 Jahren das erste eigene Grundstück kaufen konnte.
Um seine Finanzen muss sich der mittlerweile 77-Jährige keine Sorgen mehr machen. Das US-Magazin Forbes führt Buffett in der Liste der 400 reichsten Amerikaner weit oben, gleich an zweiter Stelle hinter Microsoft-Gründer Bill Gates. Geschätztes Vermögen: etwa 52 Milliarden Dollar.
Quelle / mehr: http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/564/151186/
Während die Herde aktuell panikartig zum Ausgang drängt hat US-Investor Warren Buffett die Schnäppchenpreise genutzt unmd ist mit 3 Prozent beim weltgrößten Rückversicherer Swiss Re eingestiegen.
Noch im November vergangenen Jahres hatte Swiss Re die Märkte mit Nachrichten von der US-Kreditmarktkrise geschockt und musste über 700 Mill. Euro abschreiben.
Buffett der sich beim Höhenrausch 99/2000 vollkommen raushielt, siehts damit heute langfristig anders.
Ich sehs als Amateur genauso wie der grosse Meister, der keinem mehr was zu beweisen braucht...
Gelb:DJE - Dividende & Substanz
Schwarz:MSCI World (EUR)
Auflagedatum28.01.2003
Zusammensetzung:§
Der DJE - Dividende & Substanz investiert in nationale und internationale Aktien mit überdurchschnittlicher Dividendenrendite aber auch in festverzinsliche Wertpapiere.
Performance 1 Jahr -2,68 %
Performance 2 Jahre 28,65 %
Performance 3 Jahre 63,01 %
Wer jetzt hier als Langfristler reingeht um vor Steinbrücks Steuerwahn zu flüchten kann im Prinzip nix verkehrt machen...
Buffett scherte sich nie um das hektische Tagesgeschrei an der Börse und lag fast immer richtig, schliesslich konnte er sein Startkapital in 40 Jahren ver20000fachen.
Nur beim Internet-Hype, wo eine neue Ära ständig steigende Kurse versprach schien sein Stern mal zu verblassen, aber das nötige Gesundschrumpfen in der Baisse gab ihm dann doch Recht.
Heut ists irgendwie anders, während in überfüllten Bärenthreads die Hausse längst beerdigt ist, deckt sich der Value-Meister mit Papieren ein.
Uns Deutschen (Zumwinkel lässt grüssen) bleiben noch 10 Monate zum steuerfreien langfristigen Einstieg und es kann kein Fehler sein, jetzt bei Angst sein Depot mit Qualität zu füllen...
Schichte gerade auch langsam nach diesem Gesichtspunkt um! Habe einen Bitoech-, einen China- (moralisch zu bemängeln), zwei Dividenden- und drei Indexfonds. Außerdem noch ne Deutsche Bank, ne Allianz und Münchener Rück und für den mittleren Zeitramen so nen bisserl Biogas.
So sieht mein grober Langzeitschlachtplan aus, vielleicht kommt noch etwas HypoRealEstate hinzu.
Ist bestimmt weder die beste noch die schlechteste Strategie bei den aktuellen Bewertungen.
Die momentane Finanzkrise ist ein Segen für Langfristler, der letzte mögliche Deal um Steinbrücks Steuern zu umschiffen, Durchhaltevermögen vorausgesetzt.
Die Bewertungen sind günstig wie selten, die Deutschen anders wie 2000/2001 schon lange draussen, die Herde sieht nur noch Abgründe, die "Experten" total verunsichert, Angst und Unsicherheit regiert.
Deshalb werd ich mit folgenden Werten der Abgeltungssteuer entgegentrotzen:
DJE Dividende & Substanz, Lingohr Systematic LBB Invest, Nordea 1 European Value, TecDax-Zertifikat, Syngenda, Gerry Weber, Oracle, Eni, Commerzbank, Kontron.
Die meisten Werte hab ich allerdings schon seit Jahren und verkauft wird nur wenn sich wie z.B bei Conergy das Management als Lügenbarone sich entpuppt...
Aktuell wird auch noch unsre alte Parteienlandschaft von links aufgerollt, mehr Staat und mehr Versprechungen bedeuten aber nach Adam Riese noch mehr Steuern und mehr Abzüge.
Die letzte Oase für Hinz und Kunz fällt am 1.Januar 09, der Deutsche hat sich aber längst im grossen Stil von Aktien verabschiedet, lässt seine Milliarden knapp über der Inflation dahinsiechen.
Noch ist Zeit um langfristig einzusteigen denn die Gefahr iss gering, ein Kollaps war immer die logische Konsequenz einer Euphorie, wenn die Karawane stur nur in eine Richtung rennt.
Das iss beim besten Willen net zu erkennen...
Nach Spekulationswut und Glückstaumel Anfang des Jahrtausends mit logischem Krach herrscht noch Katerstimmung, man will kein zweites Mal im Dschungel aufgespiesst werden.
Trotzdem kanns natürlich passiern dass der deutsche Kontraindikator Ende des Jahres in einer Art Torschlusspanik aufspringt, egal zu was fürn Preis...