Abengoa S.A. (WKN A1JSBM)
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.10.15 20:31 | ||||
Eröffnet am: | 11.08.15 22:28 | von: oldZitterhand | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 10.10.15 20:31 | von: oldZitterhand | Leser gesamt: | 7.968 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die Aktie hat in den letzten 12 Monaten 70% verloren.
Könnte aber auf lange Sicht interessant sein, da die Bewertung attarktiv ist.
Die Eigenkapitalquote 2014 ist mit ca. 10% gering.
Die Gesamtkapitalrendite von 2014 ca. 0% auch.
Die Aktie ist meinses Wissens im MSCI Spain und im Stoxx600 enthalten.
Habe mir ein paar Stück ins Depot gelegt.
Fundamental Mehr Informationen: 2016e 2015e 2014 2013
Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,35 0,26 0,15 0,15
Dividende je Aktie (in EUR) 0,15 0,13 0,11 0,11
Dividendenrendite (in %) 13,98 11,97 6,27 5,10
KGV 3,08 4,17 12,21 13,85
KCV 0,89 1,00 91,60 2,41
PEG -0,04 0,11 0,16 -3,10
http://www.abengoa.com
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...-und-ohne-salz_id_4724686.html
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...iesiger-bedarf_id_4646057.html
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...f-die-erholung_id_4629522.html
Außer meinem Buchverlust grübel ich auch etwas über den Zahlen zum 1HJ.
Diese waren, insb. was dem Ausblick bzgl. Verschuldung anging doch eigentlich für Abengoa-Verhältnisse realitiv gut (Verschuldung über Anleihe rückt näher, Abengoa 3.0 ist im Plan). Man ist markttechnisch gut aufgestellt, die Auftragsbücher sind noch voller geworden.
Über Details kann man sich über 3€ wieder unterhalten. Aktuell scheint der Kurserfall an zwei Punkten zu hängen:
1) Ankündigung einer KE mit ordentlicher Verwässerung, wobei über Details noch gar nichts besprochen wurde
2) Shortangriff von Black-Rock, wobei sie auch durch ein Abengoa nahes Familienmitglied unterstützt werden.
Mir fehlt aktuell massiv Zeit mich detaillierter und genauer hier auszulassen.
Aber gibt es denn irgend etwas konkretes, das den Verfall auf aktuelles Niveau rechtfertigt?
Wenn ich die HJ-Präsentation noch richtig im Kopf habe, wurde vom Vorstand eine deutliche Unterbewertung nach diversen "Planspielchen" dargestellt und ein fairer Kurs von >8€ begründet. Selbst bei einer Verwässerung von einem Drittel wäre der aktuelle Kurs ja wohl ein Witz.
Der Unterschied zwischen A und B-Aktien ist übrigens, dass die im Verhältnis wenigen A-Aktien ein volles Stimmrecht genießen, während die B-Aktien etwas mehr Dividende erhalten. Auf ein Stimmrecht kann ich bei einem Unternehmen dieser Größe aber verzichten.
Also was ist hier los? Ich hadere mit deutlichen Nachkäufen.
Wollte aber erst mal abwarten, ob sich doch noch ein Boden findet.
jetziger Kurs ca. 0,997.
Fundamental Mehr Informationen: 2016e 2015e 2014 2013
Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,35 0,26 0,15 0,15
Dividende je Aktie (in EUR) 0,15 0,13 0,11 0,11
Dividendenrendite (in %) 20,42 17,48 6,27 5,10
KGV 2,10 2,85 12,21 13,85
KCV 0,60 0,68 91,60 2,41
PEG -0,02 0,08 0,16 -3,10
Traut man den Halbjahreszahlen, dürfte der A Kurs (als Orientierung für B) aber noch sehr viel Spielraum nach oben haben.
Bin mittlerweile "klein-mittel" investiert ... man hat immer etwas "aber" nach zweistelligen Prozentzuwächsen nachzukaufen.
Werde mir den Markt die nächsten Tage noch etwas anschauen und dann vermutlich nochmals nachlegen. Eigentlich war ich bei unter 2€ schon kaufinteressiert, trotz angekündigter KE.
Das der Kursverfall so krass ausfiel, spielte mir ausnahmsweise in die Hände (auch wenn meine 1te Position damit bis zu 30% im Minus war)
*grummel, hatte ich gestern verpaßt.
Muss in mich gehen, ob ich morgen sofort nachkaufe. Das dürfte einiges der Panik heraus nehmen. Ist zwar noch nichts unterzeichnet, aber es klingt alles ziemlich einvernehmlich.
Über dem Daumen gepeilt fühle ich mich unter 2€ sehr sicher. Je nach Art und Weise der KE kann Luft bis 3€ sein.
Soeben erneuter Nachkauf ... jetzt bei 1,23€ (jetzt mittlere Depotgröße)
Sorry ... mir reicht es jetzt. Keinerlei Nachrichten und Kursverfälle abseits von gut und böse.
Als sich die Märkte heute Morgen erholten (naja, der IBEX nicht) gönnte ich mir noch eine Portion zu 1,01 ..
und jetzt ein ordentliches Gesamtminus.
Zum $%& &" .§
Scheiß Short-Seller ... insb. Black-Rock... das gehört verboten. Ist doch nichts weiter als Manipulation.
ABG ist immerhin ein spanisches Milliardenunternehmen in einem lukrativen Markt mit dem gerade so in Mode kommenden ausgegliederten Assets.
Die Umsätze in Frankfurt zeigen der geringen Handel, wobei über IBEX, Tradegate etc. günstig und schnell gehandelt werden kann. Meine Order wurden jeweils immer sofort zu den aktuellen Kursen in Madrid umgesetzt.
Beachtlich ist auch der Unterschied der B-Shares zu den US-B Shares die "eigentlich" meines Wissens im Verhältnis 4:1 stehen "sollten".
Unglaublich was selbst bei einem Milliardenunternehmen geht und ich habe mich schon bei Balda gewundert.
Aber die reale Bewertung kommt immer wieder ;-)
Liest hier eigentlich noch irgend jemand? Hallo Threadersteller ... noch investiert?
Titular de la posición % sobre el capital Fecha de la posición
TT International 0,750 04/09/2015
Sothic Capital LLP 1,220 18/09/2015
BlackRock Investment 0,640 14/09/2015
Och-Ziff Management 0,890 21/08/2015
GLG Partners LP 0,520 23/09/2015
Carmignac Gestion 0,600 03/06/2015
D. E. Shaw & Co., LLP 1,370 13/08/2015
http://www.cnmv.es/Portal/Consultas/EE/...esCortas.aspx?nif=A41002288
Total de posiciones cortas Fecha Posición agregada
18/09/2015 7,300
04/09/2015 6,990
21/08/2015 7,660
07/08/2015 8,500
24/07/2015 6,680
10/07/2015 6,680
26/06/2015 5,520
12/06/2015 5,070
29/05/2015 4,030 §
15/05/2015§4,220
http://www.covacoro.de/2015/08/23/...oa-neues-management-alte-fehler/
''Fazit:Eine nüchterne Analyse zeigt, dass Abengoa an hausgemachten Problemen leidet, die vor allem in der Kommunikation mit seinen Investoren liegen. Selbst die Reduktion des Free Cash Flows um 700 Mio. Euro zum Halbjahr hätte man tolerieren können, wenn es vorher eine Adhoc gegeben hätte, dass man plant und diskutiert, die Investitionen in 2015 aus (erläuterbaren) Gründen auszuweiten und damit den Entschuldungsplan um 1 Jahr zu strecken. Aber derzeit werden die Investoren nicht als Partner und Miteigentümer, sondern als Anhängsel und Gegner gesehen und immer vor vollendete Tatsachen gestellt. Damit hat sich das Unternehmen in eine schwierige Lage manövriert, obwohl man zum Halbjahr fast alle Zielvorgaben übererfüllen konnte und auf einem guten Weg war, die Gewinne und die Bilanz zu verbessern. Da ich momentan schätze, dass das Insolvenzrisiko bei 20% liegt, womit ich natürlich daneben liegen kann, und die Überlebenswahrscheinlichkeit bei 80% und überwiegt, werde ich die Aktie aktuell halten. Sobald genauere Fakten zur Kapitalerhöhung bekannt sind, ist aber eine Entscheidung zu treffen: ob Zukauf (durch Teilnahme) oder Verkauf.''