ARD u. ZDF steigen aus Berichterstatung aus !
Auf den positiven Befund reagierte er geschockt.
"Ich? Wieso ich? Davon weiß ich nichts. Das kann nicht sein. Ich werde gleich operiert und kann mich jetzt nicht darum kümmern", sagte er.
Sinkewitz muss nun innerhalb von fünf Tagen erklären, ob er die Öffnung der B-Probe beantragen will.
Nur um das nochmal klarzustellen:
Meine Freundin und auch Freunde schauen auch gerne Tour, ich früher auch. Aber wenn man nicht anfängt dem ganzen Beschiss den Rücken zu kehren, wird sich nie was ändern. Gilt übrigens für viele Bereiche im Leben...und man sollte sich einfach fragen: Tut es mir SEHR weh wenn ich jetzt darauf verzichte? Macht es mein Leben WIRKLICH angenehmer? Auf WAS kann ich tatsächlich nicht verzichten?
Bei dem ein oder anderen wird die Liste unterschiedlich sein, aber das hat wahrscheinlich jeder darauf stehen. Dach über dem Kopf, ausreichend Essen, Freunde und soziale Kontakte.
Manchmal dopt man auch nur zum Spass. Denk mal drüber nach...
SWay, ich "dope" nur zum Spaß, alles andere macht keinen Sinn! Aber das höchstens 1 mal pro Jahr und nur "Restbestände" aus meiner Jugendsündenzeit. Also nix mehr mit Unterstützung mafiöser Krimineller Vereinigungen.
O.T: Sollte jetzt noch was über Drogen kommen, aber zu h e i ß hier...
Und wir warten dann bitte schön auch nicht die B-Probe ab sondern wir verurteilen sofort!
Ich bin dafür das ARD und ZDF nur noch üder kodierten Empfangsgerät zu empfangen ist denn diese Bevormundung der Zuschauer sollte nicht auch noch durch die stattlichen Rundfunkgebühren honorriert werden. Hier sieht man wiedereinmal was es bedeutet wenn sich Politiker, Beamte und Indedanten eine staatlich verordnete Einheitsmeinung bilden und herausposauen wie in den kommunistischgen Länder von Nordkora oder Cuba verordnen.
Was sollen wir Gebühren zahlen für eine Übertragung der Tour de la Pharmacie?
Kannst ja weiter deine Antipathie gegenüber dem Radsport pflegen, aber Fakt ist, das anderswo auch genügend gedopt wird, und du dann gar kein Sport mehr gucken kannst. Ich persönlich hab immernoch genügend Respekt vor der Leistung der Radsportler, zumal ich keinen Generalverdacht äußern will.
Im Übrigen traue ich dir zu, die selektive Wahrnehmung, die sich durch die mediale Berichterstattung des Themas Doping im Radsport, zu durchschauen. Aber vermutlich willst du das gar nicht.
Und nun soll alles anders sein? Beim Radfahren zählt nur Kondition - und sonst nix. Deshalb für Doping besonders anfällig. Beim Fußball sieht es indes schon anders aus.
da im Vorfeld schon eine Aussetzung der Übertragung bei einem weiteren größeren Dopingskandal angekündigt war. Sie sind so gesehen einfach konsequent. Würden sie weiter übertragen, würde jede schreien, weshalb man denn nun doch weiter überträgt.
Die Verantwortlichen der Sendeanstalten haben sich sicherlich nicht derartiges gewünscht, doch muss man eben auch mal Konsequenzen ziehen. Zumal dies ja auch derzeit erstmal als "vorläufig" deklariert wurde.
Die Medien wurden sehr häufig auch als Auslöser des Dopingsumpfs angesehen, da die durch sie geförderte Popularität des Sports diesen Kommerzkreislauf im Grunde in Gang gesetzt wurde. Wie man zu dieser Ansicht steht, muss ein jeder selbst beurteilen.
Da ich die Tour wie jedes Jahtrauch diesmal gerne verfolge, wäre es sicherlich ohne die Option Eurosport auch in gewisser weise "ärgerlich", doch finde ich die Entscheidung aktuell gar nicht mal so verkeht, weil sie auch gegenüber anderen Ländern mit ihren Sendeanstalten erstmal ein Zeichen gegen Doping setzen. Natürlich ist es nicht deren Aufgabe den Dopingsumpf aufzuräumen. Außerdem schaden sich die Sendeanstalten mit der Einstellung wirtschaftlich primär auch erstmal selbst, doch steht eine gewisse Glaubwürdigkeit gegenüber dem Zuschauer derzeit wohl im Vordergrund.
Hier mal ein Artikel worin man die Ankündigung von Konsequenzen (zeitlich VOR der Tour-Übertragung) nochmal nachlesen kann..
04.07.07 Tour de France ab Samstag live in ARD und ZDF [jv] Berlin - Überschattet vom Thema Doping startet am Samstag die 94. Tour de France.
Rund 3570 Kilometer müssen die Fahrer über 20 Etappen und beim Prolog in London bis 29. Juli bewältigen. ARD und ZDF werden wie im Vorjahr gemeinsam knapp 90 Stunden live übertragen. Beide Sender halten trotz der jüngsten Skandale zunächst an der Übertragung der Frankreich-Rundfahrt fest, versichern aber, dass die kritische Auseinandersetzung mit Doping bei der Berichterstattung oberste Priorität hat. "Es ist eine riesige journalistische Herausforderung", sagt ARD/ZDF-Teamchef Peter Kaadtmann. Politik, Sponsoren, Rennställe, Verbände und die Medien hätten beim Doping teilweise zu lange weggeschaut, findet ZDF- Chefredakteur Nikolaus Brender. Nun dürfe die Diskussion nicht wieder einschlafen. | ||||
Die ARD hat mit Hajo Seppelt und Florian Bauer ihr Team um zwei Mitglieder der beim WDR angesiedelten Doping-Redaktion verstärkt. Ehemalige Profi-Radsportler werden dagegen bis auf Weiteres nicht mehr als Ko-Kommentatoren in der Tour-Live-Berichterstattung eingesetzt - eine Entscheidung, die zum Beispiel Ex-Radprofi Marcel Wüst heftig kritisiert hatte. Er habe nicht gedopt und verliere seine Arbeit, "weil sich andere plötzlich daran erinnern, dass sie gedopt haben", sagte der frühere ARD-Radsportexperte in einem Interview. Darin hatte er auch vorgeschlagen, bei der Übertragung zumindest für ein Jahr auszusteigen. Dies ist nun zunächst nicht der Fall. Doch schließt Brender einen Ausstieg während der diesjährigen TV-Ausstrahlung bei einem neuen massiven Dopingskandal nicht aus. "Wir behalten uns alle Reaktionen vor", sagt er. "Wir haben zusammen mit der ARD intern einige Szenarien überlegt." Aber: "Es liegt in der Natur von Szenarien, dass sie selten wie gemalt eintreffen." | ||||
Trotz der Dopingskandale rechnet Kaadtmann mit mehr Zuschauern als im vergangenen Jahr. 2006 habe es teilweise eine Konkurrenz durch die Fußball-WM gegeben. "Außerdem war der Schock der Suspendierung von Jan Ullrich recht nachhaltig", sagt er. Einige Zuschauer dürften sich zwar angesichts der aktuellen Dopingfälle abwenden. Die Tour de France sei aber wie zum Beispiel eine Fußball-WM ein besonderes Ereignis, das nicht nur von Sportfans geschaut werde: "Viele Menschen schalten wegen der Landschaft ein." Und Brender glaubt: Das Publikum sei inzwischen "realistisch und fatalistisch" zugleich. Wie es mit der Fernsehübertragung nach Ablauf der Verträge 2008 weitergeht, ist vorerst offen. Das ZDF hat - ebenso wie die ARD - bislang noch nicht entschieden, ob es die Option für die Übertragung des Radrennens 2009 zieht. "Wir werden zunächst diese Tour abwarten", kündigt Brender an. Radsportverbände und Rennställe hätten auf die jüngsten Dopingfälle reagiert und die Tour-Verantwortlichen die Kontrollen verstärkt. "Jetzt werden wir sehen, ob diese Maßnahmen greifen oder nicht", sagt der ZDF-Chefredakteur. ARD-Radsportsprecher Rolf-Dieter Ganz geht davon aus, dass beide Sender sich einvernehmlich entscheiden werden. Er rechnet mit einer Entscheidung im Herbst. Zunächst wolle man neben der Tour de France auch die Deutschland-Tour im August und die Straßenrad-WM in Stuttgart im September abwarten. (ddp) | ||||
Will Landis weiß Gott nicht verteidigen, aber er hätte auch ohne zu dopen, sicherlich in die Top10 der Gesamtwertung fahren können.
So, ick muss jetzt zum Freudnschaftsspiel zwischen Babelsberg und Tennis Borussia. Schönen Abend noch!
Und die Wasserträger halten das Niveau häufig auch nur mit, indem sie sich was einpfeifen (lassen). Natürlich ist es auch mit doping eine Quälerei, aber eben auch eine Verarschung.
die nach belieben schalten und walten und dann noch gebühren einstecken;
denen ist doch wichtiger,stundenlang über doping zu quatschen als eine
sportübertragung hinzukriegen - schließlich sind ja alle Fahrer mit ausnahme
des verletzten fahrers gestartet und es war kein schlechtes rennen heute;
mich hat niemand betrogen und ich erinnere mich gerne an die berg-
schlachten der verganenen jahre zwischen armstrong und ullrich, ob gedopt
nicht gedopt;
schließlich haben ja in anderen sportarten auch diejenigen gewisse
vorteile, die die beseren laufschuhe, sprungskier usw. erhielten oder die
möglichkeit hatten, sich vorteilhafter zu ernähren;
chancengleichheit wird es nur dann geben, wenn jeder das tun darf,
womit er glaubt, seine leistung steigern zu können,soweit er die spielregeln
nicht verletzt und womöglich die strecke abkürzt;
was war das früher für ein theater mit dem amateurstatus bei olympischen
spielen - wieviele mußten ihre medallien nach ihrem sieg wieder abgeben,
weil sie irgendwann mal in einem circus aufgetreten oder sich den aufenthalt
in einem trainingszentrum bezahlen ließen;
eines steht fest: das blabla über doping geht mir derart auf den wecker,
daß ich sofort abschalte, wenn jetzt wieder stundenlang darüber hergezogen wird;
die tour läuft weiter und das ist richtig so....die zuschauer sind nach
wie vor begeistert und können sich an gutem sport erfreuen;
Für das Schweizer Fernsehen (SF) ist nach dem neusten Doping-Verdacht an der Tour de France der Abbruch der Live-Übertragung kein Thema.
«Es ist nicht unsere Aufgabe, Moralapostel zu spielen», sagte Mediensprecher Urs Durrer heute auf Anfrage. Ein Boykott der Tour de France, wie es ZDF und ARD beschlossen haben, rüttle die Öffentlichkeit höchstens kurzfristig wach.
Besser sei es, den Sport journalistisch kritisch zu begleiten und über die Vorfälle zu berichten. «So können wir dem Radsport helfen, dass er gesünder wird», sagte Durrer.
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/rad/773183.html
und das ist auch gut so.
Ausstieg der Sponsoren und keine Berichte mehr, das könnte zu dopingfreiem Sport führen.
Ich fand das total witzig am 2. oder dritten Tag.
Da haben sie einem Dopingexperten die Bilder gezeigt, wie dopingkontrolle bei der tour läuft. Der ausgeloste Fahrer kam über eine Stunde nach Ankunft frisch geduscht zur Probenabgabe.
Der Experte konnte sich das lachen kaum verkneifen: Wer so noch erwischt werde sei total blöde und das Geld für solche Kontrollen könne man sich sparen. Die wollen auf der Tour nichts finden meinte der. Man kann in der Zwischen spülen, vertuschungsmittel zu sich nehmen und zur Not auch mit gewissen Pulvern an den Fingern jede Probe unbrauchbar machen.