AP Moeller-Maersk
HV Ende März 2023, 27% Quellensteuer fallen an.
MfG
Maersk-Aktie crasht zweistellig und zieht Hapag-Lloyd-Titel mit sich
Die Stimmung in der Fracht- und Containerschifffahrt ist mies. Wegen des schwierigen Branchenumfeldes meldet die Reederei Maersk im Zuge der Quartalszahlen einen massiven Stellenabbau.
Stimmung in der Fracht- und Containerschifffahrt ist schlecht
Maersk kündigt massiven Stellenabbau an
Unternehmen plant Einsparungen von 600 Millionen US-Dollar im nächsten Jahr
Angesichts eines herausfordernden Marktumfelds verschärft die dänische Reederei Moller-Maersk ihre Sparmaßnahmen und kündigt an, jede elfte Arbeitsstelle zu eliminieren. Das Unternehmen gab am Freitag in Kopenhagen bei der Präsentation seiner Quartalszahlen bekannt, das Ziel sei, die Belegschaft, die im Januar 2023 noch 110.000 Personen umfasste, auf unter 100.000 zu reduzieren. Ein Anteil des Personalabbaus wurde bereits realisiert. Zudem wird das für das Jahr 2024 vorgesehene Programm zum Rückkauf eigener Aktien einer Überprüfung unterzogen.
Mit dem Wegfall bestimmter Arbeitsplätze plant das Unternehmen im nächsten Jahr Einsparungen in Höhe von 600 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 565 Millionen Euro) zu realisieren. Die damit verbundenen Restrukturierungsaufwendungen schätzt das Management auf 350 Millionen US-Dollar, wobei erwartet wird, dass der größte Teil dieser Kosten noch im laufenden Jahr anfallen wird.
In den letzten Jahren konnte Maersk Rekordprofite verbuchen, als eine starke Nachfrage nach Konsumgütern auf weltweit ins Stocken geratene Lieferketten traf und die Frachtraten dadurch stark anstiegen. Jetzt allerdings erlebt das Wirtschaftswachstum eine Drosselung, und Firmen reduzieren ihre Lagerbestände anstatt neue Waren zu bestellen. Maersk-CEO Vincent Clerc bemerkte am Freitag zwar eine momentane leichte Aufwärtsbewegung, sieht jedoch nach dem Jahreswechsel keinen bedeutenden Aufschwung voraus.
Clerc erwartet nun für dieses Jahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) am unteren Ende der Zielspanne von 3,5 bis 5 Milliarden US-Dollar. Analysten, die von Bloomberg befragt wurden, hatten mit einem Ebit von 4,1 Milliarden US-Dollar gerechnet. Im dritten Quartal brach der operative Gewinn auf etwas über eine halbe Milliarde US-Dollar ein, während im Vergleichszeitraum des Vorjahres nahezu das 18-Fache verdient worden war. Trotzdem war das Quartalsergebnis besser als von Experten angenommen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Urteil für die Aktien von A.P. Moller-Maersk beibehalten und empfiehlt weiterhin "Sell" mit einem Zielwert von 9400 dänischen Kronen. In einer Bewertung am Freitag zeigte sich Analyst Patrick Creuset enttäuscht von den Ergebnissen der Reederei. Entgegen den Erwartungen haben die Dänen ihre Prognosen zurückgenommen. Trotz geringerer Investitionen als antizipierter ist der Free Cashflow der Firma nun ins Negative gerutscht.
JPMorgan hat nach Vorlage der Quartalszahlen für das dritte Quartal die Bewertung für A.P. Moller-Maersk unverändert auf "Neutral" belassen und hält am Kursziel von 12.400 dänischen Kronen fest. In seiner ersten Stellungnahme am Freitag konstatierte Analyst Samuel Bland, dass die Resultate der Reederei den Markterwartungen entsprächen, jedoch etwa zehn Prozent unter seinen eigenen Schätzungen lägen. Als Ursache hierfür identifizierte er die Schwäche im Segment Seefracht. Er vermerkte weiterhin, dass der Ausblick des Unternehmens verhalten sei.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ellig-hapag-lloyd-titel
https://www.ariva.de/news/...-erwartet-sinkende-frachtpreise-11139601
https://aktien.guide/dividende/A-P-Moller-Maersk-DK0010244508
Bei einem Kurs von 10.855,00 DKK am 13.02.2024 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 18,42 % (Berechnung: 2.000,00 DKK / 10.855,00 DKK = 18,42 %).
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...am-19-Marz-2024-45966803/
Am 15. Februar 2024 um 15:11 Uhr
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Der Vorstand von A.P. Møller - Mærsk A/S hat der Hauptversammlung am 14. März 2024 vorgeschlagen, eine Dividende von 515 DKK pro Aktie von 1.000 DKK zu zahlen. Die von der Hauptversammlung beschlossene Dividende wird voraussichtlich am 19. März 2024 über die aktienausgebende Bank Danske Bank A/S auf das Konto der Aktionäre bei der eigenen Depotbank ausgezahlt.
„Die Nachfrage tendiert zum oberen Ende unserer Marktwachstumsprognose und die Bedingungen im Roten Meer bleiben stabil“, sagte CEO Vincent Clerc in einer Erklärung.
„Dies unterstützte nicht nur eine Erholung im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal, sondern sorgte auch für einen verbesserten Ausblick für die kommenden Quartale, da wir nun davon ausgehen, dass diese Bedingungen den größten Teil des Jahres anhalten werden“, sagte er.
Maersk sagte, dass das Unternehmen in diesem Jahr nun einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 4 und 6 Milliarden US-Dollar erwarte, verglichen mit seiner vorherigen Prognose zwischen 1 und 6 Milliarden US-Dollar.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im Quartal von 3,97 Milliarden US-Dollar im Vorjahr auf 1,59 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten einer LSEG-Umfrage von 1,46 Milliarden US-Dollar.
Maersk : Svitzer = 1 : 2
ISIN DK0062616637 / WKN A40BGK
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"Die Anteile an Svitzer A/S und ihren Tochtergesellschaften sollen im Rahmen der Trennung von APMM in eine neue juristische Person unter dem Namen Svitzer Group A/S eingebracht werden."
"Vorbehaltlich der Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung von APMM werden die Aktien der Svitzer-Gruppe an APMM-Aktionäre verteilt, die zusätzlich zu ihrer bestehenden Aktienbeteiligung an APMM Aktionäre der Svitzer-Gruppe werden."
https://www.weser-maritime-news.de/post/...on-schleppreederei-svitzer
Aktuell liegt der Kurs bei umgerechnet ca. 32 EUR
https://www.finanzen.net/aktien/svitzer_group_a-s_registered-aktie
Auf untenstehender Homepage wird WÖCHENTLICH der Chart der Frachtraten aktualisiert. Aber eben nur wöchentlich !!!
https://www.drewry.co.uk/supply-chain-advisors/...-assessed-by-drewry
Auf untenstehender Homepage wird WÖCHENTLICH der Chart der Frachtraten aktualisiert. Aber eben nur wöchentlich !!!
https://www.drewry.co.uk/supply-chain-advisors/...-assessed-by-drewry
Danish shipping group AP Moeller-Maersk on Monday raised its full-year profit guidance for the second time in a month on the back of strong container market demand and the crisis in the Red Sea.
Maersk now expects its underlying earnings before interest, tax, depreciation and amortisation in the range of $7 billion to $9 billion, up from its previous forecast of $4 billion to $6 billion.
The company, viewed as a barometer of world trade, said it now sees signs of further port congestions, especially in Asia and the Middle East, and additional increase in container freight rates.
The rise in container freight prices and further port congestions are expected to contribute to a stronger financial performance in the second half of 2024, Maersk said.
Maersk had raised its full-year profit guidance last month when it reported first-quarter earnings, citing strong demand and higher freight rates as ships sailed longer to avoid conflict in the Red Sea.
The company earlier on Monday said that it was facing significant terminal congestion in Mediterranean and Asian ports, causing substantial delays in its vessel schedule.
Maersk also said it expects to have a free cash flow of at least $1 billion in 2024. It upgraded its earnings before interest and tax (EBIT) to a range between $1 billion and $3 billion, from its previous forecast of a loss of $2 billion to $0 billion.
Maersk erwartet nun einen zugrunde liegenden Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in der Größenordnung von 7 bis 9 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung gegenüber der vorherigen Prognose von 4 bis 6 Milliarden US-Dollar.
Das Unternehmen, das als Barometer des Welthandels gilt, sagte, es sehe nun Anzeichen für weitere Überlastungen der Häfen, insbesondere in Asien und im Nahen Osten, sowie einen weiteren Anstieg der Containerfrachtraten.
Der Anstieg der Containerfrachtpreise und weitere Überlastungen in den Häfen dürften zu einer stärkeren Finanzleistung im zweiten Halbjahr 2024 beitragen, sagte Maersk.
Maersk hatte im vergangenen Monat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben, als es die Ergebnisse für das erste Quartal bekannt gab. Dabei verwies das Unternehmen auf eine starke Nachfrage und höhere Frachtraten, da die Schiffe länger fuhren, um Konflikte im Roten Meer zu vermeiden.
Das Unternehmen teilte am Montag zuvor mit, dass es in Mittelmeer- und asiatischen Häfen mit einer erheblichen Überlastung der Terminals zu kämpfen habe, was zu erheblichen Verzögerungen im Schiffsfahrplan führe.
Maersk sagte außerdem, dass es im Jahr 2024 einen freien Cashflow von mindestens 1 Milliarde US-Dollar erwarte. Das Unternehmen habe seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von der vorherigen Prognose eines Verlusts von 2 Milliarden US-Dollar auf eine Spanne zwischen 1 und 3 Milliarden US-Dollar angehoben auf 0 Milliarden US-Dollar.