AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
Das Unternehmen kostet ja mittlerweile "nur" noch 4 - 4,5 MRD USD !
Traue dem "Braten" nicht, da viele Unternehmen (auch wenn man diese nur schwer vergleichen kann) aus dem "Speicher/Computerzulieferersektor" die Hausse der letzten Jahre nicht wirklich mitgemacht haben. Nun aber bei den Abschlägen ganz vorne mit dabei sind.
Beispiele sind Infineon, Epcos, EMC, Rambus etc. !
Gruß
Silvermoon
Seit dem Athlon64 bzw der ersten schon nicht mehr ganz so glanzvollen x2-Generation hat AMD nur noch Schrott produziert. Damals konnte sich AMD nur halten weil Intel noch beschissener war -mit dem elenden P4.
Ich war früher ein großer AMD-Fanboy, v.A. als/seit der Athlon rauskam hatte AMD seine glanzvolle Zeit.
Mein erster Rechner hatte einen AMD im Socket7 und was danach kam erst recht.
Daher schreibe ich jetzt hier, weils mir leid tut, dass es so kommt:
Aber derzeit geht alles den Bach runter.
Dualcores deutlich langsamer als bei Intel und Quads auch.
Barcelona, Phenom und wie sie alle heißen, die tollen "neuen" Architekturen und Hoffnungträger.
Sie kommen mit zig Jahren Verspätung und bringen es nicht.
AMD muss sie über Low-Cost-Preise verkaufen und das bringts auch nicht, da Intel aufgrund effizienterem Produktionverfahren die Preise so stark senken kann wie sie wollen.
Die Intelprozzis sind da Jahre voraus, habe jetzt selber ein C2D-E4300-System.
War sogar sehr günstig und schlägt AMD (trotz deren Dumpingpreisen) bei Preisleistung deutlich -dank moderater Übertaktung.
Was ATI-Grafikkarten angeht, hatten die letztes Jahr wohl auch ein Blackout und liegen performancemäßig so weit hinten, dass sie ihre (High-End)-Grakas inzwischen ebenfalls nur noch durch niedrige Preise verkaufen können:
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/...nitt_performancerating
Insgesamt tut mirs verdammt leid um AMD, die waren ein Teil meiner Jugend... aber da ist noch lange kein Silberstreif am Horizont.
Den letzten guten Konjunkturzyklus konnten sie trotz excellenter Produkte nicht nutzen, ich fürchte im kommenden schlechten werden sie pleite gehen.
Die Firma hat es irgendwie geschafft seit 10 Jahren so gut wie keinen Gewinn zu machen.
Unglaublich.
Ich bin ja kein guter Leser von Bilanzdaten, aber mir kommt es vor als hätten sie ein Schuldenberg angehäuft, der größer ist, als das Doppelte Ihres Umsatzes und das wird definitv nicht weniger geworden sein/werden.
Da ist sicherlich irgendwann schluss... v.A. da Kreditkrise ahoi!
Situation 2006:
Umsatz: 5Mrd.USD
Gewinn: -50Mio
Schulden 06:
| |||||||
2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | ||
Aktiva | |||||||
Summe Umlaufvermögen | 2.353,1 | 2.019,7 | 2.900,3 | 3.228,0 | 3.558,8 | 3.963,0 | |
Summe Anlagevermögen (*) | 3.294,1 | 3.599,5 | 4.194,0 | 4.616,2 | 3.729,0 | 9.184,0 | |
Summe Aktiva | 5.647,2 | 5.619,2 | 7.094,3 | 7.844,2 | 7.287,8 | 13.147,0 | |
Passiva | |||||||
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten | 1.313,9 | 1.372,1 | 1.452,3 | 1.846,4 | 1.822,0 | 2.852,0 | |
Summe langfristige Verbindlichkeiten | 778,2 | 1.779,8 | 2.486,1 | 2.147,1 | 1.879,0 | 4.220,0 | |
Summe Fremdkapital | 2.092,1 | 3.151,9 | 3.938,4 | 3.993,5 | 3.701,0 | 7.072,0 | |
Summe Eigenkapital | 3.555,1 | 2.467,3 | 2.438,3 | 3.010,1 | 3.351,8 | 5.785,0 | |
Summe Passiva | 5.647,2 | 5.619,2 | 7.094,3 | 7.844,2 | 7.287,8 | 13.147,0 |
Seit Intels c2d, also spätestens Sommer 07 dürfte AMD noch deutlich schlechter dastehen als 2006.
Die kommende Generation von Intel wird in den nächsten 2 Wochen ausgeliefert: Intel 45nm wolfdale processor.
Intel wird dann billige Quadcores (Yorkfield) produzieren können und AMD systematisch ausbooten -bis sie pleite sind.
Das hier schaut nach einer massiven Preissenkungsstrategie aus: [50% Quadcores!!!]
Obs zu einer Übernahme kommt ist fraglich, keiner hat Lust auf diesen expandierenden Schuldenberg.
Auch wegen der extremen Wachstumsdynamik.
Dass AMD jetzt gerade mal mit 2Mrd. USD kapitalisiert ist spricht Bände.
Manchmal habe ich den Eindruck, AMD wird die nächste Stufe der Kreditkrise durch seine Pleite zünden.
Intel ist in den nächsten Jahren der Renner. Was danach kommt weiß niemand.
AMD und INTEL sind die beiden (in machen Bereichen) einzigen Konkurrenten, die Prozessoren (z.B. für Laptops/PC´s) anbieten und verbauen.
Dadurch entsteht zwischen den beiden Unternehmen natürlich ein besonders großer Konkurrenzdruck, weil man ja nur die Wahl zwischen Intel oder AMD hat (Irgendwie logisch ;-).
Also fängt man an diese genau zu vergleichen (Leistung/Preis).
Da die Leistung der AMD Prozessoren momentan deutlich hinter "Intel" liegen, muss AMD auf die Preise drücken, um am Markt die Produkte zu platzieren (getreu dem Motto, die Leistung ist zwar X% schwächer, aber dafür kostet der Prozessor halt 20% weniger etc.).
Somit macht man zwar Umsatz, aber keinen Gewinn....!
Eine, wie schon gesagt, heiße Turnaroundspekulation.
Gruß
Silvermoon
Naja, vielleicht ists ja ein Turnaroundzock... aber megariskant:
Das Problem ist, wie ich dargelegt habe kann (und wird) Intel die Preise bei QUADPROZZIS so stark senken wie sie wollen.
Hier nochmal die Tabelle:
Aussage: Intel will bis März 08 zu 50% nurnoch Quadcores ausliefern!!! Das geht nur über massivste Preissenkungen.
AMD kann die Dualcorepreise garnicht so stark senken, dass sie da von Preisleistung mithalten können.
Würde AMD da mithalten wollen, würden sie mit jedem Prozessor 50% Miese machen.
Grund: AMD Ausbeute/Yield beim Quadcore ist schlecht. 4 Cores auf einem Die =>> "hoch vier" Defektwahrscheinlichkeit.
Intel hat nur "2mal 2hoch2" Defektwahrscheinlichkeit pro Quadcore.
Und besseren Prozess. Und bessere Prozzis zum kleineren Geld.
1. irgendwo ist die Grenze erreicht, man kann Leistungsnachteile nicht beliebig durch Preisnachlässe ausgleichen.
2. Intel wird ebenfalls Preisnachlässe geben, die gesalzen sind.
=> AMD tot.
Leider!
Der Ausverkauf hat AMD mMn zu einem Schnäppchen gemacht: Allein die Marktkapit. von ATI war früher höher, man bekommt sozusagen AMD umsonst dazu. AMD hat erklärt, 2008 die Wende schaffen zu wollen. Dem wird wegen des Charts nicht geglaubt. Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass es klappt (siehe Roadmap in P. oben).
Die älteren Athlon X2 Doppelkern-CPUs sind in der Tat etwas langsamer als die Core2Duo von Intel (ca. 1/3, wobei man ab 30 % überhaupt erst subjektiv einen Unterschied bemerken kann). Ich hab das selber mit einem X2 4800 im Drittrechner ausprobiert, den ich mit dem Core2Duo 6600 in meinem Hauptrechner verglichen habe. Die X2 sind allerdings technologisch schon 2 Jahre alt - und definitiv schneller und sparsamer als die damals aktuellen P4 (was zu der Zeit ja auch den Höhenflug der AMD-Aktie auslöste).
Intel hat mit Core2Duo einen großen Wurf gelandet. Doch die X2 schneiden, vor allem in Anbetracht ihrer Produktalters, im Vergleich immer noch ganz passabel ab. Vor allem sind sie deutlich billiger. Diese CPUs werden massenhaft in Ländern wie Bosnien, Indien, China abgesetzt, wo den Leuten die Intels zu teuer sind. Auch der Billignotebook für das Programm "One Laptop per Child" stammt von AMD. Davon hat Peru gerade 272.000 Stück bestellt. So kann AMD über die Masse punkten.
Die neuen CPUs von AMD - der Phenom als echter 4-Kerner und dessen Server-Variante Barcelona (Server) - sind bereits erhältlich und können es tempomäßig annähernd mit ihren Intel-Pendants aufnehmen. Sie haben allerdings einen Bug, der das Tempo zurzeit noch verlangsamt (Intels Vierkerner haben übrigens auch Bugs, die aber weniger stören). Das ist bei einer völlig neuen CPU fast normal. In der neuen Revision B3 des Phenom ab Februar wird dieser Bug der Geschichte angehören. Den Phenom werden auch viele Besitzer älterer Boards kaufen, weil er auch im alten Sockel AM2 läuft. Er kostet zurzeit ca. 160 Euro - 50 weniger als der Core2Quad - läuft mit dem Bug (noch) 10 % langsamer und dürfte nach dessen Beseitigung gleichziehen. Wenn der Bug im Griff ist, werden auch höhere Taktraten als die zurzeit etwas schwächlichen 2200 und 2300 MHz angeboten.
Man darf auch nicht vergessen, dass viele der innovativen Ideen bei CPUs von AMD stammen. AMD hat bei den Athlon 64 ein hochmodernes Speichermanagement eingeführt (das in der CPU arbeitet und nicht wie bei Intel in der Northbridge). Dies spart nicht nur ca. 20 Watt Verbrauch pro Rechner, sondern beschleunigt den Speicherdurchsatz erheblich. Zudem wird bei AMD der Speicher mit Cool-und-Quiet mit der CPU runtergetaktet, was abermals Strom spart. Intel führt den eingebauten Speichercontroller erst Ende 2008 ein - AMD war also fünf Jahre schneller.
AMD hatte auch den ersten Doppelkern-Prozessor - gleich einen "echten", keinen zusammengesetzten wie die daraufhin eilig von Intel in ein Gehäuse gequetschen zwei P4.
Heute hat AMD mit dem Phenom und Barcelona die ersten echten Quadcores (4 CPUs auf einem Die). Intels Vierkerner sind zwar bereits seit einem Jahr erhältlich, bestehen jedoch de facto aus zwei Doppelkern-CPUs in einem Gehäuse. Auch hier ist AMD Intel also technologisch voraus.
Intel hat einen Vorsprung in 45nm und bringt jetzt erste Modelle heraus. AMD zieht mit dem Shanghai jedoch im Herbst nach. Der Vorsprung ist nur noch ca. 6 Monate. Bei 90/65 nm lag er bei 12 Monaten.
Ich werden meinen Athlon X2, sobald der bugfreie Phenom erhältlich ist, aus seinem Asus M2N-SLI deluxe ausbauen (das neueste Bios ist schon Phenom-tauglich) und dafür den Phenom reinstecken. Dann hab ich für 160 Euro nen neuen Top-Rechner, der mit Intels Core2Quad gleichzieht, und muss nicht alles neu installieren. (Einige Features wie HT-3.0 laufen dann zwar nicht, aber die bringen eh nicht viel).
FAZIT: Nicht alles, was billig ist, ist auch schlecht. Das gilt für AMD-CPUs ebenso wie für die AMD-Aktie.
Ich weiß, was für eine tolle Firma AMD ist!
Ich war ein Riesen-AMD-Fan und hasse eigentlich intel. Hypertransport rulez!
Intel sollte pleite gehen!
;)
Dennoch haben schon zig pleite gegangene/übernommene Prozessorhersteller (z.B. Cyrix?) gezeigt, dass das traurige Low-Cost-China-Indien-Dasein, was du beschreibst nicht funzt...
Fakt ist dennoch, dass die Firma technologisch seit Jahren stagniert und Intel unwahrscheinliche Sprünge macht/gemacht hat. Heute ists dem Markt doch egal, was AMD 2003 erfunden hat.
Heute zählt: AMD-Prozzis verbrauchen mehr strom (trotz aller technischen Maßnahmen), sind stärker langsam, als sie billiger sind und v.A. es deutet sich keine Besserung an!!
Alle Hoffnungsträger enttäusch(t)en. Was nutzt ein hoher Speicherdurchsatz, wenn der Prozessor am Ende dennoch alngsamer ist?
Außer um im SisoftSandra Speicherdurchsatzbenchmark zu gewinnen, ist das im Alltag für nichts zu gebrauchen.
Leider!
Dass die Wende nicht kommt, liegt nicht am Chart, sondern eher daran, dass AMD nichts mehr in der Pipeline hat.
Das mit dem "echten" Quadcore ist im Zusammenhang mit der schlechten Ausbeute wegen gestiegener Fehlerwahrscheinlichkeit (wie ichs oben beschrieben habe) eher ein Nachteil.
Tritt auf einem der vier Cores ein Fehler auf, kann AMD den Prozzi wegwerfen.
Die "innovative" Triple-Core-Lösung ist aus der Not geboren!!!
"AMD zieht mit dem Shanghai jedoch im Herbst nach."
Das weiß man erst im Herbst.
"Nicht alles, was billig ist, ist auch schlecht."
Für AMD ist billig schon schlecht. Warum?
Weil sie deutlich höhere Produktionskosten pro Prozessor als Intel haben!
1. Schlechtere Ausbeute
2. 65nm statt 45nm
3. teuere SOI-Fertigung (Silicon on insulator)
4. Die-Größe Intel (Yorkfield) weniger als die Hälfte!!
Die-Größe Phenom: 285 mm² bei 463 Millionen Transistoren verglichen mit
Die-Größe C4Q (65nm): zweimal 143 mm² bei jeweils 291 Millionen Transistoren
Die Die-Größe in 45nm kenne ich nicht.
5. bislang höhere Fehleranfälligkeit der Prozessoren, da 1x4 statt 2x2.
Da punktet AMD traditionell gut.
Das hat mir persönlich AMD auch immer sympatisch gemacht.
Das letzte AMD-System hatte ich von ca. 2002-2007!!
Wenn das mal keine Leistung ist.
Hatte das System echt liebgewonnen.
Habe noch Teile, wenn du brauchst?? ;))
Der Athlon-XP-mobile 1800+ 35W, der zum Schluss drin war lief bis 2,2GHz ;))))
Aber meistens untertaktet auf 1Ghz@1V.... offener Multi...
*schwäääärm*
Von ner Geforce2MX bis zur Radeon 9800pro waren da zig Grakas drinne...
*doppelschwääärm*
War eins der besseren Abit-Boards.
NF-7, glaube ich.
Irgendwann kommt halt das MB dann doch an seine Grenze.
Mit PCI, AGP, etc...
Aber dieses Jahr konnte ichs einfach nicht vor mir selber rechtfertigen nochmals AMD zu kaufen. Mein neues Intelsystem hat ein super P/L-Verhältnis.
Prozzi für 80Öhren lässt sich locker auf 3,1 GHz übertakten, mehr habe ich nicht probiert.
Schade, dass AMD derzeit so zu knabbern hat.
Vielleicht schaffen sie es ja doch, ich wünsche es ihnen...
Ich bin nicht investiert und plane dergleichen auch nicht.
Weder short noch long.
Einsteigen würde ich erst dann, wenn ich den ersten Bechnmark gelesen habe, der zeigt, dass AMD wieder schnelle Prozessoren fertigen kann.
Im "Idle" spielt der AMD X2 seine Cool-und-Quiet-Vorzüge aus: Er kommt auf 70 Watt Verbrauch ab Netzteil (d.h. ohne Monitor). Der Intel E6600 verbraucht "idle" trotz Speedstep 90 Watt.
Nähere Daten findest du in # 246.
Beim Phenom sieht die Sache zurzeit noch anders aus. Er verbraucht unter Last mehr als ein Intel Core2Quad. Allerdings ist er noch ganz neu und wegen des Bugs nicht völlig ausgereift. Im Idle hingegen verbraucht er weniger als der Intel. Das liegt daran, dass AMDs Cool und Quiet viel weiter runtertaktet als Intels Speedstep. Neu am Phenom ist auch, dass die Taktrate aller 4 Kerne je nach Auslastung separat reguliert wird.
Es ist nicht die Hälfte, sondern 214mm2 anstatt 285mm2... also >33% höhere Ausbeute pro Wafer. Wobei es ja auch Varianten mit weniger als 12MB (6MB) Cache geben soll => vremutlich nochmals deutlich höhere Ausbeute pro Wafer.
für alle, die der Terminologie der vorangegangenen postings ziemlich hilflos gegenüberstehen, folgende info aus Wikipedia:
Die (engl. [daɪ] „Würfel, Plättchen“, Plural: dice [daɪs]) ist in der Halbleitertechnik die Bezeichnung eines einzelnen ungehäusten Halbleiterchips. Ein Die wird üblicherweise durch Sägen eines fertig verarbeiteten Wafers gewonnen.
Als Known Good Die (KGD) bezeichnet man ein entsprechend den Vorgaben getestetes und als gut befundenes Halbleiterplättchen, welches je nach Produkt ein einzelnes Bauelement, z. B. einen Transistor, oder auch eine komplexe Schaltung wie einen Mikroprozessor enthalten kann.
Das Verhältnis von brauchbaren zur Gesamtzahl aller auf einem Wafer vorhandenen Dice wird als Yield (Ausbeute) bezeichnet und ist eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung des Fertigungsprozesses und der Wirtschaftlichkeit einer Produktionslinie.
Im Zuge der fortschreitenden Integration werden immer mehr Baugruppen, die zuvor als einzelne Chips nebeneinander auf einer Platine angebracht wurden, in einem „größeren“ Chip vereint. Mit größer ist dabei die Anzahl der Schaltungen auf dem Die gemeint, da die absolute Größe durch fortschreitende Verfeinerung des Fertigungsprozesses abnehmen kann. So werden mittlerweile auf Dice mit ca. einem Quadratzentimeter Fläche mehrere zehn Millionen Transistoren für CPUs oder Speicherbausteine untergebracht.
Eine Kombination von zwei sich ergänzenden Baugruppen, wie z. B. CPU und Cache auf einem Chip lässt sich mit dem Begriff „on-Die“ umschreiben: Die CPU hat den Cache „on-Die“, also direkt auf dem gleichen Chip, was höhere Taktraten und Busbreiten erlaubt und damit den Datenaustausch deutlich beschleunigt.
Mit der Weiterverarbeitung der Dies - Gehäusung und Integration in die schaltungstechnische Umgebung - beschäftigt sich die Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT, engl. Packaging).
Etymologie [Bearbeiten]
Die Bezeichnung „die“ rührt vom Küchenenglisch her: „slice and dice“ bedeutet – z. B. eine Gurke – „erst in Scheiben schneiden und dann hacken“. Dementsprechend beginnt man bei der Herstellung von ICs mit einem – gurkenähnlichen – Siliziumbarren, dieser wird dann „in Scheiben geschnitten“ – daraus entstehen die „wafer“ = „Waffeln“ – und dann „zerhackt“ – daraus entstehen dann die „dice“ = „Würfel“. Da die Wafer sehr dünn sind, sehen die „dice“ allerdings nicht würfelförmig aus, sondern entsprechen in ihrer Form sehr flachen Quadern.
Anmerkung: Im konstruktionstechnischen Zusammenhang steht der englische Begriff „die“ für ein Gesenk- oder Schmiedestück, d. h. ein Gegenstand mit einer ihm aufgeprägten Struktur.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_%28Halbleitertechnik%29
http://phx.corporate-ir.net/...l-eventDetails&c=74093&eventID=1727033
http://phx.corporate-ir.net/...l-eventDetails&c=74093&eventID=1727033
Ich selbst bin auch ein Zocker wie du, schätze ich mal. Sonst würde dir es nicht so auf Performance ankommen. Ich hab mir auch erst einen Intelprozessor gekauft, weil ich super Leistung will.
Aber den meisten PC Nutzern, kommte es glaube ich nicht darauf an, ob die im 3dmark einen super Benchmark haben, die wollen, dass ihr Gerät gut läuft. Dafür sind die Prozessoren und auch die Grafikkarten von ATI absolut ausreichend.
Es sind ja wirklich nicht nur die High End Produkte, mit denen ein Unterneh´men Umsatz macht. Da ist zwar die Marche in der Regel sehr hoch, aber es geht auch über Masse.
Ich bin der Überzeugung, dass sich AMD wieder gewaltig erholen wird. Das wird nicht die nächsten Wochen sein, möglicherweise erst in 2 Jahren, aber ein Unternehmen mit 6 Mrd. Umsatz und 16000 Mitarbeitern und das 2. größte Halbleiterunternehmen der Welt geht nicht einfach so pleite!!!
Ich habe da mehr die Meinung von Anti Lemming. Dein Name sagt ja schon alles. ;-)
Auch wenn sie die nächsten Monate nicht die Top Performance bringen können, heißt das nicht, dass sie nur schlechte Produkte haben.
Es gibt einige Aussagen der Manager, dass sie den Turnaround in 2008 schaffen werden.
Sie haben die Fehler erkannt und sie beseitigt. Die Leute sind ja nicht auf den Kopf gefallen! AMD war schon immer für eine Überraschung gut und wird es wieder sein!!!
Aber die Position kann nur long sein und bei dem Preis momentan wird das eine Weile dauern, bis sich das alles erholt hat. Dann geht es möglicherweise wieder auf die 30-40€ hoch.
Gruß Brigtop
Für Januar gibt/gab es bislang schonmal keine Ankündigung einer neuen Preissenkungsrunde.
Das lässt sich auch so interpretieren, dass eine Ankündigung, dem Absatz bei hohem Preis schadet.
Allerdings bleibt immernoch auf Intels Roadmap stehen, dass man plane im März dann bei den verkauften Prozessoren einen 50%igen Anteil Quadcores zu haben.
Da Quadcores derzeit v.A. in SOndersituationen Vorteile bringen, sollte sich der Verkauf nur über starke Preissenkungen so stark steigern lassen.
Außerdem hat Intel nun die CHance AMD "billig" aus dem Markt zu drängen. Wäre ich Intel, würde ich die Kosteneinsparungen von amateurhaft geschätzt 40% pro Prozessor für Dumpingmaßnahmen nutzen.
Das wiederum heißt, AMD wird keinen Cent Gewinn einfahren, bis sie entweder:
1. eine überlegene Architektur vorstellen (endlich wieder Prozzis über 500$ verkaufen können)
2. auch auf 45nm umsteigen (laut A.L. frühestens Herbst 2008, Erfahrung zeigt: deutliche Verzögerungen bei AMD immer möglich!)
In Anbetracht des Schuldenberges, erschwerter/teurer werdender Refinanzierungskosten, extrem gestiegener Versicherungskosten für die Refinanzierer, Kreditkrise und Konjunkturabkühlung kann eine Durststrecke von minimum einem Jahr absolut tödliche Folgen haben. V.A. für eine Geldverbrennungmaschine wie AMD.
Für Unternehmen und Private, die nicht zocken, reicht derzeit immernoch theoretisch ein Rechner aus dem Jahr 2003 mit 3200+ dicke aus. Der Bestand ist im Schnitt jedoch deutlich neuer. Niemand wird einen Zwang zum Upgrade verspüren und die CPU-Absätze können in einer Konjunkturdelle potentiell drastisch einbrechen.
Alleine deswegen wird Intel wohl gewzungen sein, Preise deutlich zu senken.
Intel kann sich dies allerding erlauben, AMD nicht.
Es ist kein Zufall, dass die AMD Aktie gestern nach der Bernanke-Ankündigung, die Zinsen deutlich senken zu wollen, um 8 % anstieg. Gerade für ein hochverschuldetes Unternehmen wie AMD sind die Zinssenkungen sehr hilfreich.
Was die hohen Schulden betrifft: Sie kamen ja größtenteils durch den Kauf von ATI zustande. Das heißt: den höheren Schulden stehen zusätzliche Assets gegenüber. Was anderes wäre es, wenn die Schulden allein auf Grund des negativen Cashflows entstanden wären. Dann wäre AMD in der Tat ein Pleitekandidat.
Duch den ATI-Zukauf hat sich das Verhältnis Schulden/Ebita ungünstig verändert, was die Kreditkosten hochtreibt. In der gegenwärtigen Kreditkrise wiegt das doppelt. Daher aber auch die Erleichterung nach Bernankes gestriger Ankündigung.
Das Originelle ist, dass die Fed die Zinsen stark senken wird (evtl. auf 2 bis 3 %), um die US-Banken vor Pleiten zu bewahren und die Refinanzierung von ARM-Hypotheken günstiger zu machen. Gestern fiel auch der Zinssatz für 30-j-Festzinshypotheken mit 5,87 % auf den tiefsten Stand seit Sommer 2005. Das sind Lichtblicke.
Um AMD zu retten, hätte die Fed die Zinsen sicherlich nicht gesenkt. AMD ist daher ein indirekter Profiteur der Housing-Krise, zumal der Umsatz weltweit anfällt, so dass eine Rezession in USA sich nicht so stark auf den Umsatz auswirkt.
Als Gefahr sehe ich, dass AMD in einem kommenden Bärenmarkt mit nach unten fahren könnte. Intel hat allerdings gestern für das 4. Q. von einer Computer-Nachfrage berichtet, die besser gewesen sein soll als von Analysten erwartet. Das ist eine generelle, den Markt betreffende Aussage, die auch AMD zugute kommen sollte.
Ein Teil des gestrigen Anstiegs geht sicherlich auch auf Short-Coverer zurück, die es nach dem langen Fall der Aktie nicht riskieren wollen, nächste Woche von "passablen" oder gar guten Zahlen (dafür reicht schon: besser als die schlechten Erwartungen) auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Zudem rechne ich damit, dass AMD einen passablen Ausblick vorlegen wird - eingedenk der Tatsache, dass nun endlich der Phenom und Barcelona in Stückzahlen am Markt ist, und dazu ab Februar (B3-Revision) Bug-frei.
Insofern ist die AMD-Aktie zurzeit ein interessanter Short-Squeeze-Kandidat.
Die Bedenken (hauptsächlich vom AltenSchweden gebracht) gehen mir auch schon länger durch den Kopf, ebenso wie die allgemein immer spärlicher werdenden Rebound-Argumente - v.a. mMn hervorragend von AntiLemming vorgetragen und z.B. von brigtop unterstützt.
Mein Fazit ist ein ähnliches wie das von AL: AMD ist noch lange nicht tot, hat jedoch noch eine (vielleicht noch etwas längere) Durststrecke im Lauf von 2008 zu überstehen. Mit dem relativ "frischen" Kapital aus den Emiraten und ähnlichen Durststrecken-Erfahrungen der Firmenvergangenheit (z.B. ab 2003), mit dem nicht unerheblichen "inneren Firmenwert" aus dem Kauf von Ati, das auf der Aktiv-Seite den Schulden daraus auf der Passiva-Seite gegenübersteht, bleibt AMD für mich noch lange vital (!).
Freilich hat Intel momentan die besseren Karten. Dem Intel-Kurs hat's aber auch nicht soo viel gebracht. Für mich hab ich die jüngeren Kurskorrekturen wie folgt umgesetzt:
==> Die gleiche Pos. an Intel-Aktien 855681 , die ich Ende Oktober zu 18,70 EUR (mit Gewinn teil-) verkauft hab, hab ich jetzt wieder zu 15,30 EUR nachgekauft.
==> Von einem kleinen Teil des Erlöses meiner letzten AMD-Teilverkäufe 863186 vom Februar 2006 zu 34,20 EUR hab ich vor ein paar Tagen zu KK 4,09 EUR endlich wieder (mutig!) nachgekauft.
Meine größten Börsen-Gewinne hab ich bisher mit AMD, Juniper und Porsche gemacht - bei denen ich den Mut hatte, einzusteigen, als der Großteil der Analysten und potentiellen Investoren "keinen Pfifferling mehr" auf die Aktien gaben. Trotz aller Bedenken - warum sollte es nicht eine weitere (mehr als zweite!) Chance für einen AMD-Rebound geben?!
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... und hier gleich eine Meldung nachgeschickt, die z.T. den AltenSchweden (Verzögerung bei schnelleren Phenoms) bestätigen, aber zuversichtlich hinsichtlich Triple-Cores stimmen mag:
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AMD bestätigt: Schnellere Phenoms erst im 2. Quartal 2008
Phenom 9700 und 9900 verzögern sich weiter
Anders als bisher angekündigt, will AMD schnellere Versionen seiner Quad-Core-Prozessoren für Desktop-Rechner namens "Phenom" nochmals später ausliefern. Wie das Unternehmen gegenüber Golem.de bestätigte, erscheinen die neuen Modelle erst im zweiten Quartal 2008.
Bereits bei Vorstellung der Phenom-Prozessoren Mitte November 2007 hatte AMD das auf früheren Roadmaps für den Marktstart geführte Modell Phenom 9700 mit 2,4 GHz verschoben. Verfügbar sollte dieser Prozessor zusammen mit dem Phenom 9990 (2,6 GHz) nach den damaligen Angaben im ersten Quartal 2008 sein. Als Grund gab AMD einen Bug im TLB des Prozessors an, der erst bei hohen Taktfrequenzen auftreten soll.
Diesen Fehler will der Chiphersteller mit dem Stepping B3 reparieren, aktuell werden alle Quad-Cores von AMD im Stepping B2 mitsamt TLB-Bug ausgeliefert. Das neue Stepping verzögert sich aber offenbar. Wie AMD gegenüber Golem.de erklärte, kommen Phenom 9700 und 9900 erst im zweiten Quartal 2008 auf den Markt.
Dennoch soll es bis März 2008 noch neue Prozessoren von AMD geben, wie unter anderem Ars Technica berichtet: Die bereits im September 2007 für das erste Quartal angekündigten Prozessoren mit drei Kernen (Triple-Core) will AMD wie geplant im ersten Quartal 2008 auf den Markt bringen. Diese unter dem Codenamen "Toliman" geführten CPUs sollen unbestätigten Angaben zufolge als Serie 8000 und mit dem Markennamen Phenom ab März 2008 ausgeliefert werden - und zwar weiterhin im Stepping B2. Zusätzlich soll auch noch ein Phenom 9100E mit vier aktivierten Kernen und niedrigerer Leistungsaufnahme (TDP) als die bisherigen 95 Watt der Phenoms erscheinen. (nie)
s. http://www.golem.de/0801/56964.html
Das ist dann im Wesentlichen ein Shrink von 65 auf 45nm, bei dem keine neuen Bugs entstehen sollten. [Ähnlich war es bei den X2 "Brisbane", die ein 65nm-Shrink der X2 Windsor (90nm) waren. In meinem Testrechner, s.o., läuft ein Brisbane, getaktet auf 3000]
The Inquirer
Barcelona B3s are just fine
Rumours to the contrary are wrong
By Charlie Demerjian: Friday, 11 January 2008, 2:31 PM
THERE ARE A bunch of rumours floating about AMD's B3 stepping parts, saying they are have the same bug as the B2, IE the new step did not fix things. This is categorically not the case, it was, is, and never will be true.
When the rumours started to fly, I called AMD and talked to Pat Moorehead who answered all of my questions. The B3s are not bugged, period. The fix was tested on B2 silicon and verified (Don't ask, the elves who work at the Fraternal Order of Silicon Repair Mythical Creatures Local 17 get antsy if you reveal their secrets).
Basically there is no B4, there won't be a B4, and the next stepping is Cx. The Cx parts are the 45nm Shanghai cores, so the B3 will be the end of the line for 65nm. B3s are going to be sampling in the not so distant future, production in the end of Q1, and retail availability in Q2. That part is a slip.
In summary, B3 is fine. It is a little later than people expect, but what can you do? The fixed chips are on the way, sit tight, it is only a few weeks before this soap opera ends. µ
http://www.theinquirer.net/gb/inquirer/news/2008/...arcelona-b3s-fine
Bei den Notebook-Prozessoren waren die Preis- und Modellanpassungen am umfangreichsten. So senkte AMD den Preis des Turion 64 X2 TL-66 um satte 27 Prozent von 354 auf 260 US-Dollar. Für 30 US-Dollar mehr verzeichnet die Liste erstmals den derzeit schnellsten Turion 64 X2 TL-68 (2,4 GHz, 35 Watt). Auch bei den Athlon- und Sempron-CPU-Familien für Notebooks gab es jeweils ein neues Spitzenmodell mit höherem Takt. In allen drei Prozessorfamilien fielen parallel zahlreiche der langsameren CPUs aus der Preisliste heraus; darunter die komplette Turion TL-5x-Serie, sodass der TL-60 nun in der AMD-Liste der günstigste Turion 64 X2 ist.
Bei den Desktop-Prozessoren fiel die Preissenkung mit 24 Prozent beim Übertakter-Prozessor Athlon 64 X2 5000+ Black Edition am größten aus; er kostet mit 104 US-Dollar nun ebensoviel wie der normale Athlon 64 X2 5000+. Neben diesen beiden in 65nm-Prozess gefertigten CPUs findet sich auch noch ein 90-nm-Variante des 5000+ in der Preisliste, dessen Preis AMD mit 115 US-Dollar allerdings unverändert ließ. Bei den meisten anderen Desktop-CPUs sank der Preis zwischen 10 und 20 Prozent; zahlreiche CPUs wie die Athlon 64 X2 5200+, 5600+ und 6000+ blieben im Preis allerdings unverändert. Erstmals in der Liste verzeichnet AMD den Athlon LE-1640 (2,6 GHz, 45 Watt) und den Sempron LE-1300 (2,3 GHz, 45 Watt).
Auch die noch jungen Phenom-Prozessoren senkte AMD im Preis, sodass der günstigste Quad-Core-Prozessor für Desktops nun 209 US-Dollar kostet. Schnellere Modelle gab es hier nicht – AMD kämpft weiterhin mit dem TLB-Bug, der bei höheren Taktraten auf den Prozessoren mit Barcelona-Kern auftritt. Der B3-Step des Kerns soll diesen Fehler beheben. Nachdem bereits um Weihnachten bekannt worden war, dass schnellere Phenoms mit diesem Kern wohl erst Anfang des zweiten Quartals auf den Markt kommen sollen, zirkulieren nun neue Hiobsbotschaften durch die Internet-Welt: Angeblich würde der B3-Step das Problem nicht beheben, sodass AMD den Kern nochmals überarbeiten muss, bevor höhere Taktraten möglich sind. [Update] Dabei scheint es sich aber wohl um eine Falschmeldung zu handeln.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/101632
Wichtiger scheint mir:
"So senkte AMD den Preis des Turion 64 X2 TL-66 um satte 27 Prozent von 354 auf 260 US-Dollar."
Damit kostet er mehr als der billigste Intel Quadcore. Wer soll ihn kaufen? Ein gutes P/L erreicht er erst bei 130$...
Auch AMDs Quadcores sind nur wenige Dollar billiger als der günstigste von intel. Von gleicher Leistung kann allerdings nicht die Rede sein. Ich frage mich, wers kauft? Nur Aufrüster?
11.01.08 14:48
NEW YORK (dpa-AFX) - Der weltgrößte Computerchip-Produzent Intel muss sich einer Wettbewerbsuntersuchung der New Yorker Staatsanwaltschaft stellen. Staatsanwalt Andrew M. Cuomo will klären, ob Intel mit unfairen Mitteln gegen den Konkurrenten AMD gekämpft habe. Intel wurde aufgefordert, den Ermittlern Dokumente und Informationen zur Verfügung zu stellen, wie Cuomo am Donnerstag mitteilte.
Dabei solle geklärt werden, ob der Marktführer Computerhersteller dafür bestrafte, dass sie Prozessoren bei der Konkurrenz kauften, Kunden mit unrechtmäßigen Zahlungen lockte und Wettbewerber von Vertriebskanälen fernhielt. Die Anklagebehörde sei zu dem Schluss gekommen, dass die Fragen zu Intels möglicherweise wettbewerbswidrigem Verhalten eine volle und sachliche Untersuchung rechtfertigten, hieß es.
Der weltweite Marktanteil Intels bei den dominierenden x86- Prozessoren werde auf 90 Prozent beim Umsatz und auf 80 Prozent bei den Stückzahlen geschätzt, wie der New Yorker Staatsanwalt betonte. Die Untersuchung solle klären, ob Intel diese Marktmacht missbraucht habe, um Wettbewerber auszuschließen oder Innovationen zu bremsen.
AMD erwäge, bei New York eine 3,2 Milliarden Dollar teure Chipfabrik zu bauen, eine endgültige Entscheidung darüber sei aber noch nicht getroffen worden, berichtete das 'Wall Street Journal'.
Im Juli 2007 hatte die EU-Kommission gegen Intel ein Verfahren wegen des Verdachts des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung eingeleitet. Auch dabei geht es um den Vorwurf, AMD mit illegalen Praktiken vom Markt für Computerprozessoren ferngehalten zu haben. Intel weist die Vorwürfe zurück. Anfang der Woche hieß es, der Konzern habe der Kommission eine Antwort zukommen lassen und wolle auf einer Anhörung bestehen. Die Südkoreanische Wettbewerbsaufsicht warf Intel im September ebenfalls vor, gegen Wettbewerbsregeln verstoßen zu haben. Die japanischen Wettbewerbshüter hatten bereits 2005 Intels Rabatte und Zahlungen an Computerhersteller angeprangert./so/DP/fj
In der heutigen Zeit ist Risiko etwas, das gibts eh schon umsonst überall.