AFC Energy Aktie mit viel Potential
Seite 416 von 458 Neuester Beitrag: 13.11.24 16:41 | ||||
Eröffnet am: | 30.04.19 12:06 | von: Zamorano1 | Anzahl Beiträge: | 12.428 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 16:41 | von: Renepleifuss | Leser gesamt: | 5.143.500 |
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Im Moment gibt es die Shares noch zu einem günstigen Preis. ... das wird aber leider nicht mehr lange so bleiben!
Die Brennstoffzellengeneratoren von AFC Energy werden in Neom, der geplanten Megastadt von Mohammed bin Salman, zum Einsatz kommen
Die Brennstoffzellengeneratoren von AFC Energy werden in Neom, der geplanten Megastadt von Mohammed bin Salman, zum Einsatz kommen
KÖNIG ABDULLAH WIRTSCHAFTSSTADT
Emily Gosden, Energieredakteur
Dienstag, 05. September 2023, 00:01 Uhr ,Die Zeiten
Es mag mit der Ölindustrie in Verbindung gebracht werden, aber Saudi-Arabiens zunehmender Fokus auf alternative Energien hat zu einem wichtigen Geschäft für einen von Aim zitierten Wasserstoffspezialisten geführt.
AFC Energy stellt Wasserstoff-Brennstoffzellen her, die als saubere Möglichkeit zur Stromerzeugung als Alternative zu umweltschädlichen dieselbetriebenen Generatoren eingesetzt werden können.
Die Gruppe gab gestern bekannt, dass sie eine exklusive Vertriebsvereinbarung für ihre Brennstoffzellengeneratoren mit der saudi-arabischen The Machinery Group, bekannt als Tamgo, unterzeichnet habe. Tamgo wird die „H-Power“-Generatoren von AFC Energy an Industrie- und Off-Grid-Kunden in Saudi-Arabien und 16 weiteren Ländern im Nahen Osten und der umliegenden Region, darunter Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman, vermarkten und verkaufen oder vermieten.
Kronprinz Mohammed bin Salman, 38, will die saudische Wirtschaft diversifizieren und von ihrer Abhängigkeit vom Öl lösen
Kronprinz Mohammed bin Salman, 38, will die saudische Wirtschaft diversifizieren und von ihrer Abhängigkeit vom Öl lösen
CHESNOT/GETTY IMAGES
Die Nachricht beflügelte die Aktien von AFC Energy, die um 1½ Pence oder 9,5 Prozent stiegen und gestern Abend bei 16¾ Pence schlossen.
Tamgo, Teil der Zahid-Gruppe, ist ein zugelassener Lieferant mehrerer Infrastrukturprojekte in Saudi-Arabien, die Teil des „Vision 2030“-Programms von Kronprinz Mohammed bin Salman sind, um die Wirtschaft des Königreichs von seiner Abhängigkeit vom Öl zu diversifizieren.
Das Herzstück von Neom soll ein Gebäude namens „The Line“ sein, das 170 km lang, 500 m hoch und 200 m breit ist und neun Millionen Menschen beherbergen soll. Es soll mit erneuerbarer Energie betrieben werden.
AFC Energy gab im vergangenen November bekannt, dass sein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stromgenerator auf der Baustelle für den neuen HS2-Terminal der Euston-Station im Einsatz sei
AFC Energy gab im vergangenen November bekannt, dass sein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stromgenerator auf der Baustelle für den neuen HS2-Terminal der Euston-Station im Einsatz sei
TWITTER.COM/AFCENERGY
AFC Energy meldete im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Umsatz von 200.000 £ und einen Verlust von 6,3 Millionen £. Das Unternehmen sagte, dass die Märkte Saudi-Arabiens und des Nahen Ostens ein wichtiger Teil seiner Strategie seien, da dort ein Markt für Mietstrom vorhanden sei, der sich bis zum Ende dieses Jahrzehnts auf 3,2 Milliarden US-Dollar verdoppeln werde.
Rami Elayan, CEO von Tamgo, sagte: „Wir sind zuversichtlich, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen eine herausragende Präsenz auf dem saudi-arabischen und breiteren regionalen Markt für Wasserstoff-Brennstoffzellengeneratoren aufbauen werden.“
Adam Bond, 47, CEO von AFC Energy, sagte, die Vereinbarung sei eine „gemeinsame Vision, der größte Händler von Wasserstoff-Brennstoffzellengeneratoren in den Regionen Saudi-Arabien und Mena [Naher Osten und Nordafrika] zu werden“.
Ende
Mein Skepsis bezieht sich allerdings auf die Gesamtsituation. Wenn dieser Vertrag drei Jahre lang vorbereitet wurde, dann ist zu vermuten, dass es knallharte Verhandlungen waren. Die Saudis sind nicht eben auf den Kopf gefallen und wissen ganz genau, dass es massenweise Anbieter für die Technik gibt und jeder auf jeden Fall in Neom unterkommen will ... - was will ich damit sagen:
Es ist das eine, diesen saugeilen Vertrag in der Tasche zu haben. Das andere ist die Frage, welche Marge man mit seinen Geräten aus dem Verkauf / der Leasing ziehen kann und wer daran am meisten verdienen wird. Der saudische Vertrieb oder der britische Hersteller. Es läuft jetzt schon drauf hinaus, dass es so lange einen knallharten Preiskampf im H2-Bereich um jeden Auftrag gibt, den man kriegen kann. Das wird so lange und - zu befürchten - auch ruinös so weitergehen, bis endlich die Nachfrage nach den Elektrolyseuren so nachhaltig anzieht, dass die Verkäufer der Geräte auch mal Druck machen und die Preise bestimmen können. Im Moment ist es doch noch so, dass es viel zu wenig grünen Wasserstoff gibt und sich daher auch keiner ernsthaft für die Geräte interessiert - weil die Betriebskosten viel zu hoch sind und noch keiner so richtig Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit der Technik hat.
Aber an so einem Tag mit so geilen Nachrichten (ich bin auch in Sunhydrogen noch fett mit drin) da kann mir auch kein noch so schlechter Gedanke das Lächeln aus dem Gesicht wischen. Ich kann nur hoffen, dass solche Nachrichten immer mehr Leute anfixen und der H2-Zug nach diesen depressiven Monaten mehr und mehr an Fahrt aufnimmt. Ich sitze jedenfalls drauf und steige nicht aus ....
CU Max
17 Länder incl. Heimatmarkt unter einen Hut zu bringen schätze ich kann schon mal 3 Jahre dauern.
Durch Extreme E wissen die Saudis ganz genau, dass die Systeme auch bei großer Anforderung zuverlässig laufen unsere AFC ist übringens der Branchenführer.
Hochinteressant die Produktion der Hardware vor Ort, die Einsparungen bzw. der Vergleich über die UK Stundenlöhne ( Produktionskosten allgmein) und dort vor Ort erübrigt sich...da bin ich mir ziemlich sicher.
Nur meine Meinung Long
Es ist unglaublich, wie schwer sich AFC tut! Ich schätze, dass wir nur durch dicke Aufträge aus dieser Entwicklung rauskommen, wobei dann die Frage ist, ob man diese Aufträge fristgerecht auch abwickeln kann.
Nur, bislang wurde vermutlich keine einzige Anlage verkauft! die MK beträgt 165 Mio, der letztjährige Umsatz 582.000GBP.
Solange hier keine wirkliche Umsatzsteigerung erfolgt wird sich nicht viel tun.
Derzeit ist die Aktie klar überbewertet,
viel Spass noch mit AFC
AFC wird erst steigen, wenn saftige Aufträge abgeschlossen werden. Das wird dauern, denn dazu muss zuerst der Wasserstoff deutlich billiger werden. Und ich glaube, dass das noch lange dauern wird, wahrscheinlich noch mehrere Jahre. Außerdem benötigt es ein Plus von über 400%, um überhaupt einmal aus dem Penny Stock zu kommen. Also ist es fraglich, ob das überhaupt gelingen kann...
Zum aktuellen Stand: Die Saudis produzieren bereits aus ihren "kleinen"
Solarfeldern fleißig Wasserstoff, um auch hier zeitnah die schnellsten und größten Exporteure zu werden. Ich denke: die Saudis sind verdammt clever und haben ein klares Strategiekonzept, zu dem auch jetzt schon netzunabhängige AFC-Produkte zählen. Hierbei wollen sie auch jetzt schon als vorbildlicher Vorreiter einer CO2-freien Umwelt auftreten, wozu ihnen NEOM als eine sehr auffällige Plattform mit möglichen AFC-Produkten dient. Alles nur meine Meinung. Keine Kauf-Verkaufsempfehlung!!
Wieviele Generatoren hat AFC bereits verkauft, wieviele sollen dieses und nächstes Jahr produziert und verkauft werden?
Wie hoch ist die Gewinnmarge derzeit?
Wie bereits oben geschrieben, stehen DERZEIT Umsatz und MK mit ca 165 Mio in einem Mißverhältnis.
Die berechtigte Hoffnung besteht, dass das Mißverhältnis abgebaut wirs. Die spannende Frage ist wie schnell dies geschehen kann / wird.
Der Kurs fällt im Augenblick. Von 22 Cent nach dem Hoch über den ausgehandelten Vertriebs-Vertrag, auf aktuell 17,98 Cent. Das ist ein Minus von ca. 20 %. Meiner Ansicht nach, ist der Vertragsabschluss im Augenblick wenig wert, solange die Saudis an ihrem Öl mehr verdienen, als an ihrem Wasserstoff. Selbst wenn sie eine Methode entwickelt haben, mit der man H extrem günstig herstellen kann, werden sich ihre Handelspreise am Weltmarkt orientieren. Warum sollten sie in dem Fall mögliche Gewinn-Marschen verschenken, solange der Handelspreis hoch ist? Wenn sie einen Tick unter den handelsüblichen Preisen bleiben und damit der günstigste Anbieter weltweit sind, werden sie am meisten daran verdienen. Das Geschäft für AFC wird erst ins rollen kommen, wenn sauberer Wasserstoff in industriellen Mengen günstig auf dem Weltmarkt vertrieben werden wird. Dafür braucht es schon alleine für die Infrastruktur, um H in diesen Mengen herzustellen und zu lagern Mdr.-Investitionen... Mittelfristig gesehen wird es aber für AFC mMn interessant werden...
PS: ...das ist nur meine Meinung und diese ist natürlich subjektiv...
AFC muss in der Lage sein, möglichst zügig in einem überschaubaren Zeitraum liefern zu können. Wenn die Aufträge reinkommen, müssen in den Planungen von AFC die möglichen Produktionskapazitäten berücksichtigt sein. Ich schätze, dass AFC nicht in der Lage sein wird, dies alles mit seinen Mitarbeitern alleine stemmen zu können. Hier kommt mE zuvorderst ABB ins Spiel. Aber auch das wird möglicherweise nicht ausreichen. Sinn machen würden zB Vorort - Produktionsstraßen zB in Saudi Arabien bzw den Vereinigten Emiraten, entweder durch AFC selbst oder Drittunternehmen gegen Zahlung entsprechender Gebühren / Provisionen, wobei sich ggf. aus Sicherheitsaspekten die Herstellung von Herzstücken der Anlagen AFC vorbehält. Die Herstellung der Anlagen sollte zum großen Teil automatisiert ( "am Fließband" ) erfolgen. Würde mich mal brennend interessieren, ob und wenn ja AFC solche Pläne / Kalkulationen schon fertig in der Schublade liegen hat. Voraussetzt, man hat hier schon die erforderlichen komplexen Hausaufgaben in allen relevanten Bereichen gemacht, wird bei dem rasch zunehmenden Dynamisierungsprozeß im Wasserstoffbereich der Zug AFC den Bahnhof mE in 2024 mit ordentlich Dampf verlassen. Keine Kauf- Verkaufsempfehlung!!