ADX Energy: Projekte, Partner, Nachbarn, Umfeld
Seite 23 von 105 Neuester Beitrag: 01.11.24 19:01 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.13 22:44 | von: Japetus | Anzahl Beiträge: | 3.608 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 19:01 | von: maciek1981 | Leser gesamt: | 1.130.186 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 512 | |
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http://www.ariva.de/forum/...WKN-875366-Millionenchance-412103#bottom
(siehe #1)
http://www.zf.ro/companii/...rs-si-am-primit-4-100-de-cv-uri-11300406
(der Firmenname wird vom Google-Translator mit "Verkaufsprospekt" übersetzt ;-) )
Die haben sicherlich etliche Projekte laufen. Wenn ihm neben Chrevron aber ADX Energy gerade auf der Zunge liegt, könnte das ein Hinweis sein, dass sich da bald was tut. Ist ja auch angekündigt, insofern nicht aufregend.
Die Parta Konzession inklusive 7 herausgeschnitten Öl-und Gasfelder in seinem Umfang und gilt als wenig erforscht.
"Rumänien eine wichtige Wachstumschance im Einklang mit den laufenden Strategie ADX ist der Fokussierung seiner Ressourcen auf Kernbereiche, die Materialität, bewährte prospectivity, exzellente steuerliche Bedingungen und Zugang zu Märkten, einschließlich direkter Gastransport in die europäischen Märkte bieten dar", sagte das Unternehmen in eine Aussage.
Das Unternehmen erwartet, Erkundungsbohrungen in diesem Bereich bis Mitte Oktober. Die Konzession wird geschätzt, dass 47 Millionen Barrel Öl und 480 Milliarden Kubikfuß Gas enthalten.
Was wäre dann jede Adx Aktie Wert :)
Das Ask nimmt jedenfalls ab während es im Bid massiv steigt. Selbst die 3ct. sollten bald hinter uns stehen.
Wie würde Beautyboy sagen ? Irgendwann fliecht der Dackel wech und dann steigt die Rakete.
Möchte mich hier nicht weiter einmischen, kenne es aber, wenn man auf einem "Pulverfaß" sitzt.
Wünsche allen, dass die Rakete zündet, und alle Ihren persönlichen Gewinn einfahren.
Wir stehen vor zwei schwierigen Farmout-Deals, die die weitere Finanzierung auf mittlere Sicht sicherstellen können, wenn sie denn noch zustande kommen. Wenn sie jedoch nicht zustande kommen, sieht es ziemlich böse aus. Das müsste dann zwar noch nicht gleich der Untergang sein, aber die drohenden Verwässerungen oder weitere Farmdowns würden den Kurs nach unten drücken.
Helfen kann natürlich ein erster Treffer in Rumänien. Aber wohin geht der Kurs wenn die ersten beiden Bohrungen in Rumänien noch nicht treffen und die beiden Tunesien-Farmouts nicht funktionieren? Als Idee dafür kann man sich ja mal den Kursverlauf von Zeta Petroleum anschauen!
Man kann natürlich rein auf Basis von Charttechnik und Orderbüchern in diesen Wert gehen, ohne über die Projekte und Fundamentals (die das Thema dieses Threads sind) auch nur ein Wort zu verlieren. Ich bitte aber nochmal darum dies dann möglichst im "traditionellen" ADX-Thread zu besprechen:
http://www.ariva.de/forum/...WKN-875366-Millionenchance-412103#bottom
Wollte nur allen Investierten Mut machen.
During the six month period:
‐ Exploration assets were written down by A$2,848,574. This was primarily in relation to the Kerkouane permit to reflect a carrying value in line with its value based on farmout discussions.
‐ ADX’s investment in Riedel Resources Limited was written down to reflect current market value.
‐ Additional farmout revenue from 2012 farmouts was recognised and received during the period.
[...]
Operations Review
OFFSHORE ITALY AND TUNISIA (ADX operated)
Kerkouane & Pantelleria Permits (60% interest), d364 C.R‐.AX permit (100% interest)
During the six‐month period ADX continued to evaluate the permits on its Geostreamer 3D seismic and the 2D seismic acquired by Shell in the northern part of Kerkouane. As a result of these activities the multi target Dougga‐West oil prospect in the Tunisian Kerkouane license has been high graded as the leading prospect in the portfolio of future exploration drilling candidates. An independent resources review was also commenced during the period.
The farmout efforts with an objective to fund the next well have continued and resulted in increasing industry interest. No legally binding offer was however made during the reporting period.
In order to allow sufficient preparation time for the next well, ADX has commenced the discussion for the extension of the Kerkouane permit with the Tunisian authorities and received encouraging verbal feedback. In addition to that the development options for the Dougga gas condensate field were discussed further with the Tunisian authorities.
<<
Einerseits wurde der Wert der Explorationslizenzen, primär wegen Offshore Famout-Diskussionen, um 2,8 Mio AUD nach unten korrigiert.
Andererseits gibt es laut laut Report ein "increasing industry interest", aber noch kein verbindliches Angebot.
Es ist also schwieriger und bisher nicht so gelaufen wie es mal geplant war. Was dabei noch herauskommt wird man sehen. Ich hoffe auf irgendwas akzeptables innerhalb der nächsten Monate, so dass wenigstens die past costs ersetzt werden und vielleicht ein kleiner Interest an der Dougga-West-Bohrung, wenn sie stattfindet, bei ADX verbleibt (5-15%). Das Geld aus dem Farmout könnte dann in Rumänien investiert werden und Tunesien wäre mehr oder weniger passé. Alles darüber würde mich positiv überraschen, alles darunter negativ.
http://www.londonstockexchange.com/exchange/...=GB00B06VGC01GBGBXAMSM
Die heutige bekanntgabe eines neuen CFO mache ich dafür nicht verantwortlich.
http://www.londonstockexchange.com/exchange/news/...cementId=11708014
Ich gehe eher davon aus, das der bevorstehende Bohrbeginn in Marokko oder ein vielleicht bevorstehendes farmout in Tunesien ist.
Denn es gibt immer Leute, die schon bescheid wissen.
Sollte es sich um ein farmout (Dougga) oder farmin (Chorbane) handeln sollte das auch dem Kurs von ADX guttun.
Abwarten, wird auf jeden Fall spannend.
bayerber
>>
The decision has been taken by Gulfsands not to continue its interest in the Kerkouane and Pantelleria permits.
The Company continues to evaluate material exploration opportunities in Tunisia with a view to broadening its exposure to additional basins and plays.
Exploration write-offs at $3.0 million were lower (H1 2012: $7.1 million) and reflect the write off of expenditures attributed to the Kerkouane contract in Tunisia, the decision having been taken by Gulfsands not to continue its interest in the Kerkouane permit when it expires in February 2014.
<<
Gulfsands hat also entschieden, aus dem Sicily Channel auszusteigen. Dies, oder dass sie einen Teil ausfarmen, wurde ja bereits in einem Edison-Report nahegelegt.
Das hier klingt für mich jetzt allerdings so, dass sie das einfach auslaufen lassen bis zum Lizenzablaufdatum, auch wenn es eine Verlängerung gäbe. Von Farmout-Aktivitäten lese ich da nichts. Jetzt ist natürlich die Frage, ob ADX die Permitverlängerung überhaupt bekommt und sie noch jemand finden der einsteigt oder übernimmt. Wenn nicht: Desaster.
Nach diesem Report sehe ich da fast schwarz. Jetzt ist GS natürlich seit Jahren masiv geschwächt durch Syrien und muss in anderen Ländern investieren (cash nur noch $72.5 million). Insofern nachvollziehbar, dass sie an einem Offshore-Projekt das Interesse verlieren. Aber haben sie versucht ihren Anteil zu verkaufen und es hat nicht geklappt? Wissen wir nicht. Immerhin haben sie XState noch ihren Anteil abgekauft. D.h. in der Zwischenzeit muss sich die Meinung geändert haben.
Bis jetzt hat ADX zwar noch immer JV-Partner gefunden, manchmal sogar mehrmals hintereinander für die gleiche Konzession. Ob das jetzt auch so sein wird bleibt abzuwarten.
Seit das Farmout-Ziel Anfang des Jahres ein weiteres halbes Jahr vertagt wurde auf Mitte des Jahres bin ich da eher skeptisch. Dass auch Mitte des Jahres noch kein Angebot vorlag, ist kein gutes Zeichen, wobei man anführen kann, dass der Focus in der Zwischenzeit auf Dougga-West verschoben wurde.
Nach dem Gulfsands-Report (sowie der Lage für Chorbane) sieht es für mich fast so aus, als stünden sie in Tunesien mit dem Rücken zur Wand.
Auf HotCopper, wo allerdings nur noch sehr wenig zu ADX gepostet wird, hat sich auch noch keiner dazu geäußert.
Bin mal gespannt, ob ADX dazu mal was sagt. Spätestens im nächsten Quartalsbericht würde ich dazu ein Statement erwarten.
Allgemeine Info auf Seite 2:
"Our fees are structured according to the success of the project."
D.h.
1. sollte es nix werden, ist zumindest das ENVOI-Ding für ADX nicht teuer
2. ENVOI hat großes Interesse an einem Deal, sonst verdienen sie damit nix / nicht viel
3. ENVOI mit seinem umfangreichen Know-How hält (oder hielt) das Zustandekommen eines Deals für zumindest wahrscheinlich genug, dass es den Aufwand für die Vermarktung (die haben auch mitgewirkt, s. Autorenschaft einiger Grafiken) gerechtfertigt sieht (oder sah)
Tja, dann harren wir mal auf D oder D (Deal oder Desaster).
Dadurch das Gulfsands aussteigt könnt eine Firma bis zu 90% an der Lizenz übernehmen.
Finds immer ein bisschen schade, dass nicht darauf verwiesen wird wie verdammt groß das restliche Lizenzgebiet noch ist...
- Bevor die Lizenz ausläuft, sollte Gulfsands logischerweise versuchen, ihren Lizenzanteil noch zu verflüssigen. Auch wenn es bei einem bereits angkündigtem Rückzug nicht einfach sein wird, dafür noch etwas bzw. viel zu bekommen.
- Klappt das nicht bis zum Auslaufen der Lizenz (wovon ich ausgehe) - was passiert dann mit deren Anteil? Angenommen die Tunesischen Behörden wären grundsätzlich dazu bereit, die Lizenz (mit ADX) zu verlängern, was passiert dann mit den 40 % von Gulfsands? Gehen diese einfach zurück an die Behörden und sie verteilen diesen Anteil neu? Hat ADX vielleicht sogar so etwas wie ein Vorkaufsrecht (auch wenn dafür momentan natürlich keine Mittel vorhanden sind)? Ich denke, dass die Lizenznahme direkt von den Behörden finanziell deutlich günstiger ist, als wenn man sich bei einem Unternehmen per Farmin einkauft... belegen kann ich dies allerdings nicht. Japetus, was meinst du dazu?
Daraus ergeben sich für mich die folgenden beiden schwarz-weiß Szenarien (ggf auch etwas dazwischen - hier mal die Extremfälle):
1) schwarz: Gulfsands lässt seine Lizenz auslaufen und die Behörden stimmen einer Verlängerung mit ADX nicht zu. Zum einen aus dem Grund, dass bisher lediglich eine Bohrung stattgefunden hat (Lambouka), zum anderen deshalb, da der Liquiditätszustand von ADX nicht sonderlich rosig ist, d.h. die Aussicht auf eine aktive Nutzung (= Bohrungen) der Offshore-Lizenz ist sehr gering. Zudem müssen die 40 % von Gulfsands ja neu vermarktet werden, was Aufwand bedeutet. Aus Behördensicht würde ich also versuchen, die Gesamtlizenz an einen oder mehrere finanzstarke Untenehmen zu vergeben.
2) weiß: Gulfsands lässt seine Lizenz auslaufen. Kommt ADX an liquide Mittel (z.B. durch Verkauf Chorbane?), könnten sie sich die gesamte Lizenz von den Behörden (günstig?) sichern, vielleicht ginge dieses Einnahmen - Ausgabenszenario mit viel Glück ja sogar 1:1 auf. Die Argumentationsweise gegenüber den Behörden wäre, dass man durch das bestehende Wissen über das Gebiet und den bereits durchgeführten Verhandlungen mit Interessenten zügig einen neuen, großen und finanzstarken Partner finden und somit recht bald eine Bohrung stattfinden könnte. Mit 100% Lizenzanteil wäre ein Farmout von 70 - 85 % an einen großen Partner sicher einfacher und vielleicht ließe sich dadurch der verbleibende Eigenanteil an 1-2 Bohrungen finanzieren.
... leider so viele hätte, wäre, wenns und könnte... Was meint ihr dazu?
Greetz,
Osiris
Hier kann man sich übrigens den 'hydrocarbons code' von Tunesien ansehen:
http://www.etap.com.tn/index.php?id=1181&lg=3
Angenommen ADX findet vor 22. Februar keinen Partner. Warum sollte Tunesien sich dann darauf einlassen, die Lizenz nochmal zu verlängern? Als tunesischer Minister würde ich dann annehmen, dass sich auch in der Verlängerung nichts tut, und die Lizenz lieber neu vergeben. Es sei denn, ich wüsste, dass es sowieso kein Interesse in der Industrie gibt (aus geologischen und/oder politischen Gründen), so dass es besser ist, wenn da eine kleine Bude noch eine zeitlang ihr Glück versucht und für Bohrungen wirbt (das ist ja durchaus auch eine Leistung, wenn sie auch nicht die commitments erfüllt).
A propos commitments: Im Szenario "schwarz" wäre noch zu ergänzen, dass ADX im schlechtestmöglichen Fall nicht nur die Lizenz verliert, sondern möglicherweise noch auf Kosten sitzen bleiben könnte, und zwar für das endgültige Abandonment der Lamobouka-1-Bohrung und Ausgleichszahlungen für nicht erfüllte commitments (s. im 'hydrocarbons code' unter dem Stichwort "difference between the minimum level of expenditures subject to his financial commitments and the expenditures actually incurred in the permit"). Ersteres wurde bereits von Gulfsands im letzten AR als Option genannt "The joint venture is also assessing options for the permanent abandonment of the Lambouka-1 well.". Inwieweit letzteres ADX real beträfe, weiß ich nicht. Fakt ist aber, dass die commitments (Bohrungen) noch nicht erfüllt wurden und ohne verbindlichen Partner es bis dato auch noch keine Aussicht darauf gibt: gar! nicht! gut!
Zu Dougga gibt es aus den schon länger berichteten Diskussionen/Nachverhandlungen offenbar auch noch kein Ergebnis. Dieses Kapitel kann man wohl abhaken, trotz "Appraisal statt Exploration".
Bis Jahresmitte hat es nicht geklappt mit dem Farmout. So schlau sind wir inzwischen.
In einem halben Jahr sind wir noch schlauer, ob das hier noch halbwegs gut ausgeht oder zum Offshore-Desaster wird.
Die allgemeinen theoretischen Gründe, warum es doch noch klappen könnte und Nachfrage eigentlich bestehen müsste, sind aber IMHO nach wie vor gültig (hoher Ölpreis, Ölkonzerne haben derzeit viel Geld und suchen neue Quellen). Aber wo und warum es hier bis jetzt hakt, wissen wir nicht.
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Edison schrieb am 24. Mai im Gulfsands-Report "Re-rating potential of Fés" folgendes:
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Financials: Kerkouane farm-out essential
We have updated our model for the recent guidance and full-year financials. Our model still indicates that the company is fully funded across 2013-15 on its current onshore Moroccan and Tunisian activities, for capex commitments (AR 2012) are $29.1m and $4.8m respectively.
If we include the Sicily Channel commitments, our model indicates that Gulfsands could move into negative cash. However, we note that if we remove the 2014 (non-committed) Rharb wells, Gulfsands is funded to drill its exploration well. We currently use a pre-farm-out cost of $25m for the licence commitment (as per Gulfsands’ 2012 annual accounts). We have allocated this cost to H215, as we believe this timing is more realistic for the work commitments, given rig availability, farm-out discussions and well preparation requirements. We do not believe Gulfsands will drill an exploration well at its current working interest. We think it reasonable to assume the company would be happy to divest a significant interest to receive a larger/full carry. Without the cash flow of Block 26 in Syria, Gulfsands needs to limit its expenditure and focus its cash resource on projects that can deliver the best risk/reward ratio. We do not believe the Kerkouane licence offers this, now that it has a core portfolio of onshore Moroccan, Tunisian and Colombian assets.
<<