ADLINK : Wieder drei Empfehlungen und ein Schwachsinn..!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.08.00 17:14 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.00 13:25 | von: Nase | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 07.08.00 17:14 | von: ELMAS | Leser gesamt: | 1.803 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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,,Kaufen" zu ,,Strong buy" bis sogar zu ,,Outperformer (WestLB)" .
Es gibt ein ,,Nicht kaufen" von Nemax weekly. Aber mit einem Argument, dass
nicht nur bescheuert ist, sondern auch völlig überflüssig.
Warum ? Schauen wir mal :
Adlink nicht kaufen
Die Analysten des Börsenbriefs NEMAX weekly raten dem Anleger vor einem
Engagement in die Aktie von Adlink (WKN 549015) ab.
Werbung im Web sei in. Völlig out seien dagegen seit mehreren Wochen die
Titel des Internetwerbevermarkters Adlink. Aktuell notiere die Aktie rund
15 Prozent unterhalb des unteren Endes der im Mai beim Börsengang
festgelegten Bookbuildingspanne (WOW...TOLL. DANN SIND JA FAST 60 % DER AKTIEN AM NEUEN MARKT KEIN KAUF, WEIL SIE AUCH UNTER DEN AUSGABEKURS GE-
FALLEN SIND). Gründe für den Kursverfall gebe es genug:
So habe sich Adlink-Chef Michael Kleindl mit seiner aggressiven
Expansionspolitik nicht nur Freunde gemacht. (AHA...MAN SOLL ALSO DIE
AKTIEN NICHT KAUFEN, WEIL HERR KLEINDL STARK AM EXPANDIEREN IST)
Mitbewerber würden sich über den "Billigheimer mit
Drückerkolonnen-Mentalität" (ALSO SIND ANDERE WERBE-VERMARKTER BESSER, WEIL SIE TEURER SIND ? ALSO SOLL ICH KEINE PUMA-AKTIEN MEHR KAUFEN, WEIL IHRE SCHUHE BILLIGER SIND ALS DIE VON NIKE ? WAS IST DAS DENN FÜR EINE FUNDAMENTALE BEWERTUNG ???) beschweren. Der Firmenchef wolle Adlink zum
führenden europäischen Marketingdienstleister für das Internet ausbauen.
( NA UND ? WAS IST DARAN SCHLECHT ? EIN UNTERNEHMEN WILL EUROPÄISCHER
MARKTFÜHRER WERDEN UND DAS WIRD ALS NEGATIV BEWERTET ???? WAS SOLL DAS ? )
Zu den Kunden der zur United-Internet-Gruppe gehörenden Gesellschaft
würden der private Fernsehsender Sat.1, die französische Tageszeitung "Le
Figaro" und der österreichische "Standard" zählen. Für diese Unternehmen
vermarkte Adlink als Dienstleister die Onlinewerbeflächen der jeweiligen
Internetangebote.
Zu den Hauptmitbewerbern gehörten in Deutschland die
Vermarktungsgesellschaften von großen Verlagen. Weltweit sei der härteste
Konkurrent die US-Firma Doubleclick. Um sich gegenüber den Amerikanern
verteidigen zu können, nehme Kleindl vorerst hohe Verluste in Kauf.(DIE
IM GEGENSATZ ZUM UMSATZ JEDES JAHR IMMER WENIGER WERDEN. DER UMSATZ IST IN
DEN LETZTEN ZWEI JAHREN UM DAS 11 FACHE GESTIEGEN, DER VERLUST JEDOCH NUR
UM 50 % !)
Schwarze Zahlen würde man frühestens im Jahr 2002 erwarten. Für den
Unternehmenserfolg sei es entscheidend, ob Adlink seine weit in Europa
verstreuten Vermarktungspartner auf ein gleich bleibend hohes
Qualitätsniveau bringen und noch mehr Unternehmen aus der "New Economy"
als Kunden gewinnen könne.(WAS ADLINK SCHON JETZT BEWIESEN HAT)
Die Analysten von NEMAX weekly seien vorerst skeptisch und würden auch auf
dem inzwischen optisch sehr niedrigen Kursniveau vom Aufbau von Positionen
abraten.
Tja..NEMAX WEEKLY...irgendetwas stimmt mit Euch nicht. Wer bezahlt denn
euch ...Doubleclick ??
So sieht auf keinen Fall eine ernstgemeinte und professionelle Analyse aus.
Das gilt nicht nur für ADLINK...solche Analysen habe ich von NEMAX WEEKLY
auch über andere Aktien gelesen. Amateure, die sogar bei anderen noch
abschreiben.
Weitere Empfehlungen :
WestLB
AdLink Outperformer
Die Analysten der WestLB stufen die Aktie des Onlinewerbers AdLink (WKN
549015) als „Outperformer“ ein.
De zuständige Analyst Adrian Hopkinson prognostiziert für das laufende
Geschäftsjahr einen Verlust je Aktie von 0,34 Euro. Im kommenden
Geschäftsjahr solle sich der Fehlbetrag auf 0,02 Euro je Anteil
verringern.
Dem Anleger verspreche der Internet-Titel marktüberdurchschnittliche
Kurschancen
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Global Net Investing
AdLink kaufen
Für die Analysten vom Börsenbrief Global Net Investing ist die Aktie der
AdLink Internet Media AG (WKN 549015) ein klarer Kaufkandidat.
Der Markt honoriere derzeit die Marktstellung des
Online-Marketing-Spezialisten als einer der führenden Anbieter in
Deutschland und ganz Europa so gut wie überhaupt nicht.
Durch ein Kooperation mit der europaweit größten Adressagentur Schober
habe sich AdLink gezielt eine führende Stellung im europäischen
Online-Marketing sichern können.
Analysten prognostizierten dem Unternehmen eine glatte Verzehnfachung der
Umsatze auf 125 Millionen € für die Jahre 2000 bis 20002 und auch
den Sprung über die Gewinnschwelle.
Den Titel bekomme der Anleger im Augenblick faktisch hinterhergeworfen und
sollte sich dieses „Geschenk“ nicht entgehen lassen, so das
Researchteam.
Gruss
Nase
Analysen meistens von anderen Börsenbriefen oder professionellen
Analysten zusammenklauen und eigenes dazufügen. Das alles
in einer Ausdrucksweise bei denen jedem ausgebildeteten Redakteur
die Gänsehaut das Gehirn durchweicht. Siehe auch INVESTORSPLACE,
NEMAX WEEKLY und sogar Finanz-Online lässt gerne von Amateuren schreiben.
Ich nehme deshalb nur die ernst die auch zu den größten gehören.
Und Nase hat recht. Er hat sogar sehr recht.