ACG vor einer Explosion ?!? ( " ) VIEL Text !
Zumal der Wert kurz vor dem Charttechnischen Ausbruch über 70 Euro steht ( aktuell auf XETRA 68 Euro, intraday schon 69,15 Euro ! ) !!!
Vor längerer Zeit gab es schon einmal einen ausführlichen und informativen Thread, der MICH auf dieses Unternehmen aufmerksam machte und überzeugte !
Da ich - mangels Suchfunktion *smile* - den Thread nicht mehr finde, und somit den damaligen Urheber nicht mehr benennen kann, grüße ich einfach mal an "unbekannt" !
:-)
Anmerken möchte ich jedoch eins noch vorweg... die folgenden Info´s und Zahlen sind mir zwar mittlerweile geläufig, doch dies alles SELBER zusammenzufassen und auszuführen würde doch meinen zeitlichen Rahmen sprengen.
Diejenigen, die meinen vorgestrigen, abendlichen "Abschieds-Thread" an "ferris"
http://rot.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?nr=39813
zufällig gelesen haben, wissen ja wie vorsichtig ich wegen meiner lieben Frau sein muss !!! *lol*
( @ferris : sorry... die Erklärung folgt noch !!! )
Also... die folgende Zusammenfassung aller relevanten Info´s und Daten habe ich von " boerse.de " ...
www.boerse.de
... übertragen, was ich aber nicht für verwerflich halte, oder ?!
Das "Original findet Ihr hier :
http://nachrichten.boerse.de/profil.php3?name=acgag
Viel Spaß beim lesen ... und viel Spaß mit ACG !!!
BB.
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Angaben zum Unternehmen
WKN: 500770
Börsenkürzel: ACG
Börsensegment: Neuer Markt
Anschrift: Dantestrasse 4-6
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 1739 - 0
Fax: 0611 / 1739 - 199
E-Mail: info@acg.de
URL: http://www.acg.de
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Branche: Chipkarten und Infosysteme
Geschäftsfelder: Broker und Value-Added-Reseller für Chipkarten und Chipkartenkomponenten
Anzahl der Mitarbeiter: 205 (31.03.2000)
Ende des Geschäftsjahres: 31. Dezember
Vorstand: Peter Bohn
Dr. Cornelius Boersch
Friedrich von Diest
Olaf Jacobi
Theodor Prümm
Markus Solibieda
Oliver Jansen
Oliver Martens
Norbert Wilkat
Aufsichtsrat: Peter B. Zaboji
Manfred Boersch
Dr. Rüdiger von Eisenhart Rothe
Heinz Bischof
Frank Böhnke
Horst Dahmen
Dr. Jens Böckel
Dr. Michael Schuster
Dr. Hansjörg Rotberg
Aktionärsstruktur: Management 33,2%
Management Families 10,8%
VC Gesellschaften 2,6%
Free Float 53,4%
Grundkapital: 13.185.712 Euro
Zugelassenes Kapital: 13.185.712 Euro
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Emissionsdaten
Zeichnungsfrist: 24.06.1999 - 30.06.1999
Emissionstermin: 01.07.1999
Segment: Neuer Markt
Bookbuilding-Spanne: 39 - 46 Euro
Graumarktkurs:
Ausgabekurs: 46 Euro
Erste Notiz: 70 Euro
Zeichnungsgewinn: 52,174%
Aktienvolumen: 562.596 Stückaktien
Greenshoe: 100.000 (ausgeübt)
Emissionsvolumen: 30.479.416 Euro inkl. GS
Konsortialführer: Credit Suisse First Boston AG
Konsortialbegleiter: Trinkaus & Burkhardt KGaA
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Fundamentales
Chronik des Unternehmens:
1. Kurzprofil
ACG zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Brokern für High-Tech-Produkte in Europa und ist in erster Linie als Vertriebsorganisation und Anbieter von kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkarten und Chip-Kartenprodukten, Chips, Prozessoren (CPUs) und Produkten für die Computertechnik tätig. Anfangs konzentrierte sich die Geschäftstätigkeit auf Brokerdienste für Chipkarten und Chipkartenprodukte. Im Jahr 1999 hat sich die Gesellschaft mit der Fusion und Akquisition anderer Unternehmen neue Geschäftsbereiche erschlossen. Besonders bedeutend war im August 1999 die Fusion mit w.w.Chip, einem der größten Chip-Broker in Europa, mit der die ACG ins Brokergeschäft für Chips, CPUs und Produkte für die Computertechnik einstieg.
Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, der Handel und der Vertrieb von Chipkartenkomponenten und -systemen sowie das Erbringen von Beratungs- und ähnlichen Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist international durch die Tochtergesellschaft ACG Eastern and Central Europe, Prag, vertreten. Außerdem werden Niederlassungen in Singapur, Sao Paulo und Melbourne sowie Büros in Athen, Madrid und Oxford aufgebaut. Geplant sind auch Niederlassungen in den USA, in Südamerika, Asien, Afrika und Skandinavien.
Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt: Brokerage von Chipkarten und Chipkartenprodukten, Brokerage von Chips, CPUs und Produkten für die Computertechnik sowie Chip-Kartentechnologien.
Als Broker für Chipkarten und Chipkartenprodukte kann die Gesellschaft ihre Beziehungen zu Herstellern und Zulieferern auf allen Ebenen des Marktes für Chipkartenprodukte nutzen, um ihre Chipkarten und Chipkartenprodukte (einschließlich Chips, Modulen und Hard- und Software für Chipkarten) den Kunden anzubieten. Die Gesellschaft ist als Broker für drei verschiedene Kundengruppen tätig: für den Business Club, für Abnehmer kleiner Stückzahlen und für Großkunden. Die Gesellschaft hat kleine bis mittelständische Chipkartenhersteller in einem sog. "Business Club" verbunden, mit dem im voraus bestimmte Mengen von Chipkartenbestandteilen abgenommen werden. So kann der Bedarf der einzelnen Hersteller an Chips und Modulen für Chipkarten gebündelt und auf dieser Basis mit großen Chip- und Modulherstellern verhandelt werden. Durch die Bündelung des Bedarfs kleiner und mittelständischer Hersteller ist es der Gesellschaft möglich, diese Komponenten zu günstigeren Konditionen zu beschaffen, als es den einzelnen Herstellern möglich wäre. Zusätzlich kann ein Teil des Bedarfs an Modulen durch NedCard, ein Tochterunternehmen der Gesellschaft, gedeckt werden, das sowohl Module für kontaktbehaftete als auch für kontaktlose Chipkarten produziert. Der Kundenkreis für den Geschäftsbereich "Abnehmer kleiner Stückzahlen" besteht aus Systemintegratoren, die maßgeschneiderte Chipkartensysteme für kleine bis mittlere Anbieter von Chipkarten ausliefern. Über ihr Lieferantennetzwerk kann die Gesellschaft Chipkarten und Chipkartenprodukte (u.a. Chips und Module für Chipkarten, Lesegeräte und Software) anbieten. Darüber hinaus verfügt das Tochterunternehmen Cardchannel über eine Internet-Plattform, über die Unternehmenskunden Chipkarten, Memory-Karten und andere High-Tech-Produkte einkaufen können. Der Kundenstamm für den Geschäftsbereich "Großkunden" besteht aus Telekommunikationsgesellschaften, Systemintegratoren und Betreibern umfangreicher Chipkartenanwendungen wie Telekommunikationsnetze und öffentliches Transportwesen.
Im Geschäftsbereich Brokerage von Chips, CPUs und Produkten für die Computertechnik bietet die Gesellschaft ihren Kunden drei verschiedene Dienstleistungen an: Shortage Management und Excess Management für Chips und das Brokerage von CPUs und Produkten für die Computertechnik. Die Gesellschaft bietet für Hersteller ein Shortage Management an. Stellt ein Hersteller fest, daß für seine geplante Produktion nicht genügend Chips auf Lager sind, tritt die Gesellschaft als Sofortlieferant über ihr Lieferantennetz mit Chipherstellern, Chipbrokern und anderen Großverbrauchern von Chips (im folgenden "OEMs") in Verbindung, um einen Lieferanten zu finden, der die von dem Kunden gewünschten Produkte im Eilverfahren liefern kann. Die Gesellschaft bietet für OEMs ein Excess Management an. Stellt ein Hersteller einen Lagerüberschuß dieser Produkte fest, erwirbt die Gesellschaft die Bestände auf Kommissionsbasis und versucht, über ihr Kundennetz einen Abnehmer für die Artikel zu finden. Die Gesellschaft hat im Dezember 1999 Semiconsult erworben, die ebenfalls ein Excess Management anbietet. Schließlich bietet ACG ihren Kunden Brokerleistungen für CPUs und Produkte für die Computertechnik an. Ähnlich wie bei dem Brokerage von Chips kann die Gesellschaft ihren Kunden CPUs und Produkte für die Computertechnik über ein großes Netz an Herstellern und Lieferanten vermitteln.
Über ihre zuletzt erworbenen Tochterunternehmen cubit, NedCard, Multitape und AEG ID stellt die Gesellschaft eine Vielzahl von Chipkartenprodukten her, die die Gesellschaft bei ihrer Tätigkeit als Broker für Chipkarten und Chipkartenprodukte unterstützen. Diese Tochterunternehmen sind außerdem in der Erforschung und Entwicklung neuer Technologien, insbesondere für kontaktlose Chipkarten, tätig. Das strategische Hauptziel der Gesellschaft besteht in der Festigung ihrer Marktposition am Markt für Chipkarten und Chip-Brokerage und im Ausbau ihrer Funktion als Broker für High-Tech-Produkte durch Hinzunahme neuer Produkte und Vertriebswege in Ergänzung des vorhandenen Produktspektrums. In diesem Zusammenhang möchte die Gesellschaft ihr Vertriebsnetz durch neue Vertriebsstellen in anderen Ländern ausbauen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung einer integrierten Internet-Plattform für die Beschaffung und den Vertrieb des gesamten Produktspektrums und der Unterstützung ihrer Tochterunternehmen und Partnerunternehmen in puncto Fakturierung und Logistik. Während die Gesellschaft derzeit eine Reihe von Internet-Plattformen betreibt, um ihren Kunden Produktinformationen und verschiedene Dienstleistungen in bestimmten Produktbereichen anzubieten, ist es Ziel der Gesellschaft, die verschiedenen Dienstleistungen zu integrieren und die Reichweite ihrer Internet-Plattformen auf Alt- und Neukunden auszuweiten. Um ihre strategischen Ziele zu erreichen, beabsichtigt die Gesellschaft u.a., sich selektiv an anderen Unternehmen zu beteiligen und/oder strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen einzugehen.
2. Geschichte
Das Unternehmen wurde am 28. November 1995 als ACG AG für Chipkarten und Informationssysteme im Gesundheitswesen gegründet.
Am 5. Mai 1998 wurde bei einer Hauptversammlung entschieden, die Firma in die ACG AG für Chipkarten und Informationssysteme umzunennen.
Zum 31. Mai 1999 war die ACG AG an folgenden Unternehmen beteiligt:
cubit electronics gmbh, Erfurt, zu 52,2 Prozent
ACG-SmartGate GmbH, Bodenheim, zu 40 Prozent
ACG, spol.s.r.o., Prag, zu 100 Prozent
ACG South America LTDA, Sao Paulo, zu 90 Prozent
ACG (Asia Pacific) PTE LTD, Singapur, zu 75 Prozent
Im Zeitraum vom 24. bis zum 30. Juni 1999 konnten 400.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung mit weiteren 262.596 Aktien, die aus dem Besitz der Altaktionäre stammten (inkl. 100.000 Aktien per GS) gezeichnet werden. Die Bookbuilding-Spanne lag bei 39,00 bis 46,00 Euro. Der Ausgabekurs wurde am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne bei 46,00 Euro festgelegt. Am 1. Juli 1999 stellte sich der erste Kurs am Neuen Markt bei 70 Euro ein.
Am 26. August 1999 gab die ACG AG den Zusammenschluß mit der Münchener w.w.chip AG im Wege der aufnehmenden Verschmelzung bekannt. Die w.w.chip AG behält ihren Firmensitz in München und firmiert zukünftig als "w.w.chip, a division of ACG". In der außerordentlichen Hauptversammlung vom 24. November 1999 wurde die Verschmelzung der w.w.chip AG und der ACG AG erfolgreich abgeschlossen.
Zum 13. Dezember 1999 kaufte ACG die Semiconsult GmbH, Dreieich, und baute dadurch ihre führende Position als High-Tech-Broker aus. Außerdem dürfte die Beteiligung an drei Internet-Unternehmen (CardChannel GmbH, w.w.net GmbH und Portum GmbH) ein Garant für das weiterhin dynamische Wachstum sein.
Am 29. Dezember 1999 gab ACG den Erwerb von 51 % der Geschäftsanteile an der AEG Identifikationssysteme GmbH bekannt.
Zum 31. Dezember 1999 zeigte das Unternehmen folgende Unternehmenesstruktur:
Am 13. April 2000 gab ACG die Übernahme von MGI bekannt. Das Unternehmen MGI mit Hauptsitz in New Jersey gehört zu den größten spezialisierten Chip-Brokern im nordamerikanischen Halbleitermarkt.
Im Rahmen eines Joint Ventures gaben die Unternehmen ACG AG und Utimaco Safeware AG am 27. April die Vereinigung führender Firmen im Bereich der Smartcard-Leser und -terminals sowie kontaktloser Technologie (RFID) zur OMNIKEY AG mit Hauptsitz in Wiesbaden bekannt. Das JV besteht aus den drei neuen ACG-Beteiligungen (MicroDatec GmbH, Kronegger Informationssysteme und Celectronic GmbH) und der Integration des SmartcardLeser-Geschäftes der Utimaco.
Am 18. Mai 2000 hat sich ACG hat sich mit 56% an der Bluefish Technologies AG, mit Sitz in Paderborn, beteiligt.
Am 03. Juli 2000 erwarb die ACG AG mit sofortiger Wirkung 51% der Logos Smart Card A/S, mit Sitz in Lyngby, Dänemark.
Am 12. Juli 2000 übernahm die ACG AG 100 % der ATC S.A., Paris. 75% des Unternehmens wurden bisher von AVNET dem weltweit zweit größten Disributor von elektronischen Komponenten gehalten, die übrigen 25% waren bisher in Besitz von ATC Unternehmensgründer Emil Marmurek.
3. Kapitalmaßnahmen
28. November 1995:
Gründung der ACG AG für Chipkarten und Informationssysteme im Gesundheitswesen. Das Grundkapital betrug damals 100.000 DM, eingeteilt in 20.000 auf den Inhaber lautende Aktien im Nennbetrag von je 5 DM.
19. November 1996:
Erhöhung des Grundkapitals durch die Ausgabe von 700 neuen Aktien auf 103.500 DM.
14. Juli 1998:
Erhöhung des Grundkapitals zuerst auf 109.000 DM und dann auf 128.235 DM gegen Bareinlage.
HV vom 30. April 1999:
Erhöhung des Grundkapital auf 146.425 DM.
HV vom 3. Juni 1999:
Grundkapitalumstellung auf Euro zu.
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 146.425 Euro.
Kapitalerhöhung, ebenfalls aus Gesellschaftsmitteln, um 1.654 Mio. Euro auf 1.8 Mio. Euro.
Neueinteilung in die 1.8 Mio. auf den Inhaber lautende Stückaktien im rechnerischen Gegenwert von je 1 Euro.
HV vom 11. Juni 1999:
Kapitalerhöhung um 0.4 Mio auf 2.2 Mio. Euro gelegt.
Schaffung von genehmigten Kapitalia in Höhe von maximal 1.1 Mio. bzw. 0.5 Mio. Euro, terminiert bis zum 10. Juni 2004.
29. November 1999:
Im Rahmen der Verschmelzung der ACG AG mit der w.w.chip AG erfolgte eine Kapitalerhöhung um 800.000 Euro auf 3.000.000 Euro.
02. Februar 2000:
Erhöhung des Grundkapitals in zwei Schritten um 50.000 (Erwerb Semiconsult)und um 29.511 (Erwerb NedCard) auf 3.079.511 Euro.
09. März 2000:
Erhöhung des Grundkapitals aus dem genehmigten Kapital um 200.000 Aktien auf 3.279.511 Euro. Durch den Erwerb von AEG ID wurde das Kapital um weitere 16.917 Euro auf 3.296.428 Euro angehoben.
14. März 2000:
Abschluss eine der bisher größten Aktienplatzierungen im Neuen Markt. Insgesamt wurden 815.644 Stückaktien, bestehend aus einer Kapitalerhöhung um 200.000 Aktien und 615.644 Aktien aus dem Bestand der Venture Capital Gesellschafter sowie sonstiger Altaktionäre (inklusive einer Mehrzuteilungsoption über 113.062 Aktien) bei international bei institutionellen und privaten Investoren platziert.
HV vom 14. April 2000:
Zum 31.Juli 2000 wurden die Gratisaktien in Verhältnis 1 zu 3 (drei neue Aktien für jede bestehende Aktie) in die Depots der Aktionäre eingebucht. Danach beträgt das Grundkapital 13.185.712 Euro
Wichtige Kennzahlen zum Unternehmen:
Aktienart: Stückaktien im rechnerischen Gegenwert am Grundkapital von je 1 Euro
Aktienanzahl: 13.185.712 Stück
Wichtige Termine:
28.08.2000: Veröffentlichung des 6-Monatsberichtes
GuV aktuellste Zahlen 2001 2000 1999 1998 1997 1996
Umsatz in Mio. 42.12 (1. Q. 2000) 225.0** 103.38 13.05 5.19 0.14
Jahresüberschuß (bzw. Gewinn) in Mio. 0.13 (1. Q. 2000) 0.59 -0.27 0.01 -0.24
EBIT (Betriebsergebnis) in Mio. 1.13 (1. Q. 2000) 9.5** 1.64 -0.31 0.04 -0.34
Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in Mio. 0.58 (1.Q.2000) -1.11 -0.33 0.01 -0.33
außerordentl. Ergebnis in Mio.
Ergebnis/Aktie 0,04 (1. Q. 2000) 0,41** 0,22 -0,12 0,01
Ausschüttungssumme in Mio.
Dividende pro Aktie
Bilanz aktuellste Zahlen 2001 2000 1999 1998 1997 1996
Eigenkapital in Mio. 21.18 2.31 0.12 0.11
Verbindlichkeiten in Mio. 29.36 4.53 2.15 0.10
Bilanzsumme in Mio. 51.66 7.56 2.29 0.23
weitere Kennzahlen aktuellste Zahlen 2001 2000 1999 1998 1997 1996
Mitarbeiter 260** 169 64
Ergebnis DVFA in Mio.
alle Angaben, wenn nicht anders angegeben, in Euro
* vorläufiges Ergebnis
** Prognose von ACG 08/2000
**************************************************
Gruss,
Schtonk
Quelle: http://www.mainvestor.de/themen/content_themen.php3?id=361
*smile*
Hier der Link zu von mir oben angesprochenen "alten" Thread zum Thema ACG, der von "rocket" & "Viola" eröffnet wurde... Dank an Euch !!!
http://blau.ariva.de:81/cgi-bin/f_anz.pl?board=gesamt&nr=35792&439
BB.
PS : Dank auch nach Berlin !!! ;-)))
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Wiesbaden (ots Ad hoc-Service) - ACG AG: Umsatz und Ergebnis im
ersten Halbjahr über Plan
Die ACG Gruppe konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2000 (30.6.)
um 430% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres steigern - von
29 Mio. EUR in 1999 auf 154 Mio EUR in 2000. Die erstmalige
Konsolidierung des kürzlich erworbenen Chipbrokers ATC (Paris) hat
einen Umsatz von 62 Mio. EUR beigetragen.
Der EBITDA der ACG stieg im gleichen Zeitraum überproportional von
0,4 Mio. EUR in 1999 auf 5,0 Mio. EUR in 2000.
Das organische Wachstum desjenigen Teils der ACG, der bereits beim
Börsengang am 1.7.1999 existierte, betrug im Berichtszeitraum 143%,
von 10,3 Mio. EUR auf 25 Mio. EUR.
Das organische Wachstum im Chipkarten-Brokerage wird insbesondere
von den kontaktlosen Karten und der RFID-Technologie getragen, in der
die ACG Weltmarkt- führer ist. In diesem Segment ist der
Auftragsbestand für 2001 bereits heute um 100% höher als der
erwartete Umsatz für 2000.
Die Entwicklung im Chip-Brokerage war im ersten Halbjahr von einem
starken organischen Wachstum im Shortage Management und Excess
Inventory Management gekennzeichnet. Für beide Dienstleistungen
wurden im Berichtszeitraum lang- fristige Verträge mit europäischen
Großkunden aus der Halbleiter- und Tele- kommunikationsindustrie
unterzeichnet.
Die Geschäftsentwicklung der ACG beeinhaltet weiterhin
signifikante Investiti- onen in den Bereichen SIM-Karten und
M-Commerce (über die Tochtergesellschaft Bluefish) sowie in den
weiteren Ausbau der Auslandsgesellschaften. Nachdem das
Chipkarten-Portal fur den Business Club der ACG erfolgreich ge-
startet ist, werden laufend weitere Investitionen in die
B2B-Plattformen der ACG getätigt.
Die M&A-Aktivitäten der ACG werden fortgesetzt, ein
professionelles Team wurde für den Bereich Akquisitionen aufgebaut.
Die ACG verfügt nach der Kapitaler- höhung im März 2000 weiterhin
über eine signifikante Liquidität, die bei Akquisitionen neben
eigenen Aktien jedoch nur sorgfältig eingesetzt wird. Als Folge der
laufenden M&A-Aktivitäten wird die ACG ihre bisherigen Plan- zahlen
für 2000 und 2001 nach Ablauf des 3. Quartals auf dem dann geltenden
Status anheben.
Gut sind laut Thomas Becker, Analyst bei HSBC Trinkhaus & Burkhardt, die Halbjahreszahlen von ACG ausgefallen. Das Unternehmen habe die ambitionierten Trinkhaus-Prognosen beim Umsatz um 1,5 Prozent übertroffen. Das EBITDA sei den Erwartungen gemäß ausgefallen. Das Anlageurteil lautet weiterhin "Buy". Als Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten werden 90 EUR genannt. Die Gewinnreihe für 2000/01 lautet 0,34/0,87 EUR je Aktie. Das Unternehmen sei nicht nur ein Broker sondern biete seinen Kunden zudem Beratung, Software, Lesegeräte alles aus einer Hand.
Zudem verfüge ACG über ein gutes Management. Natürlich sei auch ACG als Chipbroker der Zyklizität des Chipmarkts unterworfen, obwohl das Unternehmen durch intensive Kundenkontakte diese Problematik eingrenzen könne. Zudem verfüge ACG mit dem Smartcard-Brokerage über ein zweites Standbein, bei dem es Zyklizität nur in der Intensität der Aufwärtsbewegung gebe.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/28.8.2000/cg/cü
28. August 2000, 15:45
ACG AG: 500770
"Wir wollen organisch und durch Zukäufe wachsen"
ACG brillierte heute mit seinen neuesten Zahlen und wird seine Geschäftszahlen für das laufende Jahr deutlich anheben. ...weiter.
Grund genug für wallstreet:online einmal bei Markus Solibieda, CFO und Vorstand der ACG, nachzufragen und das Unternehmen vorzustellen.
Das Gespräch führte Thomas Siedler
? Wie lautet die Geschäftsidee- und philosophie? Wie kann das Geschäftsmodell erklärt werden?
Markus Solibieda: ACG ist ein weltweit tätiger High-Tech Broker, der als Vertriebsplattform für Produkte aus dem Chipkarten- und Halbleitermarkt agiert.
? Welche Geschäftsbereiche und Produkte besitzt ACG?
Markus Solibieda: Die ACG verfügt heute über die beiden Geschäftsbereiche Chipkarten-Brokerage und Chip-Brokerage. Im Segment Chipkarten-Brokerage lassen wir weltweit Chipkarten herstellen und vertreiben diese an unsere ebenso internationale Kunden. Daneben beliefern wir Chipkartenhersteller mit Chips und Modulen. Im Segment Chip-Brokerage bieten wir unseren Kunden Shortage Management - und Excess Inventory Managment – Dienstleistungen an.
? Welche neuen Geschäftsbereiche sollen in den nächsten Jahren erschlossen werden ? Wann und warum?
Markus Solibieda: Im Chipkarten-Brokerage stellen die kontaktlosen Karten, die RFID (Radio Frequeny Identification) und die SIM-Karten (für GSM-Mobiltelefone) die interessantesten Wachstumsfelder dar. Hier werden wir unsere Ressourcen fokussieren.
Bei Chipbrokerage werden wir uns in den nächsten Jahren auf das Excess Inventory Management konzentrieren, da wir hier eine führende Marktposition innehaben und attraktive Margen realisiert werden können. Dies wird unterstützt durch unsere fortgesetzte internationale Expansion.
? Welche Risiken hat das Geschäftsmodell? An welchen Schwächen muss ACG in Zukunft arbeiten?
Markus Solibieda: Gelegentlich wird das Internet als Bedrohung für die ACG gesehen. Wir sind jedoch hier sehr optimistisch, dass wir als führender Broker am ehesten in der Lage sein werden, Kunden und Lieferanten auf unserer Plattform zu vereinigen, da wir dies seit Jahren bereits tun – früher ausschließlich offline, seit diesem Jahr zunehmend auf unseren eigenen Portalen.
? Welche Wettbewerbsstrategie verfolgt ACG?
Markus Solibieda: Wir werden das bisher konkurrenzlose Brokerage-Modell bei den Chipkarten weiter ausbauen. Im Bereich Chip-Brokerage differenzieren wir uns durch das Angebot von Full-Service Dienstleistungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Halbleitermarktes.
? Wie stark wird der Markt, in dem ACG tätig ist, in den nächsten Jahren wachsen? Gibt es dazu Studien?
Markus Solibieda: Für den Chipkartenmarkt erwartet u.a. Dataquest ein jährliches Wachstum von 40-50 Prozent.
In den Teilmärkten kontaktlose Karten und SIM-Karten, in denen wir schwerpunktmäßig tätig sind, wird das Wachstum nahezu 100 Prozent p.a. betragen.
Der Halbleitermarkt wächst derzeit mit 12-15 Prozent. Dies ist allerdings nur bedingt, da unsere Chip-Brokerage Dienstleistungen sich auf den deutlich stärker wachsenden Bedarf des Sekundärmarktes konzentrieren.
? Wie will ACG wachsen, eher organisch oder extern?
Markus Solibieda: Beide Wachstumspfade werden hinsichtlich der eingesetzten Ressourcen bei der ACG gleich gewichtet.
? Wo sollen in Zukunft die Schwerpunkte des organischen Wachstums liegen?
Markus Solibieda: Bezüglich der Produkte werden wir bei den RFID-Produkten, den SIM-Karten und dem Excess Inventory Management besonders stark wachsen, bezüglich der Regionen werden die USA und Asien besonders wichtige Märkte für uns sein.
? Wie ist jetzt die Gesamt-Umsatzplanung für 2000 und für die nächsten Jahre ?
Markus Solibieda: Für 2000 erwarten wir nunmehr einen Umsatz von 320 Mio. Euro. Eine Prognose für 2001 werden wir erst mit unseren Zahlen zum 3.Quartal vorlegen, da wir derzeit noch an einer wichtigen Akquisition arbeiten.
? Cash-Flow: Planung für die nächsten Jahre ?
Markus Solibieda: Unser Cash-Flow wird sich entsprechend der Ergebnisentwicklung der ACG positiv entwickeln.
? Welche Erwartungen bestehen mittelfristig für die EBIT-Marge?
Markus Solibieda: Wir streben mittelfristig eine EBIT-Marge von 6-8 Prozent an.
? Welcher Stellenwert hat für ACG der Shareholder Value-Gedanke und was macht das Management dafür?
Markus Solibieda: Wir richten unsere gesamte Geschäftspolitik auf die langfristige Wertsteigerung des Unternehmens aus. Dies wird unterstützt durch eine kontinuierliche Kommunikation mit unseren Investoren – und zwar in beide Richtungen.
? Möchte ACG in den Nemax 50 hinein und wenn ja, wann ?
Markus Solibieda: Die Entscheidung über die Zulassung in den Nemax 50 ist für uns nicht vollständig transparent, daher können wir den Zeitpunkt der Aufnahme nicht prognostizieren. Vor dem Hintergrund der bekannten Kriterien müssten wir bereits heute dabei sein. Wir streben eine Aufnahme in den Nemax 50 weiterhin an.
? Warum sollte sich ein Anleger die ACG-Aktie in das Depot legen?
Markus Solibieda: Die ACG ist für Anleger geeignet, die in ein innovatives und ertragsstarkes Geschäftsmodell investieren möchten, welches den „Proof-of-Concept“ nicht mehr liefern muss. Die Shareholder-Value-Orientierung eines breit aufgestellten Managements stellt die Weichen für eine mittel- und langfristige Wertsteigerung des Unternehmens, an der der Anleger ebenso partizipieren soll wie das Management.
? Herr Solibieda, wir bedanken uns für das Gespräch.
17:19 28.08, Thomas Siedler
© wallstreet:online AG
Jetzt gilt´s ?!!
BB.
:-)
Hoffe das die 80 jetzt halten, nachdem der letzte "Ausbruchsversuch" eben ( 81 Euro ) nun wohl gescheitert ist.
Und morgen dann die "typische" Verschnaufpause, wie gestern und letzten Freitag / Mittwoch ???
Oder meinst wir gehen mogen zur 90er Marke ?
BB.
:-)
Schlusskurs 80,55 ... fein !
Für morgen sehe ich auch "grün" ! *smile*
Denn einerseits haben die mächtigen Umsätze im Bereich zwischen 77,50 und 78,50 Euro gezeigt, das da eine gute Unterstützung steht, was eine evtl. Konsolidierung morgen angeht... die zuletzt ja immer folgte nach einem starken Anstieg.
Und der Höchstkurs bei 82,60 ( mit Blick auf den heutigen Chartverlauf und die Umsätze ) zeigt mir, das da noch "Luft nach oben" ist !
Wünsche einen schönen Abend... ( OTI kommt noch )... BB.
Wie geht es Deinen OTIs? Rausgeschmissen oder in die Rubrik "Depotleiche" geschoben? ;)
es verbleiben dennoch gemischte gefühle ob dieser aufnahme.
schaun wa mal
compo
www.Backfire.de gibt als Kursziel erstmal 120eu an..
und ich denke, das ist realistisch. Der Chipmarkt brummt und ACG hat sich darin perfekt positioniert.
Eine solide geführte Firma im Neuen Markt!!!
gruß an alle ACGler
storyhunter
Wie ist denn dein Einstiegskurs?
Gruß Brokerageprofi