97% Wahrscheinlichkeit für große Koalition
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 17.09.13 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.13 23:08 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 17.09.13 13:14 | von: Evermore | Leser gesamt: | 6.117 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Pustekuchen! Diese Schein-Alternative dient nur dazu, die Wähler zu
mobilisieren. Mit an fast Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird
es die große Koalition geben
Das bedeutet:
Euro-Krise? Gibt es nicht!
NSA-Überwachung? Gibt es nicht, da die Amis versichern, sich an Gesetze zu
halten.
Syrien-Krieg? Die Amis haben immer recht, da brauchen wir gar nicht zu überlegen.
Das wichtigste Problem in D? Ob Schüler Hausaufgaben machen müssen, sollten,
dürfen, können.
Jede Stimme für SPD und CDU ist eine Stimme für weniger Demokratie,
weniger Rechtsstaatlichkeit, für mehr Dummheit und für weniger Information.
Deshalb keine Stimmer für SPD und CDU!
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16.09.2013 · Die Sozialdemokraten verkneifen sich hämische Bemerkungen über die Grünen - und bereiten sich auf eine große Koalition vor. Abgeblasen wären damit auch in der SPD herumgeisternde Putschpläne.
Steinbrück selbst lässt sich gar für Koalitionsverhandlungen eine Rolle im „Fahrersitz“ zuschreiben. Er werde nicht um 18.30 Uhr die Segel streichen. Dieser Anspruch macht freilich klar, dass auch er sich längst auf Koalitionsverhandlungen mit Angela Merkel vorbereitet – denn für rot-grüne Verhandlungen müsste Steinbrück nicht eigens herausstreichen, welche Funktion ihm zukäme.
Nur von unbelasteten Parteien wie AfD und Piraten ist Information statt
Täuschung und Lüge wie bei SPD und CDU zu erwarten. Die große Koalition
wird sowieso kommen, aber durch unbelastete Parteien im Bundestag
wie AfD und Piraten wird sichergestellt, dass zumindest Informationen an
die Öffentlichkeit gelangen. Ohne diese Parteien im Bundestag wird bei einer
großen Koalition die Information noch schlechter, als sie sowieso schon ist.
Merkel von Ackermann. Die Banken-Krise ist dabei mit Sicherheit nicht gelöst
worden und wird auch in Zunkunft in der Euro-Zone nicht gelöst werden.
Es werden nur immer größere Haftungssummen in den Raum gestellt. Ähnliches
gilt für die Südstaaten.
Die große Koalition ist nichts anderes als vereinigte Banken-Politik. D. h.
die (Grund)Rechte der Bevölkerung können mühelos mit Hilfe der großen
Koalition eingeschränkt werden zugunsten der Finanzwirtschaft, insbesondere
bei Zwei-Drittel-Mehrheit.
Steinbrück inzwischen sogar zum Clown entwickelt hat.
Finanzpolitische Kompetenz findet sich vor allem bei der AfD. Mehrere Köpfe
aus dem wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung vertreten nicht
CDU-, sondern AfD-Positionen. Aus Gründen der Kompetenz und aus Gründen
der Information der Bevölkerung halte ich es für unbedingt erforderlich, dass
die AfD in den Bundestag gelangt. Das wird die große Koalition nicht verhindern,
aber diese Partei ist ebenso wie die Piraten nicht vorbelastet und hat deshalb
keine Gründe jahrzehntelange Fehlentscheidungen zu kaschieren und die
Bevölkerung zu täuschen und zu belügen, sondern diese Parteien werden
im Gegensatz zu den Block-Parteien die Bevölkerung informieren und Alter-
nativen aufzeigen.
Die Ansicht von Augstein - im Zweifel links - halte ich für Schwachsinn. Es
müsste heißen: im Zweifel Lösung für die Krise.
Vergleicht man z. B. die Analyse der Euro-Krise von Wagenknecht (Linke)
und Lucke (AfD), so wird man feststellen, dass es kaum Unterschiede
zwischen beiden gibt, allerdings sind die Ansichten von Wagenknecht
bzw. Lafontaine innerhalb der Linken nicht durchsetzungsfähig.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-102241625.html
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
Wobei ich es für unsinnig halte, eine Partei nicht zu wählen, weil sie unter der Fünfprozenthürde bleiben könnte. So kommt dann womöglich eine Sich-selbst-erfüllende-Prophezeiung zustande und man hat seine Chance vertan für das einzutreten, was man wirklich befürwortet.
Außerdem sagt Lucke (Afd-Vorstandsmitglied), dass seine Partei in den Rohdaten von bestimmten Wahlforschungsinstituten (laut Hinweisen derer Mitarbeiter) über fünf Prozent liegt, aber in der statistischen Analyse kleingerechnet wird, wohl um dann genau den Effekt zu erzielen, der bei dir wohl gegriffen hat: Das Leute diese und jene Partei nicht wählen, weil es sich "nicht lohne". Wenn ich mir anschaue, wie parteiisch einige Chefs von sogenannten "Forschungsinstituten" sind...
Man sollte nicht Protestwählen, sondern aus einer zeitweiligen Überzeugung heraus wählen.