► TTT-Team / Mittwoch, 05.10.2005
nemtho: wieso heimlich? wenn mir beim durchlesen was witziges auffällt, gibt es sofort einen grünen. sonst vergesse ich es :-)
05.10.2005 - 12:25
Hurrikans zerstörten in Golfregion 109 Plattformen
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Laut US-Regierungsstellen wurden durch die Hurrikans „Katrina“ und „Rita“ im Golf von Mexico insgesamt 109 Ölplattformen und 5 Bohrtürme zerstört. Dennoch ging nur ein kleiner Teil der Produktion für immer verloren. „Rita“ führte die schwersten Schäden in einer Region herbei, die sich im Regelfall für die Produktion von nahezu ein Drittel der US-Ölimporte verantwortlich zeigt. Jener Sturm zerstörte 63 Plattformen und einen Bohrturm. Durch „Katrina“ wurden 46 Plattformen und vier Bohrtürme der Verwüstung unterzogen.
Zudem verursachte „Katrina“ an weiteren 20 Plattformen und neun Bohrtürmen umfangreiche Schäden. „Rita“ beschädigte im erheblichen Maß weitere 30 Plattformen und 10 Bohrtürme. 342 Plattformen bleiben weiterhin evakuiert. Dies entspricht rund 40 Prozent der Gesamtbelegschaft der Golfregion. Aus diesem Grund liegen 90 Prozent der Ölproduktion und 72 Prozent der Gasproduktion der Region lahm.
Wie Innenminister Gale Norton erklärte, kreuzten die Wege beider Hurrikans rund 2.900 Plattformen. Es gebe keine offiziellen Schätzungen über das genaue Schadensausmaß und den Reparaturkosten. Der Schaden werde jedoch sicherlich bei meheren Milliarden Dollar liegen.
Serviceindizes verbessern sich überraschend
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Die Stimmung im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat sich im September überraschend aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist von 54,6 Punkten im Vormonat auf 56,2 Punkte gestiegen. Am Markt war durchschnittlich dagegen ein unveränderter Stand erwartet worden.
In der EWU hat sich der Serviceindex ebenfalls überraschend deutlich verbessert. Er kletterte von 53,3 auf 54,7 Punkte.
Indexstände von mehr als 50 Punkten signalisieren eine Expansion der Aktivitäten in diesem Sektor.
Raghuram Rajan, Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat gesagt, dass er in naher Zukunft nicht mit einer Zinspause der Federal Reserve Bank (Fed) rechne. Damit stützt er sich zweifellos auf die Aussagen einiger Fed-Mitglieder vom Dienstag, die Inflationsgefahren betont hatten. Rajan nannte die aufgrund der Energiepreise gestiegenen US-Erzeugerpreise als Grund für seine Einschätzung. EUR/USD notiert gegen 12:10 Uhr CET bei 1,1957. (rs/FXdirekt)
Viel Erfolg euch allen
US-Hypothekenanträge nehmen ab
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Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der Woche zum 30. September gegenüber der Vorwoche um 1,1 Prozent gesunken. Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern fiel um saisonbereinigt angepasst 1,9 Prozent. Die Anträge zur Finanzierung stiegen um 0,1 Prozent.
Der Bereich Refinanzierung bestehender Kredite erhöhte sich von 43,9 auf 44,5 Prozent. Bei beweglichen Hypotheken stellte sich ein Anstieg von 28,8 auf 29,8 Prozent ein.
Wie die MBA weiter ausführte, stieg der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige Hypotheken von 5,85 auf 5,94 Prozent. Der Zinssatz für 15jährige Hypotheken erhöhte sich von 5,44 auf 5,55 Prozent.
viel Erfolg allen...
Poelsi