▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.01.2007


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Neuester Beitrag: 05.01.07 01:14
Eröffnet am:04.01.07 07:12von: Happy EndAnzahl Beiträge:130
Neuester Beitrag:05.01.07 01:14von: templerLeser gesamt:8.903
Forum:Börse Leser heute:1
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95441 Postings, 8532 Tage Happy End▶ TTT-Team: Donnerstag, 04.01.2007

 
  
    #1
19
04.01.07 07:12

ariva.de

   ariva.de TTT-Team-Infoübersicht

ariva.de


 

 

DAX-Tagesanalyse  ariva.de BÖRSE ONLINE 

 

 

Pivots für den 04.01.2007

Pivot-Punkte
   Resist 36744,17   
   Resist 26724,11   
   Resist 16707,71   
   Pivot6687,65   
   Support 16671,25   
   Support 26651,19   
   Support 36634,79   
Pivots, grafisch
R36744,17
R26724,11
R16707,71
Pivot6687,65
S16671,25
S26651,19
S36634,79
Diff.
20,07
16,39
20,07
16,39
20,07
16,39
Berechnungsgrundlagen
   Openv. 03.01.20076681,23
   Highv. 03.01.20076704,04
   Lowv. 03.01.20076667,58
   Closev. 03.01.20076691,32


Alle Angaben ohne Gewähr

 

TERMINE

Donnerstag,  04.01.2007 Woche 1 
 
•  -JP Tokyo Stock Exchange halbtags geschlossen
• 07:45 -CH Verbraucherpreise Dezember
• 09:45 -IT Dienstleistungsindex Dezember
• 09:50 -FR Dienstleistungsindex Dezember
• 09:55 - !DE Dienstleistungsindex Dezember
• 10:00 - !EU Dienstleistungsindex Dezember
• 10:30 -GB Verbraucherkredite November
• 11:00 - !EU Vorabschätzung Inflation Eurozone Dezember
• 12:00 - !US Monster Beschäftigungsindex Dezember
• 13:30 -US Challenger Report Dezember
• 14:30 - !US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 -CA Erzeugerpreise Industrie November
• 15:00 -EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - !US Industrieaufträge November
• 16:00 - !US ISM Dienstleistungsindex Dezember
• 16:00 -US Anstehende Hausverkäufe November
• 16:30 - !US EIA Ölmarktbericht (Woche)
• 17:00 -US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 18:00 -US Ladenkettenumsatz Dezember
• 22:30 -US Wochenausweis Geldmenge
• 22:45 -NZ Auslandstouristen November
 

Legende

Durch Klicken auf die Terminüberschrift können weitergehende Informationen abgefragt werden, so unter anderem auch die Erwartungen der Marktteilnehmer und ggf. aktuelle Informationen nach Terminveröffentlichungen.

12:00 -: Termin
12:00 -!: Termin von besonderer Bedeutung
12:00: wichtiger Termin mit stark marktbewegenden Charakter; oft werden viele Märkte deutlich vom Ergebnis beeinflusst

 

Viel Erfolg @all

Greetz  Happy

 

Der Dax

2-Tages-Chart, Candlestick-5-Minuten

5-Tages-Chart

 

3-Monats-Chart, Candlestick

 
104 Postings ausgeblendet.
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13197 Postings, 6548 Tage J.B.Nun, ich will Euch nicht mehr länger belästigen!!

 
  
    #106
3
04.01.07 18:19
Allerdings gehe ich schon davon aus, dass der Dow Heute noch ein wenig tiefer schließt!!
Bis irgendwann einmal!!!



mfg J.B.

Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!

 

7521 Postings, 7827 Tage 310367a@katjuschka

 
  
    #107
2
04.01.07 18:20
das die zahlen in letzter zeit unter den erwartungen waren....ich weis nicht, beim letzten phil index...ob das noch unter der erwartung war....
trotzdem...auch charttechnisch wäre schon lange einmal eine korrektur fällig gewesen...wirtschaftlich gesehen glaub ich,müssen wir nicht diskutieren
toyota verkaufte um 12% mehr autos in amerika, weil die sich den teueren sprudel....in den letzten 5 jahren um 100% gestiegen...nicht mehr leisten können
die gehen den deal mit ford doch nur ein, weil sie angst haben, nur mehr limitiert verkaufen zu dürfen.
bei gm sieht es auch nicht besser aus..mm.
die autoindustrie sind immer vorboten für den markt gewesen...aber im mom. wohl auch nicht mehr.
es wird wieder eine menge geld umgeschlichtet werden...und wie immer nach oben und nicht nach unten


 

 

gruss

 

310367a

 

13436 Postings, 8736 Tage blindfishjep, paro...

 
  
    #108
3
04.01.07 18:20
zudem ist der euro gestiegen -> und auch das ist nicht an der zapfsäule angekommen...  

13011 Postings, 7017 Tage WoodstoreSo schön wird's werden!!

 
  
    #109
1
04.01.07 18:26

Schomal zum drauf freuen
Tendenz klar zu erkennen.

Sonntag 07.01.07 (Schönes Datum)

...be happy and smile

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag 08.01.07

...be happy and smile

 

 

 

 

 

 

 

 

Dienstag 09.01.07

...be happy and smile

 

 

 

 

 

 

 

 

Da wir alle wissen dass der Nordosten am wichtigsten ist, bitte die Temperaturen
von Edmonton, Montreal und New York beachten (ihr abfall von Samstag 21°
auf, na seht selbst

Nächste Woche kommt eure Korrektur.

Shorts raussuchen!!

Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.

 

1352445 Postings, 7414 Tage moyaParo

 
  
    #110
04.01.07 18:41
der Preis steigt, dank der Märchensteuer.

Gruß Moya

 

13011 Postings, 7017 Tage WoodstoreMal weitergesponnen,

 
  
    #111
04.01.07 18:45
Gesetzt dem Fall es würde Mitte-Ende nächster Woche die notwendige
Abkühlung geben.
Stichtag: Mittwoch kommt allen die Erkenntnis, "Nun ist Winter"

Wie lange dauert es bis es an den Börsen, bzw. am Ölpreis zu merken
ist?
Wie Wirken sich die gestiegenen Lagerbestände aus (zeitlich)?
Lieber Calls auf Öl nehmen oder Put's auf Dax und Co.
Aufgrund des Europreises würde ich eher zu Öl Tendieren,
oder wird die ganze Korrekturkiste den Euro stärken?

Fragen über fragen aber ist ja 'n Forum und man kann drüber reden,
denn "manche wissen es und viele nicht."


Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.  

13793 Postings, 8990 Tage Parocorp@moya

 
  
    #112
1
04.01.07 18:48
ich verstehs nicht.

der spritpreis war seit mitte dezember schon bei 1,23 an der tanke um die ecke zementiert. jetzt sind es dort 1,27 pro liter super. das entspricht der erhöhung der mwst. aber wo ist die anpassung an den ständig fallenden ölpreis? nicht existent!
 

80400 Postings, 7317 Tage Anti LemmingDer Markt

 
  
    #113
3
04.01.07 19:01
straft Schlauberger und Selbstgefällige ab. Aber erst, nachdem er genügend davon "eingesammelt" hat. Momentan sammelt er noch, aber es ist die Endphase.  

7521 Postings, 7827 Tage 310367a@paro, bei den mineralölgesellschaften

 
  
    #114
1
04.01.07 19:01

 

 

gruss

 

310367a

 

13011 Postings, 7017 Tage WoodstoreFragen resultierend aus Vermutungen

 
  
    #115
04.01.07 19:10
Keine Festelungen

Lass uns drüber reden Anti (oder bist du immer gegen alles):-))
Woodstore
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13011 Postings, 7017 Tage Woodstore@para

 
  
    #116
2
04.01.07 19:19
Die Benzinpreise sind nicht nur um 3% (MwSt)gestiegen.
Auch wurde ab 2007 die Besteuerung von Biosprit einggeführt
da dieser im Schnitt rund 5 Prozent des Sprits ausmacht
errechnet sich eine gesamterhöhung von 7 cents/liter

Bei dir waren es doch nur 4 cents erhöhung, da hast du 3 cent
pro liter senkung durch den rohölpreisverlust.



Woodstore
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6257 Postings, 6926 Tage mecano@JB ich glaube nicht, dass du hier einen belästigt

 
  
    #117
04.01.07 20:10

hast. ganz im Ggt, was du zu sagen hast, ist interessant

versteh aber auch, dass der markt die fundamentals unterschiedlich interpretiert

manche sehen eben in der abschwächung der zahlen ein softlanding - manche ein hardlanding - manche eine rezessionsgefahr

die meisten sehen ein softlanding - und was die meisten sehen - bestimmt den markt

langfristig kannst du natürlich gegen den markt schwimmen und dabei gewinnen, aber nur wenn der einbruch plötzlich und stark kommt

auch der abschwung der metals sehen einige sehr positiv
- weil die produktionskosten sinken und wenn der $ dann noch steigt - ist es noch
besser für die amis

andere sehen das negativ - weil es für sie ein abschwung der weltwirtschaft bedeutet

für uns ist das an sich egal, weil wir ja nur trendfolger sind, also schneiden wir uns nur ein stück von dem trend ab, den gerade die meisten sehen



________
Angst frisst Gier  

13197 Postings, 6548 Tage J.B.mecano

 
  
    #118
1
04.01.07 20:28
Nun ein Beispiel: Der Preis für Aluminium hat sich innerhalb eines Jahres halbiert!!

Und was ist passiert bzw. hat es was gebracht?? nein

Zumindest die US-Autoindustrie bis auf Toyota steckt in einer schweren Krise, obwohl die der grösste Abnehmer sind!!

So gehts immer weiter, den wenn der Einkaufspreis fällt, fällt auch der Preis für das Endprodukt!!

Was ist nun mit den Metall-Preisen??

Hast z.B.: Kupfer gesehen?? Warum glaubst gehen die so runter?? Weil`s soviel gibt oder weil weit weniger gefragt ist??
So wird das weitergehen!!

Und dass niemand etwas vom Hard Landing oder einer Rezession hören will, ist klar!!

Der Mensch ist nunmal für die negative Realität erst empfänglich, wenns nicht mehr anders geht!!

mfg J.B.





mfg J.B.

Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!

 

70 Postings, 6659 Tage jokkoAlle machen mit, aber keiner weiß Bescheid

 
  
    #119
5
04.01.07 20:42
04.01.2007 19:45



von Jochen Steffens
Gestern passierten dann Dinge, die in ihrer typischen Börsenabsurdität wieder einmal das gefundene Fressen für Analysten war, jedoch zu einem großen Teil, wie immer, falsch verstanden worden sind.
Zunächst einmal war eine Sache entscheidend. Der ISM-Index notierte deutlich über den Erwartungen, und auch wieder über der entscheidenden 50er Marke. Das war die eigentlich wichtige Nachricht des Tages. Da auch die Immobiliendaten zwar immer noch nicht gut, aber immerhin besser als erwartet ausgefallen sind (siehe Investor's Daily von gestern) kam es in Folge der Veröffentlichung der Zahlen um 16.00 Uhr erst einmal zu steigenden Kursen.
Nur, wie heißt es so schön bei Veröffentlichung von Konjunkturdaten: Die erste Reaktion nach Konjunkturzahlen ist oft die falsche! Zuerst reagiert nämlich das „dumme schnelle“ Geld, erst dann wird sich Gedanken gemacht und das „vernünftige große“ Geld bestimmt im Anschluss die weitere Richtung.
Denn der steigende ISM-Index war keineswegs so gut für den Markt, wie es auf den ersten schnellen Blick ausgesehen hatte.
US-Zinsen und ISM-Index
Wir wissen, seit Herbst letzten Jahres spekuliert der Markt auf eine „baldige“ Zinssenkung. Der ISM Index ist deswegen so wichtig in diesem Zusammenhang, da ein recht deutlicher Zusammenhang zwischen Zinssenkungen und der Entwicklung des ISM-Index besteht.
Es gilt, wenn der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes drei Monate in Folge unter 50 Punkte notiert, droht eine Rezession. Offenbar weiß das auch die Fed und reagiert entsprechend. Sobald der ISM-Index nachhaltiger unter die 50 Punkte Marke rutscht, folgen Zinssenkungen. Hier der entsprechende Chart dazu, der diesen Zusammenhang eindrucksvoll belegt.








Der US-amerikanische ISM Dienstleistungsindex für Dezember notiert bei 57,1 %. Erwartet wurde der ISM Service-Index im Bereich 57,0 bis 58,0 % nach zuvor 58,9 %.
Quelle: www.wellenreiter-invest.de (Jahresausblick)
Dadurch, dass der ISM-Index also wieder oberhalb der 50er Marke notiert, sinken die Zinssenkungshoffnungen. Das führte dazu, dass nach der ersten freudigen Kursreaktion der Mark nach und nach wegbrach.
Fed-Protokoll führt zu Kurseinbruch
Und dann kam es heftig. Das Fed - Protokoll der letzten Zinsentscheidung wurde um 20.00 Uhr veröffentlicht. Aus diesem ging hervor, dass sich die Fed auch aufgrund des Immobilienmarktes Sorgen über eine zu starke Abschwächung der Wirtschaft macht. Allerdings sieht die Fed in der Inflation weiterhin das größte Risiko, trotz der moderateren Entwicklung der Kernraten.
Diese Nachricht schockte die Märkte. Es schien, als seien die schlimmsten Befürchtungen wahr geworden: Stagflation! Die US-Wirtschaft schwächt sich ab, die Inflation bleibt oben! Die Kurse rauchten nach unten und als dann auch noch wichtige charttechnische Unterstützungen gebrochen wurden, trat Panik auf.
Doch auch diese Reaktion ist nicht ganz vernünftig. Schaut man sich zum Beispiel den Preisindex des ISM-Index an, dann erkennt man hier eine weitere Abschwächung des Preisdrucks (siehe Investor's Daily von gestern).
Wenn aber das Inflationsrisiko aus dem Markt geht, dann bleiben nur die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft und diesen kann man schließlich mit Zinssenkungen begegnen.
Deswegen, aber auch weil der Ölpreis um über 5 % einknickte und damit die Inflationssorgen noch weiter abmilderte, kam es im Anschluss an diesen panikartigen Verkauf zu einer deutlichen Erholung, die jedoch nicht ausreichte, um die US-Märkte wieder ins Plus laufen zu lassen.
Interessant war aber auch, dass ein Fed-Mitglied in das letzte Statement der Fed eine Erklärung einfließen lassen wollte, nach der auch eine Lockerung der Geldpolitik durchaus möglich sei!
Wie sind die Nachrichten zu gewichten?
Und jetzt kommt die Quadratur des Kreises: Wäre gestern der ISM-Index unter 50 Punkten verblieben, wäre das ganze Szenario sehr, sehr bullish gewesen! Schließlich ist das Statement der Fed schon älter und angesichts fallendem Ölpreis und sinkendem Preisdruck im ISM-Index, sprich gesunkenen Inflationsrisiken, wäre ein schwacher ISM-Index ein deutlicher Hinweis auf eine Zinssenkung gewesen. Der Einbruch hätte sich als üble Bullenfalle herausgestellt.
Aber: Der wieder angestiegene ISM-Index kann dazu führen, sehen Sie sich den obigen Chart an, dass die Wirtschaft nun wieder zulegt und das Tief erst einmal überwunden wäre, sozusagen knapp an der 50 Punkte-Marke vorbeigeschliddert. Das wiederum würde jedoch bedeuten, dass überhaupt keine Notwendigkeit mehr für die Fed bestände, die Zinsen zu verändern. Weder nach oben noch nach unten.
Nun spekuliert aber der Markt auf eine Zinssenkung. Wenn sich also die Erkenntnis durchsetzt, dass diese Zinssenkung(en) ausbleibt(en), kann es erst einmal zu einer Konsolidierung kommen. Das würde leider auch charttechnisch im Moment gut passen. Sie wissen, das ist die Möglichkeit, die ich zurzeit favorisiere: Die Fed lässt die Zinsen mindestens bis Mitte/Herbst 2007 unverändert.
Genau an der richtigen Marke
Vielleicht erinnern Sie sich, ich hatte am 14.12.2006 geschrieben: Schafft es der Dax sich von der 6500er Marke nach oben abzulösen, wird er an der 6700er Marke eine kleine Konsolidierung hinlegen, bis die Kurse dann an die 7000 Punkte Marke laufen. Diese Marke wird eine mittlere Anziehung auf den Dax ausüben, psychologisch wichtiger ist jedoch die 7500er Marke, doch soweit sind wir noch nicht.
Genau an der 6700er Marke hat der Dax seine Konsolidierung angefangen, schauen wir mal, wie weit diese gehen wird. Aber auch der S&P500 Chart schreit geradezu nach einer Konsolidierung, wehrt sich aber noch mit Händen und Füßen. Kommt es zu einer solchen Erkenntnis sollte sich allerdings dann auch schnell durchsetzen, dass es 2007 doch nicht zu einer längeren Rezession in den USA kommen wird, was wiederum die Kurse noch etwas nach oben treiben könnte.  
Angehängte Grafik:
ism-index.jpg (verkleinert auf 87%) vergrößern
ism-index.jpg

5444 Postings, 8991 Tage icemanUS-Lagerbestände drücken Ölpreis

 
  
    #120
6
04.01.07 21:18
NYMEX: US-Lagerbestände drücken Ölpreis unter 56 Dollar
Finanzen.net

                              §
          §New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Donnerstagmittag New Yorker Zeit deutlich schwächer. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 55,78 Dollar und damit 2,54 weniger als am Mittwoch. Heating Oil ist derzeit für 1,55 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Rückgang um 4 Cents.

Im Fokus stehen heute die Öl-Lagerbestände des US-Energieministeriums (DoE) und des American Petroleum Institute (API). Die Rohöllagerbestände der Sorte Brent Crude fielen dem DoE zufolge in der Woche zum 29. Dezember im Vergleich zur Vorwoche um 1,3 Millionen Barrel auf 319,7 Millionen Barrel aus, während das API hier einen Anstieg um 1,7 Millionen Barrel veröffentlichte.

Die Lagerbestände an Benzin erhöhten sich nach Angaben des DoE um 5,6 Millionen Barrel auf 209,5 Millionen Barrel, während das API hier einen Anstieg der Bestände um 6,7 Millionen Barrel veröffentlicht hatte. Bei Destillaten verzeichnete das DoE einen Anstieg um 2 Millionen Barrel auf 135,6 Millionen Barrel, während das API hier ein Plus von 5,3 Millionen Barrel ausgewiesen hatte.

Edelmetalle tendieren heute ebenfalls weitgehend schwächer. Derzeit verbilligt sich der Preis für eine Feinunze Gold um 5,47 Dollar auf 621,73 Dollar, während der Preis für eine Feinunze Silber um 9 Cents auf 12,65 Dollar zulegt. Gleichzeitig notiert der Kurs von Platin bei 1.116,50 Dollar (-10,50 Dollar). (04.01.2007/ac/n/m)
                
§
          §Quelle: Finanzen.net   04.01.2007 21:06:00
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

110136 Postings, 8831 Tage Katjuscha@J.B. könnte der Fall der Kupfer-und Alu-Preise

 
  
    #121
3
04.01.07 21:59
nicht viel banaler sein?

Könnetes nicht sein, das jetzt nur die übertriebene Hausse bei den Rohstoffen der letzten 2-3 Jahre, die meiner Meinung nach zu einem guten Teil durch Börsenspekulanten ausgelöst und getrieben wurde, wieder kosolidiert wird. Gerade beim Kupferpreis hat der Anstieg vor einem Jahr doch viele unmittelbar betroffene Unternehmen sehr überrascht. Gemessen am Aufschwung oder angeblicher Knappheit ging es viel zu schnell nach oben. Ich seh da schon eine starke Veränderung zu den vorangegangenen Jahrzehnten durch das Aufkommen von Hedgefonds, die in solchen Märkten trendverstärkend wirken. Normalerweise sollten Rohstoffe nicht so dem freien Markt ausgeliefert sein, aber so ist es nunmal. Und ich glaube, das die derzeitigen fallenden Kurse wieder was mit Trendfolge von Spekulanten zu tun haben, zumal es klare Verkaufssignale vor einigen Tagen gab.

Insgesamt glaub ich einfach, das die Märkte insgesamt weitaus weniger durch fundamentale Daten getrieben werden als noch vor 10 Jahren. Zumindest jedoch wenn es nicht gravierende Ungleichgewichte/Probleme gibt. Aber da ich weder enorme inflationäre Tendenzen erkennen kann (und ne etwas höhere Inflation als normal ist eigentlich nicht negativ für Aktienmärkte) noch überbewertete Aktienmärkte im Durchschnitt sehe, noch ein hard landing erkennen kann, wüsste ich nicht wieso man pessmistisch sein sollte. Vorsicht ist was anderes. Vorsichtig bin ich immer.

Ob die letzten Zahlen einiger Autowerte was zur Konjunktur aussagen wie in früheren Zeiten muss man mal abwarten. Ich denk schon, das gerade die Absatzzahlen in den USA auch etwas mit einem temporären Umdenken der Verbraucher zu tun hat. Das muss aber nicht andere Branchen gleichermaßen treffen, und damit auch nicht zu einer Rezession führen.

Warten wir mal weitere Daten ab!  

110136 Postings, 8831 Tage Katjuschamuss natürlich heißen "banalere Gründe haben?" o. T.

 
  
    #122
04.01.07 22:00

110136 Postings, 8831 Tage KatjuschaÖlpreis im 7-Jahres-Chart

 
  
    #123
3
04.01.07 22:57
Da gabs ja gestern klare verkaufssignale, was den weiteren heutigen starken Verfall erklären könnte. Der Kupferchart sieht übrigens (zumindest was die letzten 2-3 Jahre angeht) ähnlich aus.

Wenn der Verfall bei den Rohstoffen charttechnische Gründe hat, bestätigt das meine Theorie, das die Rohstoffmärkte ähnlich wie Devisenmärkte zum Spielball von Spekulanten geworden sind.

Jedanfalls sehe ich da keinen unmittelbaren fundamentalen Hintergrund.


 
Angehängte Grafik:
oel7j.GIF (verkleinert auf 85%) vergrößern
oel7j.GIF

432 Postings, 6605 Tage Dynamischerso wird es auch sein katjuscha

 
  
    #124
04.01.07 23:03
die calls werden dort aber bald wieder sehr interessant sein.  

854 Postings, 8258 Tage geheimtippergute Nacht Leute. Hoffentlich wird der morgige Tag

 
  
    #125
1
04.01.07 23:10
besser...

04.01.2007 22:32
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Tech-Werte und Ölpreis stützen

Die wichtigsten US-Börsenindizes haben am Donnerstag nach einem wechselhaften Geschäft in der Gewinnzone geschlossen. Starke Technologiewerte und der deutlich niedrigere Ölpreis hätten den Markt gestützt, sagten Händler. "Die Anleger denken jetzt, dass die Energiepreise sinken - das gibt Technologie- und anderen Werten die Chance auf eine bessere Kursentwicklung", sagte der Leiter der Abteilung Investmentstrategie bei Hapoalim Securities USA, Scott Fullman.

Der Dow Jones  schloss wenig verändert mit plus 0,05 Prozent auf 12.480,69 Zähler - im Handelsverlauf hatte er zwischen 12.403,86 und 12.510,41 Punkten geschwankt. Der marktbreite S&P-500-Index  gewann 0,12 Prozent auf 1.418,34 Punkte. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index  um 1,25 Prozent auf 2.453,43 Punkte hoch. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100  stieg um 1,91 Prozent auf 1.792,91 Zähler.

Am Dow-Jones-Ende gaben Aktien von Exxon Mobil   (Nachrichten/Aktienkurs) 1,88 Prozent auf 72,72 US-Dollar ab. ChevronTexaco   (Nachrichten/Aktienkurs) verloren 0,97 Prozent auf 70,28 Dollar. Die Titel der Ölkonzerne litten unter dem Ölpreis, der nach überraschend hohen Lagerbeständen in den USA an Benzin und Destillaten unter 57 US-Dollar fiel. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Februar-Auslieferung sank zum Vortagesschluss um 1,64 Dollar auf 56,68 Dollar. Papiere des Aluminiumkonzerns Alcoa   (Nachrichten/Aktienkurs) verloren angesichts schwacher Rohstoffpreise 0,75 Prozent auf 29,11 Dollar.

Die Titel des Einzelhändlers Home Depot   (Nachrichten/Aktienkurs), die am Vortag von einem Wechsel an der Spitze profitiert hatten, litten unter Gewinnmitnahmen und verloren 1,22 Prozent auf 40,57 Dollar. Limited Brands   (Nachrichten) brachen ein und schlossen 7,54 Prozent schwächer bei 27,35 Dollar. Das Unternehmen teilte mit, es habe im Dezember den Umsatz auf vergleichbarer Fläche um 4 Prozent gesteigert. Dies lag deutlich unter den Analystenerwartungen, die mit einem Anstieg um 9,3 Prozent gerechnet hatten.

Derweil stiegen Wal-Mart   (Nachrichten/Aktienkurs) um 0,48 Prozent auf 47,78 Dollar. Der US-Einzelhändler erwartet im Januar ein moderates Umsatzwachstum. Der flächenbereinigte Umsatz dürfte um 1 bis 2 Prozent wachsen, teilte der Konzern mit. In den fünf Wochen bis zum 29. Dezember war der Umsatz auf vergleichbarer Fläche in den USA um 1,6 Prozent gestiegen und damit stärker als von Analysten erwartet. Zugleich bestätigte der Konzern seine Prognose für das vierte Quartal und das Gesamtjahr.

Auf der Gewinnerseite standen nach einer positiven Studie auch Intel-Aktien   (Nachrichten/Aktienkurs), die an der Spitze des Leitindex um 4,03 Prozent auf 21,17 Dollar zulegten. Die Bank of America hat ihre Schätzungen für den Chiphersteller angehoben.

Papiere von ImClone   (Nachrichten) (Nachrichten) profitierten ebenfalls von einer positiven Studie und legten um 7,95 Prozent auf 29,21 Dollar zu. Merrill Lynch hat ImClone-Aktien   (Nachrichten) (Nachrichten) von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft. Als Grund nannten die Analysten die Bewertung sowie optimistische Erwartungen für die kurzfristigen Umsatzperspektiven des Krebsmedikaments Erbitux./FX/gl/sbi

AXC0151 2007-01-04/22:30  

110136 Postings, 8831 Tage Katjuscha:)

 
  
    #126
1
04.01.07 23:13
04.01.2007 22:35:12

DGAP-News: Biotest AG (deutsch)

Biotest AG: Orphan-Drug-Status für Cytotect(TM) in den USA Biotest AG / Zulassungsgenehmigung
04.01.2007 Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die Entscheidung der US-amerikanischen Zulassungsbehörde sichert für sieben Jahre exklusiven Marktzugang in der Behandlung von Cytomegalie-Infektionen während der Schwangerschaft. Biotest schätzt das zusätzliche Marktpotenzial für diese neue Indikation auf 70 Mio. Euro pro Jahr. Dreieich, 5. Januar 2007. Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat dem Hyperimmunglobulin Cytotect(TM) von Biotest in der Indikation Behandlung von Cytomegalie-Infektionen während der Schwangerschaft den Status als Orphan Drug erteilt. Er gewährt Medikamenten, die seltene und schwerwiegende Erkrankungen behandeln, eine Marktexklusivität von bis zu sieben Jahren in den Vereinigten Staaten. Die Entscheidung der FDA folgte wenige Wochen, nachdem die europäische Zulassungsbehörde EMEA Cytotect(TM) denselben Status innerhalb der Europäischen Union zugebilligt hatte. Hier wird die Marktexklusivität für bis zu zehn Jahre garantiert. Darüber hinaus können sowohl in den USA als auch in Europa klinische Studien gefördert und die Kosten von Zulassungsverfahren gesenkt werden. Cytomegalie ist eine weit verbreitete Virusinfektion, die zumeist harmlos und mit grippeähnlichen Symptomen verläuft. Infizieren sich jedoch schwangere Frauen mit dem Cytomegalie-Virus (CMV), kann es zu schweren Schäden am Kind kommen, etwa Blindheit oder Taubheit. Eine im New England Journal of Medicine veröffentlichte italienische Studie aus dem Jahr 2005 war zu dem Ergebnis gekommen, dass sowohl die therapeutische als auch prophylaktische Anwendung von Cytotect(TM) diese schweren Fehlbildungen drastisch reduziert. Nach Ansicht des Bundesverbands der Frauenärzte (BVF) lässt sich aus dem Ergebnis eine Handlungsoption für Frauenärzte ableiten. In Einzelfällen wird Cytotect(TM) nach eingehender medizinischer Bewertung bereits heute in der Therapie von Cytomegalie-Infektionen bei Schwangeren erfolgreich eingesetzt. Biotest wird noch in diesem Jahr eine groß angelegte Studie beginnen, um die Zulassung für diese neue Indikation in der EU und den USA zu erreichen. Das damit verbundene zusätzliche Marktpotenzial wird auf rund 70 Mio. Euro geschätzt. Über Cytotect(TM) Das Hyperimmunglobulin Cytotect(TM) wird derzeit vorwiegend in der Transplantationsmedizin zur Vermeidung von Infektionen mit dem Cytomegalie-Virus eingesetzt. Das Präparat ist in vielen europäischen Ländern zugelassen und, gemessen am Umsatz, das weltweit führende Präparat in dieser Indikation. Über Biotest Die Biotest AG, Dreieich, ist ein forschendes und produzierendes Pharma-, Biotherapeutika- und Diagnostikunternehmen, das sich auf die Anwendungsgebiete Immunologie und Hämatologie spezialisiert hat. Im Segment Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen Blutplasmas Immunglobuline, Gerin-nungsfaktoren und Albumine, die bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Im Segment Biotherapeutika hinaus treibt Biotest die klinische Entwicklung von monoklonalen Antikörpern, unter anderem in den Indikationen Rheuma und Blutkrebs, voran. Das Segment Diagnostik umfasst Reagenzien und Systeme der Serologie und Mikrobiologie, die beispielsweise bei Bluttransfusionen verwendet werden. Biotest beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter. Die Aktien der Biotest AG sind im Prime Standard notiert. Biotest AG: Dr. Michael Ramroth, Telefon: +49 (0) 6103 801-338 Telefax: +49 (0) 6103 801-347, E-Mail: michael.ramroth@biotest.de Biotest AG, Landsteinerstr. 5, D-63303 Dreieich, www.biotest.de WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201 WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235 Notiert: Prime Standard/Amtlicher Handel Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart DGAP 04.01.2007 -------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Biotest AG Landsteinerstr. 5 63303 Dreieich Deutschland Telefon: +49 - 6103 / 801 - 0 Fax: +49 - 6103 / 801 - 150 E-mail: mail@biotest.de WWW: www.biotest.de ISIN:

DE0005227201

DE0005227235 WKN: 522720, 522723 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX
 

6257 Postings, 6926 Tage mecanogn8@all, waren schöne diskussionsbeiträge heute

 
  
    #127
04.01.07 23:15
morgen anscheinend unverändertes opening

Citi- DAX (Indication) 6.677,19 Ldax war 6672   dax war 6674

mal gucken was aus asien kommt

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Angst frisst Gier  

432 Postings, 6605 Tage Dynamischergute nacht...

 
  
    #128
04.01.07 23:20
ja, auf morgen bin ich auch gespannt. vor allem auf die diskussionen wenn´s rauf gehen sollte. :-D  

13197 Postings, 6548 Tage J.B.Nun, Kat

 
  
    #129
1
04.01.07 23:50
Thx, Du hast Dir sehr viel Mühe gegeben!!

Deine Aspekte sind nicht uninteressant, die Spek`s haben sicher die Hand im Spiel, aber dass alleine kann es nicht sein!!
Vielmehr ist es eine Kombination aus Beidem, denn Seit der Housingmarkt schwächelt, wird weniger Kupfer usw...(was man halt alles so braucht) verarbeitet und da die US Autoindustrie schwächelt, wird weniger Aluminium verbraucht!!

Was das Öl angeht, sind meiner Meinung nach nur Spekulanten am Werk, denn vor den Förderkürzungen gab es laut OPEC 1 Mio. Barrel frei Kapazitäten, nun wurde um 1,25 Mio und ab Februar um 0,5 Mio. gekürzt!! Das würde rein rechnerisch eine Unterversorgung von 0,25 Mio. und 0,75 Mio ab Februar ergeben!! So und dass soviel weniger Öl verbraucht wird halte ich für ein Gerücht, es muss ja nicht -20 Grad haben, damit ich mehr mit dem Auto als zu Fuss unterwegs bin und gerade zur Weihnachtszeit und über die Feiertage steigt der Verbrauch normal dramatisch an!!
Dazu kommt noch der Ausfall eines Teil der Förderungen von Nigeria!!
Nun sei es wie es sei, es ist eh so wie es ist!!

Was die Bewertung der Märkte angeht, ist das eine Frage wie man bewertet?? Wie bewertest du die Märkte!!

Anscheinend hast DU recht was die Fundamentale Einflussnahme auf die Börsen angeht, momentan sieht es eher so aus als ob die Traumtänzer die Kurse machen!! Allerdings ist für mich die Fundamentale Bewertung die Einzige der wirtschaftlichen Realität nahekommende Möglichkeit die momentane wirtschaftliche Situation zu erkennen und daraus Schlüsse zu ziehen!!
Ein Haus steht nur auf einem gutem Fundament stabil!!

Natürlich ist die Frage ob "soft" oder "hard landing" noch nicht geklärt, allerdings bin ich da weniger optimistisch als Du!!

Was sie inflationären Tendenzen angeht, nun, da bin ich nicht ganz Deiner Meinung, den man braucht sich nur Heute den ISM ansehen, der ist auf 57,1 gefallen und wenn man weiß wie sich der zusammen setzt, dann zeigt sich hier auch ein interessantes Bild!!
Also der ISM-Dienstleistungsindex setzt sich aus dem Teilindex für Neue Aufträge und dem Teilindex für tatsächlich bezahlte Preise zusammen!!
Der Teilindex für Neue Aufträge fiel von 57,1% im November auf nun 54,4%!!
Der Teilindex für tatsäch. bezahlte Preise stieg hingegen von 55,6% auf nunmehr 59,1%
Also der Dienstleistungssektor geht momentan etwas zurück aber die Preise steigen!!

Also kein gutes Zeichen, ich bin schon auf die Lohnstückkosten gespannt!!

Nun, trotzdem Danke für die Mühe, so kann man diskutieren!!


mfg J.B.

Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!  

2516 Postings, 6594 Tage templerDie Commercials und ihre Märkte

 
  
    #130
1
05.01.07 01:14
diesen Thread finde ich hochinteressant!
Ich möchte hier beschreiben, um was es an den Märkten eigentlich geht. Ich selbst befolge es viel zu wenig, einerseits weil es sehr aufwändig ist, andererseits weil es kompliziert ist.
Die Frage ist nicht, ob das Open Interest wächst oder schrumpft, sondern wer die Veränderung hervorruft, schwache Hände wie die Öffentlichkeit oder starke Hände wie die Commercials. Das ist die Frage, die beantwortet werden muss. Was passiert, wenn die Preise in einem schönen Aufwärtstrend steigen? Die entscheidende Frage ist, ob das gleichzeitige Wachstum des Open Interest daher stammt, dass die Öffentlichkeit ihre Longpositionen aufstockt, während die Commercials ihre Longpositionen abbauen, oder die Commercials ihre Longs aufstocken, während die Öffentlichkeit verkauft. Es ist nicht unbedingt so, dass das OI den Markt kontrolliert, vielmehr geht es darum, wer (welche Seite, welche Marktakteure) das OI kontrolliert.
Die Commodity Futures Trading Commission (www.cftc.gov) veröffentlicht jeden Freitag das Commitments of Traders (COT). Dies gilt für alle Rohstoffe. Für Aktien hat der Terminmarkt nicht die Bedeutung, wie für Rohstoffe.
Es gibt eigentlich in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit drei Marktteilnehmer: die Commercials, die Trader und die Privatleute. Wenn die Commercials kaufen kann man sich problemlos dranhängen, wenn sie verkaufen sollte man aussteigen oder short gehen. Dies kann man unter obiger Seite mit einer wöchentlich Verzögerung überprüfen.

Die Commercials haben am Silbermarkt seit 22 Jahren keine Netto-Long-Position mehr eingenommen. Sollten die Commercials am Silbermarkt jemals eine Netto-Long-Position einnehmen, darf man mit einer großen Hausse rechnen.


 

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