▶ TTT - Mittwoch, 13.02.2008
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 13.02.08 22:11 | ||||
Eröffnet am: | 13.02.08 06:05 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 94 |
Neuester Beitrag: | 13.02.08 22:11 | von: Beasthunter | Leser gesamt: | 7.034 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 | 4 > |
Im Ernst: Positionierung nach der mittelfristig fundamental zu erwartenden Richtung, unter Mitberücksichtigung kurzfristiger sentimentgetriebener Marktbewegungen (aktuell also Reduktion der Shortposi, bis sich die Bullenhorde ausgetrampelt hat), letzteres nach Bauchgefühl aus jahrelanger Erfahrung *fg* und damit leider nicht immer korrekt.
Ganz bewußt KEINE Positionierung nach Chartmarken mit festen Ein-/Ausstiegspunkten, denn das können andere viel besser, und ich hab' ja noch 'nen normalen Job und bin daher nur punktuell vor der Kiste. Mithin also der Versuch, VOR einer Trendwende positioniert zu sein, und meistens mit Horizont über intraday hinaus.
Im Ergebnis also ein echter Anti-Lemming-Tradingansatz ;o)
Ich habe schon ca. 30 solcher Scheine in meiner kurzen Börsenkarriere gekauft...allerhöchstens 5 davon haben keinen Gewinn gebracht...der Beste 850% in 1,5 Monaten...alleine der hat die Totalverluste der 5 Scheine wettgemacht.
Lg
Hast sicher eine Erklärung.
Danke für eine ANtwort.(Hab mich noch nie mit dem Wert auseinandergesetzt. Kuck mir jetzt mal das Chart an.
Für mich wird die Telekom dieses Jahr ziemlich sicher der mit Abstand beste Wert im Dax.
Genau wie mit meinem Daimler Schein...zwar deutlich kürzere Laufzeit, aber natürlich auch deutlich niedrigerem Strike. Zu 0,22 und zu 0,11 gekauft...bin auch im Plus im Moment...aber unter 50 Cent habe ich nicht vor zu verkaufen...Steht er bei 30 Cent wird ein SL knapp über EK gesetzt...völlig entspannt. CB4VPN
Wird sich wohl auch morgen schon entscheiden, ob das was wird.
Lg
Ich hatte Anfang dieses Jahres mit shortkiller darüber auch eine Diskussion der geschrieben hat er händle das Risiko mit weiten Scheinen, denn da komme man immer wieder ins Plus.
Schaue Dir einmal sein letztes Posting an, wenn er diese Strategie nicht mit SL beendet hat war es sehr schmerzhaft, was ich ehrlich gesagt nicht hoffe.
Meine Gründe:
1. Obermann ist ein klasse Manager, der endlich mal grundlegende Veränderungen bringen wird.
2. Sobald die Festnetz Kunden nicht mehr weglaufen (da müssen erstmal noch garkeine neuen dazukommen) wird die Aktie deutlich steigen.
3. Sowohl im DSL-, als auch im Mobilfunkbereich geht es aufwärts. Die Qualität der Telekom ist mit Abstand die beste.
4. Bei der Marge ist noch sehr viel Luft nach oben...alleine die Entlassungen des vergangenen Jahres (welche dringend nötig waren) ud die noch kommenden, werden da Ergebniss mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich verbessern.
5. Die Möglichkeit sich von nicht rentablen Unternehmensbereichen zu trennen...
usw...
Berlin nimmt Afrikas Rohstoffe ins Visier
Die Bundesregierung will mit einer neuen Strategie verlorenes Terrain auf Afrikas Rohstoffmärkten zurückgewinnen. Trotz verhaltener Aüßerungen: Hinter dem Vorhaben verbirgt sich der ehrgeizige Ansatz, den ressourcenhungrigen Ländern China, Indien und auch USA Paroli zu bieten.
OUAGADOUGOU. "Wir versuchen, im Konzert der europäischen Staaten diejenigen zu sein, die die Kooperation vorantreiben", sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier zum Ende einer Westafrika-Reise in Burkina Faso gewohnt zurückhaltend.
Hatte sich die Bundesregierung bislang vor allem auf die Entwicklungshilfe gestützt, verfolgt sie nun einen breiten Ansatz, der die wirtschaftlichen Kontakte verstärken soll. Private Investitionen seien in Afrika sinnvoller als Entwicklungsgelder, argumentiert der G8-Sherpa der Bundeskanzlerin, Bernd Pfaffenbach.
Deshalb sollen Wirtschaftsbeziehungen nicht nur mit ökonomischen Schwergewichten wie Südafrika, Nigeria, Algerien oder Ägypten, sondern auf breiter Front ausgebaut werden. Dazu reisen neben Steinmeier auch Bundespräsident Horst Köhler und Angela Merkel durch den schwarzen Kontinent.
Mit ihrer Initiative reagiert die Regierung auf den wirtschaftlichen Aufschwung Afrikas, das nach Jahren der Stagnation wieder eine durchschnittliche Wachstumsrate von fünf bis sechs Prozent verzeichnet. Zudem bilden die deutschen und europäischen Aktivitäten ein Gegengewicht zu dem Einfluss von Chinesen, Indern und Amerikanern, die sich vor allem Rohstoffe sichern wollen. "Wir wollen den deutschen und europäischen Einfluss wieder wahrnehmbarer machen", sagt Steinmeier.
Dabei richtet sich das deutsche Interesse erkennbar auf Länder, die über Gas und/oder Öl verfügen. Steinmeier war jetzt bereits zum zweiten Mal innerhalb von sieben Monaten in Ghana. Im vergangenen Jahr hatte er Mauretanien und Nigeria besucht, geplant ist eine Reise nach Angola - stets begleitet von einer Wirtschaftsdelegation. Weitere Abgesandte reisen mit größeren Wirtschaftsdelegationen nach Nigeria, um Kontakte in diesen Ölstaat aufzubauen.
Die Rohstoffeinnahmen investierte eine Reihe afrikanischer Staaten in große Infrastruktur-Vorhaben, von denen sich deutsche Großkonzerne und Mittelständler Aufträge versprechen. "Wir müssen in die Energieversorgung investieren, um das Land zu entwickeln", betonte Ghanas Außenminister Akwasi Osei-Adjei. Ebenso wie sein Kollege in Burkina Faso betonte er dabei das Interesse an erneuerbaren Energien.
Erheblichen Nachholbedarf haben die meisten Staaten auch bei der Wasserversorgung und Medizintechnik. "Man muss präsent sein, wenn das Geschäft in einigen Jahren anzieht", sagte Emanuele Gatti, Vorstandsmitglied des Unternehmens Fresenius Medical Care, das bereits Krankenhäuser in Ghana gebaut hat. In Togo geht es um den Ausbau des einzigen natürlichen Tiefseehafens im Golf von Guinea.
Abgesehen von den Ölstaaten hat die Bundesregierung zwei weitere Ländergruppen ins Visier genommen: die so genannten Reformvorreiter und diejenigen, die regional oder international Verantwortung übernehmen. Diesen Ländern wird zugetraut, ein stabiles Umfeld für Auslandsinvestitionen zu schaffen.
Dazu gehört Ghana, einer der größten afrikanischen Truppensteller in der Uno und in der Afrikanischen Union. Äthiopien ist Sitz der Afrikanischen Union. Und Burkina Faso ist zwar einer der ärmsten Staaten der Welt, aber derzeit Mitglied im Uno-Sicherheitsrat. Präsident Blaise Compaoré gilt als regionaler Vermittler und ist Vorsitzender der Westafrikanischen Wirtschaftsunion. Zur den innenpolitischen Reformern gehören aus Sicht der Bundesregierung Togo, Liberia und Mauretanien.
Auch die Kulturarbeit in Afrika dient wenigstens indirekt der Wirtschaft. Zwar stand Deutschland hier immer im Schatten der Kolonialmächte Frankreich und Großbritannien, verfügt aber immerhin über 39 Botschaften - und die sollen Deutschlands Stärken in Zukunft offensiver vermarkten. Das ist auch nötig, die Konkurrenz schläft nicht: Schon nächste Woche wird US-Präsident George W. Bush in Ghana erwartet.
© Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2007: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.
Intraday Widerstände: 7.040/7.060 + 7.190
Intraday Unterstützungen: 6.825/6.850 + 6.700 + 6.575/6.640
Charttechnischer Ausblick: Am heutigen Tag ist zu erwarten, dass der DAX schwach startet und im Tagesverlauf eine volatile Abwärtsbewegung bis ~6.825/6.850 ausbildet. Bei 6.825/6.850 bestehen aus jetziger Sicht gut Chancen, dass der Index nach oben abprallt, um weiter zu steigen.
Wird der DAX Handel heute über 6.980 vorangetrieben, so ist eine Rallye bis 7.040/7.060 zu erwarten, ggf. auch bis 7.190.
Fällt der DAX jedoch unter 6.700, so ist einzukalkulieren, dass es abwärts geht bis 6.575/6.640.
"Wenn es steigt, kann es auch weiter steigen, wenn es dagegen fällt, kann es auch noch weiter fallen" ... das kann ich auch ;o)
Mit eigenen Prognosen halte ich mich wohlweislich zurück.