▶ Der TagesTradingThread (TTT)
Felicio, dieser Thread wird ständig weitergeführt.
Einen täglichen, wie früher mit einem neuen Datum, gibt es insofern nicht mehr. Das hat auch Vorteile, denn das, was du z. B. in # 52 geschrieben hast, kann jeder morgen auch noch lesen. Man muss im Leben alles positiv sehen.
# 52: Glückwunsch Felicio! Das war ja ein Volltreffer.
Schade, dass ich während dieser Zeit gerade beim Brötchenverdienen war. *gg*
Quelle: n-tv
Inflation "beängstigend"
EZB tastet Zinsen nicht an
Trotz der Konjunkturflaute hat die Europäische Zentralbank den Leitzins nicht angetastet und auch keine Lockerung der Geldpolitik in Aussicht gestellt. Die Finanzkrise und die hohen Ölpreise belasten die Wirtschaft im Euroraum nach Einschätzung der EZB jedoch stärker als bislang angenommen. Die Ökonomen senkten die Wachstumserwartungen für dieses und das kommende Jahr.
Aber ab morgen, 08:00 Uhr, sieht es wieder anders aus. Das ist immer zu berücksichtigen, wenn man etwas zu einem Live-Chart sagt/schreibt.
# 55: Auch auf TT! Ist doch klar, dass unser Daxilein es nicht anders machen konnte.
Sorry, wenn jemand noch Long in Aktien usw. ist. Ich kenne das noch von 2003, kurz vor dem Irak-Krieg. Schlimm war das. Das hat mich Jahre meines Lebens gekostet.
Quelle: Handelsblatt
05.09.2008 , 20:06 Uhr
Konjunktursorgen
Dax-Ausblick: Sturz auf Jahrestief droht
In seltener Einigkeit prognostizieren Marktbeobachter für die kommende Woche eine schwache Börse. Einige befürchten gar, dass der Dax wieder auf seine Jahrestiefststände fällt. In der kommenden Woche werden die Investoren daher vor allem auf Konjunkturnachrichten achten - und auf den Ölpreis, bei dem neues Ungemach droht.
HB FRANKFURT. Mit dem Einbruch der Kurse am Donnerstag sieht es ganz danach aus, als ob der Dax schon in der kommenden Woche die alten Jahrestiefs aus dem Juli in Angriff nehmen könnte. Ob die 6 000er-Marke dem Abwärtsdruck dieses Mal standhalten wird, ist dabei mehr als fraglich. Angesichts des sich ausbreitenden Konjunkturpessimismus fallen die Aktienmarktprognosen für die kommende Woche jedenfalls düster aus.
Seit Ende vergangener Woche hat der deutsche Leitindex fast vier Prozent verloren. "Wir sind ja nur noch wenige Punkte vom bisherigen Tief entfernt", sagt Marc-Gregor Czaja von der Landesbank Baden-Württemberg. Bei dem derzeitigen Börsenumfeld sei durchaus vorstellbar, dass der Dax weiter nach unten rauscht.
Weiterlesen: http://www.handelsblatt.com/finanzen/...-auf-jahrestief-droht;2033205
Fazit: Mit dem Long-Einstieg beim DAX bzw. bei Einzeltiteln kann man noch warten. Ob's richtig ist, weiß man erst im Nachhinein.
Intraday Widerstände: 6.340 Intraday Unterstützungen: 6.200/6.220 + 6.137/6.162 + 5.975/6.000 Rückblick: Der DAX entlarvte gestern eine massive Bullenfalle, die am Dienstag mit dem Ausbruch über 6.425/6.460 gelegt wurde. In Folge dessen verlor der DAX dann an einem einzigen Tag was er sich mühsam 10 Handelstage zuvor aufgebaut hatte. Charttechnischer Ausblick: Der DAX dürfte heute bei 6.200/6.220 in den Tag starten. Zusätzliches Risiko zur Unterseite kann mit dem Bereich 6.137/6.162 angegeben werden. Ausgehend von 6.200/6.220 oder 6.137/6.162 ist eine kurze Gegenbewegung zur Oberseite bis ~6.340 möglich, mehr wohl kaum am heutigen Tag. Etabliert sich der DAX unterhalb von 6.137, wäre der Doppelboden vom 16. Juli aufgehoben und die Bahn wäre frei für neue Jahrestiefs (<6.000), wobei das Maß der maximalen Schwankungsbreite heute ein Ziel bei 5.975/6.000 freigibt. Nur der neuerliche Anstieg über 6.450 wäre bullisch. |
Ich hätte nix dagegen.
Aber oben im 3-Monats-Chart ist Folgendes zu sehen: Die letzte schwarze Kerze ist aus dem unteren Bollinger Band gefallen. Das könnte, zumindest kurzfristig, zu einer Gegenbewegung führen. Oder?
Quelle: WELT ONLINE
Börsen
Konjunkturangst zieht Kurse in die Tiefe
5. September 2008, 20:36 Uhr
Schlechte Konjunkturdaten aus den USA und Deutschland haben für eine Talfahrt an der Börse gesorgt: Das deutsche Leitbarometer Dax sackte zeitweise unter 6100 Punkte und schloss auf dem niedrigsten Wert seit Mitte Juli. Ökonomen sehen Deutschland bereits am Rande einer Rezession.
Foto: DPA
Negative Prognosen für die Börse: Analysten sehen im dritten Quartal erneut eine schrumpfende Wirtschaft
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Vor allem der Anstieg der Arbeitslosenzahlen in den USA drückte auf die Laune der Investoren. Die Arbeitslosenquote stieg dort auf 6,1 Prozent im August nach 5,7 Prozent im Juli. Die zurückgehende Produktion der deutschen Industrie verursachte zusätzlichen Druck auf hiesige Aktien. Erstmals seit fast fünf Jahren produzierten die Unternehmen weniger als im Vorjahresmonat.
Analysten sehen Deutschland bereits am Rande einer Rezession. „Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass wir im dritten Quartal erneut eine schrumpfende Wirtschaft sehen werden“, sagte Postbank-Analystin Fabienne Riefer. Auch die Commerzbank geht davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt von Juli bis September das zweite Quartal in Folge sinkt. Damit würde Deutschland nach gängiger Definition in einer Rezession stecken.
Schon am Donnerstag hatte die Erwartung schlechter Arbeitslosenzahlen in den Vereinigten Staaten die Börsen belastet. Die Befürchtungen bestätigten sich. Ökonomen erklärten denn auch, die Entwicklung ähnele immer mehr derjenigen in früheren Rezessionen. Seit Dezember 2007 seien in den USA insgesamt 605.000 Stellen abgebaut worden.
Ängste verursacht auch eine sich wegen teurer Energie immer deutlicher abzeichnende Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Den Dow-Jones-Index zwangen die negativen Konjunkturerwartungen schon am Donnerstag in die Knie. Der Index schloss mit einem Minus von fast drei Prozent. Am Freitag setzte sich der Abwärtstrend zunächst fort, bevor eine leichte Erholung einsetzte. Auch der Dax hatte die Talfahrt schon am Donnerstag begonnen und fast drei Prozent verloren.
Erschwerend kommt hinzu: Viele Anleger rechnen mit einer Zinsanhebung in Europa. Denn unabhängig vom kräftigen Ölpreisrückgang sehen die EZB-Notenbanker keinen Grund zur Entwarnung an der Preisfront.
„Die Teuerung ist besorgniserregend hoch. Einige Inflationsrisiken der Vergangenheit sind mittlerweile Realität“, sagte EZB-Ratsmitglied Jürgen Stark. Gerade jetzt sei es entscheidend, auf Preisstabilität zu achten.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,29 Prozent auf 11.220,96 Punkte, der S&P 500 legte 0,44 Prozent auf 1.242,31 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnete wiederum ein Minus von 0,14 Prozent auf 2.255,88 Punkte.
Die Aktie von SanDisk sprang an der NASDAQ um 31 Prozent nach vorne. Einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" zufolge hat der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung bestätigt, mehrere Optionen, darunter auch eine Übernahme des Speicherchip-Herstellers, zu prüfen. SanDisk wiederum verwies seinerseits auf regelmäßige Gespräche mit mehreren Parteien, darunter auch Samsung. Konkret äußerte sich der Konzern allerdings nicht.
Für die Aktie von Dell ging es leicht nach oben. Um die Kosten zu senken und die Profitabilität zu erhöhen, versucht der PC-Hersteller laut einem Artikel des "Wall Street Journal" eigene Computerfabriken weltweit zu verkaufen.
Take-Two Interactive legten nach der Vorlage unerwartet starker Quartalszahlen rund 1,6 Prozent zu. Der Videospiele-Entwickler konnte aufgrund des Erfolgs von Grand Theft Auto IV, Top Spin 3 und Civilization wieder einen Gewinn erzielen und damit die Erwartungen schlagen. Der Gesamtumsatz konnte im Berichtszeitraum mehr als verdoppelt werden.
Nach Angaben der "New York Times" plant der Tabakkonzern Altria die Übernahme des Konkurrenten UST. Dabei wolle Altria rund 10 Mrd. Dollar für die Übernahme des hauptsächlich auf Schnupftabak spezialisierten Konzerns aufwenden. Während Anteilsscheine von UST im Mittagshandel um 25 Prozent anziehen, lagen Papiere von Altria 1,4 Prozent im Plus.
Der Irak beabsichtigt nach einem Bericht des "Wall Street Journal", im Rahmen einer milliardenschweren Transaktion 16 Kampfflugzeuge vom Typ F-16 Fighting Falcon von den USA zu erwerben, wovon der Hersteller der Maschine, der Rüstungskonzern Lockheed Martin, profitieren könnte. Die Aktie gewann 1,7 Prozent.
Aktien Frankfurt: Sehr fest - Staatsübernahme von Fannie und Freddie
12:05 08.09.08
FRANKFURT (dpa-AFX) – Angetrieben von positiv aufgenommenen Nachrichten zur Übernahme der Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac durch die US-Regierung hat sich der deutsche Aktienmarkt am Montag sehr fest präsentiert. Der DAX (Profil) stieg bis zum Mittag um 3,20 Prozent auf 6.323,52 Zähler. Der MDAX (Profil) gewann 3,74 Prozent auf 8.325,45 Punkte, der TecDAX (Profil) rückte um 3,55 Prozent auf 788,19 Punkte vor.
"Die Nachrichten aus den USA werden vom Markt sehr positiv gesehen, nachdem der DAX am Donnerstag und Freitag so deutlich gefallen ist", sagte Aktienhändler Stefan Söllner von der Postbank. Angesichts der vorherigen Diskussionen um die Zukunft der beiden Hypothekenbanken seien sie aber nicht ganz unerwartet gekommen. Die Erleichterung bei den Anlegern dürfte noch einige Tage anhalten, glaubt Söllner. Was die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung angehe, sei aber Vorsicht angebracht.
Wer will, kann hier weiterlesen:
http://www.ariva.de/Aktien_Frankfurt_Sehr_fest_Staatsuebernahme_von_Fannie_und_Freddie_n2737222
DAX - Tagesausblick für Montag, 08. September 2008 - Uhrzeit 08:31 (© BörseGo AG 2007) © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) |
TENDENZ HEUTE: SEITWÄRTS (ausgehend vom Handelsstart bei 6.325)
VDAX New:
25,23
Intraday Widerstände:
6.375
Intraday Unterstützungen:
6.162/6.240 + 6.000 + 5.900
Rückblick:
Der DAX fiel am Freitag bis 6.096 und näherte sich damit dem Jahrestief 5.999 bis auf knapp 100 Punkte an.
Ausblick:
Am heutigen Tag wird der DAX mit einem riesigen Kurssprung oberhalb von 6.300 in die neue Woche starten. Die ersten
harten Widerstände warten gebündelt bei ~6.375. Hier dürfte der DAX heute im Erstkontakt nach unten abprallen.
Unterstützend wirkt nun wieder der Bereich 6.162/6.240. Ein neuerlicher Rückfall unter 6.162 führt zu neuen Jahrestiefs
unterhalb von 6.000, wobei dann ein Tagesziel bei 5.900 möglich wäre.
Hoffentlich ist euch der gute Einstieg zwischen 08:00 Uhr und 09:40 Uhr gelungen!? Aber warum hat es so lange gedauert, bis die Börse die gute Nachricht von # 66 realisiert hatte?
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