Gazprom 903276
Geht stark nach Sueden heute und naechste Woche mit dem Ex_Div Tag und danach erwarte ich weitere Abschlaege !!!!!
ich bin hier jedenfalls mit dem ganzen Geld eingestiegen...ich bin gespannt: entweder kaufe ich am Donnerstag ein neues Haus, oder eine s-klasse...
Wenn wir schon bei Kaufen sind: ich hab heute nochmal nachgekauft. Denke auch das es hier bald wieder nach oben gehen wird.
(Hoffen wir es mal)
Wo soll man denn sonst investieren, es istja bereits fast alles fair oder überbewertet.
... da war doch schon mal etwas mit kuba vor fünfzig jahren..
wie auch immer, die stimmung zwischen den usa und rus war auch schon besser und die amis versuchen natürlich auch wirtschaftlich druck zu machen. das alte spiel aus dem kalten krieg. und keiner der kontrahenten ist auch nur einen millimeter besser als der andere.
Das Putin ein Fuchs ist, sollte mittlerweile allen klar sein. Während der Westen sich noch über seine "Erfolge" in der UA freut, ist Putin schon unterwegs um den übernächsten Schachzug vorzubereiten.
Und Kuba vor fünfzig Jahren, als Ergebnis des Rückzuges der sowjetischen Raketen, was glaube ich vielen nicht bekannt ist, hat die NATO bestimmte Waffensysteme nicht in der Türkei stationierten dürfen. Mal sehen, wie man sich diesmal einigt.
Die Beobachtung, dass der Kurs in Amerika stabiler ist, als in Deutschland, kann man auch im DAX machen: Wenn die Aktien in Amerika fallen, fällt der DAX meistens noch stärker, als die Amerikanischen Indices. Und überhaupt bleiben die meisten Deutschen der Börse fern.
Aus Dummheit und Angst, - einmal die Finger verbrannt mit "Empfehlungen", "Volksaktien" wie Telekom oder im "Neuen Markt", oder noch früher mit betrügerischen Investmentfonds wie IOS - das langt! - "Nie wieder Aktien!" antworteten mir sogar Banker, von denen ich hoffte, sie wüßten mehr, als ich, und ich könnte von ihnen noch was lernen. "Aktien, - viel zu gefährlich!" sagten sie, ohne zu rechnen, dass selbst 100 % Verlust bei einer Aktie kein Problem sind, wenn man streut und immer ein paar Aktien dabei hat, die sich mehrfach verdoppeln. - Klar, wenn man ein paar % Gewinne gleich ralisiert kann man Verluste nicht
ausgleichen. Aber langfristig war ein exponentielles Depotwachstum meine gute Erfahrung!
"Die Deutschen scheinen eine Barriere in Kopf zu haben. Nur noch 18% der handelbaren DAX Papiere sind heute noch in deutscher Hand. 1997 waren es noch 82%."
Quelle: €uro am Sonntag Ausgabe 26/14 Seite 19
Unglaublich dieser Rückzug der Deutschen in so guten Zeiten mit so niedrigen Zinsen!
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...eben_H852974790_68686/
"Grundsätzlich braucht die US-Wirtschaft, damit sie profitiert, einen niedrigen Gaspreis."
Von Exporten profitiert sie auch, genauso wie allgemein von Arbeitsplätzen, selbst wenn der Preis bei 10 wäre. Dazu Muss der Gaspreis ja nicht auf 10 steigen (10=kein Vorteil mehr gegenüber Europa). Zwischen 4 und 10 liegt viel. 7 wären immernoch 30% weniger als hier und bei 7 ist Gasfracking sogar sehr profitabel. Bei 4 ist es kritisch. Aber das reguliert sich zwangsläufig. Es dauert nur, bis es Möglichkeiten gibt, das Gas zu exportieren.
Ölfracking dagegen ist jetzt schon sehr profitabel. (und liefert sogar noch Gas als Nebenprodukt)
Trotzdem keine Sorge für Gazprom. Die Gasnachfrage steigt schnell genug. Da ist für jeden genug Nachfrage zum bedienen da. Gas ist einfach ein sehr guter Brennstoff. Man kann seine Nutzung noch so weit ausbauen. Nicht Fracking oder Gazprom, sondern Fracking und Gazprom, so sehe ich das. Wobei mir Gasfrackinginvestments derzeit auch zu riskant wären. Ölfracking dagegen: ja, auf jeden Fall!
Direkt ins Epizentrum der Rebellen
Kiew meldet 1000 getötete Separatisten
Bei Luftangriffen in der Ostukraine töten die Streitkräfte nach eigenen Angaben Hunderte Separatisten allein in der Stadt Dserschinsk. Die prorussischen Aufständischen weisen die Zahlen zurück, bestätigen aber den massiven Beschuss mit Raketen.
Ein beschossenes Haus in der Nähe von Donezk.
(Foto: AP)
Bei Luftangriffen auf Stellungen von prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine sind nach Militärangaben 1000 Aufständische getötet worden. "Nach vorläufigen Einschätzungen haben ukrainische Piloten etwa 500 Rebellen getötet und zwei gepanzerte Transporter zerstört", sagte der Sprecher des "Anti-Terror-Zentrums", das den Militäreinsatz gegen die Separatisten leitet. Kampfjets hätten das Epizentrum der Rebellen in der Stadt Dserschinsk nahe der Grenze zu Russland getroffen.
Zuvor seien bei einem Angriff auf eine Stellung nahe Perewalsk, nördlich der ostukrainischen Stadt Donezk, ebenfalls rund 500 Rebellen getötet worden, fügte Andrej Lisenko hinzu. Die Militäraktion habe am Freitagabend begonnen und bis weit in den Samstag gedauert. Insgesamt habe es 16 Überflüge von ukrainischen Kampfjets gegeben.
Die Separatisten wiesen die Angaben zurück. Sie hätten keine großen Verluste erlitten, zitierten russische Nachrichtenagenturen Sprecher der Separatisten. "Es waren keine Freiwilligen vor Ort, wo die ukrainischen Flugzeuge gestern unterwegs waren", sagte eine Sprecherin für die in Luhansk ansässigen Rebellen. Sie bezog sich dabei auf den Angriff nahe Perewalsk. Präsident Petro Poroschenko hatte am Freitag massive Vergeltung für einen der bislang folgenschwersten Angriffe auf ukrainische Soldaten angekündigt. Dabei waren 23 Armeeangehörige getötet und fast 100 verletzt worden.
Bombardierung droht
Nach Angaben der Stadtverwaltung in Donezk hielt sich Bürgermeister Alexander Lukjantschenko in Kiew auf, wo er zu Gesprächen mit Poroschenko zusammengekommen sei. Dabei sei es auch um einen möglichen Luftangriff auf Donezk gegangen. "Erörtert wurden Schritte, um ein Blutvergießen zu verhindern und um keine Luftwaffe und schwere Artillerie in der Stadt einzusetzen", teilte das Bürgermeisteramt mit.
Eine Bombardierung der ursprünglich von rund einer Million Menschen bewohnten Stadt hätte verheerende Folgen. Die Separatisten hatten angesichts drohender Militärschläge angekündigt, Hunderttausende Menschen in Sicherheit bringen zu wollen - vor allem ins benachbarte russische Gebiet Rostow am Don.
Menschen verlassen Kampfgebiete
Russische Behörden berichten von einer "humanitären Katastrophe" auf ihrem Staatsterritorium. Rund 21.000 Flüchtlinge hielten sich demnach am Samstag in den insgesamt 321 eingerichteten Übergangslagern auf, wie das Zivilschutzministerium mitteilte. Insgesamt 30 Regionen würden inzwischen Ukrainer aufnehmen.
Die aus dem Kriegsgebiet geflüchteten Menschen kommen bisher mehrheitlich bei ihren Verwandten, Bekannten und bei Freiwilligen unter. Die Gesamtzahl der aus der Ostukraine Übergesiedelten liegt nach Angaben der russischen Migrationsbehörde bereits bei rund einer halben Million Menschen. Eine unabhängige Bestätigung dafür gab es nicht.
Die Kämpfe in der Ostukraine dauern bereits seit Mitte April an. Die ukrainische Führung will mit dem militärischen Vorgehen verhindern, dass sich die nicht anerkannten "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk komplett von der Ukraine abspalten. Die russisch geprägte Region Donbass erkennt die proeuropäische Führung in Kiew nicht an.
"An diesem Abend, es ist der Freitag vergangener Woche, hat eine prorussische Untergrundorganisation namens "Cyberberkut" im Internet Screenshots eines Facebook-Gespräches veröffentlicht. Darin unterhält sich die angebliche deutsche Ärztin Olga Wieber mit dem Timoschenko-Vertrauten Serhij Wlassenko und dem Kommandeur eines ukrainischen Freiwilligenbataillons. Es geht um die Lieferung von Herzen, Nieren und Lebern. Entnommen werden sollten sie gefallenen oder schwer verletzten ukrainischen Soldaten. Daneben steht der Link zu Wiebers Facebook-Account.
Der Haken: Die Geschichte ist frei erfunden."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...sch-ukrainerin-a-980304.html
Kurzfristig, wird es bestimmt noch deutlich geringere Kurse geben als heute, wenn die Lage sich weiterhin zuspitzt und davon gehe ich aus.
Gerade nach dem Ex-Divi Tag werden wohl deutliche Verkäufe kommen, die den Kurs drücken werden.
Mittelfristig werden sich die Kurse einpendeln und wahrscheinlich konstant bei akzeptablen Werten, 6-8 Euro halten.
Langfristig sehe ich höhere Kurse, da ich nicht denke das Europa aus dem Gasgeschäft mit Russland aussteigen wird und China ggf. Indien werden den Kurs befeuern.
Deshalb werde ich bei Gazprom nicht mehr reinschauen, erst wenn wieder billige Kurse kommen oder der Kurs zum verkaufen animiert.
Solange genieße ich die Dividenden und warte auf schöne Kaufmöglichkeiten anderer Aktien, der große Crash kommt (hoffentlich bald) und bis dahin sind meine Barreserven deutlich aufgestockt :DD
Kursentwicklung sehr gefährlich aktuell. Widerstand 6.33 durchbrochen ...