Gazprom 903276
hoffentlich ist das ein gutes omen. :-)
Grund: In der jetzigen Situation der Weltbörsen verkaufe ich Schritt für Schritt Aktien im Verhältnis zur Verschuldung. Tabu sind für mich - unabhängig von anderen Kennzahlen - alle Aktien, die aus den BarErträgen 3Jahre oder mehr benötigen, ihre Schulden auf 0 zu bringen, da 0%-Zins, Staatsverschuldung und Vermögenskonzentration warnen.
Durch die Dividendensenkung der Gazprom bessert sich die Verschuldung - unter1 - weiter, weshalb ich die Aktie sogar höher gewichte - auch, weil jetzt das Risiko sinkt, daß der Staat als Großaktionär über zu hohe Dividenden das verfügbare Kapital abzieht.
Die Ernte der Anlage erwarte ich mit den Erträgen aus dem China Gas Verkauf - ab 2019
also keine dividendensenkung, eine dividendenerhöhung.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...m--ungemach-durch-e-on--70590.htm
Vielleicht koennen Chartexperten dazu mehr sagen,aber was ich sehe heisst max. 7,50 Euro.
Da BP hier auch genannt wurde: für Russlandfans ist BP auch nicht uninteressant mit knapp 20% Anteil an Rosneft. Bei BP bin ich auch investiert. Das Portfolio des Unternehmens ist hochinteressant, auch wegen diesem Anteil.
MfG
für eine Aktie/ADRx2.
Ein stolzer Preis für russische Aktionäre, die ADR Scheine sind ja nur ein
Nebenprodukt, weil der Kreml keinen Direkthandel für Ausländer zuläßt.
Ein kluges und weises Vorgehen, denn so haben die Hedgefonds dieser Welt
das Nachsehen selbst mit Milliarden von wertlosen Dollars die russische
Wirtschaft beeinflussen zu können.
MfG
Peter
Das einzige, was ich kritisch sehe, ist die große Beteiligung durch den Staat. Ich traue es Putin nicht wirklich zu, es kann aber sein, dass durch eine Zuspitzung in einem Konflikt zwischen Russland und den westlichen Ländern der Stecker gezogen werden könnte. Alleine Verstaatlichungsgerüchte oder eine Ankündigung, das die Aktie von unseren Börsen genommen wird, wird den Kurs in Bewegung setzen.
Ob das überhaupt eintreffen wird, wollen wir alle natürlich nicht hoffen. Dennoch sollte man das bei solchen Investments immer im Hinterkopf behalten.
weil der direkte Handel für Ausländer nicht möglich sein soll, ist ein interessanter Gedanke.
Aber wertlose Dollar? - wertvolle Rubel? -
Eine merkwürdige Umkehrung? -
Andre´Kostolany dichtete noch:
Keine Währung währet ewig,
selbst das beste Geld wird schäbig!
Der Rubel nur, ist auserkoren, -
schäbig ist er schon geboren.
http://de.ria.ru/business/20140707/268943612.html
EU und USA einigen sich
Sanktionen gegen Russland werden ausgeweitet
Russland muss sich auf weitere Sanktionen seitens EU und USA gefasst machen. Darauf einigen sich westliche Diplomaten in Brüssel. Wieder sind Kontensperrungen und Einreisebeschränkungen im Gespräch.
Die Sanktionen sollen Putin unter Druck setzen.
(Foto: dpa)
Die Europäische Union hat sich Diplomaten zufolge in der Ukraine-Krise auf eine Ausweitung der Sanktionen gegen Russland verständigt. Bei einem Treffen auf Botschafterebene sei Einigkeit darüber erzielt worden, weitere Personen mit Einreise- und Kontensperrungen zu bestrafen, verlautete aus Diplomatenkreisen in Brüssel. Die Entscheidung darüber, gegen wen die Strafen verhängt werden sollen, werde bei einem weiteren Treffen am Mittwoch gefällt, hieß es weiter.
US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel hatten erst vor wenigen Tagen von Russland einen größeren Beitrag zur Deeskalation in der Ostukraine gefordert und andernfalls mit weiteren Sanktionen gedroht.
Russland wird vorgeworfen, die Separatisten im Kampf gegen die Regierung in Kiew zu unterstützen, nachdem die Führung in Moskau bereits die Halbinsel Krim nach einem umstrittenen Referendum in die Russische Föderation eingegliedert hatte. Russland bestreitet, den Separatisten zu helfen, behält sich aber Maßnahmen zum Schutz der russischsprachigen Bevölkerung vor.
Bislang hat die EU nur vergleichsweise schwache Sanktionen wie Kontosperren und Reisebeschränkungen gegen die aus ihrer Sicht maßgeblichen Verantwortlichen für die Eskalation verhängt. Bei einer weiteren Eskalation sollen auch Wirtschaftssanktionen verhängt werden.
Dann haben sie Dienstag noch genug Zeit, ihre Konten aufzulösen, bevor am Mittwoch
Kontosperrungen beschlossen werden. Die Diplomaten tun so, wie es Amerika verlangt,
aber Rußland und uns nicht schadet. Das ist sogenanntes "diplomatisches Vehalten."