Gazprom 903276
die ausschüttungsquote bei gazprom ist wirklich sehr tief, von mir aus dürften sie sie gern verdoppeln. der von dir vielgepriesene share holder ansatz hingegen ist leider oft auch nicht seinen namen wert. bei manchen us firmen besteht er unterdessen mehrheitlich nur noch darin, möglichst grosse steueroptimierungen zu machen und ihre gewinne irgendwo zu geringsten taxen zu versteuern. bei den banken werden seit jahren die gewinne mehrheitlich von den investmentbankern selber abgeschöpft.
und die bewertungen in amerika sind schon sehr stolz, ich selber habe seit monaten keine aktien oder optionen mehr von dortigen firmen.
so sind die meinungen halt verschieden, aber wir haben dennoch das gleiche ziel: geld verdienen.
Ich bezog mich oben nur auf die Peer Group (large cap Öl/Gas), und diese hat in den USA ein sehr gutes Management, also eine Fokusierung auf langfristigen Ertrag für die Eigentümer bei überschaubarem Risiko. Das ist bei Gazprom überhaupt nicht der Fall. Gazprom ist aus gutem Grund so günstig, aber genau darum ist es möglicherweise durchaus ein Investment wert. Für mich war es das bisher nicht, aber vielleicht wird es das noch. Nur ein KGV von 10 oder 12 hat Gazprom niemals verdient. Ob 2, 4 oder 5? Keine Ahnung. Aber das geringe KGV garantiert keinen Erfolg. Es ist durchaus möglich, dass der Gewinn etwas zurückgeht, die Dividende weiter fällt und der investierte "Gewinn" in den Buchwert fließt, während der ROE weiter sinkt. Genauso kann es sein, dass Russland seinen Weg anpasst, z.B. um ausländische Investitionen anzuziehen, und tatsächlich eines Tages 25 oder besser noch 35% vom IFRS Gewinn ausschüttet, sodass sie sich auf die guten Projekte konzentrieren müssen. Und plötzlich steht die Aktie hier bei 17€. Wer weiß. Auf jeden Fall ist das Risiko enorm, in beide Richtungen.
Nur der Kurs ist aus gutem Grund so tief.
"Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Europäer aufgefordert, endlich digitale Unternehmen als Konkurrenz zu Google oder Apple aufzubauen. "So wie wir es geschafft haben, bei Airbus... einen wirklichen Wettbewerber für Boeing zu schaffen, so dürfen wir nicht nur zugucken, dass nur Samsung ein Wettbewerber zu Google und zu Apple ist", sagte Merkel auf der CDU-Abschlusskundgebung zur Europawahl. "Wir müssen zuschauen, dass wir solche Firmen in Europa haben." Dies sei auch wichtig, um deutsche und europäische Datenschutzstandards durchzusetzen.....
Merkel erinnerte auch an die Entstehung der Europäischen Union nach dem Zweiten Weltkrieg und die damit verbundene Friedensbereitschaft der Menschen, zu denen auch viele namhafte Christdemokraten gehört hätten. "Unsere Aufgabe heute ist es, jetzt wieder das Friedenswerk fortzusetzen und immer wieder - gerade auch im Blick auf die Ukraine - mit Russland zu sprechen, immer wieder die Hand zu reichen, obwohl wir nicht mit allem einverstanden sind", sagte Merkel. "Wir lösen unsere Konflikte heute anders, nicht mit Krieg, sondern mit friedlichen Gesprächen."
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/...rn-a-971477.html
das ist die langerwartete antwort zur nsa-affäre und zugleich ein klares statement, dass europa sowohl mit den usa wie auch russland gute beziehungen haben will und somit eine eigenständige politik machen soll.
verlogenes pakt!
ich bin nur zu besuch, in dieser welt!
.....schmerzt ist ein guter lehrmeister! fuer die eu als auch fuer russland!
fuer gazprom ist oder spielt einfach nur die zeit ein gutes blatt in die haende!
bis zum winter hin werden wir sicherlich minimum 10,- euro aufzeigen koennen!
http://blog.zeit.de/china/2014/05/25/...ssland-entmachten-den-dollar/
"Von den westlichen Medien weitgehend unbeachtet, haben Russland und China beim Besuch des russischen Staatspräsidenten am vergangenen Dienstag und Mittwoch ein weiteres Abkommen beschlossen, das potentiell noch viel weitreichendere Auswirkungen auf das Weltgefüge hat. 49 Wirtschaftsabkommen haben Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping unterzeichnet. In einem davon haben sie sich auch darauf geeinigt, künftig sämtliche Geschäfte im chinesisch-russischen Handel direkt in Rubel und Yuan abzuwickeln. Das bedeutet, dass der US-Dollar im bilateralen Warenaustausch als Handelswährung nicht mehr benötigt wird. Dieses Abkommen hat das Potenzial, den Dollar als weltweite Leitwährung vom Thron zu stoßen. Noch spielt der im weltweiten Rohstoffhandel die führende Rolle. Sämtliche Preise werden in der US-Währung berechnet – auch wenn zwischen China und Russland gehandelt wird."
http://en.ria.ru/russia/20140523/190068675/...rs--Russian-Energy.html
"ST. PETERSBURG, May 23 (RIA Novosti) – Payments under a $400 billion contract signed Wednesday between Russian gas giant Gazprom and China’s CNPC will be made in US dollars, Russian Energy Minister Alexander Novak said on the sidelines of the St. Petersburg International Economic Forum on Friday."
Gezahlt wird im EX+Import mit der Landeswährung.
Der Kurs rutscht sicher wieder unter 6 Euro ....
Deine dummen Sprüche helfen hier Niemand - Egoist.
warum so gereizt - du mußt nicht antworten - es gibt auch freundliche Leute hier die Fragen von mir und anderen geren beantworten.
Beleidigungen muß hier keiner hinnehmen, auch wenn es ein "Birni" und kein Hirni ist.
es ist halt schon so,das wir hier die dividendenddiskussion wieder und wieder und wieder und wieder geführt hatten und deswegen ja extra für solche fragen den gazprom dividenden thread eingerichtet haben.
Darüber hinaus zeigt es Deine Größe, dass Du Dich für die von mir eingestellten Links bedankt hast.
Ich möchte mich für Dein vorbildliches Verhalten bedanken. Mach weiter so, ich möchte noch mehr von Deiner Fachkenntnis und überragenden Persönlichkeit lernen.
"Ein Schock, ein Erdbeben"
Front National mit großem Abstand vorn
In Frankreich wird der rechtsradikale Front National stärkste Partei bei der Europawahl. Für die Konservativen ist das Wahlergebnis ernüchternd, für die Sozialisten desaströs.
Die nette Rechtsradikale von nebenan: Marine Le Pen hat das Image ihrer Partei von "faschistisch" auf "freundlich" gedreht.
(Foto: AP)
Politisches Erdbeben in Frankreich: Der rechtsextreme Front National ist bei der Europawahl erstmals zur stärksten Partei des Landes geworden. Nach den Prognosen mehrerer Meinungsforschungsinstitute kam die Partei auf 24 bis 25 Prozent und hängte damit sowohl die Konservativen als auch die regierenden Sozialisten deutlich ab. FN-Chefin Marine Le Pen rief umgehend zur Auflösung des französischen Parlaments auf.
Die 45-jährige Le Pen hob hervor, dass das Ergebnis eine "immense Ehre" für den Front National sei, die sich des Vertrauens der Wähler "würdig" erweisen werde. Die Franzosen wollten nicht mehr "von außen" regiert werden, sagte sie. Das Wahlergebnis sei "die erste Etappe des langen Marsches" der Rückkehr zur französischen Souveränität. Das Parlament in Paris sei "nicht repräsentativ" für den Willen des Volkes. Sie forderte daher "Neuwahlen". Bei der Europawahl vor fünf Jahren war die FN auf 6,3 Prozent der Stimmen gekommen.
Marine Le Pen hat den Parteivorsitz 2011 von ihrem Vater Jean-Marie Le Pen übernommen. Seither hat sie versucht, das Image des Front National als offen antisemitische und ausländerfeindliche Partei zu verändern. Sie strebt den Austritt Frankreichs aus der Europäischen Union und der Nato an und äußert sich bewundernd über den russischen Präsidenten Wladimir Putin .
Nur 15 Prozent für Sozialisten
Die konservative Oppositionspartei UMP kam den Instituten zufolge auf rund 20 bis 21 Prozent (2009: 27,87 Prozent) und damit auf den zweiten Platz. Für die regierenden Sozialisten bedeutet die Wahl eine erneute Schlappe nach dem Desaster bei den Kommunalwahlen vor rund zwei Monaten: Die Partei von Staatschef François Hollande kam den Prognosen zufolge lediglich auf 14 bis 15 Prozent und rutscht somit noch unter ihr schwaches Ergebnis von rund 16 Prozent im Jahr 2009.
Der sozialistische Regierungschef Manuel Valls sprach von "einem Schock, einem Erdbeben". Frankreich und Europa durchlebten einen "sehr schweren Moment". Nun müssten die angestrebten Reformen noch schneller umgesetzt werden. Umwelt- und Energieminister Ségolène Royal sprach von einem "weltweiten Schock". Die Bürger in anderen Ländern sähen nun, dass in Frankreich jeder vierte Wähler für eine "gewaltig anti-europäische Partei" gestimmt habe.
Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei UMP, der Konservative Jean-François Copé, nannte das Ergebnis den "Ausdruck einer gigantischen Wut" der Franzosen und einer "sehr starken Erbitterung" über die Politik Hollandes. Andere UMP-Verantwortliche brachten aber auch eine Erneuerung ihrer eigenen Partei ins Gespräch, die es nicht geschafft hatte, konservative Protestwähler an sich zu binden. Bereits vor der Wahl hatte es Spekulationen gegeben, dass Copé dann womöglich als Parteichef in Schwierigkeiten geraten könnte.
Die französischen Grünen kommen auf 9 Prozent, die Mitte-Partei UDI auf 10 Prozent. Das Linksbündnis "Front de Gauche" kam auf 6,4 Prozent.
hvo/AFP
HINTERGRÜNDE ZUR NACHRICHT
Krim-Provokation am Wahltag
Putin, einfach unverbesserlich
Ein Kommentar von Johannes Graf
Die Ukraine sucht nach Stabilität - und Russland hintertreibt dies wann immer es sich anbietet. Am Tag der Wahl reist Medwedew auf die Krim. Eine üble Provokation, die zuletzt versöhnlichere Töne als reine Taktik entlarvt.
In der Ukraine tritt ein neuer Präsident sein Amt an: Petro Poroschenko, ein milliardenschwerer Unternehmer in der Süßwarenbranche, steht künftig an der Spitze des Landes. Er hat eine schier unerfüllbare Mission : ein Land, in dem Anarchie und Chaos herrschen und das wirtschaftlich am Abgrund steht, wieder in die Spur zu bringen.
Und: Er muss sich dringend um die Beziehungen zu Russland kümmern. Doch der Nachbar demonstriert anlässlich der Wahl noch einmal eindrücklich, dass er nicht gewillt ist, Poroschenko entgegen zu kommen. Am dem Sonntag, an dem die Ukrainer wählen, unternimmt Premier Dmitri Medwedew eine Reise - ausgerechnet auf die erst vor wenigen Wochen annektierte und in die Russische Föderation einverleibte Krim.
Eine Provokation sondergleichen, wie das ukrainische Außenministerium den Besuch rasch brandmarkte. Eine "besondere Dreistigkeit" sei das. Tatsächlich: Der Neustart in den Beziehungen der beiden Länder ist damit extrem behindert. Und das ist so gewollt. Schließlich musste Putin klar sein, dass Kiew einen Krim-Trip seines Premiers nicht klaglos hinnehmen würde.
Dass er die Wahl in der Ukraine respektieren wolle , war von Beginn an als rhetorischer Schachzug von Präsident Wladimir Putin durchschaubar. Die Krim-Episode vom Wahltag macht das noch einmal deutlich. Putin fürchtet lediglich härtere Sanktionen des Westens . An einer echten Deeskalation ist er nicht interessiert.
Er kokettiert weiter damit, dass Teile der zerbröselnden Ukraine den Anschluss an Russland wollen. Eine Bewegung, die der Kreml nach Kräften unterstützt. Wer nach zuletzt versöhnlicheren Tönen gehofft hatte, dass Putin einlenken würde, wird nun eines Besseren belehrt. Die Gespräche, die Poroschenko führen möchte, sind zum Scheitern verurteilt - einem unverbesserlichen Putin sei Dank.
Für die Löscher der Zusammenhang zu Gazprom: im Norden ist es kälter.
sonnigen Morgen Allen.
Italy's Eni Inks Landmark Non-Indexed Gas Supply Deal With Gazprom
Reuters
May. 25 2014 18:51
Last edited 18:51
MILAN/ST. PETERSBURG — Italy's Eni struck a landmark deal with Russia's Gazprom that abandons a 50-year old system of indexing gas supplies to oil prices, setting a precedent other European buyers may be able to use in negotiations.
The agreement, signed by the groups' chief executives in St. Petersburg on Friday, sets "an important change" in the price-indexation mechanism in the contracts to align them fully with the spot market, Eni said in a statement.
Gazprom has for years defended oil-indexed gas sales as a cornerstone of its business, even while high costs relative to spot gas prices have forced its European clients to swallow multi-billion euro losses.
The backlash against oil-linked contracts has gained ground in recent years as waning demand for gas and economic recession across Europe have forced utilities to defend dwindling profit margins.
German utilities E.ON and RWE, Gazprom's biggest customers, have spearheaded efforts to bring down Russian gas prices, although other suppliers such as Algeria also insist on oil-linked prices.
"The discount Eni won is a positive signal that Gazprom is doing things in an efficient way and supporting Eni," said Jason Kenney, an oil analyst at Santander.
"It is working with the company flexibly," he added.
The shift to a link with freely traded spot gas prices at European hubs is likely to bolster profits at the oil major, Italy's biggest company.
Sanford Bernstein analysts estimated the deal would lift the operating profit of Eni's Gas and Power division by 560 million euros this year alone.
The deal may also help Eni put pressure on its other gas suppliers, Algeria and Libya, to convert to spot market pricing and away from oil-indexation.
Statoil the First
Europe's second-biggest gas producer, Statoil, was the first to offer its clients gas supplies fully priced according to spot market rates.
Eni, one of Europe's biggest gas wholesalers, last renegotiated its contracts with Gazprom in 2013, securing a price cut estimated to be under 7 percent.
Its head of exploration and production, Claudio Descalzi, took over as chief of the Italian oil major earlier this month.
Some analysts have expressed concern over costly gas contracts with Russia, given growing tensions in Ukraine. The crisis between Europe and Russia has driven some European gas importers to seek alternatives to what they view as an uncertain Russian supply, with much of its pipeline running through Ukraine.
On Wednesday, Gazprom sealed a long-delayed gas deal with China in a major pivot of Russia energy flows to Asia.
The arrangement with Beijing will affect prices in Europe, the chief executive of the Russian company said.
Italy, which imports about 90 percent of its gas needs, received some 40 percent of its imported gas from Russia last year.
State-controlled Eni said the terms of the agreement with Gazprom would be backdated to the start of 2014.
Am Freitag ist die Order über die Hälfte der Aktien zu 6,25 ausgeführt worden, 25 % in ein paar Wochen, bin ganz zufrieden.....
Wenn ich mich entschieden habe, was ich damit mache, gebe ich bescheid. Vielleicht ein neuer Satz Segel ? ;-)
und da "der Richtige" gewählt wurde - sieht es gut aus.
Jetzt gegen 7€ - nicht wahr?