Schaeffler unterbewertet!?
Seite 366 von 388 Neuester Beitrag: 04.11.24 18:00 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.685 |
Neuester Beitrag: | 04.11.24 18:00 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.201.783 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.748 | |
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Dafür spricht auch das, was Biotecfan in #9120 geschrieben hat:
"Man will die Ausschüttungsquote erhöhen, weil die Holdings die Dividenden benötigen, um ihre Schulden zu zahlen. Um überhaupt Kredite zu erhalten, haben sie ihre Aktienpakete verpfändet."
(Unterstreichung von mir)
Die Erhöhung des prozentualen Bereiches dient aber meiner Meinung nach dazu den Betrag zu erhalten oder nur geringe Abschläge darauf zu gewährleisten und dient nicht einer Erhöhung des Absolutbetrags der Dividende je Aktie.
Das mit der Erhöhung (letzter Satz in #124) meinte ich langfristig - in der Erwartung, dass Vitesco mit den Jahren profitabler sein wird. Für 2025 spielen diese Überlegungen noch keine Rolle.
Ohne diese würden die Holdings bald in Schieflage geraten und die Banken würden die verpfändeten Schaeffler Aktien übernehmen.
Ich hatte oben in #124 "maximale Ausschüttung" geschrieben (im Sinne von "maximal möglich"). Trotzdem danke für den Hinweis.
Dein Hinweis wirft die Frage auf: Gibt es eigentlich jedes Jahr solche Sondereffekte? Und falls ja, wie erklärt sich dann das Wörtchen "Sonder...", wenn's dann doch eher die Regel ist?
Ich nehme an, dass die Sondereffekte bei den letzten Gewinnermittlungen die Kosten aus der Vitesco-Übernahme waren - und die sollten nur einmalig angefallen sein (könnten allerdings über mehrere Jahre abgeschrieben werden).
Sonst hätte es nur für ca. 23ct Dividende in 2024 für 2023 gereicht.
Berechnungsgrundlagen hin oder her.
Sehr anstrengend die Aktie.
Autoabsatz in Europa auf höchstem Stand seit fünf Jahren
Nach einem Dämpfer im Mai haben Autohersteller in der EU im Juni wieder mehr Pkw verkauft. Die Zahl der neu zugelassenen Autos stieg gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 1,1 Millionen Fahrzeuge – die Anzahl neu zugelassener Elektroautos ist allerdings zurückgegangen.
Der Autoabsatz in Europa hat im Juni den höchsten Stand seit Juli 2019 erreicht. Dank florierender Geschäfte in Italien, Deutschland und Spanien legten die Neuwagenverkäufe um 4,3 Prozent zu, wie der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) am Donnerstag mitteilte.
Allerdings schrumpfte die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos leicht. Der rasante Anstieg von Elektro-Fahrzeugen in Belgien und Italien mit einem Plus von 50,4 Prozent beziehungsweise 117,4 Prozent habe die zweistelligen Rückgänge in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich nicht ausgleichen können.
Der boomende Autoabsatz in Europa (#134) sollte sich positiv auf die nächsten Geschäftszahlen auswirken. Vor allem Verbrenner boomen, und in dem Sektor ist Schaeffler immer noch am stärksten aktiv.
Das kein Verkaufsinteresse ist spricht demnach für sich und unterstreicht deine Aussage.
Als "guter" Investor bleibe ich überzeugt dabei und freue mich auf die Divi in 2025.
Trotzdem ernährt sich das Eichhörnchen nur sehr sehr mühsam.
Zahlreiche deutsche und westeuropäische Autounternehmen prognostizieren einen massiven Stellenabbau in den kommenden Jahren. Die Gründe sind Kostendruck, Konkurrenz und die Investitionen deutscher Unternehmen in ausländische Produktionsstätten. Vor allem China und Indien profitieren davon.
In der deutschen Automobilindustrie stehen laut einer Umfrage zahlreiche Arbeitsplätze auf der Kippe. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen der Branche plant in Deutschland einen Stellenabbau, wie aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Horváth unter Führungskräften der Branche hervorgeht. Maßgebliche Gründe seien der hohe Kostendruck und neue Konkurrenz vor allem aus China.
59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, in Deutschland in den kommenden fünf Jahren mit einer Reduzierung der Mitarbeiterzahl zu rechnen, 14 Prozent sogar mit einer starken Reduzierung. Von einem Personalaufbau gingen dagegen nur 15 Prozent aus.
Kaum besser sah es im übrigen Westeuropa aus, wo 53 Prozent der Befragten einen Stellenabbau planten. Zwar investierten die Firmen auch in Deutschland und Westeuropa weiter kräftig. Neue Jobs entstünden aber woanders.
Stellenaufbau außerhalb von Westeuropa
"Produziert wird zunehmend in den Regionen, wo die Autos am Ende verkauft werden", erklärte Frank Göller, Partner und Automotive-Experte bei Horváth. "Das ist nicht neu, hat sich aber noch verstärkt." Daran hätten auch die schlechten Erfahrungen der vergangenen Jahre mit Lieferengpässen vor allem bei Halbleitern nichts geändert. "Dieser Prozess beschleunigt sich weiter. Mit der Folge, dass sich Arbeitsplätze verlagern."
Im Ergebnis werde fast überall auf der Welt Personal aufgebaut - nur nicht in Deutschland und Westeuropa. 75 Prozent der befragten Unternehmen wollen demnach in Indien Kapazitäten aufbauen, 60 Prozent in China und ebenso viele in Osteuropa. Auch im übrigen Asien stünden die Zeichen auf Wachstum, ebenso wie in Nord- und Südamerika.
"Neue Werke entstehen in Deutschland eher selten", stellte Göller fest. "Wenn neue Werke entstehen, dann in der Regel außerhalb Deutschlands. Und dort findet dann auch der Beschäftigungsaufbau statt."
Dennoch fließe weiter ein Großteil der Investitionen nach Deutschland. "Schaut man sich jetzt nur die Unternehmen mit Zentrale in Deutschland an, zeigt sich zumindest: Ein Viertel der Gesamtinvestitionen der allesamt global agierenden Unternehmen fließt nach wie vor hierher", sagt Göller. Das sei deutlich mehr als in jeder anderen Weltregion.
Doch das Geld gehe von allem in neue Produkte und Technologien und die Umrüstung bestehender Standorte auf Elektro-Antriebe. "In der Produktion wird in hohem Maß in die Automatisierung der Fertigungsanlagen und Digitalisierung investiert." Entsprechend schlecht falle die Beschäftigungsbilanz aus.
"Wir sehen jetzt nicht, dass Deutschland zum reinen Entwicklungsstandort reduziert wird", betont Göller. "Viele Unternehmen, gerade auch die großen Konzerne, bekennen sich nach wie vor zum Standort Deutschland und auch zu den Werken hier." Allerdings seien viele der Fabriken in Deutschland und Europa schon heute bei Weitem nicht voll ausgelastet. Entsprechend groß sei der Kostendruck, auf den viele Hersteller mit Sparprogrammen und Stellenabbau reagierten.
Für die Untersuchung hatte die Unternehmensberatung Horváth im vergangenen Quartal 91 Führungskräfte der Branche in Einzelgesprächen befragt, davon 55 aus Deutschland. Mehr als die Hälfte der Befragten kam von Zulieferern, der Rest von Autoherstellern, großen Händlern und Mobilitätsanbietern. Die Auswahl sei zwar nicht repräsentativ, aufgrund der großen Zahl aber dennoch aussagekräftig, erklärte Göller.
Das Autos da gebaut werden, wo sie produziert werden hängt auch stark mit der Steuerpolitik der einzelnen Länder zusammen. Dann gibt es eben Luxusteuer / CO2 Transportsteuer / Verpackungssteuer für jedes aus dem Ausland importierte Fahrzeug, einfach mal kreativ sein in Berlin.
....Der ehemalige VW-Topmanager, der auch an der Spitze des Verbands der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) steht, warb zudem für einen technologieoffenen Ansatz. „Wenn man Roulette spielt, sollte man nicht alles auf eine Farbe setzen“, sagte de Meo. Vollelektrische Autos seien „nur eine der Lösungen“. Zugleich warnte er vor einer grundlegenden Abkehr von den Zielen bei der Elektromobilität: „Wir dürfen uns dem Fortschritt nicht verweigern.“
Die deutsche Automobilindustrie rief die EU-Kommission am Sonntag auf, Elektroautos nicht als einzige Möglichkeit bei der Verkehrswende anzusehen. „Um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, brauchen wir jede Technologie“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. ...
=>Dieser m.E. sinnige Ansatz dürfte Schaeffler die nächsten Jahre zu Gute kommen.
Als ob wir hier Roulette spielen mit dem Verbrenner Aus, oder was.
Der Niedergang dt. Automobilaktien im Umfeld eines DAX auf Rekordhoch bekommt nachbörslich neue Nahrung. Erst "erfreut" Vitesco seine Aktionäre mit einer saftigen Kürzung der Umsatz- und Gewinnprognose für 2024, wenig später folgt die Schaeffler AG und publiziert mit vorläufigen Umsatz- und EBIT-Zahlen für Q2 2024 eine Reduktion der EBIT-Prognose für 2024 auf 5 bis 8% (zuvor 6 - 9%) und des FCF 2024 auf 200-300 Mio € (zuvor 300-400 Mio €).
Die Shortseller freut's...
Das Schaeffler Management sollte sich langsam einmal fragen, was man in den letzten 5 Jahren alles FALSCH gemacht hat und ob man die Aktie nach einem 70% Einbruch seit 2018 weiter Vollgas gegen die Wand fahren will, indem man sturheil weiter auf einen Automobilmarkt mit schrumpfenden Absatzzahlen und Margen setzen will, statt in zukunftsträchtige Geschäftsfelder wie etwa die KI-Chip-Entwicklung oder die Rüstungsindustrie zu expandieren.
In Deutschland scheinen Unternehmer wie auch Politik zunehmend unfähig, profitable Wachstumsstrategien zu entwickeln und nicht mehr zukunftsfähige bzw. niedrigmargige Geschäftsbereiche radikal einzustampfen. Statt der Ölindustrie und dem Verbrennungsmotor weiter ideologisch motiviert das Totenglöckchen zu läuten, sollte man endlich zur Kenntnis nehmen, wo das Geld heute und vor allem MORGEN verdient wird. In einer von chinesischem Preisdumping dominierten E-Auto-Welt m.E. ganz sicher NICHT!
Die vermeintliche Wachstumssparte E-Mobilität erweist sich bei Vitesco und Co. gerade als Rohrkrepierer, weil der Bau von E-Motoren eben nicht annähernd so kompliziert ist wie der Bau von effizienten Verbrennungsmotoren und die Chinesen nicht mehr nur kostenseitig führend sind, sondern auch technisch step by step Augenhöhe mit europäischen Zulieferern erreichen. Das Ergebnis sind stetig fallende Margen im Automotive-Geschäft.
Der vermeintliche Befreiungsschlag, den margen- und wachstumsschwachen Automotive-Bereich durch Verschmelzung mit einer notorisch margenschwachen Vitesco auszubauen, wird den Schaeffler-Kurs m.E. nicht stärken.
Schaeffler sollte seine unbestritten vorhandene Innovationskraft endlich auf die Erschließung neuer Geschäftsbereiche fokussieren, statt sich immer stärker in einer von Preisdumping und Klimawandel bedrohten Automobilindustrie zu engagieren.
Mehr Nvidia, weniger VW!!!
Deine Kritik ist zudem widersprüchlich. Klar liegt der Schwerpunkt von Schaeffler noch beim Verbrenner, aber der Zukauf von Vitesco (Schwergewicht liegt auf E-Mobilität) geschah ja gerade, um diese Defizite auszugleichen.
Außerdem soll die Fusion laut Rosenfeld ja Synergieeffekte mit sich bringen. Die aktuellen Kurse sehe ich als Kaufgelegenheiten, gerade bei Vitesco.
Wenn Schaeffler für die Vitesco-Aktien 94 Euro bezahlt hat, sind sie aktuell bei knapp unter 60 Euro ein Schnäppchen (Goodwill hin oder her...) Wenn sie weiter auf 50 fallen sollten, mach ich mir auch nicht in die Hose.
Jeder Shortseller muss irgendwann zurückkaufen, sofern die Firmen nicht pleite gehen - und das wird Schaeffler/Vitesco mit großer Wahrscheinlichkeit NICHT.
Dass die EBIT-Marge fällt, liegt gerade nicht am Automobilsektor, sondern - gemäß der Meldung unten - am schwächelnden Industriebereich (Wälzlager etc.), der mit 4,3 Mrd. Euro zum Umsatz beiträgt (Zahlen von 3/24). Dies wiederum geht einher mit der generellen Baisse im deutschen Industriegeschäft.
Weiterhin kommen halbwegs krisensichere Umsätze vom Automobil-Aftermarket (Ersatzteile in Originalzuliefer-Qualität). Dieser Sektor steuert 2,25 Mrd. $ zum Umsatz bei. Er ist krisensicher, weil gerade in Zeiten, in denen Geld für eine neue (E-)Auto fehlt, ältere Autos mit (günstigen) Schaeffler-Teilen in Gang gehalten werden können. Schaeffler verdient damit u a sehr gut in Nord- und Lateinamerika.
1. SCHAEFFLER-ZAHLEN
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=178068
Schaeffler: Vitesco belastet den Ausblick
Nach vorläufigen Zahlen kommt Schaeffler im zweiten Quartal auf einen Umsatz von 4,191 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 4,2 Prozent. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten fällt von 7,1 Prozent auf 4,9 Prozent. Hier spielt die schwächer als erwartete Profitabilität in der Sparte Bearings & Industrial Solutions eine Rolle. Der freie Cashflow vor M&A-Aktivitäten sinkt von 103 Millionen Euro auf 75 Millionen Euro. Weitere Zahlen wird der Zulieferer am 6. August vorstellen.
Da die Beteiligung Vitesco, die ab dem 1. Oktober voll konsolidiert wird, heute eine Gewinnwarnung publiziert hat, reagiert Schaeffler ebenfalls mit einer neuen Prognose. Man rechnet mit einer um Sondereffekten bereinigten EBIT-Marge von 5 Prozent bis 8 Prozent. Bisher ging man von 6 Prozent bis 9 Prozent aus. Der kombinierte freie Cashflow vor M&A-Aktivitäten liegt bei 200 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro. Bisher erwartete man für 2024 einen Wert von 300 Millionen Euro bis 400 Millionen Euro.
Die Aktien von Schaeffler (WKN: SHA015, ISIN: DE000SHA0159, Chart, News) verlieren 0,7 Prozent auf 5,245 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Minus von 11 Prozent.
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2. VITESCO-ZAHLEN
Unten die "Gewinnwarnung" von Vitesco
Entscheidend ist mMn, dass es nach wie vor Gewinne gibt. Und die sind im 2.Q 2024 sogar gestiegen auf 82 Mio. Euro (nach nur 67 Mio. Euro im Vorjahresquartal).
Der Jahresumsatz von Vitesco wird nun mit 8,1 Mrd. Euro erwartet. Zuvor hatten Analysten eine Spanne von 8,3 bis 8,8 Mrd. Euro anvisiert. Auch das ist mMn kein Beinbruch.
https://stock3.com/news/...arktumfelds-im-automobilsektor-an-15035897
EQS-Ad-hoc: Vitesco Technologies Group AG
22.07.2024 / 18:14 CET/CEST
Vitesco Technologies Group AG passt die Prognose für 2024 aufgrund vorläufige Q2 2024-Zahlen und der nur langsam voranschreitenden Erholung des Marktumfelds im Automobilsektor an
Regensburg, 22. Juli 2024 – Auf Basis vorläufiger Zahlen wird sich der Konzernumsatz der Vitesco Technologies Group AG („Gesellschaft“) im zweiten Quartal auf 2.025 Millionen Euro (Q2 2023: 2.442 Millionen Euro) belaufen. Die für die Gesellschaft wichtigen Umsätze mit Elektrifizierungskomponenten werden dabei im zweiten Quartal 2024 bei 316 Millionen Euro (Q2 2023: 354 Millionen Euro) erwartet. Das bereinigte EBIT der Gesellschaft für das zweite Quartal wird auf vorläufiger Basis ungefähr 82 Millionen Euro (Q2 2023 (re-stated): 67 Millionen Euro) betragen, was einer bereinigten EBIT-Marge von 4,0% (Q2 2023: 2,9%) entspricht. Im zweiten Quartal 2024 dürften insbesondere geplante negative Einmaleffekte im Zusammenhang mit dem Contract Manufacturing dazu geführt haben, dass der Free Cashflow auf Basis vorläufiger Zahlen voraussichtlich bei -388 Millionen Euro (Q2 2023: -21 Millionen Euro) liegen wird.
Die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal 2024 verdeutlichen die nur langsam voranschreitende Erholung des Marktumfelds im Automobilsektor, speziell im Bereich der batterieelektrischen Fahrzeuge. Angesichts der aktuell reduzierten Abrufzahlen der Autohersteller wird sich der Konzernumsatz der Vitesco Technologies Group AG im Gesamtjahr 2024 voraussichtlich um die 8.100 Millionen Euro (bisher 8.300 bis 8.800 Millionen Euro; GJ 2023: 9.233 Millionen Euro; aktueller Marktkonsens: EUR 8.402 Millionen Euro) bewegen. Infolge fehlender Umsätze und damit auch fehlender Deckungsbeiträge geht die Gesellschaft auf Ebene des operativen Ergebnisses von einer bereinigten EBIT-Marge für den Konzern im Gesamtjahr von rund 4,0% (bisher: 4,5% bis 5,0%; GJ 2023: 3,7%; aktuelle Markterwartung: 4,7%) aus. Durch die geringere Profitabilität wird der Free Cashflow (ohne Berücksichtigung von Integrationskosten durch die Verschmelzung mit der Schaeffler AG) im Gesamtjahr bei voraussichtlich -400 Millionen Euro (bisher: ungefähr -350 Millionen Euro; GJ 2023: 85 Millionen Euro; aktuelle Markterwartung: -353 Millionen Euro) erwartet.
Die finalen Ergebnisse des zweiten Quartals 2024 sowie einen detaillierten Ausblick auf das Gesamtjahr 2024 wird Vitesco Technologies im Rahmen der Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichts 2024 vorstellen.
Die Sparte Bearings & Industrial Solutions belasten lt. Bericht besonders.... was zu erwarten war.
Und Aftermarket bleibt auch weiterhin stark. Der Verbrenner wird auch weiter hin bleiben und das Geschäft beleben.
Also immer die Automobilstigmatisierung hervorzuheben, wie es der Markt Monate vorher schon schreit, ist zu einfach, aber leider die Realität.
- "KI-Chip-Entwicklung oder die Rüstungsindustrie zu expandieren..."
Das ist für mich die Rubrik Fähnchen im Wind.
Übermorgen dann lieber wieder in Biotechnologie oder doch lieber in Gold investieren?
Es sind nun mal unschöne Zeiten.
Das das Wachstumsgeschäft mit E-Autos nicht raketenartig nach oben geht und seine Zeit benötigt, sollte mittlerweile angekommen sein.
Das breit gestreute Produktportfolio wird m.E. mittelfristig wieder andere Zahlen präsentieren.
Das Unternehmen ist mir dann zu groß und innovativ, um schwarz zu malen.
Und trotzdem werde ich mir kein chinesisches Auto zulegen.
Etwa bei der Ersatzteilversorgung oder der Geschwindigkeit in der Abwicklung von Service-Themen mache ich mir so meine negativen Gedanken.
Auch das Thema Wertverlust.
Ich sehe den chinesischen Automarkt als Kommen und Gehen, also mit zu geringerer Substanz wie sie Mercedes, BMW oder auch VW z.B. hat.
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KI hat seine Vorteile, aber auch Nachteile,
wie aktuell die Autoindustrie.
https://www.aphorismen.de/zitat/86179
"Vervielfältigung ist insofern ein Fortschritt, als sie die Verbreitung des Einfältigen ermöglicht."
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Mit KI wird die Vervielfältigung der Einfalt nun auf die nächste Stufe gehoben ;-)
Technisch sieht KI so aus, dass selbstfahrende (KI-gesteuerte) Tesla-Autos auffallend häufig in schwere Unfälle verwickelt sind, über die in der Presse oft gar nicht berichtet wird.
Bei Tesla wird die technische Einfalt, gepaart mit Elon Musks Hybris, sogar zur tödlichen Gefahr.