Schaeffler unterbewertet!?
Seite 259 von 395 Neuester Beitrag: 15.11.24 21:51 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.853 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 21:51 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 4.275.008 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 719 | |
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We have a large ramp up and indicated this to you for one of the big three, with a 10R transmission. Weare having agood, solid ramp up with CVTs and we also have the Ford MHT that we explained to you that wasdisplayed at the Detroit motor show. So, again, a mix of existing products and new products, and it gives us some proofpoints that the strategy is impacting.
und
https://www.boston.com/cars/car-guides/2019/06/27/...hicles-heres-why
Schaeffler möchte zu den Zahlen zum 2.Quartal Infos über die Verwendung ihrer "Hybridprodukte" veröffentlichen.......
Danke für den interessanten Beitrag. Weiß jemand, wie gut Schaeffler mit Ford zusammenarbeitet?
And this is for your enjoyment:
In terms of the growth, let me say, this year, our key target is to get to the EUR2 billion of order intake, proper orderintake, not just order intake for order intake sake. Therefore, controlling the growth and making sure that we're notdeviating in terms of the minimum profitability that's the challenge to E-Mobility.
Ich hoffe , du bekommst jetzt keinen Herzinfarkt......
Kurzversionen eurer grundsätzlichen Erwartungshaltungen wäre auch nett, bitte mit Begründung.
Danke.
Könnte mir bei Gelegenheit mal jemand erklären, weshalb "Dreisatzrechner" die schlechteren Anleger sein sollen? Ich lerne gern dazu! ;-)
(Und ja, ich weiß, Dividende, KGV und Co. sind nicht in Stein gemeißelt! Aber wenn ich gar nicht erst rechne, kann ich da nicht gleich 'ne Münze werfen? Außerdem kann ich meine Dividendenrendite auch unter der Annahme weiter fallender Kurse und Dividenden als erst einmal ausreichend ansehen- was bei der üppigen Verzinsung auf dem Konto nicht schwer fällt.. .:-)
Mein bislang einziger Kopfschmerz ist eine mögliche Insolvenz- und dann sind wir doch wohl bei den Galliern, die fürchten, ihnen würde der Himmel auf den Kopf fallen...
Und ja, auch das kann passieren. ;-)
Schaeffler hat nach Bosch Europaweit die meisten Patente, Verbrenner werden nach wie vor produziert, im Moment hält Schwachephase. Bin gespannt wie lange es dauert bis man zu Einsicht kommt, dass allein der Hybrid die einzig sinnvolle Ubergangstechnologie ist, bis etwas dauerhaft MACHBARES serienreif ist. Und dann ist man doppelt dabei.
Schaeffler wird nicht insolvent gehen.
Das hier ist eine Durststrecke die vorbeigeht. Irgendwann muss man sich positionieren wenn man denn will.
Jedem das seine, E mit Akku für mich als Massenverkehrmittel nicht machbar, Logistische wie Rohstofftechnisch.
Die Erkenntnis wird kommen und einigen weh tun.
Übrigens wurde mein heutiger Nachkauf ausgelöst von einem YouTube- Video eines der einschlägigen Aktienformate. Dort fragte der Protagonist danach, wie hoch der Anteil der in Deutschland verkauften Autos, gemessen am weltweiten Absatz eigentlich sei? Sein Fazit: selbst WENN jeder Grünwähler ein batteriebetriebenes Auto fahren WÜRDE, hätte das auf den weltweiten Absatz von Verbrennern eine zu vernachlässigende Größenordnung. Dem habe ich nichts hinzu zu fügen... ;-)
Also habe ich meinen Fokus einfach mal ein wenig vergrößert- und siehe da: schon sah die Welt ganz anders aus.... ;-)
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...enkurse_Aktienanalyse-10078648
Kulmbach - Schaeffler-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Die Experten (LOL) von "Der Aktionär" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Vorzugsaktie des Autozulieferers Schaeffler AG unter die Lupe.
Der anhaltende Nachfragerückgang an Reibbelägen für Trockenkupplungen - dem Hauptgeschäft - (LOL, Schaefllers Hauptgeschäft sind Lager, und außerdem ist der Konzern breit diversifiziert bis hin zu Hinterachsen für E-Autos) mache Schaeffler sehr zu schaffen. Schuld seien laut Vorstandschef Klaus Rosenfeld die schwierigen Marktbedingungen in China und Europa.
Im Vergleich mit Zulieferern wie Continental und Bosch falle Schaeffler eher negativ auf. (LOL, Das Instustriegeschäft mit Lagern boomt - und hat mit Autos nichts zu tun) Der Umstieg auf E-Mobilität laufe vergleichsweise schleppend und die Abhängigkeit vom herkömmlichen Verbrennungsmotor sei weiterhin groß.(LOL, Shortie-Fakenews) ...
...DER AKTIONÄR rate vom Kauf ab.Abwarten ist weiter angesagt, so die Experten von "Der Aktionär". (LOL, die gehen erst bei 13 Euro wieder auf "Kaufen", weil alles so schön gestiegen ist).
Sicher doch nicht, um Geld zu verbrennen!
Offenbar bin nicht nur ich zuversichtlich, was die Zukunft in diesem Bereich angeht. Ich kann zwar keine 3,5 Milliarden investieren, nähere mich dieser Marke aber in großen Schritten...;-)
Was den Aktionär angeht: hat mich zwei Jahre lang vor Gazprom gewarnt - derzeit mit 87 % im Plus. ;-)
Daran gemessen, müßte ich Kredite aufnehmen, um Schaeffler aufzustocken! ;-)
Ich erwarte keinen weiteren Rückgang außerhalb des Marktumfeldes, würde mich aber wundern, wenn die nächste Unternehmensmeldung nicht noch einmal für Kurse nahe des ATL sorgt, womöglich auch deutlich tiefer.
Dann heißt es wieder
https://www.youtube.com/watch?v=l4v8rLEI4Pg
Da das aber niemand mit Sicherheit wissen kann, bin ich mit meinem Nachkauf bei 6,29 erstmal zufrieden.
Jetzt noch einmal eine Ausverkaufspanik, und ich kann die Position schließen. ;-)
Dann noch diefalsche Angabe der MK von Schaeffler...........
https://www.deraktionaer.de/artikel/...omobilzulieferer-10922638.html
https://www.automobilwoche.de/article/20180317/...bei-e-mobilitaet-an
An Rat, der soviel Sinn macht, wie die Empfehlung, sich beim Baden nicht nass zu machen.
Was auch immer gut kommt: "Wir raten, noch abzuwarten."
Da frage ich mich: worauf soll ich warten? Auf die Bestätigung, dass ich Gott sei Dank nicht gekauft habe? Oder auf die Erkenntnis, dass ich doch lieber hätte kaufen sollen?
In Kombination mit meiner eigenen Erfahrung mit dem Aktionär und Gazprom, geht mir das Geschwurbel nur noch auf die Nerven bzw. erzeugt das Ganze zunehmend Fremdscham.
Was mich jetzt beschäftigt: Wann darf ich die denn jetzt kaufen? Wenn in jeder Zeitung steht, dass Schaeffler Tagesgewinner war?
Spaß beiseite: Gold kauft man, wenn in der Zeitung steht, dass niemand Gold kaufen will.
Häuser kauft man, wenn an jeder Straßenecke ein SALE - Schuld steht.
Und Aktien kauft man...wenn der Aktionär sagt, dass man das tun kann.
Schon klar. ;-)
"Welches Problem hat denn unser Auto?"
"Es hat Wasser im Aschenbecher!"
"Wasser im Aschenbecher?Ja, wo steht denn das Auto?"
"Im Hafenbecken!"
An diesen Wortwechsel muß ich in den letzten Tagen häufig denken, wenn in den Medien über gesellschaftlichen Probleme gesprochen wird. Da schwadroniert man von angeblich zu wenigen Wohnungen, verliert aber kein Wort über Millionen von Neubürgern, die selbstverständlich auch Wohnraum benötigen und den seit Jahrzehnten vorhandenen Wohnraumüberhang praktisch über Nacht absorbierten.
Man attackiert die deutsche Industrie, als sei sie verantwortlich für alles Übel auf dieser Welt, deindustrialisiert das Land regelrecht, um sich anschließend über Massenentlassungen, Werksschließungen und Rezession zu erregen.
In diesem Forum wirft man Schaeffler Versäumnisse vor, benennt aber nicht die, welche durch politischen Aktionismus und Populismus wirtschaftliche Planbarkeit zunehmend verunmöglichen.
Mich wundert, dass die Wirtschaft nicht schon lang auf den Barrikaden ist. Aber es wird wohl nicht mehr lange dauern, und die Gewerkschaften werden dazu aufrufen, für den Erhalt von Arbeitsplätzen ihrer Mitglieder auf die Straße zu gehen.
Und man wird das Wasser im Aschenbecher beklagen, anstatt klar darauf hinzuweisen, dass die Politik das Auto ins Hafenbecken gesteuert hat.
Wir erleben hier, zumindest sehe ich das so, kein Markt- sondern ein Politikversagen. Nur wird es den verantwortlichen Verantwortungslosen sicher nicht zu dumm sein, den schwarzen Peter denen in die Schuhe zu schieben, denen sie ihre wirtschaftliche Existenz zu verdanken haben.
Und hier wird weiter darüber diskutiert werden, ob Schaeffler die E- Mobilität verschlafen hat, anstatt deren ausschließlich politisch gewollte Sinnhaftigkeit zu hinterfragen...
Ich lese aber einfach oft genug auch Artikel die das Gegenteil aussagen. Aktuelles Beispiel Zeit Online:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/...einfrastruktur-elektroautos
Einige Kernaussagen:
"Das Stromnetz würde schon jetzt 45 Millionen Elektroautos verkraften."
"Das Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach hat ein globales Szenario über den Anteil von Elektrofahrzeugen im Jahr 2030 erstellt. Selbst im pessimistischsten Fall geht man davon aus, dass dann jedes dritte neu zugelassene Auto elektrisch fährt. Womöglich ist es aber auch schon jedes zweite. "
"Beim Autogipfel im Kanzleramt vergangene Woche haben Regierung und die Autoindustrie deshalb vereinbart, einen Masterplan für den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes zu erstellen. Es soll ausreichen, um 2030 bis zu 10,5 Millionen Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen. Dafür sollen 300.000 Ladestationen gebaut werden."
"Angst vor Überlastung der Stromnetze ist unbegründet. Das belegen Studien von Innogy, der Tochter des Energieversorgers RWE, die ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen produziert."
Nicht selten beschleicht mich das Gefühl, dass diese sogar eine treibende Kraft des Ganzen Theaters sind.
Etwas Besseres als ein Verkehr, der zwingend auf Strom angewiesen ist, kann denen jedenfalls nicht passieren.
"Angst vor Überlastung der Stromnetze ist unbegründet. Das belegen Studien von Innogy, der Tochter des Energieversorgers RWE, die ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen produziert."
existieren 1.365 Kommentare. Es hilft bereits, wenn man die aktuellsten zuerst sortiert und mal einige davon liest.
Man sich aber auch mit vielen Themen ganz einfach nicht befassen oder, aus welchen Gründen auch immer, diese ganz einfach ausblenden. Das Thema Strom ist bei der E-Mob nur ein Randthema und wird mMn völlig überbewertet. Lol
Ich durfte schon einmal die Früchte einer planwirtschaftlich geführten Volkswirtschaft kosten (wenn gerade welche da waren).
Ich verzichte gern darauf, diese Erfahrung noch einmal machen zu müssen.
Wobei: Wohnungseigentümer sollen nach dem Willen der jetzigen Justizministerin ja bereits enteignet werden dürfen!
Da geht sich noch was!
Spätestens, wenn sich herausstellt, dass sich die Autoindustrie den überzeugenden Plänen der Politik widersetzt und ums Verrecken nicht länger an ihrem Untergang mitwirken will, wird man wohl den Vorteil volkseigener Betriebe wiederentdeckten.
Und viel Beifall erhalten...