Schaeffler unterbewertet!?
Fakt ist, dass sich nicht nur der Zulieferermarkt und die gesamte Autobranche im schlechten Umfeld bewegen, sondern der Gesamtmarkt, weltweit, schwächer agiert, mal mehr, mal weniger.
Im Moment hat die Verunsicherung Früchte getragen und die Shorties genießen ihre Hochzeit...
Trump und die U.S.A. können auch nicht auf ewig mit den Chinesen und dem Rest der Welt im Clinch liegen und es wird der Markt sein, der zwingt...
Schaeffler ist ein innovatives Unternehmen mit Top-Leuten. Sie werden sogar selbst ein E-Auto auf den Markt bringen und was die E-Achsen anbelangt, da sind sie der Konkurrenz echt überlegen. Ich habe mir den Presse-Workshop bei Schaeffler live angeschaut und da wurde bezüglich der E-Achsen einiges offenbart. Das wird auch der Markt regulieren, denn im Endeffekt zahlt sich Know-how und Qualität aus.
dass über Nacht die US Karren in China wegen dem Handelsstreit um etwa 6000$ teurer geworden sind und die Chinesen jetzt vermehrt Autos aus der EU kaufen. Aber sowas interessiert keinen SCHWANZ! Aber kommt da so ein Analyst hergekrochen un d labert was von E Achse verkaufen hier die Kleinanleger.
Wen wollt ihr VERARSCHEN?
Habt ihr eigentlich mitbekommen wie sich die Inder und Chinesen vermehren?
Wer soll den Markt bedienen? Die Koreaner...die Japaner? Oder doch TESLA
Wer soll den Markt bedienen? Die Koreaner...die Japaner? "
Na endlich mal eine einfache Frage ;)
Die Chinesen natürlich.
Sie warten schon seit Jahren darauf eine eigene Automobilindustrie aufzubauen. Und es hat seine Gründe warum die Chinesen seit ca, 2-3 Jahren angefangen haben massiv Ihre Investitionen in Automobihersteller zu erhöhen. Der disruptive Technologiewandel zu Elekto ermöglicht Ihnen einzusteigen mit weniger Notwendigkeit jahrzentelanges Know how bei Verbrennern aufzuholen.
Und was Elektro angeht verkaufen die schon seit ein paar Jahren...während unsere Top Deutsche Autoindustrie immernoch im Startblock hängt....aktuell sind die Elektroverkäufe in China fast ausschliesslich Chinesische Hersteller. Wüsste nicht warum plötzlich in 3 Jahren wenn deutsche dann am Start sind das auf einmal wieder kippen sollte und deutsche Autos genauso hohe Marktanteile wie jetzt beim Verbrenner erreichen sollten.
Ich gehe sogar noch weiter...Deutsche Firmen werden in China bei Eletro nie (das heist niemals, auch nicht in 10 oder 20 jahren) je denn Anteil erreichen den sie aktuell in china bei Verbrennern haben.
China, ja chinesische Hersteller, neben Nio investieren insbesondere auch Gelly und BYD stark in Elektro.
Bei einem der drei arbeitet ja auch der ehemalige Leiter Elektroentwicklung von BMW :)
Der ist nach China gegangen weil er frustriert davon war das Elektro bei BMW nicht Ernst genommen wird.
Naja hätte er 2 Jahre gewartet wäre alles gut gewordem, mittlerweile nehmen die deutschen Elektro ja auch Ernst, besonders VW
Es wurde oft geschrieben das in einem elektroauto kein getriebe verbaut wird....
Aber siehe da schaeffler hat serienauftreage für genau dieses getriebe....
Ich denke, das sollte man berücksichtigen, bevor man sich entschließt in Honkong- Dollar am anderen Ende der Welt zu investieren. Nur ein Gedanke....
23.11.18 10:01
Vorstandswoche.de
Haar (www.aktiencheck.de) - Schaeffler-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" nehmen in einer aktuellen Aktienanalyse die Vorzugsaktie der Schaeffler Gruppe (ISIN: DE000SHA0159, WKN: SHA015, Ticker-Symbol: SHA, Nasdaq OTC-Symbol: SCFLF) unter die Lupe.
Klaus Rosenfeld, CEO der Schaeffler-Gruppe, habe im Herbst vor drei Jahren den Börsengang des Automobil- und Industriezulieferers gefeiert. Der Emissionspreis habe bei 12,50 Euro gelegen. 2015 und 2016 habe das Unternehmen einen guten Lauf gehabt. In der Spitze sei der Aktienkurs auf über 16 Euro geklettert. 2017 habe die Story einen ersten Kratzer bekommen. Rosenfeld habe die Prognose senken müssen. Die ambitionierten Erwartungen seien zu hoch gewesen.
Das Ergebnis des Jahres 2017 mit einem EBIT von über 1,5 Mrd. Euro und einem Nettogewinn von fast 1 Mrd. Euro sei aber alles andere als schlecht gewesen. Der Free Cashflow habe bei knapp einer halben Mrd. Euro gelegen und die Aktionäre hätten sich über eine Dividende von 55 Cent je Aktie freuen können. Eine erneute Senkung der Prognose habe Rosenfeld seinen Investoren jüngst auch für das Jahr 2018 präsentieren müssen. Einst sollte der Umsatz währungsbereinigt um 5 bis 6% wachsen. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten habe er bei 10,5 bis 11,5% sowie einen Free Cashflow vor Zukäufen bei rund 450 Mio. Euro erwartet.
Ärgerlich in diesem Jahr: Noch am 19. September bekräftige der CEO die Prognose für das Jahr 2018. Rosenfeld habe jedoch damals schon angedeutet, dass das Automobilgeschäft herausfordernd sei, aber das Industriegeschäft sehr stark verlaufe. Ende Oktober habe der Firmenchef die Prognose dann anpassen müssen. Damit reihe sich Schaeffler ein in die Riege von Autobauern und Zulieferern, die in diesem Jahr mit Profitwarnungen ihre Aktionäre enttäuschen würden. Die Umstellung auf den Verbrauchs- und Abgasprüfzyklus WLTP in der Europäischen Union als auch die weltweiten Handelskonflikte würden in dem Sektor in 2018 für eine schwache Geschäftsentwicklung sorgen.
Bei Schaeffler belaste der Markt in China den Bereich Automotive OEM und eine unerwartet schwächere Entwicklung im volatilen Umfeld die Sparte Automotive Aftermarket. Rosenfeld rechne für das laufende Jahr nunmehr mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 4 bis 5% und einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 9,5 bis 10,5%. Der Free Cashflow bereinigt um Zukäufe werde sich auf rund 300 Mio. Euro belaufen.
In der Summe sei die Gewinnwarnung natürlich ärgerlich; aber längst nicht so dramatisch wie bei anderen Zulieferern. Der MDAX-Konzern werde 2018 einen Umsatz von ca. 14,5 Mrd. Euro einfahren und ein bereinigtes EBIT von fast 1,5 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis werde mit etwa 10% schlechter als im Vorjahr ausfallen, aber mit über 900 Mio. Euro noch ganz ordentlich. Pro Aktie schätzen die Experten von "Vorstandswoche.de" den Gewinn auf über 1,35 Euro. Dennoch: Der ehemalige Banker Rosenfeld müsse bei Prognosen deutlich besser werden, um das Vertrauen nicht völlig zu zerstören. Die Dividende würden die Experten wegen der guten operativen Cashflows als auch weiterhin positiven Free Cashflows auf dem Niveau des Vorjahres von 55 Cent je Aktie erwarten. Mache für 2018 ein KGV von 6 und eine stramme Dividendenrendite von 7%!
An dieser Stelle würden sich die Leser bestimmt nach dem Haken der Story fragen. Die Experten von "Vorstandswoche.de" ebenfalls. An der Qualität der Bilanz liege es jedenfalls nicht. Schaeffler sei zwar per Ende September mit über 2,6 Mrd. Euro netto verschuldet; dem stünden aber weiter hohe Ergebnisbeiträge und starke operative Cashflows gegenüber. Die Verhältnisse zur Verschuldung seien absolut im Rahmen. Zugleich investiere Rosenfeld kräftig in die "Mobilität für morgen". Nach neun Monaten habe Capex rund 860 Mio. Euro betragen. Schaeffler investiere und konzentriere sich auf die Zukunftsfelder E-Mobilität, Industrie 4.0 und Digitalisierung. Eine der wichtigsten technologischen Veränderungen in der Automobilindustrie sei sicher die Elektrifizierung von Antriebssträngen. Die Zahl der Kundenprojekte und Serienaufträge im Bereich der E-Mobilität nehme stetig zu.
Auch beim Thema Industrie 4.0 seien die Fertigungskompetenz und das Systemverständnis der Schaeffler Gruppe gefragt. Wälzlager seien ein idealer Ort, um mit Sensoren Daten zu generieren. Mit diesen Daten würden sich Erkenntnisse gewinnen lassen, die zusätzlichen Nutzen und Mehrwert für Kunden schaffen würden. Schaeffler biete hierzu Lösungen für ein breites Anwendungsspektrum, zum Beispiel die Online-Zustandsüberwachung im Schienenverkehr.
Grundsätzlich mögen die Experten von "Vorstandswoche.de" weitgehend solide Unternehmen, vor allem wenn deren Aktien einmal kräftig abstürzen. Die Aktie von Schaeffler sei an der Börse zweifelsohne mit einem neuen Rekordtief von 7,80 Euro massiv abgestürzt. Die Experten hätten die Anteilsscheine bisher nie zum Kauf empfohlen. Im Aktienkurs würden sich natürlich auch die Zukunftsaussichten widerspiegeln, die derzeit für den Autosektor insgesamt sehr kritisch gesehen würden.
Die ganze Branche werde von vielen Medien und einigen Investoren in Schutt und Asche geredet. Natürlich werde sich der Autosektor auf Sicht von fünf bis zehn Jahren deutlich verändern. Einige Automobilzulieferer würden in dieser Krise bestimmt auch pleitegehen. Das sei nichts Neues. Schon in früheren Krisen seien Zulieferer hopsgegangen.Schaeffler werde dazu nicht gehören. An der Börse habe es sich schon immer gelohnt, bei abgestürzten Aktien ganz genau hinzusehen. Möglicherweise seien die jetzigen Preise bei Schaeffler eine riesen Chance. Ob die Aktie nun ihr Tief erreicht habe, wisse man natürlich nicht.
Bzgl. chinesischer Aktien fällt mir noch ein weiterer Grund ein. Die Rechnungslegung (Gewinn/Verlustrechnung und Cashflows) ist oft kaum nachvollziebar, damit muss man den Gewinnangaben eher "glauben". Und das wo generell in China Zahlen eher geschönt dargestellt werden um der Regierung zu gefallen. Politiker werden dort zum Teil daran gemessen wie die finanzielle Entwicklung der Firmen in Ihrem Bezirk ist, da entscheidet der Gewinn (auf dem Papier) über die zukünftige Karriere oder eben auch das abrupte Ende dieser. Das gilt sicher mehr für kleinere/mittlere nicht börsennotierte Unternehmen, aber komplett sicher ist man nie.
Übrigens eine der wenigen Ausnahmen in den Leerverkäufer nicht nur sich selbst sondern anderen auch was gutes tun. Gibt in USA Leerverkäufer die mit großem Aufwand (vor Ort Recherche) chinesische Firmen entlarven die massiv Ihre Zahlen geschönt haben, dann wenn es Wasserfest ist short gehen und die Information dann verteilen. Da sind in den letzten Jahren krasse Beispiele aufgedeckt worden. Firma mit angeblichem dreistelligen Millionenumsatz und zweistelligem Millionengewinn, vor Ort wurde dann durch Filmaufnahmen bewiesen das die gerade mal einen LKW Fahrer haben und der nur einmal in der Woche aus dem Werk Sachen abholt und ausliefert (3 Wochen lang das Firmengelände gefilmt, LOL).
Kein Grund eine totalle Paranoia zu bekommen, aber ein wenig Vorsicht ist schon angebracht. ist auch der Grund warum ich meine Geely Aktien verkauft habe.
Um da mehr Substanz dran zu bekommen wäre ich interessiert daran ob hier jemand konkrete Informationen dazu hat. Also konkrete Aussage Hersteller X = eigene oder Zukieferer E-Achse.
Bisher weis ich es nur von diesen beiden
Tesla eigene E-Achse
Audi Zulieferer E-Achse
Jede weitere Info wäre daher prima.
Bitte keine allgemeinen Antworten alla "ist blödsinn das die Hersteller soviel selber machen"...geht mir hier darum Fakten zusammenzutragen
Hersteller eigene E-Achse:
BMW
Mercedes (nach der ersten Generation, die wird noch von Zulieferern kommen)
Tesla
Zulieferer E-Achse:
Audi (Schaeffler)
Peugot (Bosch)
Fiat (Bosch)
Wer weitere Informationen hat bitte ergänzen.
Leutz die meinen dass Schaeffler pennt....
Bedeutung der Zulieferer wächst mit der Elektromobilität
Die Serieneinführung eines Schaeffler Getriebes für elektrische Antriebe markiert einen Meilenstein für den Unternehmensbereich E-Mobilität des Zulieferers. Bereits seit Anfang dieses Jahres werden erfolgreich 2-Gang-Getriebe für den asiatischen Markt produziert. Noch erfolgt die Produktion in Deutschland, doch zum Ende des Jahres wird die Produktionslinie nach Asien verlagert, um auch weiterhin dem Gedanken der Kundennähe treu zu bleiben. Und der Erfolg des Getriebes geht weiter. Bereits im zweiten Quartal 2019 wird die Produktion eines Getriebes für einen renommierten deutschen Fahrzeughersteller starten. Bis zu 40.000 Getriebeeinheiten werden hierfür im Werk in Herzogenaurach pro Jahr produziert werden.
https://www.motormobiles.de/...hse-des-audi-e-trons-an/?cn-reloaded=1
aber wenn man sich die zulassungen bisher anschaut in deutschland ,
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/...B471462AE2169D.live11291
sieht man das es weder einen käuferstreik gibt noch das nur noch elektroautos nachgefragt werden
zulassungen auf jahrseessicht bishe sogar im plus in deutschland ...
schaeffler wird davon profitieren da mehr benziner und weniger diesel ... bedeutet mehr teile ...
mal von mir selbst ausgegangen , ich bin in der situation das ich bald ( nächsten 1-2 jahre ) ein familienfreundliches auto benötige mit 7 sitze und stauraum.
und wird mir als lukrativ der nissan ev elektro angeboten
reichweite 275 km ( wenn das angegeben ist möchte ich nicht wissen wie fucking wenig es ist wenn er voll beladen ist )
preis um die 40.000
dazu 16 kw auf 100km
das heist bei strompreisen von 30 cent 4,80 auf 100 km
der benziner ca 8 Liter also 13 euro
disel ca 6 lite also 9 euro
beide um die 25 t e zu haben
auf 100.000 km sind die kosten
elektro 40.000 +4800 strom 44.800
disel 34000
benzin 43000
... und reichweite ....
daher mega unatraktiv
Dieser Satz des Users Ulrich-14, mit dem er auf charttechnische Anzeichen auf einen womöglich drastisch fallenden S&P 500 hinweisen möchte, beschäftigt mich. Noch lieber hätte ich mich damit auseinandergesetzt, wenn er weniger Börsenerfahrene nicht als ahnungslos bezeichnet hätte. ;-)
Aber egal. Meine Frage ist schlicht die, ob man mit Charttechnik die augenblickliche Weltwirtschaftssituation überhaupt erfassen, und ob man damit halbwegs zuverlässige Aussagen für die Zukunft treffen kann?
Ich habe meine Zweifel. Das Geldsystem stößt nach jetzt über 80 Jahren an sein mathematisch sicheres Ende. Hätten die Zentralbanken nicht tief in die Trickkiste gegriffen, dann wären schon vor 10 Jahren die Lichter ausgegangen. Ohne weitere Tricks und Zauberei steht das weltweite Geldsystem heute in jeder einzelnen Minute vor dem Kollaps.
Und da sollen mir Charts der letzten zwanzig Jahre helfen, die Zukunft zu erfassen, zu begreifen, was passieren wird?
Die Welt hat nach meinem Eindruck ein Maß an Komplexität erreicht, wie wohl noch nie in der Geschichte der Menschheit. Selbst die Diskussionen in diese Forum lassen erkennen, dass selbst einfachste Wirkzusammenhänge völlig unterschiedlich interpretiert werden können.
So sehen die einen in der Tatsache, dass der Schaeffler Aktienkurs noch nie so tief war, ein untrügliches Zeichen für enorme Gefahren. Nach dem Motto "Neuland ist immer gefährlich", weigern sie sich, zu historisch gesehen einmalig günstigen Preisen zu kaufen. Jeder, der das anders sieht und kauft, verhält sich ihrer Ansicht nach falsch. Und selbstverständlich können sie, erst recht angesichts des allgemeinen Marktumfeldes, recht behalten! Bei Abwägung von Chancen und Risiken, ist ein Kauf von Schaeffler derzeit womöglich besonders risikoreich. Nur frage ich mich, ob man an der Börse nicht -grundsätzlich- für eingegangene Risiken bezahlt wird? Und ob besonders hohe Risiken nicht besonders hoch entlohnt oder eben auch bestraft werden? Ist deshalb derjenige, der zu nie da gewesenen Kursen kauft, ein Idiot?
Ist der Spieler, der auf Zahl setzt, anstatt auf Farbe, ein schlechterer Spieler? Dass die Kurse noch nie so tief waren, heißt doch auch, dass sie nicht zwangsläufig ins Bodenlose fallen müssen, oder irre ich? Ein Charttechniker , der an seine magischen Kurven und Linien glaubt, mag angesichts eines fehlenden "Bodens" nicht investieren wollen und sich damit wohl fühlen. Andere gucken einfach aus dem Fenster, fragen sich, wie die Zukunft aussehen könnte und sehen da einen Platz für Schaeffler. Und kaufen. Wie sollten fallende Kurse den sonst zustande kommen? ;-)
Interessant finde ich das Du hier im post mal behauptet hast das Du voll alles auf Schaeffler setzt und jetzt nur noch darauf wartest das im Mai 2019 wieder Geld frei wird um mehr zu investieren.
Mittlerweile habe ich dich aber auch in anderen Posts gefunden, BASF, Heidelberger Cement
Ach und Überraschung genau das gleiche da...hast da verkündet das du eingestiegen bist weil es total ungerechtfertigt niedrige Kaufkurse sind und du dort weiter zulegen wirst falls die Kurse noch weiter fallen sollten.
Und auch in den beiden Posts ein Hurra nach dem anderen von Dir...die beiden Aktien sind so toll und das aller beste der Welt
Meine Erwartungshaltung: Abverkauf an den Aktienmärkten, dann ein Überspringen der Inflation in den Konsumgüterbereich.
Inflation.
Neustart.
Vor diesem Hintergrund ist der Kurs einer Aktie eher sekundär. Billig ist besser. ;-)
"Zuerst nehmen sie dir deine Sachwerte, dann dein Geld." (D.Müller in einem Interview)
Was ich hier aber erlebe und das zu hauf ist ein kritikloses kaufen anpreisen aufgrund dessen das der Kurs so stark gefallen ist. Ich habe hier duzende Posts gesehen die irgendwelche Allgemeinphrasen dreschen das der Kurs grundlos gefallen ist oder das alle Analysten nur Blödsinn reden oder ähnliches. Aus so einer Basis also ohne Substanz seine Entscheidung zu treffen finde ich in der Tat falsch (oder ein anderes von Dir gewähltes Wort zu wählen - idiotisch).
Ich finde es traurig das hier Allgemeinphrasen zu duzenden wiederholt werden, aber auf konkrete Aspekte nicht eingegangen wird. Das zeigt einfach das sich viele hier einer wirklichen inhaltlichen Diskussion nicht stellen wollen. Ist ja auch einfacher sich in der eigenen Selbstgefälligkeit zu sonnen das man der große Checker ist und genau weiss das der Kurs auf jeden Fall wieder steigt. Inhaltlich wirklich zu diskutieren ist dagegen ja so anstrengend...
Jeder der hier behautet der Kurs ist grundlos gefallen sollte erstmal die 3 folgenden Fragen beantworten
1) Schaeffler verliert bis 2030 ca. 5 Mrd an Umsatz durch Rückgang Verbrenner (Aussage Schaeffler selbst) -> es werden wegen niedrieger Margen im Elektrobereich mindestens 7-8 Mrd Umsatz Elektro neu generiert werden müssen. Haupthoffnungsträger ist da nun mal die E-Achse. Welches sind die Argumente das Schaeffler das auf jeden Fall locker schafft ?
2) Die Generierung dieser zusätzlichen 7 Mrd Umsatz pro Jahr erfordert erhebliche Vorlaufinvestitionen -> Wie verhindert Schaeffler das Gewinne und CashFlows dann ab Anfang der 20er Jahre massiv einbrechen da diese Investitionen getätigt werden müssen ohne das der Return of Investment wie üblich in wenigen Jahren kommt und ohne das die Verbrennerinvestitionen schon im Vergleichbaren Umfang runter gefahren werden können
3) Warum ist der potentiell jetzt kommende und mehrere Jahre dauernde Einbruch des chinesischen Marktes kein großes Risiko für Schaeffler ?
Ich rechne hier nicht mehr mit Antorten auf konkrete Fragen wie diese oder meine Fragen von gestern bzgl. E-Achsen.
Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen :)
Dieses Forum ist voll von Leuten die meinen sie wären die Checker ohne auch nur einmal die Bilanz von Schaeffler gelesen zu haben und auch nur im Ansatz hinterfragt haben was der Umstieg zu Elektromobilität oder der Einbruch in China bedeuten könnte.
Das hat alles keine Substanz mehr hier.
Werde noch eine weile Still mitlesen und bin dann wahrscheinlich raus.
So long weiter viel Glück allen investierten hier...vor allem denen die es mit Verstand tun :)
Also von 70% weniger, nicht 70% :)
Deutschland wird denke ich eher noch eine höhere Vebrennerquote haben, aber die Musik spielt eh woanders. China wird eine bis dahin wahrscheinlich sogar geringere Verbrennerquote bei Neuzulassungen haben.
O-Ton Daimler: Mittlerweile verkaufen wir in China mehr Autos als in USA und Deutschland zusammen.
Dann muss ich meinen Ausstieg hier wohl doch noch etwas aufschieden :)
500 Mil jetzt würden wenn man ein Wachstum von 30% halten kann über mehrere Jahre gut helfen.
Genau das einzuschätzen war der Sinn meiner Frage bzgl. welche Autohersteller E-Achsen selber entwickeln oder von Zulieferern zukaufen. Kaufen die meisten zu dann hat Schaeffler wahrscheinlich gute Chancen weiter stark in dem Bereich zu wachsen. Stimmt dagegen das was ich schon oft gelesen habe, das viele Hersteller dieses Geschäft selber an sich ziehen werden, dann ist auf dem Wachstum sehr schnell der Deckel drauf. Dann glaube ich eher nicht das man da irgendwann mal auf 7 oder 8 Mrd Umsatz kommt
Das BMW und später auch Daimler das selber in die Hand nehmen dämpf schonmal ein wenig das Potential :(