7C Solarparken ein starker Wachstumswert!...
7C Solarparken betreibt Solarparks vor allem in Deutschland (noch).
Solarkraftwerke werden meist gekauft und stark verbessert.
Als Stromerzeuger ist das Unternehmen weniger anfällig für Preisschwankungen und Krisen im Solarmarkt. Das EEG garantiert dabei eine feste Einnahmevergütung.
Das Geschäftsmodell ist vergleichbar mit dem von Capital Stage.
Es ist hier nur eine Frage der Zeit, bis auch größere Investoren anklopfen und investieren, dies sollte dann dem Kurs der Aktie richtig Auftrieb geben…
Daher halte ich eine Kursverdoppelung bis Vervierfachung in den kommenden Jahren für durchaus möglich.
- Repowering-Programm wird vorbereitet
...Das Unternehmen bereitet sich daher auf die erfolgreiche Einführung eines Re-Powering-Programms für die Parks vor, deren Einspeisetarif in den nächsten fünf Jahren ausläuft.
- Schuldscheinrückzahlung und gelungene Refinanzierung erfolgt
Ende Februar bzw. März 2025 wird die 7C Solarparken AG ihre ausstehenden Schuldscheine über EUR 10 Mio. und EUR 11,5 Mio. zurückzahlen. In der Zwischenzeit ist es dem Konzern gelungen, neue Bankfinanzierungen zu sichern, die die gesamte Rückzahlung abdecken.
- neues ARP-Programm geplant
...wird das Management nun Gespräche mit Banken über die mögliche Durchführung eines weiteren Aktienrückkaufprogramms aufnehmen.
Für die Prognose 2025 geht der Vorstand von einem PV-Marktpreis von EUR 51/MWh für das Gesamtjahr aus. EBITDA und CFPS werden für 2025 auf EUR 51 Mio. bzw. EUR 0,50 /Aktie prognostiziert. Nach der Refinanzierung der Schuldscheindarlehen des Konzerns hat der Konzern heute ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu EUR 10 Mio. zu einem Preis von maximal EUR 2,20 /Aktie angekündigt.
Es "bleiben die Fundamentaldaten des PV-Strommarktes unsicher, da negative Strompreise das Vertrauen der Investoren und den gesamten Energiemarkt stark beeinträchtigen. Die zunehmende Elektrifizierung erreicht nicht die erforderliche Dynamik, sodass wir derzeit Batterieprojekte intensiver analysieren, um die Cashflows unserer PV-Parks abzusichern, aber auch als Mittel, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen.“
https://solarparken.com/pressemitteilungen.php
Rückkauf von bis zu 4.545.454 Aktien....zu einem Kursniveau von maximal EUR 2,20 je Aktie ...wird am 4. April 2025 beginnen und spätestens am 31. Dezember 2025 enden.
28.05.2025 7C Solarparken AG:
Q1 25 Ergebnis
Bayreuth (pta011/28.05.2025/08:34 UTC+2)
BAYREUTH, 28. Mai 2025
C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) veröffentlicht seine Q1-Zahlen, die vollständig der Prognose für dieses Quartal entsprechen.
Die Produktion lag bei 66 GWh (+18%) und erreichte 149 kWh/kWp (2024Q1: 133 kWh/kWp) wegen der guten Wetterverhältnisse und einer Reihe neuer Anlagen, die in Betrieb gegangen sind. Das volle Produktionspotential konnte jedoch nicht ausgeschöpft werden infolge eines ungeplanten Ausfalls der GE Windturbine in Medard und des Diebstahls der Wechselrichter und Stromkabel in zwei großen Solaranlagen. Darüber hinaus hat die zunehmende Anzahl an Negativpreisen seit dem 1. März 2025 zu zahlreichen kaufmännischen Abschaltungen und Redispatch 2.0 Maßnahmen durch die Netzbetreiber geführt.
Die Umsatzerlöse stiegen um 10% auf EUR 10,6 Mio. und das EBTIDA nahm sogar um 21% auf EUR 8,4 Mio. zu, u.a. wegen des Gewinns aus der Veräußerung einer Bestandsanlage von 750 kWp. Die Nettoverschuldung verringerte sich von EUR 138 Mio. am 31. März 2024 auf EUR 115 Mio. am Bilanzstichtag aufgrund der soliden Cashflow Generierung sowie einer Verlangsamung der Investitionen in den letzten zwölf Monaten. Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bleibt unverändert, obwohl die Einstrahlung im April und Mai die Erwartungen übertroffen hat, denn die Preisverhältnisse am Strommarkt bleiben sehr unsicher. Die Marktsituation im Mai war nichts weniger als beispiellos: ein Rekord an negativen Preisen und eine historisch niedrige Capture Ratio könnten zu einem monatlichen Marktwert Solar im Bereich von geschätzt EUR 20-25 /MWH führen.
Steven de Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: „Das wachsende Ungleichgewicht zwischen stagnierender Stromnachfrage und stetig steigendem PV-Zubau sollte nach unserer Einschätzung zu einer Anpassung der deutschen Ziele für die Energiewende führen. Ein Status-Quo-Szenario wird auch für bestehende PV-Anlagen schädlich sein, da sie aufgrund negativer Preise mit kürzeren Einspeisevergütungen rechnen müssen. Auf der anderen Seite bietet der Status-Quo Chancen für Batterien. Aus diesem Grund beginnen wir mit dem Einstieg in BESS (Battery Energy Storage Systems) im Rahmen eines Mehrzweckprogramms für unsere PV-Flächen, bei dem unsere PV-Infrastruktur mit Batterien ähnlicher Kapazität kombiniert wird. Die ersten Projekte sind bereits identifiziert und befinden sich in der Entwicklungsphase“.
Jetzt ist es das Überangebot an Strom, was die Hoffnung auf schnelle Zinstilgung zunichte macht - von Wachstum ist kaum mehr die Rede.
De Proost beklagt "das wachsende Ungleichgewicht zwischen stagnierender Stromnachfrage und stetig steigendem PV-Zubau...", und kommt reichlich spät auf die Idee, Batteriespeicherwerke dazu zu bauen. Deren Herstellungskosten sind schon im letzten Jahr ins Rutschen gekommen, aber wenn 7c nun dezentral für jede mittelgroße Solaranlage eine Speicheranlage dazu bauen will, wird die Nettoverschuldung wohl noch lange in dreistelliger Millionenhöhe verharren.
Nach meinen Verkäufen im März und April hatte ich eigentlich für unter 2 Euro wieder einsteigen wollen. Aber spätestens nachdem Reiche und Frei vehement neue Gaskraftwerke fordern (und sie natürlich bezuschussen werden), lasse ich das lieber.
Für einen Manager erwarte ich ganz einfach mehr um Zusammenhänge erkennen zu können.
Hier wird anscheinend das Portfolio nur noch verwaltet. Was brauche ich da die Notierung an der Börse noch?
Keine Phantasie, keine Kurssteigerungen und für Investoren ungeeignet.
https://www.pv-magazine.de/2025/06/06/...mehr-als-25-prozent-zurueck/
der zubau von direkteinspeisung hat ihr plafond erreicht, der marktpreis solar sinkt und sinkt. die lösung heisst aber nicht weniger zubau sondern mehr batterien, welche den mittagsstrom bis zum abend speichern. viel mehr batterien und das schnell.
das geschäftsmodell von reinen pv-anlagen betreibern kollabiert gerade - und diese entwicklung war abzusehen. wer wie solarparken noch keine bess speicher zugebaut hat, der hat, sorry die direkten worte, einfach geschlafen.
Die fetten Jahre wo man sich mehr oder weniger ausruhen könnte sind vorbei.
Und wo liegt das Problem diese kleinen Solarparks diese mit Großbatterien zu komplettieren?
Vielleicht hat der ein oder andere Kenner im Forum eine Antwort darauf.
pv-parks mit bess ergänzen, das dauert nicht monate sondern aktuell jahre. wer nicht vorausschauend geplant hat, der hat es schlicht verpennt.
https://www.georesources.net/cms.php/de/news/2260/...eburg-mit-64-MWh
Aber die Nachfrage ist gewaltig. Und von den Verwaltungsvorschriften mal ganz abgesehen. Das wird für 7C eine ultimative Herausforderung.
Und wenn ich mir die Argumente und Statements vom CEO durchlesen wird anscheinend das Hauptproblem nicht ausreichend kommuniziert...man will ja nicht dumm dastehen und seine Managementfehler öffentlich zugeben.
Ein Unternehmen in Ihrer Watchlist - Altech Advanced Materials AG - hat soeben Corporate veröffentlicht, welche jetzt bei EQS News verfügbar ist.
Altech Advanced Materials AG / Schlagwort(e): Studienergebnisse
Unabhängige DNV-Studie bestätigt erhebliche Vorteile der CERENERGY-Natriumchlorid-Feststoffbatterien gegenüber anderen Technologien für stationäre Batteriespeicher
03.06.2025 / 09:34 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Unabhängige DNV-Studie bestätigt erhebliche Vorteile der CERENERGY-Natriumchlorid-Feststoffbatterien gegenüber anderen Technologien für stationäre Batteriespeicher
Heidelberg, 3. Juni 2025 In einer von Altech in Auftrag gegebenen Studie der DNV (Det Norske Veritas) werden der CERENERGY-Technologie erhebliche Vorteile gegenüber anderen am Markt verfügbaren Technologien für stationäre Batteriespeicher bescheinigt. DNV ist eine unabhängige, weltweit führende und industrieübergreifende Beratungs- und Zertifizierungsgesellschaft und im Bereich Erneuerbarer Energien führender Anbieter von technischer Beratung, Bewertung und Zertifizierung. DNV hat in der Vergleichsstudie wichtige Leistungsdaten von CERENERGY mit weiteren Batterietechnologien wie Lithium-Ionen-, Natrium-Schwefel- und Vanadium-Flow-Batterien bewertet. Die Studie bescheinigt Altechs CERENERGY unter anderem eine extrem lange Lebenszeit, ohne nennenswerte Energiespeicherverluste von 15 bis 30 Jahren, sowie die Eigenschaft von deutlich mehr Ladezyklen innerhalb von 24 Stunden gegenüber vergleichbaren marktüblichen Batterie-Systemen.
DNV stellt zudem die einfache Handhabung ohne externe Kühlung oder Heizung unter allen klimatischen Bedingungen, eine extrem hohe Einsatzbreite und die 100 %ige Sicherheit, da die Batterie nicht brennbar ist, als erhebliche Vorteile heraus. „CERENERGY ist eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien im Batteriesektor. Weitere Verbesserungen in Bezug auf die erreichbare Energiedichte, Leistung und Kosteneffizienz sind in den kommenden Jahren zu erwarten“, so das Fazit von DNV.
Uwe Ahrens, Vorstand der Altech Advanced Materials: „Diese Studie zeigt kompakt und übersichtlich, wo die Vorteile unserer CERENERGY-Batterie liegen. Sie gibt einen klaren und nachvollziehbaren Überblick von unabhängigen Dritten zu den wichtigsten Kennzahlen und Eigenschaften der unterschiedlichen Batteriesysteme und -technologien für den industriellen stationären Betrieb. Diese Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer geplanten Kommerzialisierung von CERENERGY einen deutlichen Mehrwert zur dringend notwendigen Speicherung erneuerbarer Energien leisten können und ein mehr als wettbewerbsfähiges Produkt haben.“
CERENERGY Batterie-Projekt
Die Altech Batteries GmbH (ABG) ist ein Joint Venture mit dem weltweit führenden deutschen Batterieinstitut Fraunhofer IKTS zur Vermarktung der revolutionären CERENERGY-Natrium-Aluminiumoxid-Festkörperbatterie (SAS). CERENERGY-Batterien sind die bahnbrechende Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien. CERENERGY-Batterien sind feuer- und explosionssicher, haben eine Lebensdauer von mehr als 15 Jahren. Die Batterietechnologie verwendet Kochsalz und ist frei von Lithium, Kobalt, Graphit und Kupfer, wodurch die Abhängigkeit von kritischen Metallpreissteigerungen und Lieferkettenproblemen entfällt.
Das Gemeinschaftsunternehmen vermarktet seine CERENERGY-Batterie und plant den Bau einer 120-MWh-Produktionsanlage auf dem Gelände von Altech in Sachsen. Die Anlage wird CERENERGY-Batteriemodule für den Markt der Netzspeicherlösungen produzieren.
Über Altech Advanced Materials AG
Die Altech Advanced Materials AG (ISIN: DE000A31C3Y4) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine an der Frankfurter Wertpapierbörse im Regulierten Markt notierte Holdinggesellschaft. Ziel des Unternehmens ist es, am Markt der Festkörperbatterien für den stationären Batterieeinsatz mit CERENERGY zu partizipieren.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Lithium-Ionen-Batterien. Durch ein innovatives Anodenmaterial auf Basis von hochreinem Aluminiumoxid (HPA) – Silumina Anodes – soll die Leistung dieser Batterie für die Elektromobilität deutlich gesteigert werden.
Weitere Informationen: www.altechadvancedmaterials.com
Altech Advanced Materials AG
Der Vorstand: Uwe Ahrens, Hansjörg Plaggemars
Ziegelhäuser Landstraße 3
69120 Heidelberg
info@altechadvancedmaterials.com
Tel: + 49 6221 649 2482
www.altechadvancedmaterials.com
Kontakt zur Presse:
Ralf Droz / Doron Kaufmann, edicto GmbH
Tel: +49 (0) 69 905505-54
E-Mail: AltechAdvancedMaterials@edicto.de
"Die ersten Projekte sind bereits identifiziert und befinden sich in der Entwicklungsphase“.
Das die Aussage hinsichtlich der Ausstattung der PV Anlagen mit Bess.
Fakt ist, durch den Ausbau der PV Anlagen entwickelt sich nahezu ein Kanibalismus aufgrund des Überangebots von Strom und der daraus resultierenden negativ Strompreise.
Die Frage sei gestattet Herr De Proost.
Was ist sinnvoller? Ein Aktienrückkaufprogramm oder eine Investition in Bess für die bestehenden PV Anlage? Die Antwort darauf ist doch wohl klar!
Sprich, mit Ausbau der Speicher werden auch die negativen Stromspeicher schrittweise immer seltener.
ps: der Kurs heute ist schon sehr eindeutig auf die StopLoss kurz nach 13 Uhr zurückzuführen. Da wurde das alte Tief vom November unterschritten. Da folgte dann innerhalb von Sekunden ein Abverkauf durch SL.
Trotzdem natürlich spannend, was das für die nächsten Tage bedeutet.
Von Dachanlagen gar nicht zu reden.
Angenommen 7C Solarparken will jährlich 20 % ihres Portfolios (also 100 MWp) mit BESS ausstatten, um Eigenverbrauchsoptimierung und Peak Shaving in Süddeutschland umzusetzen.
Meine KI berechnet mir dafür Anschaffungskosten von 40-45 Mio Euro für LFP (Natriumbasierte Systeme sind günstiger, brauchen dafür mehr Platz). Kosten für Planung und Genehmigung, Flächen(-pacht?), Versicherung, Wartung und Finanzierung on top.
Ich sehe momentan nicht, wie das aus dem FCF zu finanzieren wäre.
7c solarparken ist einfach spät dran sich jetzt erst gedanken darüber zu machen. mit bewilligung und bau muss man aktuell mindestens zwei jahre für eine bess erweiterung rechnen, sofern man glück und kein nachbar einspruch erhebt oder sonst was dazwischen kommt.
ich finde, die aktuelle situation soll und darf man als aktionär durchaus kritisieren.
Aber jetzt ist doch auch einmal der Punkt erreicht, wo man dem Aktionär gegenüber verpflichtet ist das Kind beim Namen zu nennen.
Beim aktuellen Kurs ist doch offensichtlich, das Investoren höchst unzufrieden sind,weil aus dem einstigen Goldesel ein lamender Gaul geworden ist.
So ist das wenn man sich auf den Lorbeeren ausruht und nicht in Zukunft investiert. Darum auch der weitere Verzicht auf den weiteren Ausbau des Portfolios.
Freiflächen machen halt nur Sinn wenn der Ertrag stimmt und die Regularien stimmen.
wenn man allerdings staatlich garantierte abnahmepreise hat, dann wird man halt bequem. ich kann es nicht anders ausdrücken. geschützte werkstatt nennt das bei uns der volksmund...
nun, wo vorsichtig und schrittweise markt und dynamische preise in den strommarkt einzug halten, da zeigt sich, welche unternehmen fit sind und welche einfach bloss verwaltet wurden. mit produzieren alleine ist es im pv markt nicht mehr getan und diese entwicklung war seit längerem absehbar.