604891 Vivacon mit Wachstumsdynamik
Seite 1 von 54 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.03 21:51 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 2.346 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Klaudialghda | Leser gesamt: | 143.090 |
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Vivacon AG, Köln; http://www.vivacon.de/ Dynamisches Immobilien- und Vertriebsunternehmen Die Vivacon AG wird derzeit an der Börse als „normales“ Immobilienunternehmen bewertet. Nach unserer Auffassung handelt es sich jedoch um ein dynamisch wachsendes Unternehmen, dessen Kernkompetenz der Vertrieb von attraktiven Wohnimmobilien ist. Die üblichen Bewertungsmaßstäbe von Immobilienunternehmen spiegeln daher den Wert des Unternehmens nicht richtig wieder. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Highlights:
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Geschäftsmodell & Marktumfeld Die Vivacon AG profitiert vom breiten Wunsch der Bevölkerung nach günstigem Wohneigentum. Durch Bestellung eines Erbbaurechts ist die Vivacon AG in der Lage, modern renovierte Immobilien in Top-Lagen zu sagenhaft günstigen Preisen zu vertreiben (ca. 20-25% preiswerter als vergleichbare Objekte). Der Grundstücksanteil an einer Wohnung muss durch den Käufer nicht mehr mitfinanziert werden. Der Wegfall der Wohnungsbauförderung etc. kommt dabei der Vivacon AG zusätzlich entgegen. Die Stärke der Vivacon AG liegt in der Evaluierung eines Objektes und der Platzierungsgarantie in der Vermarktung der Immobilien durch ca. 500 bundesweite Vertriebspartner. Die Vivacon AG ist damit der flächendeckende-Vermarkter von Wohnimmobilien in Deutschland und damit nicht vergleichbar mit den eher "langweiligen" Immobilien-Bestandshaltern oder regionalen Projektbauträgern. Tochtergesellschaft: Yoo Deutschland GmbH mit Star-Architekt und –Designer „Philipp Stark“. Diese Gesellschaft, an der die Vivacon AG zu 51% beteiligt ist und damit die Ergebnisbeiträge voll konsolidierungsfähig sind, ist derzeit in verschiedensten Ländern Europas aktiv. Gelingt auch nur ein Projekt, welches erfahrungsgemäß in der Größenordnung von ca. 50-70 Mio. Euro liegt (Marge über 20%), kommt dieser Ertrag zu den bekannten Umsatz- und Ertragszielen der kommenden Jahre hinzu. Zum ersten Mal erhält die Vermarktung von Wohnimmobilien in Deutschland ein Marken-Branding! | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Planzahlen:
einer 51 prozentigen Tochtergesellschaft der Vivacon AG. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kurz-Analyse Sanierungsbedürftige Wohnimmobilen werden von der Vivacon AG in großer Stückzahl von Industrie- und/oder Versicherungsunternehmen sowie von öffentlichen Institutionen gekauft, saniert und mit einer verhältnismäßig hohen Gewinnmarge über einen flächendeckenden Vertrieb in Deutschland weiterveräußert. Bereits beim Erwerb einer Immobilie achtet Vivacon darauf, dass die laufenden Mieteinnahmen die Finanzierungskosten decken, wenn nicht sogar übersteigen. Im Gegensatz zu vielen anderen Immobilienunternehmen profitiert die Vivacon AG in der aktuellen Konjunktur- und Immobilienschwäche von den niedrigen Preisen für Neuerwerbungen von Immobilien, da diesen keine Wertberichtigungen auf Bestandsimmobilien gegenüberstehen. Als einziges Immobilienunternehmen in Deutschland hat sich die Vivacon AG auf den flächendeckenden Verkauf der Wohnungen durch Bestellung eines Erbbaurechts spezialisiert. Die Grundstücke der Immobilien bleiben dabei im Besitz der Vivacon AG und generieren jährliche Einnahmen aus Erbbaupacht. Vivacon gewinnt dadurch einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Anbietern, da es ihr möglich ist, die üblichen Marktpreise um bis zu 25% zu unterbieten. Die aus der jährlichen Erbpacht generierten Einnahmen steigen kontinuierlich und haben bereits 2002 ein Volumen von 500.000 Euro erreicht. Kürzlich gab die Vivacon AG bekannt, dass sich die Baywobau, einer von Münchens führenden privaten Bauträgern, mit rund 4,5 % an der Vivacon AG beteiligt hat. Als offenes Geheimnis gilt, dass beide Unternehmen bereits größere gemeinsame Projekte im Großraum München planen. Durch die Kooperation mit der Baywobau schafft die Vivacon den Einstieg in Großstadtprojekte in Süddeutschland und kann künftig wesentlich größere Immobilieneinheiten erwerben und sanieren. Nach unseren Informationen prüfen derzeit weitere Immobilien- Entwicklungsgesellschaften Kooperationsprojekte und Beteiligungsmöglichkeiten mit der Vivacon AG. Das Management hat in den letzten Jahren - die für die Immobilienwirtschaft durchaus problematisch waren - bewiesen, dass es möglich ist, ertragreiche Objekte zu erwerben und innerhalb kurzer Zeit mit einer überdurchschnittlich hohen Gewinnmarge zu veräußern. Gerade in den letzten eineinhalb Jahren hat sich gezeigt, dass die Vivacon trotz Konjunkturflaute aufgrund des starken Vertriebsnetzes von über 500 Partnern in ganz Deutschland, in der Lage ist, Objekte schnell und gewinnbringend zu vermarkten. Vivacon verkauft seine Objekte derzeit wesentlich schneller, als man sie fertigstellen kann. Nach den uns vorliegenden Informationen sind die Umsatzplanungen für die Jahre 2003 und 2004 bereits heute durch die vorliegenden und beurkundeten Wohnungsverkäufe gesichert. Die beurkundeten Wohnungsverkäufe sind dabei wie Auftragseingänge in der Industrie zu sehen. Umsatz und Gewinn für das erste Halbjahr 2003 liegen nach unseren Informationen deutlich über den Vorjahreszahlen. Die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr werden Mitte August vorgelegt. Bemerkenswert sind diese Steigerungen vor dem Hintergrund der allgemein sehr schwachen Konjunkturlage und der Immobilienkrise sowie des traditionell eher schwachen ersten Halbjahres. Die derzeitigen Verkaufserfolge belegen, dass es dem Unternehmen zukünftig möglich sein wird, an vier bis fünf Objekten gleichzeitig zu arbeiten. Die Vertriebsstruktur ist dazu bereits jetzt ausreichend vorhanden. Nach Angaben des Vorstandes steht die Gesellschaft derzeit in zahlreichen Verhandlungen über den Erwerb verschiedener Objekte. Die positive Entwicklung könnte zukünftig auch durch die Tochtergesellschaft Yoo Deutschland GmbH verstärkt werden. Diese gemeinsam mit Europas führendem Stardesigner Stark gegründete Gesellschaft wird zukünftig exklusiv die Stark Designerwohnungen in Deutschland vertreiben. Der Vivacon AG gelingt damit der Einstieg in ein komplett neues und vor allem profitables Marktsegment. Bereits in 2003 erwarten wir die Bekanntgabe der ersten Projekte in diesem Bereich. Für 2003 geht das Unternehmen nach Aussagen des Vorstandes von einem Gewinn je Aktie von 0,45 Euro und für 2004 von 0,57 Euro aus. Bei einem aktuellen Kurs von 5,00 Euro errechnet sich somit ein KGV von 11 bzw. 9. Potentielle Erlöse der Tochtergesellschaft Yoo Deutschland sind hierbei noch nicht berücksichtigt. Mit dem Verkauf der ersten Objekte über die Yoo Deutschland rechnen wir bereits in 2004. Trifft dies zu, so ist die Vivacon auf dem aktuellen Niveau von 5,00 Euro klar unterbewertet. Jedes zusätzliche Projekt, das noch in 2003 und 2004 in die Projektphase und den Verkauf gelangt, wird Umsatz und Gewinn deutlich nach oben schnellen lassen. Nach genauerer Betrachtung des Unternehmens kommen wir zu dem Schluss, dass es sich bei der Vivacon AG nicht um ein klassisches Immobilienunternehmen, sondern stattdessen um ein dynamisches Projektentwicklungs- und Vertriebsunternehmen handelt.Fazit: Aufgrund der Wachstumsdynamik halten wir ein Kursziel von 12 bis 15 Euro auf Sicht von 12 bis 18 Monaten fü realistisch und empfehlen die Aktie zum Kauf. Weitere Informationen und Analysen:
Time-Table
Kontakt zum Unternehmen: http://www.vivacon.de/ Herr Schiewer, Tel. 0221/93761-26 |
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s.o.
02.03.2007 11:11
Commerzbank erhöht Kursziel von Vivacon
Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktien von Vivacon (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 26,00 Euro auf 34,00 Euro erhöht.
Quelle : BörseGO
jaja die "alte" VIVACON" mal wieder ein Beitag von mir.... war ja sooooooooooooooo lange nicht mehr bei euch !
VIVACON - Chance auf mittelfristigen Anstieg
Vivacon - WKN: 604891 - ISIN: DE0006048911
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 21,78 Euro
Kursverlauf vom 11.06.2004 bis 03.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die VIVACON Aktie erreichte im Mai 2006 ihr Allzeithoch bei 49,48 Euro. Von dort aus wurde sie massiv bis auf die Unterstützung bei 13,57 Euro abverkauft. Anschließend erholte sich die Aktie bis fast an die Marke bei 33,30 Euro und startete eine Seitwärtsbewegung. Diese verlief mehrere Monate lang in kleiner Handelsspanne oberhalb der exp. GDL 50 (EMA50), bevor die Aktie im Juli nach unten kippte und eine Abwärtskorrektur startete. Am Ziel bei 18,94 - 20,45 Euro stabilisiert sie sich jetzt. Das kurz- und mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten.
Charttechnischer Ausblick: Die VIVACON Aktie sollte ausgehend vom Unterstützungsbereich bei 18,94 - 20,45 Euro wieder nach oben tendieren und bis 32,45 Euro klettern. Steigt sie schließlich per Tages- und Wochenschluss über 32,45 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Ziel bei 49,48 Euro ausgelöst. Fällt sie hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 18,60 Euro zurück, wird ein Verkaufsignal mit Ziel bei 13,00 - 13,57 Euro ausgelöst.
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JA klar was sonst....wird ja auch mal wieder Zeit das die "alte" Kammele" wieder steigt !
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Das Immobilienunternehmen Vivacon hat im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn in der Firmengeschichte erzielt.
Das abgelaufene Geschäftsjahr sei nach vorläufigen Berechnungen das bisher aktivste und profitabelste gewesen, teilte die Gesellschaft aus Köln mit. Der Konzerngewinn werde wie geplant bei 54 bis 58 Millionen Euro liegen. Im Vorjahr hatte Vivacon einen Gewinn von 46 Millionen Euro erzielt.
Die Gesellschaft hat in 2007 nach eigenen Angaben mehr als 17.600 Wohneinheiten erworben und insgesamt mehr als 13.100 Wohnungen mit einem gesamten Transaktionsvolumen von über 560 Millionen Euro verkauft.
Für 2008 rechnet das auf die Vermarktung und Verwaltung großer Wohnimmobilienportfolios spezialisierte Unternehmen mit einem Überschuss von mehr als 60 Millionen Euro. Es sollen mehr als 16.000 Einheiten mit einem Gesamtvolumen von mehr als 700 Millionen Euro veräußert werden. Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 sollen am 31. März veröffentlicht werden.
Vivacon stehen Neuigkeiten ins Haus Die Gerüchteküche brodelt: wie es in Finanzkreisen heißt, steht der Kölner Immobilienkonzern Vivacon kurz vor der Bekanntgabe von positiven Nachrichten. Um welche Neuigkeiten es sich im Detail handelt, ist zwar noch nicht bekannt. Allerdings lässt eine Einladung des Unternehmens zu einer außerordentlichen Pressekonferenz am Freitagvormittag aufhorchen. |
Aus aktuellem Anlass lädt Vivacon Pressevertreter am 8. Februar um 11.30 Uhr zu einem außerordentlichen Gespräch mit Vorstandssprecher Michael Jung nach Frankfurt ein. Die geheimnisvolle Botschaft lässt Spekulationen ins Kraut schießen: einige Marktteilnehmer rechnen mit einer größeren Immobilientransaktion, vereinzelt wird in Finanzkreisen sogar von einer Übernahme gesprochen.
Na dann kann es ja weiter nach oben gehen !
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,19 Aktien im Verkauf 2.780
14,18 Aktien im Verkauf 2.629
14,17 Aktien im Verkauf 245
14,16 Aktien im Verkauf 300
14,15 Aktien im Verkauf 850
14,12 Aktien im Verkauf 266
14,08 Aktien im Verkauf 1.864
14,06 Aktien im Verkauf 700
14,05 Aktien im Verkauf 1.000
14,04 Aktien im Verkauf 1.260
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/VIA.aspx [/URL][/b]
200 Aktien im Kauf 14,01
1.402 Aktien im Kauf 14,00
1.562 Aktien im Kauf 13,99
1.559 Aktien im Kauf 13,98
50 Aktien im Kauf 13,97
850 Aktien im Kauf 13,95
500 Aktien im Kauf 13,94
265 Aktien im Kauf 13,93
2.150 Aktien im Kauf 13,90
2.906 Aktien im Kauf 13,86
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
11.444 1:1,04 11.894
"Vivacon AG ist Partner des deutschen Davis Cup Teams / Fortsetzung
der Kooperation 2008 / Auftakt-Begegnung gegen die Republik Korea vom
08. bis 10. Februar in Braunschweig
Köln (ots) - Die VIVACON AG, Köln, wird die deutsche Davis Cup
Mannschaft auch in diesem Jahr unterstützen. "Nachdem wir bereits
2007 als Sponsor dabei waren und" ... ... ...
oder sollen wir auf noch was anderes warten? ;-)
euro adhoc: Vivacon AG (deutsch)
euro adhoc: Vivacon AG / Fusion/Übernahme/Beteiligung / VIVACON AG erwirbt die CURANIS Gruppe mit EUR 4 Mrd. Assets under Management
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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07.02.2008
Die VIVACON AG (ISIN DE0006048911) hat 80% der Gesellschaftsanteile der CURANIS HOLDING GmbH mit Wirkung zum 01. Januar 2008 erworben und damit ihre Aktivitäten um den Bereich Property Management strategisch erweitert. CURANIS, mit Sitz in Munster (Niedersachsen), ist einer der größten Immobilienmanager in Deutschland und betreut bundesweit an über 250 Standorten mit rund 600 Mitarbeitern mehr als 53.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt im Wohnimmobilienbereich, der in den letzten Jahren durch die Expansion in den Gewerbeimmobilienbereich erfolgreich erweitert wurde. Der Marktwert der verwalteten Immobilien beläuft sich aktuell bereits auf ca. EUR 4 Mrd.
Die Eigenständigkeit der CURANIS HOLDING GmbH wird weiterhin beibehalten. Die derzeitigen Geschäftsführer werden die erfolgreiche Entwicklung der Gruppe in Zusammenarbeit mit der VIVACON AG auch zukünftig langfristig fortsetzen. Mit Hilfe der VIVACON AG ist beabsichtigt, die Anzahl der verwalteten Einheiten mittelfristig auf über 100.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten auszubauen.
Der Erwerb ist ein wichtiger strategischer Schritt für die VIVACON AG. Dadurch wird das eigene Asset Management um das Property Management erweitert und die Wertschöpfungskette der Gesellschaft vervollständigt. In Zukunft kann VIVACON AG alle wesentliche Dienstleistungen für institutionelle Investoren rund um die Wohnimmobilie aus einer Hand anbieten ('one-stop shopping') und dadurch die Attraktivität und Profitabilität der von VIVACON AG angebotenen Immobilienportfolios für Investoren weiter steigern. Darüber hinaus wird auch der Anteil an wiederkehrenden Umsätzen und Erträgen der VIVACON AG durch die Akquisition von CURANIS weiter ausgebaut.
Im Geschäftsjahr 2007 erwirtschaftete CURANIS voraussichtlich einen Umsatz von rund EUR 25 Mio. und eine EBIT Marge von über 10%. Der Erwerb der CURANIS Gruppe wurde bereits bar bezahlt und ist vollständig finanziert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Rückfragehinweis: Sven Annutsch Leiter Investor Relations & Corporate Finance Tel: + 49 221 / 1305621 630 Sven.Annutsch@vivacon.de Vivacon AG Bayenthalgürtel 4 50968 Köln Fax: + 49 221 / 1305621 952 http://www.vivacon.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
Hier finden Sie alle aktuellen Nachrichten zu verschiedenen Themen zeitlich sortiert.
News - 07.02.08 18:37
ROUNDUP: Vivacon-Übernahmespekulation zerplatzt - Aktie fällt ins Minus
KÖLN (dpa-AFX) - Die Spekulationen um eine Übernahme des Immobilienunternehmens Vivacon sind zerplatzt. Eine Mitteilung des Unternehmens am frühen Donnerstagabend über einen Zukauf zerstörte entsprechende Hoffnungen der Anleger und schickte die Vivacon-Papiere in die Verlustzone. Zwischenzeitlich hatten die Titel um mehr als acht Prozent zugelegt, nachdem Spekulationen im Magazin 'Capital' über die Hintergründe einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz in Frankfurt die Möglichkeit einer Übernahme von Vivacon in den Mittelpunkt gerückt hatten. Die Titel des im SDAX notierten Unternehmens schlossen schließlich mit einem Abschlag von 1,52 Prozent auf 13,00 Euro.
Vivacon hat der Mitteilung zufolge die Mehrheit beim Gebäudeverwalter Curanis übernommen. Mit Wirkung zum 1. Januar seien 80 Prozent der Curanis-Anteile erworben worden, hieß es weiter Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die Eigenständigkeit der Curanis Holding GmbH werde beibehalten, teilte Vivacon weiter mit. Auch die derzeitige Geschäftsführung bleibe im Amt. Curanis mit Sitz in Munster (Niedersachsen) betreut bundesweit an über 250 Standorten mit rund 600 Mitarbeitern mehr als 53.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt bei Wohnimmobilien. Der Marktwert der verwalteten Immobilien beläuft sich auf rund vier Milliarden Euro.
Mittelfristig soll die Zahl der verwalteten Einheiten auf mehr als 100.000 wachsen, hieß es. Curanis erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 25 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von mehr als 10 Prozent. Der Kurs der Vivacon-Aktie war im vergangenen Jahr stark unter Druck geraten. Im Sommer 2007 hatte die Aktie noch bei über 30 Euro notiert und war dann im weiteren Jahresverlauf nicht zuletzt durch die Subprime-Krise deutlich abgerutscht. Im Januar war die Aktie zeitweise nur rund zehn Euro wert./mf/she/he/wiz
Quelle: dpa-AFX
Der Abverkauf zum Schluss erfolgte sicherlich durch die Enttäuschten, die mit einer Übernahme von VIVACON gerechnet hatten. Dabei haben sich diese Investierten gegenseitig hochgeschaukelt. Nun sind sie dabei leer ausgegangen.
Wer wird denn auf einer Prssekonferenz seine Übernahme durch Andere vekünden?! Auf der Pressekonferenz wird sich das Bild bzgl. der Vorteile durch die Übernahme sicherlich abrunden.Ich sehe die gesamte Angelegenheit so schon positiv. Die Aktie ist ja bis jetzt immer noch unterbewertet.
08.02.2008
Prior Börse
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Aus Sicht der Experten der "Prior Börse" bieten sich bei der Vivacon-Aktie (ISIN DE0006048911 / WKN 604891) auf dem aktuellen Niveau spekulative Käufe an.
Seit Sommer 2006 habe die Aktie 60% an Wert verloren. Die Spezialität des Unternehmens liege darin, heruntergekommene Objekte zu kaufen und nach der Sanierung wieder zügig weiterzureichen. Außerdem handle Vivacon mit Wohn- und Geschäftseinheiten. Man sage vor allem ausländischen Investoren ein wachsendes Interesse am Standort Deutschland nach.
Die angeschlagene Aktie habe unter mehreren Faktoren gelitten: Die US-Häuserkrise habe sich negativ auf die aufkommende Kreditverknappung ausgewirkt. Auch die Bilanzansätze seien fraglich gewesen. Zuletzt habe das Unternehmen betont, dass der Marktwert der Gebäude deutlich über dem Buchwert gelegen habe. Seit dem habe sich die Aktie kräftig erholen können. Aktuell notiere das Papier bei 13 EUR. Auf dieser Basis belaufe sich das 2008er KGV auf 5. Zusätzlich winke eine Dividendenrendite von 3%.
Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" eignet sich die Aktie von Vivacon auf dem aktuellen Niveau als spekulativer Kauf, auch wenn die Kreditklemme noch nicht ausgestanden ist. (Ausgabe 10 vom 08.02.2008) (08.02.2008/ac/a/nw)