40.000 Toten für das Gebiet Deutschlands...
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:05 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.20 18:29 | von: bigfreddy | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:05 | von: Jessikabcwy. | Leser gesamt: | 11.315 |
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Die Hongkong-Grippe brach 1968 aus. Sie war die letzte große Grippepandemie, bei der weltweit im Zeitraum von 1968 bis 1970 ca. eine Million Menschen starben.[1][2] Andere Zahlen sprechen von 750.000 bis 2 Millionen Toten. In der Bundesrepublik Deutschland (BRD) gab es im Winterhalbjahr 1969/70 die schwersten Ausbrüche.[3] Genaue Fallzahlen sind damals im Gewirr der föderalen Zuständigkeiten nicht erhoben worden, allerdings wurde im Nachhinein eine Übersterblichkeit von rund 40.000 Toten für das Gebiet der Bundesrepublik berechnet.[4] Verursacher der Pandemie war das Influenzavirus A/H3N2, und zwar die Variante A/Hong Kong/1/1968 H3N2.[5]
Wegen der nahen Verwandtschaft mit der Asiatischen Grippe von 1957 war der Verlauf der Hongkong-Grippe milder, da die Immunabwehr bei den meisten Menschen noch Antikörper gegen den ähnlichen Influenzatyp H2N2 enthielt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hongkong-Grippe
Süddeutschland war besonders betroffen von durch Skiurlauber und von Urlaubern aus Italien eingeschlepptes Virus.
In NRW kam der Karneval als Beschleuniger dazu.
MeckVopo ist dünn besiedelt und hat kaum Großstädte. Da hats selbst ein aggressives Virus schwer, sich auszubreiten...
Wobei jetzt die Frage auftaucht ob es so etwas auch in Schweden gegeben hatte:
"Etwa 1400 Menschen feierten in Mitterteich auf engen Raum. Die örtliche Brauerei, die die Feiernden mit Bier versorgte, bewarb ihr Starkbier dabei noch als „ultimativen Schutz gegen Corona“, heißt es in der Bild weiter. In der Einladung zum Fest wurde zur „Massen-Schluckimpfung“ eingeladen."
(Mitterteich als Hotspot)
Oder der Ausbruch im Kreis Heinsberg.
"Am 15. Februar 2020, zehn Tage vor der bestätigten Infektion, feiert das Ehepaar auf der Kappensitzung des örtlichen Karnevalsvereins "Langbröker Dicke Flaa" in Langbroich-Harzelt. Um die 300 Karnevalisten, die meisten Einheimische, singen, trinken und unterhalten sich dort stundenlang..."
Ich glaube das fatale sind Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen, wo die Ansteckungsgefahr extrem groß ist. Sei es COVID-19 oder eine normale Grippe.
Gäste aus ganz Deutschland und aus dem Ausland ....
Der Cottbusser Karneval ist der größte Karnevalsumzug in Ostdeutschland und wird kräftig gefeiert. Mehr als 3000 Menschen sind Teil des sogenannten „Zug der fröhlichen Leute“ und ziehen am 23. Februar ab 13:11 Uhr von der Franz-Mehring-Straße aus bis zum Viehmarkt. Angeführt wird der Zug vom Dreigestirn, den Prinzenpaaren und tanzenden Funkemariechen. Hier werden nicht nur Kamelle geworfen, sondern auch Spreewaldgurken, Pfannkuchen und Quarkkeulchen werden an die Zuschauer verteilt. Knapp 200 Clubs und Vereine aus ganz Deutschland beteiligen sich am Karnevalsumzug in Cottbus und stellen ihre bunt gestalteten Wagen vor. Wer nach dem Zug immer noch in Feierlaune ist, kann am Karnevalssonntag ab 16 Uhr im Zelt bei der Riesenparty weiterfeiern. Der Eintritt ist frei.
https://www.niederlausitz-aktuell.de/cottbus/...weiterhin-stabil.html
Cottbus fällt unter den 10 grössten Karnevalhotspots in Deutschland ..... und keinen einzigen Todesfall zu verzeichnen.
Wo soll da jetzt ein Widerspruch sein? Die wahre Gefahr der ungehemmten Ausbreitung erkennt man an den HotSpots wie New York oder Lombardei usw. und nicht an Pusemuckel, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und wo noch nichtmal ein Virus hinkommt.
Es gibt keine Ausbreitung über Distanz, wenn keiner das Virus dahinträgt.
Es zählen also für Erkenntnisse über das Virus nicht die Orte, wo es nie war - warum auch immer -, sondern die Orte, wo es beste Voraussetzungen hatte, hinzukommen und sich dann - erstmal ungehemmt - ausbreiten konnte.
Hätte man es laufen lassen, dann kann man davon ausgehen, dass es irgendwann sogar nach Pusemuckel geschafft hätte.
Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Es sei denn, man will behaupten, dass etwa die Cottbusser ein ganz besonderer Menschenschlag sind, dem ein Virus nix anhaben kann.
Also dürfen sich vor allem die über die Maßnahmen freuen, wo das Virus so nie hinkam oder nur in Einzelfällen, die man sofort neutralisieren konnte. Ist doch prima, dass es diese Orte gibt.
Sie sagen nur absolut gar nix über das Virus aus.
Die Arschkarte haben die Gegenden, wo es anfing, sich auszubreiten, bevor man eingegriffen hat.
Wo die Coronavirus-Pandemie ohne Lockdown bewältigt wird
7,5 Millionen Einwohner, etwas mehr als 1000 bestätigte Infektionen und „nur“ vier Tote: Experten empfehlen anderen Regierungen Hongkong als Vorbild.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...6.html?utm_source=pocket-newtab
Wenn ich da zurückdenke an die Bilder der Straßenschlachten aus Hongkong, die kurz vor Ausbruch der Krankheit im chinesischen Wuhan bei uns über die Bildschirme flackerten.....
Schweden hat die höchste Todesrate in Skandinavien und
bitter natürlich, gleichzeitig sinkt das Bruttoinlandsprodukt um ca. 7 Prozent und die Arbeitslosigkeit wird auf 10 Prozent steigen, nach Prognosen des schw. Wirtschaftsforschungsinstituts.
Ich dachte immer wenn man die Freiheiten nicht zu stark einschränkt, könnte man wenigstens die Wirtschaft am Laufen halten. Das Gegenteil ist eingetroffen.
In Schweden starben die meisten Menschen in Verhältnis zur Bevölkerung
Schweden verzeichnete von Pandemie-Beginn an die höchste Todesrate in Skandinavien. Und: Vergangene Woche starben in dem Land die meisten Menschen im Verhältnis zur Bevölkerung.
Wie die "Financial Times" errechnete, belief sich die Todesrate in Schweden auf 6,25 Tote pro eine Million Einwohner im Zeitraum zwischen dem 12. und 19. Mai. In Großbritannien - ebenfalls schwer vom Coronavirus gebeutelt - waren es 5,75 Tote pro eine Million Einwohner. Während die Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 in Europa zurückgehen, steigen sie in Schweden weiterhin. Und das bereitet auch den Nachbarn Sorgen, die zwar die Grenzen wieder öffnen wollen, aber eben nicht nach Schweden.
Aktualisiert am 22. August 2020, 18:26 Uhr
Die Corona-Pandemie breitet sich global weiter aus. Allein in diesem Monat sind schon mehr als 100.000 Menschen nach einer Infektion ums Leben gekommen. Und eine neue Prognose für die USA fällt düster aus.
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind US-Wissenschaftlern zufolge weltweit bereits mehr als 800.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das ging am Samstag aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Damit ist die Zahl der Todesopfer innerhalb von zweieinhalb Wochen, seit dem 5. August, um 100.000 angestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionen stieg im gleichen Zeitraum von 18,5 Millionen auf 23 Millionen - eine Zunahme um gut 24 Prozent, die zeigt, dass sich die Pandemie in einigen Ländern weiter rasch ausbreitet.
ZEIT ONLINE: Wie erklären Sie den Kontrast?
Frevert: Am Ende des Ersten Weltkriegs war die Grippepandemie ein Problem unter vielen. Die Menschen hatten eine Menge anderer Sorgen: Da gab es Hungersnöte, eine Revolution, die Demobilisierung und Integration der zurückkehrenden, oft versehrten Soldaten in die Gesellschaft. Außerdem war man an Tod und Krankheit gewöhnt, auch ohne Krieg. Dass Typhus- und Choleraepidemien durchs Land zogen, gehörte ebenso in den zeitgenössischen Erfahrungsraum wie das massenhafte Sterben an Diphterie, Tuberkulose, Scharlach. Mit dem Fortschritt der Medizin, umjubelt und durch Nobelpreise validiert, war es trotz einzelner bahnbrechender Erfolge noch nicht weit her, zumindest erreichte er viele nicht. Deshalb war der Tod im Alltag jeder Familie ein ständiger Begleiter, besonders unter kleinen Kindern, aber auch, wie bei der Spanischen Grippe, im "besten Mannes- und Frauenalter" zwischen 20 und 40. "Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen" – das war gelebte Realität. Es gab höchstens eine Hoffnung, aber keinesfalls eine Erwartung, dem Tod von der Schippe springen zu können.
Ich bin zwar kein Impfgegner, gebe aber Kant hinsichtlich der "überfüllten" Staaten recht.
ie ein römischer Kaiser Widerstand leistete
Kaiser Marc Aurel kämpfte gegen die Germanen und gegen die Pocken, die im Römischen Reich wüteten. Und schrieb ein Buch, das sich heute noch liest, als wäre es gestern geschrieben.
In den Jahren 172 bis 180 stand Rom im Krieg gegen verschiedene Germanenstämme. Und von 169 bis 190 wütete in der ganzen damals bekannten Welt in mehreren Wellen eine Seuche: Sie wurde später die «Antoninische Pest» genannt, nach dem Gentilnamen des Marcus Aurelius Antoninus. Aufgrund einer genauen Beschreibung der Symptome und des Krankheitsverlaufs durch den berühmten kaiserlichen Hausarzt Galen wissen wir, dass es sich um eine Pockenpandemie gehandelt haben muss.