S&T/Kontron mit Foxconn (vorm. Quanmax AG)
Seite 62 von 205 Neuester Beitrag: 11.11.24 17:31 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.09 13:47 | von: jocyx | Anzahl Beiträge: | 6.111 |
Neuester Beitrag: | 11.11.24 17:31 | von: pinktrainer | Leser gesamt: | 1.498.321 |
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bessere GS - Zahlen zu erwarten sind. Das wird noch einige Zeit dauern. - m Mng -
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Könnten präventive Verkäufe/Gewinnmitnahmen sein im Vorfeld der Abstimmung in Italien. Käuferseite ist dünn. Da kann es schonmal etwas ruckhaft zugehen, wenn jemand etwas mehr schnell abgibt. Nächsten Montag ist man klüger, ob es nötig war oder nicht. Aktuell kommt man auch dem seit Feb.16 steigenden Aufw.trend sehr nahe. Könnte also sein, daß der bei einem "Nein" Sieg am Montag dann direkt bricht. Hoffen wir also mal auf ein "Ja".
Wer heute ab Nachmittag gekauft hat, könnte richtig gehandelt haben. Das waren schon Kaufkurse. Unter 9 sehe ich nicht wirklich.
Egal wer der neue Bundespräsident wird, dem Aktienkurs sollte es nicht schaden.
Ich halte zwar nicht viel von diesem Gerede von der Jahresendrallye , für unser Stückli aber hier kann es noch eine geben ...
03.12.2016Jennifer Kuhlmann
Hamcos will Ehoch4-Gelände verlassen
Gesellschafterwechsel beim IT-Unternehmen – Neuer Standort ebenfalls in Hohentengen
Haben für Hamcos Expansionspläne (v.l.): Michael Jeske (Chief Operating Officer der S&T AG), Wolfgang Pfeil (Prokurist und Vertriebsleiter bei Hamcos) und Frank Hampel (Hamcos-Gründer und geschäftsführerender Gesellschafter.
Haben für Hamcos Expansionspläne (v.l.): Michael Jeske (Chief Operating Officer der S&T AG), Wolfgang Pfeil (Prokurist und Vertriebsleiter bei Hamcos) und Frank Hampel (Hamcos-Gründer und geschäftsführerender Gesellschafter. privat
Hohentengen sz Mit dem österreichischen Technologiekonzern S&T AG hat die Hamcos IT Service GmbH aus Hohentengen einen neuen Partner gefunden. Das börsennotierte Unternehmen aus Linz übernimmt die meisten Anteile des bisherigen Gesellschafters CoSi aus Sigmaringen. Die Anteilsmehrheit bleibt bei Hamcos-Gründer Frank Hampel. Er betont, dass sich für Kunden nichts ändern wird. Gleichzeitig kündigt er an, mit dem IT-Unternehmen das Ehoch4-Gelände verlassen zu wollen. Als neuen Standort habe man das ehemalige Nassal-Gelände in Hohentengen im Auge.
Schon beim Aufstellen der Zukunftsagenda für das Unternehmen (siehe unten) sei klar geworden, dass sich Julius Winter als Geschäftsführer zurückziehen und die CoSi ihre Anteile verkaufen möchte, so Hampel. „Einerseits spielte das Alter von Winter eine Rolle, andererseits gingen die Meinungen bei den Themen Expansion und Investition auseinander“, sagt Hampel. Der bisherige Gesellschafter sei nicht in dem Maße gewillt gewesen in Zukäufe zu investieren.
„Mit dem Einstieg der S&T AG als strategischem Investor können wir unsere Ziele besser verfolgen, da unsere Wachstumspläne voll unterstützt werden“, sagt Wolfgang Pfeil, Prokurist und Vertriebsleiter bei Hamcos. Außerdem bringe das Unternehmen aus Österreich Wissen mit, dass Hamcos bei der Weiterentwicklung von Cloud- und Managed-Service-Lösungen helfen könne. „S&T ist aktuell eher in Osteuropa vertreten und sieht mit uns die Chance, auch den deutschen Markt für sich zu erschließen“, so Pfeil.
Die Entscheidung für den neuen Gesellschafter sei bereits im August gefallen. Während Hamcos und CoSi bislang gleichberechtigte Gesellschafter waren, hat sich Frank Hampel durch den Wechsel mit 51 Prozent die Anteilsmehrheit gesichert. 49 Prozent hält S&T. „Unser Schwerpunkt wird weiterhin bei mittelständischen Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern liegen, da ändert sich nichts“, betont Hampel.
Internet ist einfach zu langsam
Auch mit einer anderen Nachricht möchte der Geschäftsführer jetzt an die Öffentlichkeit gehen: „Wir sind nach langen Überlegungen zu dem Entschluss gekommen, dass Ehoch4-Gelände zu verlassen.“ Mit dem Nassal-Gelände sei ein neuer Standort in unmittelbarer Nähe gefunden worden. Jetzt hänge es nur noch von der Bewilligung von Zuschüssen aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum und den Kaufverhandlungen ab. „Läuft alles nach Plan, ziehen wir zum Jahresende 2017 um“, sagt Hampel. Dann endet der Mietvertrag mit Ehoch4.
Dabei ist es gerade einmal vier Jahre her, das Hamcos als erstes Unternehmen auf das ehemalige Kasernengelände gezogen ist. „Auch, wenn wir immer noch alleine hier sind, gefällt es uns eigentlich sehr gut“, sagt Hampel. Dass man sich aber nun zu einem erneuten Umbau bestehender Gebäude und einem weiteren Umzug entschieden habe, hätte mit den Rahmenbedingungen und der Planungssicherheit zu tun. „Für ein IT-Unternehmen ist schnelles Internet die wichtigste Grundvoraussetzung, um arbeiten zu können“, sagt Hampel. Die Breitbandleitungen seien verlegt, der Vertrag mit Neckarcom vor knapp zwei Jahren unterschrieben worden. „Es fehlte nur noch, dass die Ehoch4 GmbH die Schaltstelle für Neckarcom freigibt.“ Dies sei aber auch auf wiederholtes Nachfragen nicht geschehen. „Wir wurden von Ehoch4-Geschäftführer Jürgen Gaugel immer wieder vertröstet“, so Hampel. Sogar eine Frist bis Ende Juni diesen Jahres habe man gesetzt. Dann habe Gaugel aber zu „Cowboymethoden“ gegriffen und hätte die Freigabe an eine Verlängerung des Mietvertrags knüpfen wollen. Diesen Deal habe Hamcos nicht mitmachen wollen. Die SZ hat den Ehoch4-Geschäftsführer bereits am Dienstag schriftlich um eine Stellungnahme zu diesen Vorwürfen gebeten, aber bislang keine erhalten.
Plan B musste her
An dem fehlenden schnellen Internet liege es auch, dass der geplante Anbau immer noch nicht realisiert worden sei. „Ohne eine vernünftige Basis können wir in diesen Standort nicht investieren.“ Nachdem für Hampel und Pfeil immer klarer geworden sei, dass das Großprojekt Ehoch4 nicht wie geplant umgesetzt wird, plagten sie noch weitere Probleme. „Wenn der Ehoch4 GmbH der Strom abgestellt wird oder es einen Defekt gibt, stehen wir plötzlich ohne Strom da.“ Deshalb habe sich Hamcos eine eigene externe Notstromversorgung legen lassen. „Außerdem können wir nicht sicher sein, dass nicht Gaugel selbst uns den Mietvertrag kündigt“, sagt Hampel. Schließlich könne es für den Ehoch4-Geschäftsführer unter gewissen Umständen rentabler sein, dass komplette Gelände stillzulegen. „Wir haben auch eine Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeiter und brauchten einfach einen Plan B.“ Auf das Angebot, das Grundstück samt Gebäude zu kaufen, sei Jürgen Gaugel nicht eingegangen. Auch nach diesem Aspekt hatte die SZ Gaugel gefragt, aber keine Aussage bekommen. Hampel selbst wäre mit Hamcos am liebsten nach Mengen gezogen. “Dort hat die Stadtverwaltung wirklich alle ihre Hausaufgaben gemacht.“ Da aber ein Neubau aus Kostengründen nicht infrage kam und Mengen keine passenden Bestandsgebäude im Angebot hatte, sei die Wahl auf Hohentengen gefallen. Auch wenn Hampel das ehemalige Kasernengelände weiterhin als guten Standort ansieht, Hamcos hat für ihn nur eine Zukunft ohne Ehoch4.
Unter dem Titel „Agenda 2020“ ist die Geschäftsstrategie der Hamcos IT Service GmbH zusammengefasst. „Noch mit unserem alten Gesellschafter haben wir festgelegt, in welche Richtung es gehen soll und welche Ziele wir im Jahr 2020 erreicht haben wollen“, so der geschäftsführende Gesellschafter Frank Hampel.
Umsatz: Bis 2020 soll das Unternehmen 20 Millionen Euro Umsatz machen. Das ist etwas mehr als doppelt so viel wie heute.
Mitarbeiter: Die Zahl der Mitarbeiter soll bis 2020 von derzeit 60 auf 120 verdoppelt werden.
Neue Standorte: „Wir wollen bis 2020 an zwei neuen Standorten in Baden-Württemberg vertreten sein“, sagt Hampel. Nur so sei Expansion in der IT-Dienstleistungsbranche möglich. „Wenn du weiter als eine Stunde Anfahrt vom Kunden entfernt bist, wird ein guter und schneller Service schwierig.“ Gleiches gelte für qualifizierte Mitarbeiter. „In unserem Bereich herrscht Fachkräftemangel, der Weg zur Arbeit darf daher nicht zu lang sein.“ Angedacht sei, diese neuen Standorte durch Zukäufe bestehender Unternehmen aufzubauen. „Unser neuer Gesellschafter unterstützt uns genau bei dieser Strategie.“
Gruß
baggo-mh
DER AKTIONÄR
hat von den rund 200 Unternehmen die kürzlich am Eigenkapitalforum teilgenommen haben, die 4 Unternehmen herausgefiltert die in den Präsentationen und Gesprächen am meisten überzeugt und den besten Eindruck hinterlassen haben. in alphabetischer Reihenfolge:
Eckert & Ziegler Kz. 31 €
Hypoport Kz. 90 €
Polytec Kz. 17 €
S & T Kz. 14 €
Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...tdepots#neuster_beitrag
Gruß
baggo-mh
05.12.2016 Joachim Kroll
© S&T Hannes Niederhauser
Nachdem der frühere Vorstand Rolf Schwirz verbrannte Erde hinterlassen hat, zieht jetzt ein alter Bekannter bei Kontron die Fäden im Hintergrund.
Nach starken Verlusten und der Entlassung des Vorstand zur Mitte des Jahres kündigt Kontron erneut ein Restrukturierungsprogram an. Um das Ergebnis zu verbessern sollen 300 Mitarbeiter gehen. Bei ingesamt 1200 Angestellten ist das fast ein Viertel der Belegschaft.
Nachdem Vorstand Rolf Schwirz im Juli seinen Hut nehmen musste hatte der damalie Aufsichtsratsvorsitzende Sten Daugaard den Posten des Vorstands übernommen. Schon im November hatte Daugaard dann allerdings angekündigt, dass er seine Position zur Verfügung stellt. Außerdem traten die Aufsichtsratsmitglieder Rainer Erlat (Vorsitzender), Harald Joachim Joos und Martin Bertinchamp von ihren Ämtern zurück – laut Pressemitteilung, um den Platz für eine Neubesetzung des Aufsichtsrats frei zumachen, die »die neue Aktionärsstruktur reflektiert«.
Inzwischen ist klar, wer der neue Aktionär ist: die österreichische S&T. Sie hat von den bisherigen Investoren Warburg Pincus und Triton Partners einen Anteil von 29,9 Prozent an der Kontron AG erworben und dazu inzwischen auch die kartellrechtliche Freigabe erhalten.Die freigewordenen Aufsichtsratsposten werden mit Richard Neuwirth, Michael Jeske und Michael Roider besetzt, alle drei Führungskräfte der S&T.
S&T ist ein IT-Systemhaus mit Sitz im österreichischen Linz. Vorstandsvorsitzender ist Hannes Niederhauser, der Kontron nach dem Verkauf durch BMW mit zwei anderen Firmen vereint und im Jahr 2000 an die Börse gebracht hatte. Nach der Übernahme mehrerer anderer Firmen, u.a. PEP Modular Computers, Kaufbeuren und Jumptec, Deggendorf, stieg Kontron schnell zum Marktführer im Embedded-Computing auf. Nach eigenen Angaben ist Kontron noch immer Nummer zwei im weltweiten Embedded-Computing-Markt. Hannes Niederhauser hatte nach dem Rückzug aus Vorstand und Aufsichtsrat von Kontron in die S&T investiert und sich dort engagiert. Als Kontron im Zuge der Restrukturierung sich auf den neuen Standort Augsburg konzentriert hatte, half S&T bereits dem ehemaligen Kontron-Werk in Roding, um in Eigenregie als »Roding Embedded« weiter zu produzieren. Inzwischen wurde Roding Embedded in die S&T AG integriert und Michael Roider, seinerzeit Head of R&D, hat nun einen Sitz im Kontron-Aufsichtsrat bezogen.
Dass Niederhauser nun drei seiner Führungsleute im Kontron-Aufsichtsrat installieren konnte, zeigt, wer jetzt bei Kontron das Sagen hat – auch wenn Niederhauser selbst bei Kontron nicht direkt in Erscheinung tritt. Für die notwendige Kapitalerhöhung, um den Kontron-Deal zu finanzieren, konnte Niederhauser seinen taiwanischen Fertigungspartner Ennocon gewinnen, zu dem auch Kontron Geschäftsbeziehungen pflegt. Mit 2400 Mitarbeitern ist S&T übrigens doppelt so groß wie Kontron vor der bevorstehenden Entlassungswelle. Die strategische Perspektive sieht so aus, dass Kontron durch Kooperation mit Ennocon und Synergieeffekte mit S&T wieder in die Gewinnzone und in ruhigere Fahrwasser geleitet werden soll. Ennocon tritt dabei als Fertigungsdienstleister auf während S&T die Kontron-Geräte als Systemintegrator in Komplettlösungen wie Cloud-Infrastruktur oder Netzwerksicherheit übernehmen könnte.
http://www.finanznachrichten.de/...ung-der-kontron-ag-deutsch-016.htm
Bin gerade ein bisschen geschockt. :O
Lg.
MajorA
http://app.wiwo.de/finanzen/boerse/...r-moeglich/14945416.html?mwl=ok
den ich weiter oben (aus dem Chinesischen übersetzt) eingestellt hatte - steht so etwas zwischen den Zeilen.
Ich bin nicht sonderlich überrascht.
S&T unter HN Leadership wird seinen Weg gehen - wie bisher auch.
Gruß
baggo-mh
Die 100 Tagelinie wird wohl gehalten werden (9,05€) bis Ende 2016. Foxxconn wird keine niedrigeren Kurse für die Übernahme nutzen können, dafür wird HN sorgen.