BP Group

BP hat immerhin fast 100% seit Tiefstand gemacht und es ist nun klar, dass BP ja ordentlich um steigt und gleichzeitig mit Fossilen verdient.

Bin momentan deutlich kritischer bei den Q3 der Industrie Werte... Und bei IT.

Aber ja Gewinne ab und d an mitnehmen ist schon richtig - tappern könnte einen kleinen Schock durch den Markt senden.  

Da gibts einen kleinen Rücksetzer und schon kommt der gelbe Weltuntergangsbeschwörer wieder hervor.

Nach dem Anstieg um ca. 100% binnen Jahresfrist, den derzeit stabil hohen Rohstoffpreisen und dem weiter laufenden ARP bleibe ich entspannt.

Divi soll, wie geplant ebenfalls erhöht werden soweit alles in BP grün am weiterlaufen.

Sollte es tatsächlich unter 4 EUR laufen so wird nachgelegt.

Grüße aus dem verregneten Mannheim an die hier investierten!  

Das tappern sollte inzwischen, weil bereits angesagt, weitestgehend eingepreist sein.
Inflation sollte ab Anfang nächsten Jahres auch bereinigt werden, es sei denn es kommen weitere Krisen wie Epedemien,  eine Eskalation zwischen EU / NATO und Russland, oder China oder Iran oder eine Neuwahl in D weil die heile neue Welt doch nicht so heil ist.  

Ich hoffe du hast recht! Ich befürchte einfach manche shorties Nutzen das Momentum nochmal - aber lieber irre ich mich 👍  

wenn es unter 4 geht steige ich langsam wieder ein, bin zuversichtlich, dass es auch recht schnell wieder schöne Anstiege über 4 Euro gibt.  

Es geht jetzt aber Zack runter.

…und gleich kommen die Amis!

Waldemar reibt sich schon seine schmierigen Hände.

Alles unter 4€ ein Kauf!

Hätte nicht gedacht, dass man nochmals günstig nachlegen kann!

Interessant auch HD Cement!Auch ein Schnäppchen aktuell!
Donnerstag kommen die Quartalszahlen!

Bringt mir den Gewinn nach Shiraz!

Beste Grüße herzlichst euer Waldemar Cierpinski  

handeln seit 14:30…

winterzeit für ein paar wochen  

und tschupp voll auf die 12 hähähähä

BP braucht billige Weihnachtsgeschenke für seine obere
Belegschaft! ARP.....

und das Gasgeschäft....die Kontrakte knebeln und der Preis
steigt weiter.....

mal sehen wenn die Aktionäre zur Christmesse Geld brauchen
dann ist Nachkauf realistisch  

Tja, der Kurs hat immer Recht und die Anleger zeigen dem Management heute was sie von "Absicherungen" ala Dirk Müller Premiumfonds halten. Mit BP und Shell kann man nur verdienen wenn der Öl- und Gaspreis fällt, richtige Zockeraktien halt. Mit der eigentlichen Produktion und steigenden Preisen an der Tankstelle verdient man nix, die verwaltet man wie einen trägen Beamtenladen und übergibt sie bereitwillig den Spekulanten und Banken, damit verwundert die träge Performance auch kein bisschen.
Was haben wir alles geredet warum Öl- und Gaspreise steigen sollten und wie geil das fürs Geschäft wäre, alles verpufft!  

Das Geld für die Christmesse kommt kurz vor Weihnachten als Dividende.
Deswegen habe ich heute noch ein paar Aktien mitgenommen, die dann nächste Woche zum Stichtag in meinem Depot sind.

Keine Ahnung ob der Kurs nochmal etwas runter geht, sicherlich möglich. Auch charttechnisch ist ein Abtauchen unter 4 kein Problem.
Alle Aussichten sprechen aber dafür, dass es in der Tendenz weiter hochgeht. Das Abwärtspotential bei Divi, Ölpreis, ARP und aktuell niedriger Bewertung sehe ich als begrenzt an.  

@Kursmaler

Genau, meine Rede.

Was wurde hier gejubelt.
Und dann wird das Ergebnis unterm Strich verhagelt, weil man sich eben zu stark abgesichert hat.
Die ganze Welt hat doch vom Nachholeffekt gesprochen usw.
Es war zu erwarten, das die Gaspreise steigen.

Die Absicherungen werden auch die nächsten Zahlen verhageln, siehe Conference Call.

Cashflow top, gar keine Frage, aber Kurstechnisch ein Flop.

Gut, Shell ist super gelaufen, ein Rücksetzer ist auch normal nach dem Lauf, aber der Up-Move ist erstmal dahin.

Vor allen Dingen stellt sich mir die Frage: Was passiert bei weiter steigenden Gaspreisen?
Steigender Preis = höhere Absicherung = grösseres Minus?
Konstanter Preis = weniger Absicherung = Minus/Plus?
Fallender Preis = weniger Absicherung = dickes Plus?

Bei fallenden Öl und Gaspreisen zieht es die Ölis auch runter.
Kann der Kursabfall dann ausgeglichen werden, durch höhere Gewinne weil eben weniger abgesichert werden musste?

Irgendwie kurios?!
Kommentare sind natürlich erwünscht:)

Gruß in die Runde und schönen Abend noch Jungs
 

fällt mir echt nichts mehr ein.  Im besten Falle taktische Schreiberlinge im schlechtesten Falle sollten sie beim nächsten High diese und alle Aktien verkaufen. Wer das Zahlenmaterial und das Geschäft nicht versteht sollte nicht in diese oder überhaupt Aktien investieren, sondern wenn, dann Chart- und Momentumtechnisch traden. Da sind Produzentenaktien so mal garnicht für geeignet.

Hier tun einige so, als wenn a:) Absicherungen etwas sind, was man ohne Wenn und Aber nicht machen kann. Klar das Management kann alles tun und lassen, zahlt aber eine Preis (downgrading und höhere Zinsen) und wenn es stark fällt werden alle die, die as hier jetzt kritisieren kritisieren, warum dass Management so kurzfristig denkt. Ein lineare Absicherung zieht man konsequent durch und bisher war sie über die Jahre auch immer am Ende besser, als alles schwanken zu lassen. Nur gibt es halt auch mal Jahre, wo man verliert und Wertberichtigung muss.

Abgesehen davon ist die jetzige Lage im Gas jenseits eines jeden Szenarios, was es bisher je gab.

Und damit es allen noch mal klar ist, hier und dort (Shell) und auch bei WO von Realisten erklärt. Der Laden macht einen Bilanzverlust, nicht einen operativen Verlust. Operativ machen die wie alle Produzenten gerade Champagnerbaden. Der rollte die Kohle in Schubkarren rein.

Oberflächlich, ich muss da tiefer rein, ist in der Peer Group aber in Relation Q2 zu Q3 imo BP am schlechtesten mit Total. Wenn ich mich nicht vertue, dann finde ich den CF Anstieg nicht so überragend, o.k., aber eben nur o.k. und die Abschreibung ist relativ größer.

Das Finanzergebnis der Shell sah da relativ besser aus. Aber es sind Quartalszahlen, BP sah zweimal mit am Besten aus, nun mal nicht.
 

Hoppla....

BP und Shell sind natürlich beide gemeint  

Danke für deine Kommentare und Anmerkungen.

Hut ab dafür!

Trotzdem haben mich die Ergebnisse überrascht.

Weil vorher hat die Absicherungen auch niemand erwähnt.

Ich versuche das für mich halt einzuordnen.

Vor allen Dingen die Kursentwicklung die nächste Zeit einzuschätzen.  

Bin kein taktischer Schreiberling:)

Bin hier und auch bei Shell fett dabei.

Werde es auch bleiben.  

einfach. Schließe ich bei 30 Euro ein Fix for Floating ab und der Preis steigt auf 40, weise ich 10 Euro Verlust aus für die Nennwertperiode ab. (es sind ja nur Geschäfte, die in der Zukunft liegen). Steigt der Preis weiter auf 45, muss ich die 5 Euro im nächsten Quartal abschreiben. Fällt der Preis weise ich umgekehrt es wieder als Zugewinn aus. Und was passiert am Ende....

Da bekomme ich 30 Euro, egal wo der Markt steht. Und die Frage ist, was sind meine Kosten. Sind die z.B. 5, bekomme ich 25.

Das ganze nennte man Drohverlustrückstellung, weil der IRFS Standard unterstellt und bilanziert, dass man einen solchen Swap zum Marktpreis glatt stellt. Es wird aber nicht glatt gestellt (das wäre ja Blödsinn), man schreibt nur das Risiko bilanzwirksam ab.

Muss man das: JA! Außer man macht Hedgeaccounting und ordnet es der Produktion mit Kosten 5 zu, die glaubhaft da ist. Dann zeigt man die 25 konstant in der PnL. Aber das Thema ist nicht weg sondern in diesem Fall werden die 10 auch gebucht als Verlust, nur eben nicht in der PnL sondern im Eigenkapital. Und jetzt suche mal jeder in der Bilanz der Total. Viel Spass.


P.S. 1: Im britisch/amerikanischen Raum wird Accounting vermieden
P.S. 2: Die US Unternehmen haben in ihrem Kerngeschäft nicht annähernd die Preisbewegungen gesehen wie die Europäischen Unternehmen. US Gas ist von 3 auf 8 $/mmbtu, Europ. Gas und LNG von 5-7 auf zum Bilanztermin 33 $/mmbtu. (Bisheriges ATH bei ca. 10 $/mmbtu)

Ob Ihr BP/Shell gut oder schlecht findet oder man als Anleger mit US Werten besser fährt zur Zeit D'accord, egal. Aber bitte Kontext und Zahlen verstehen, wie sie zu deuten sind. Und ob eine GF gut oder schlecht ist, entscheidet nicht ein Quartal.  

Sorry, vielleicht etwas zu pointiert.Wie gesagt, ich kann den Frust verstehen, ich finde das auch nicht so schön, aber es ist ein Teil des Business. In der Tat hätte man (ich) vorher drauf kommen können, dass die PNL getroffen wird, aber ohne im Geschäft zu sein ist Ausmaß schwer zu erahnen. Zudem wird es gerne durch Cash Flow Accounting verschoben. Ich weiß aber, dass es meinem Investment gut geht und die Investthese stimmt. Jetzt ist das eh zu spät zu traden, die Nummer ist durch.

Der Kommentar über weitere Abeschreibungen ist etwas verwirrend, dass muss ich mir angucken, vielleicht aber eher eine Vorsichtsmaßnahme, falls ein weiterer Preisanstieg folgt.  

Super besten Dank, top erklärt.

Da hatte ich wohl ne dicke Wissenslücke.
Werde ich mir für die Zukunft merken.

Man lernt nie aus.

Top Forum aus meiner Sicht...

Ich klinke mich aus

Schönen Abend noch  

https://oilprice.com/Latest-Energy-News/...e-Rally-Boosts-Profit.html  

Natürlich ist es sch### und der Kursverlauf leider marktspezifisch. Da haben viele Leute ein fettes Plus erwartet und müssen mit einem Minus leben, dass man verstehen muss,.

Aber so ist es nun mal, übrigens haben der Total die oberflächlich Top Zahlen genauso wenig geholfen.

Fakt ist, wie bei vielen Werten, dass man zur Zeit besser angelegt hätte, wenn man die US Werte gewählt hat. Das muss man neutral feststellen und hat leider wenig mit der Geschäftspolitik oder Zukunftsfähigkeit der Geschäftsmodell zu tun, sondern das ist fast Sektor für Sektor ein durchgängiges Phänomen.  

US ist bei der nächsten Finanzkrise auch meine erste Wahl 😉

Ich denke bis Donnerstag bleibt es eher wolkig - Fed morgen, Donnerstag Opec... Freitag - vor dem Wochenende....

Ich bin zufrieden: der Rückkauf läuft weiter und ich meine Mitte November merkt man, dass wirklich wenig Gas für den Winter gekauft wurde....

Geduld. Und ich wüsste echt gerne wie Eni sich absichert...

 

Ein letztes noch...

Im Post von user KMST steht es, das die ,Absicherungen' auch das nächste Quartal belasten wird......

Jessica Uhl]: "Thank you, Alastair. Indeed, unfortunately, we did have to buy cargoes in the market. And so that is the negative impact that you're seeing is the incremental cost associated with those cargoes. That will continue into the fourth quarter as well."

https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...ell-back-to-the-future








 

API: US-Rohölvorräte steigen um 3,6 Mio. Barrel
Die Rohölvorräte der Vereinigten Staaten sind in der vergangenen Woche gestiegen, wie aus privaten Daten vom Dienstag hervorgeht. Medienberichten zufolge erklärte das American Petroleum Institute (API) in seinem Wochenbericht, dass die US-Rohölvorräte um 3,6 Millionen Barrel gestiegen sind.

Gleichzeitig gingen die Reserven im Industriezentrum in Cushing, Oklahoma, um 882.000 Barrel zurück. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass die Destillatbestände um 552.000 Barrel abgenommen haben. Die Händler warten nun auf die offiziellen Zahlen der Energy Information Administration (EIA), die für Mittwoch erwartet werden.

Die Ölpreise waren nach der Veröffentlichung des Berichts rückläufig. Brent für Lieferungen im Januar verlor 0,21 % auf $84,42 pro Barrel (Stand: 4:33 pm ET) und West Texas Intermediate (WTI) für Lieferungen im Dezember rutschte 0,75 % auf $83,35 pro Barrel (Stand: 4:30 pm ET).

Breaking the News / ZA  

diversen us medien immer auf eine MK von über 260milliarden usd bei shell…?!

160Milliarden euro mal usd wechselkurs ist irgendwas bei 185milliarden oder hab ich irgendwo was verstanden…?  

Da ich nur die Bilanz angeguckt habe, ist das bislang mir nicht untergekommen. Das sind aber kein Derivateverluste aus Hedging und auch nur ein Teil der Verluste, leider harte (Diese sollten aber in den Gewinnen vor Abschreibungen drin sein). Die Ausfälle in Afrika sind ein Grund für die massiven Anstiege der Preise und ja, wer dort die Felder betreibt und Teile davon schon vermarktet hat, hat ins Klo gegriffen, denn er muss die Verpflichtungen erfüllen. Das ist nicht schön, im Detail (aber dafür müsste man Insider sein) noch mal zu prüfen, was vermeidbar gewesen wäre, aber zum Teil operatives  Risiko. Wenn Dir ein Teil Deiner Produktion wegbricht, dann stehst Du da ziemlich doof da, weil Du Ersatzbeschaffen musst. Das kann schnell einige Mrd. kosten.

Die Ausfälle in Afrika werden wahrscheinlich bis Anfang 2022 andauern und ja, Mist, dann wird solange die Belastung der Betroffenen anhalten. Aber wie gesagt, dass ist imo kein Derivateverlust.