2G BIO-ENERGIETECHNIK AG Depotperle?
Seite 17 von 21 Neuester Beitrag: 07.11.24 09:34 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.09 19:31 | von: MonacoKing | Anzahl Beiträge: | 503 |
Neuester Beitrag: | 07.11.24 09:34 | von: Purdie | Leser gesamt: | 302.249 |
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Ich erwäge ebenfalls einen Einstieg bei 2G, bin bereits in SFC und Weichai Power investiert (und damit aufgrund der Beteiligungen auch indirekt an H2 Titeln wie Ceres und Ballard Power).
Zusätzliche Infos zu Weichai Power:
https://www.hzwei.info/blog/2022/01/08/kurswende-bei-weichai-power/
Gfj ESG Akquisition, die wollen Taledo an die Börse bringen
Hoffentlich bist du NICHT eingestiegen. Ist gefährlich gerade bei dieser Aktie wenn die Kanonen donnern. Wenn Putin einmarschiert ist bekommst du sie für'n Appel und Ei.
In #375 im September hab ich ja was 2G Energy, das in der "Bild"empfohlen wurde, geschrieben. Der Nachbar hat sich tatsächlich dran gehalten und von dieser "Volksaktie mit garantiertem Gewinn" gekauft. Hab grad eben mit ihm drüber gesprochen. Jetzt ist er am weinen von wegen "Nie wieder Aktien".
Nichtsdestotrotz werden sich viele Bild-Leser jetzt in den A.... beißen.
Schade, dass sich Investitionen in erneuerbare Energien wohl erst langfristig auszahlen - wenn denn überhaupt.
Nachdem Öl- und Gaspreise durch die Decke gehen was Entwicklungen und die Produktionen teurer macht, werden sich vermutlich die Öl Majors irgendwann die Rosinen der EE / H2 Titel rauspicken und einsacken, nachdem diese kurstechnisch nun reihenweise rasiert wurden.
Kleinanleger, die fleißig bei 100 EUR und höher eingestiegen sind werden vermutlich nach einem Verlust von 50% und mehr feststellen, dass es bei Übernahme und trotz 30% Premium nicht mal mehr den Einstandspreis erreicht.
Ich kalkuliere bei meinen Investments auch immer alle möglichen Kriege und deren Zeitpunkte mit ein.
Eine der wenigen Nebenwerte, dessen Chart intakt gen Norden zeigt
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...dendenerhoehung-11102474
Der Vorstand von 2G erwartet daher, dass vor dem Hintergrund von extrem stark steigenden Gaspreisen die Effizienzvorteile von BHKW wesentlich an Bedeutung gewinnen werden. Hinzu kommen die traditionell kurzen Lieferzeiten, die geringen gesellschaftlichen und behördlichen Hürden beim Errichten und Betreiben von BHKW sowie die jederzeitige Umrüstfähigkeit bereits gelieferter und im Betrieb befindlicher BHKW der 2G auf Wasserstoff und auch auf Biogase.
Die stark steigenden Erdgas- und Strompreise werden sich im Übrigen positiv auf die Wirtschaftlichkeit von Schwachgas- und Biogasprojekten auswirken. In diesem Segment ist 2G aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung sehr gut aufgestellt. Zudem ist 2G der einzige BHKW-Hersteller weltweit, der eine ganze Baureihe an voll wasserstofffähigen BHKW in der regulären Preisliste führt.
2G befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen, um als einer der ersten Industrieunternehmen in Deutschland Zugang zu leitungsgebundenen, nicht nur am Standort produzierten Wasserstoff zu erhalten. Verhandlungspartner ist die Wasserstoff Entwicklungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Ahaus, die plant, ein regionales H2-Transportnetz aufzubauen, das an die gerade entstehende Wasserstoff-Pipeline Lingen-Gelsenkirchen angeschlossen sein wird. Der Netzzugang für 2G soll im Jahr 2024 erfolgen.
„Der Anschluss an die Gasleitung für den Transport von grünem Wasserstoff ist ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte. Zum einen können wir dadurch unseren Standort versorgen und aufzeigen, wie die Energiewende erfolgreich unter Zuhilfenahme von H2 in der Standortversorgung umzusetzen ist. Und zum anderen setzen wir diesen leitungsgebundenen grünen Energieträger auch für unsere Entwicklungsarbeiten ein, für die weitere Optimierung unserer 2G Wasserstoffkraftwerke“, so CEO Christian Grotholt. „Im strukturstarken Westmünsterland wird nun erstmals die Voraussetzung in der Fläche geschaffen, H2-Anwendungen, und damit auch H2-BHKW, kommerziell zu betreiben oder bereits installierte 2G-Erdgas-BHKW auf Wasserstoffbetrieb umzurüsten. Wir sind davon überzeugt, dass in den nächsten Jahrzehnten Erdgasanwendungen durch die Wasserstoffnutzungsmöglichkeiten ersetzt werden. Bei uns in Heek werden wir in Kürze die Machbarkeit unter Beweis stellen.“
https://youtu.be/oacaYXhilw4
Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Interview mit Friedrich Pehle - hier gibt es jetzt auch ein ausführliches Transkript: https://www.good-investing.net/2022/07/18/2g-energy-friedrich-pehle/
Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Interview mit Friedrich Pehle - hier gibt es jetzt auch ein ausführliches Transkript: https://www.good-investing.net/2022/07/18/2g-energy-friedrich-pehle/
Der Bereich Service entwickelt sich, auch aufgrund seiner Unabhängigkeit von den Lieferkettenproblematiken, außerordentlich stark und erreicht in allen Kernmärkten zweistellige Zuwachsraten.
Eingespeist werden soll Kamin-Abwärme aus Henkels eigenem Kraftwerk. Diese industrielle Abwärme kann der Konzern für die eigene Energieversorgung nicht effizient nutzen, da der Standort kein Warmwassernetz betreibt.
Künftig sollen im Rahmen des Projekts bis zu 40 Prozent der Fernwärme für die Düsseldorfer Stadtteile Garath und Benrath über die Abwärme und Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung von Henkel gedeckt werden. Dadurch können die Stadtwerke ihren Erdgasverbrauch erheblich reduzieren. Die CO2-Emissionen der Stadt Düsseldorf sollen dadurch um etwa 6.500 Tonnen pro Jahr sinken.
Der Leitungsbau soll voraussichtlich im November beginnen, die Einspeisung der Abwärme bis Ende 2024 erfolgen. Die Partnerschaft zwischen Henkel und den Stadtwerken ist langfristig angelegt. Denkbar seien weitere Ausbaustufen.
Laut Mitteilung ist Henkel das erste Düsseldorfer Unternehmen mit einer solchen Partnerschaft. Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.
"Diese Kooperation ist eine wichtige Investition in den Klimaschutz und stärkt auch den Wirtschaftsstandort Düsseldorf", sagte Julien Mounier, Chef der Stadtwerke Düsseldorf. "Sie zeigt: Ökologie und Ökonomie stehen nicht im Gegensatz zueinander."
"Als Unternehmen haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2030 klimapositiv zu produzieren. Doch die Klimakrise lässt sich nur gemeinsam lösen, und deshalb sind Partnerschaften wie diese so wichtig", sagt Daniel Kleine, Henkel President Germany und Standortleiter Düsseldorf.
Derzeit erzeugt Düsseldorf den größten Teil seiner Fernwärme in Kraft-Wärme-Kopplung im Erdgaskraftwerk Block Fortuna. Im Stadtteil Garath werden laut Mitteilung etwa 50 Prozent der Fernwärme mit Altholz produziert. Ein weiterer Teil der Düsseldorfer Fernwärme wird mit der Müllverbrennung im Stadtteil Flingern erzeugt.
Vor diesem Hintergrund beobachtet 2G zwar, dass einige der traditionellen Kundengruppen derzeitig existenzielle Sorgen haben und daher nur noch gesetzlich vorgeschriebene Investitionen tätigen. Die allermeisten Unternehmen hegen aber keinen Zweifel am eigenen Geschäftsmodell und fokussieren daher ihre Investitionsschwerpunkte auf Kostensenkungsmaßnahmen, wobei Energiesparmaßnahmen und Versorgungssicherheit oberste Priorität genießen.
Umsatzerwartung für 2023 liegt bei 310 bis 350 Mio. Euro
Der Vorstand erwartet für das kommende Jahr Umsätze in Höhe von 310 bis 350 Mio. Euro. Grundlage für diesen optimistischen Ausblick ist zum einen der Auftragsbestand, der seit Monaten nicht unter 200 Mio. Euro sinkt. Zum anderen trägt das Servicegeschäft im In- und Ausland inzwischen auch in absoluten Zahlen nennenswert zum Wachstum bei.
„Mit unserer weltweiten Technologieführerschaft in Sachen Wasserstoff und in Verbindung mit unserer Umrüstfähigkeit von Erdgas- auf Wasserstoff-Betrieb ermöglichen unsere BHKW den zügigen Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur und tragen somit deutlich zu Entschärfung der Henne-Ei-Problematik bei.“, so CTO Frank Grewe.
Umsatzerwartung 2024 bei bis zu 390 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 % (bisher für 2024: 330 Mio. Euro bei 10 % EBIT-Marge)
Vor dem Hintergrund dauerhaft erhöhter Energiepreise und eines beschleunigten Aufbaus einer Wasserstoffwirtschaft erhöht der Vorstand die Mittelfristprognose. Die Umsätze werden im Jahr 2024 wohl bis zu 390 Mio. Euro erreichen (bisherige Prognose für 2024: 330 Mio. Euro). Dabei hält der Vorstand mit Blick auf Preisentwicklungen, Lieferketten, Lohnabschlüsse und vor allem die gravierenden geopolitischen Risiken bis auf weiteres jedoch an der Erwartung des absoluten Ertragspotentials in Höhe von 33 Mio. Euro fest, was einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 % entspricht (bisher 10 %).
„So, wie sich die Geschäfte derzeitig entwickeln, werden wir also schon im Jahr 2024 fast da sein, wo wir uns ursprünglich erst im Jahr 2026 gesehen haben, nämlich bei Umsätzen von rund 400 Mio. Euro und einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10 %.“, unterstreicht CFO Friedrich Pehle die Bedeutung der neuen Prognose. „Natürlich erwarten wir auch nach 2026 weiteres Umsatzwachstum. Aufgrund der derzeit vielen Unwägbarkeiten verzichten wir aber auf die Nennung neuer Prognoseziele.“
Nachdem Engpässe auf Baustellen der Kunden und die hierdurch bedingten Verzögerungen bei der Inbe-
triebnahme der gelieferten Anlagen noch im ersten Halbjahr dafür gesorgt hatten, dass 2G Energy trotz
eines sehr hohen Auftragsbestands einen Rückgang der Erlöse aus dem Anlagenverkauf um 11 Prozent auf 46,3 Mio. Euro ausweisen musste, war im dritten Quartal nun ein deutlicher Aufholprozess zu beobachten. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum legten die Erlöse aus dem Anlagenverkauf auf vorläufiger Basis um 60 Prozent auf 43 Mio. Euro zu.
Licht:
-Umsatzerlöse in Q3 durch Verkauf von Neuanlagen steigen um 60 % auf rund 43 Mio. Euro (Vj.: 27 Mio. Euro)
- Umsatzerwartung für 2023 liegt bei 310 bis 350 Mio. Euro und für 2024 bei bis zu 390 Mio. Euro (bisher für 2024: 330 Mio. EuroUmsatzerlöse durch den Service (+ 11 Mio. Euro bzw. + 44 %) --> sehr gut weil wiederkehrend und planbar
-Im abgelaufenen Quartal verzeichnete 2G eine weiter wachsende Nachfrage an BHKW, wobei Biogas betriebene Anlagen und Anlagen, die auf Wasserstoff umgerüstet werden können, im Zentrum des Interesses standen.
Schatten:
- Auftragseingang im Ausland sinkt in Q3 auf 14,2 Mio. Euro (Vj.: 20,1 Mio. Euro)
- Umsatzerwartung 2024 bei bis zu 390 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 8,5 bis 10% (bisher für 2024: 330 Mio. Euro bei 10% EBIT-Marge)
Das ganze hier im Video zusammengefasst: https://youtu.be/93gzQQYGuVI