270 Tote , 900 Verletzte
Hier ist eine Bericht aus der jüdischen Webseite Hagalil,
Hat der israelische Oppositionsführer Ariel Sharon mit seinem Besuch auf dem Jerusalemer „Tempelberg“ die Katastrophe ausgelöst? Gewiss. Er wollte die Moslems provozieren und gleichzeitig die arabischen Abgeordneten im israelischen Parlament, die gegen den Besuch demonstrierten, als „Staatsfeinde“ diskreditieren.
http://www.hagalil.com/archiv/2000/10/israel-3.htm
Die Luftangriffe gegen Ziele in dicht besiedelten Städten, die Liquidierung von Terroristen, die Zerstörung palästinensischer Häuser und Felder, vor allem das alltägliche Schikanieren von Palästinensern an Straßensperren brachten das Fass der latenten Vorwürfe gegen die Armee zum Überlaufen. Kritisiert wurden auch die Euphemismen der Militärs: „Gezielte Vereitelung“ oder „Liquidieren“ für Töten, „Krone“ für hermetische Abriegelung, „Entblößung“ für den Abriss von Häusern und Bäumen, „Terrorist“ für jedes beliebige Ziel der israelischen Vergeltungsstrategie. Darauf antwortet die harte Sprache der Protestierenden: Sie reden von unmenschlichem Verhalten des Militärs, ja von der Gefahr fürs Gemeinwesen. Schochat sprach auch von der Apartheid-Einstellung der Siedler, die die ganze Gesellschaft erfasse.
http://krisen-und-konflikte.de/palaestina/sdz_zimmermann_080202.htm
Wer sind die Juden?
http://www.hagalil.com/judentum/rabbiner/juden.htm
Jetzt habe den Link unten angegeben.
Der israelischen Historiker Moshe Zimmermann
Im Nahen Osten hat man sich bereits seit einem Jahr dieser Problematik zu stellen. Als der Aufstand der Palästinenser im Herbst 2000 begann, sprach man zunächst von Intifada und dann von Terror. Nach und nach aber begann sich das Wort "Krieg" im Bewusstsein und in den Medien der Israelis zu verbreiten, parallel zu dem in der muslimischen Welt gebräuchlichen Begriff des Heiligen Krieges, dem "Dschihad".
Vor allem auf dem rechten Flügel der israelischen Politikszene ertönte der Ruf nach einem "ordentlichen" Krieg - als Beschreibung der Lage ebenso wie als operative Forderung. Der Kriegszustand erlaubt nämlich Maßnahmen, die während einer bloßen Intifada oder zu Zeiten von "Unruhen" nicht erlaubt wären. ...
Anfangs waren es nur die jüdischen Siedler in den besetzten Gebieten, die offen vom Krieg sprachen. ... Obwohl die Siedler sich immer stärker im Belagerungszustand befanden und das Militär zum "echten" Krieg aufrief - "Lasst das Militär siegen!" hieß die Parole -, konnte der Übergang zu dieser Phase von der Mehrheit der Israelis mental nicht nachvollzogen werden, trotz des spürbaren Rechtsrucks der öffentlichen Meinung.
Es konnte durchaus noch argumentiert werden, dass die Siedler den palästinensischen Griff zur Gewalt hätten in Kauf nehmen müssen, als sie sich seinerzeit für die Niederlassung innerhalb des palästinensischen Territoriums entschlossen hatten
Und So verstehen Israelis nicht die Verzweiflung, die die Palästinenser nach so vielen Jahren der Unterdrückung motiviert. Und wenn die Palästinenser dagegen tatsächlich nur den Rückzug Israels aus den besetzen Gebieten erreichen wollen, kann ein Heiliger Krieg gegen Zivilisten in Israel nur zum Bumerang werden.
Was Amerika und Europa, aber auch Israel angesichts des Palästinenseraufstandes nicht begreifen, ist die Verzweiflung und der Groll der anderen Seite. Außerhalb Europas und Amerikas besteht ein unkontrollierbarer Unmut gegen die amerikanische Hegemonie, vor allem in Ländern, die ihre ruhmreiche Vergangenheit mit einer kümmerlichen Gegenwart vergleichen müssen oder in Ländern, die ihre Kultur gegen den Übergriff einer anderen Kultur meinen schützen zu müssen, wie im Fall der arabisch-muslimischen Welt
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/...rismus/zimmermann.html
Die Links: Lesenswert! Auf jeden Fall. Zumal der Verfasser der Artikel ein Israeli ist, nämlich:
Moshe Zimmermann: Der Autor lehrt Geschichte an der Hebräischen Universität von Jerusalem und ist Direktor des Richard-Koeber-Centers for German History.
In den obigen Artikeln, die allerdings schon aus den Jahren 2001/ 2002 stammen, findet man offensichtich die heute noch aktuellen Gründe, weshalb die Palästinenser nicht aufhören, ständig Raketen nach Isreal zu schießen. Sich in ihrer Verzweiflung nicht anders zu helfen wissen. Auch hat die Hamas offensichtlich ihre Leute nicht mehr im Griff. Israel sollte nicht wahllos angreifen, sondern gezielt, die Abschussplätze unter Beschuss nehmen. Für jede Rakete eine Gegenantwort.
Langfristig, so meine Meinung, wird sich Israel, umzingelt von Feinden, wohl kaum Zustimmung schaffen, wenn sie zu solch' harten Gegenmaßnahmen greifen. Schrecklich anzusehen, wenn man die Bilder nach den Bombenangriffen sieht, die vielen Toten/Verletzten, die Zerstörungen usw. usf. Die beiden weinenden, verzweifelten, sich umarmenden Polizisten sind mir in Erinnerung geblieben. Man muss befürchten, dass die Gegner Israels immer mehr Zulauf erhalten.
Quelle: "Die Welt"
Militäroperation in Nahost
Barak spricht von "Krieg bis zum bitteren Ende"Israels Verteidigungminister Ehud Barak hat einen "gnadenlosen Krieg" gegen die Hamas angekündigt. Eine Verhandlungslösung schloss er aus. Das israelische Gebiet, das an den Gazastreifen grenzt, wurde zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Dies könnte auf eine bevorstehende Bodenoffensive hindeuten.
mit tausenden von Raketen während Jahren, die aussschliesslich die Zivilbevölkerung in Israel treffen.
Diese Strategie kann nicht aufgehen.
All die Polemik hier und in den Medien gegenüber Israel ist völlig obsolet. Wie kann der israelische Staat jemandem trauen der in seiner Charta die Vernichtung des anderen als oberste Priorität hat?
Die Terrororganisation Hamas missbraucht, menschenverachtend seine Zivielbevölkerung als Schutzschild.
Der Weg zum anhaltenden Frieden kann nur entstehen wenn das Existensrecht Israels von allen arabischen Staaten anerkannt wird.
Israel hat das Recht, sich und seine Bürger gegen Terrorismus zu schützen.
Sie nehmen ihre eigene Bevölkerung, deren Interessen sie zu vertreten vorgeben, als Geiseln...
Aber einige dieser fetten Hamas-Führer dürften die Israelis mittlerweile erwischt haben; und auch der Raketenbeschuß aus dem Gazastreifen ist schwächer geworden
der kampf in gaza hat heute erst richtig begonnen.
was soll das ziel sein? die dauerhafte besetzung gazas? das nährt den boden der terroristen nur noch mehr.
Hamas versteht keine andere Sprache als militärische Gewalt. Aber ihr wird sie unterliegen.
Genau deshalb hat sie auch deren Tod zu verantworten.
hinter den kindern verstecken sie sich. hmmmm, so genau weis das militär bescheid und können sie nicht ohne kolateralschäden eliminieren.
http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/...s=0&show=200320&CT=1
Die Hamas aber will es nicht. Die Hisboller ebesowenig. Sie werden vom Iran bezahlt und terrorisieren Isarel; irklärtes Ziel ist die Vernichtung Israels. Sie verdienen nichts anderes als den Tod.
Wenn kiiwii von Fakten redet, dann kennt er leider selbst keine oder nur einseitige.