2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Tendenz: Abwärts
Intraday Widerstände: 1,1320+1,1340+1,1350
Intraday Unterstützungen: 1,1280+1,1270+1,1250
Rückblick:
Nach einem gescheiterten Ausbruchsversuch über den Widerstand im Bereich 1,1370/80 USD, kam das Paar deutlich unter Druck, konnte sich dann aber gestern zunächst erneut in den Bereich um 1,1340 USD erholen. Erst nach den Sitzungsprotokollen des jüngsten Fed-Meetings bekam der Greenback wieder Rückenwind und bewegte sich in Richtung der Tagestiefs.
Charttechnischer Ausblick:
Für den heutigen Handelstag ist zunächst mit Erholungsversuchen der Käuferseite zu rechnen, die allerdings nicht über den Bereich 1,1320 USD hinausgehen sollten. Erst oberhalb dieser Zone bekämen die Bullen wieder Oberwasser: Mit dem SMA100 und dem SMA200 im Stundenchart befindet sich dort eine wichtige Widerstandszone. Unterhalb dieses Levels ist der Weg des geringsten Widerstands heute tendenziell weiter südwärts in den Bereich 1,1270/80 USD. Morgen rücken dann die US-Arbeitsmarktdaten in den Fokus der Händler."
EUR/USD Chartanalyse (Stundenchart)
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: EUR/USD-Tagesausblick: Greenback mit Rückenwind nach Fed-Protokollen | GodmodeTrader
240er steht auf Short, Trendbestätigung steht abba noch aus.
Im Daily unter Berücksichtigung Futuremofa Bruch unten - da hängt es abba wohl davon ab, ob die heutige Tageskerze rot bleibt - dann wäre es die Bestätigung eines Shortumkehrstabes.
TPs unten zunächst die Region 92x/3x und dann die 82x ggf. mit unterschiessen bis zur 78x.
Die hier geposteten Daxine shorts allesamt bei 590 in den TP gelaufen incl. der aus der gestern geposteten Short EK Zone.
Daui: Geposteter 800er gestern abend bei 420 (ema 200 60er) in den TP gelaufen.
Desnächtens darüber hinaus ein Japanshort auddomaddisch eingestoppt und auddomaddisch in den TP gelaufen. Irgendwie sind solche trades eigentlich die besten, wenn man die damit verbundene selbsttrügerische "Sicherheit" irgendiwe in den Griff bekommt...:-).
@ router: Magst du meine Frage nicht beantworten? Mir scheint, da gibts womöglich nen déjà vu vom letzten Jahr...- wäre doch schön, wenn du dem ganz einfach vorbeugst.
"Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im November gegenüber Oktober saison- und kalenderbereinigt um 3,7 Prozent gestiegen. Das war eine deutliche Erholung nach dem starken Rückgang um revidiert 5,8 Prozent (zuvor 6,9 Prozent) im Vormonat. Analysten wurden von der Stärke des Anstiegs überrascht. Sie hatten nur einen Zuwachs um 2,3 Prozent erwartet. Im November sind wieder deutlich mehr Aufträge aus dem Ausland gekommen. Das Bundesamt meldeten in diesem Bereich einen Anstieg im Monatsvergleich um 8,0 Prozent.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz einen starken Anstieg gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 285,9 an. Am Vortag hatte der Wert bei 258,6 gelegen. Vor einer Woche lag die Inzidenz bei 207,4. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 64.340 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 42.770 Ansteckungen.
Der hohe Preisdruck spricht nach Einschätzung der US-Notenbank Fed für einen rascheren Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung im Dezember hervorgeht, waren die FOMC-Mitglieder mehrheitlich der Ansicht, dass es möglicherweise gerechtfertigt ist, die Zinsen früher oder in einem schnelleren Tempo als bislang angemacht anzuheben. Aus Sicht mancher Währungshüter könnte es demnach zielorientiert sein, nach dem Start der Zinserhöhungen auch über eine Reduzierung des Anleiheportfolios der Fed nachzudenken."
Hast Du Dich weiterhin mit der Heidelberger Druckmaschinen-Aktie beschäftigt? Hatte gestern mal auf Anregung von WahnSee 50% verkauft und heute knapp bei TT wieder zurückgekauft.
Falls Du Deine Chartaktualisierung von HDM reinstellen könntest, wäre das super.
Habe übrigens einen Freund von mir auf Deine Webseite hingewiesen, da er ordentlich in Bitcoins und Ethereum investiert ist. Deine Einschätzungen helfen ihm ziemlich gut weiter!
Was macht die FED? Zunächst kauft sie weniger Papiere am Markt. Die Nachfrage wird geringer, prinzipiell nicht so schlimm. Dann kauft sie gar nichts mehr und dann erhöht sie die Zinsen. Das ist schon viel schlimmer. Momentan können sich viele Unternehmen nur finanzieren weil die FED auch Unternehmensanleihen kauft. Wir kehren hier dann zur Marktwirtschaft zurück und manche - schlechtere- Unternehmen müssen deutlich höhere Zinsen zahlen - schon allein wegen der fehlenden FED-Käufe. Dann erhöht die FED die Zinsen. Das trifft alle. Und seit gestern spricht man davon, dass die FED die Bilanz verkleinern möchte, d.h. sie verkaufen Anleihen im Bestand. Es gibt dann also sogar noch ein höheres Angebot.
Indirekt wird auch die Nachfrage nach Aktien geringer werden. Aktienrückkäufe auf Kredit werden teurer. Wir müssen davon ausgehen, dass das Volumen hier deutlich zurückgehen wird. Im letzten Jahr waren die Unternehmen selbst in der USA der größte Käufer von Aktien.
Wir sehen bereits seit Dezember Umschichtungen aus dem Wachstumsbereich in den Valuebereich. Das ist logisch. Wachstumsunternehmen werden von Zinserhöhungen richtig getroffen. Da die Cash-Flows meistens weit in der Zukunft liegen, müssen die jetzt mit höheren Zinssätzen auf den heutigen Zeitpunkt abgezinst werden. Zudem brauchen solche Unternehmen häufig Kapital und das wird teurer. Es fallen also perspektivisch auch die Erträge.
Deshalb ist es momentan auch sehr wichtig zu schauen wann ein Unternehmen profitabel wird. Je weiter dieser Zeitpunkt in der Zkunft liegt umso schlechter. Das trifft auch Zukunftsbranchen stark. Mir fallen da Lithium-Unternehmen ein, aber auch Wasserstoff wird es schwer haben wenn der Staat da nicht hilft. Und es trifft natürlich umso stärker umso mehr Wachstum erwartet wird. Insofern muss man Aktien wie Nvidia und Tesla genau beobachten. Phantasien wie Autonomes Fahren oder Metaverse bringen heute noch keine Umsätze, sind aber eingepreist.
Ebenfalls wichtig ist es auf die Bilanz zu schauen. Wie hoch ist die Verschuldung? Kann ein Unternehmen die Kredite auch bei höherem Zinsniveau bedienen. Kann man die Dividende halten? Können weiter Aktien zurückgekauft werden? Mir fällt hier z.B. Netflix ein. Hier ist das ARP höher als der Cash Flow. Das wird in der Zukunft nicht mehr haltbar sein.
Vermeintliche Valuewerte könen aber auch riskant sein . Es gibt Versorger, Ölkonzern und Telekomfirmen mit extrem hoher Verschuldung. Das muss man sich genau anschauen. Wobei Telcos relativ stabile Cash Flows haben und Ölkonzern nicht immer.
Auf der anderen Seite muss ein Tech-Unternehmen nicht grundsätzlich schlecht sein in einer solchen Situation. Mir fällt da Apple ein, die auf einer Cashposition sitzen und von höheren Zinsen weniger betroffen sein werden. Hier wird momentan vielleicht nur das Wachstum zu stark eingepreist und da muss man ein wenig korrigieren. Was jetzt keine Kaufempfehlung darstellt.
Man muss sich einfach die Charakteristika jedes Unternehmens anschauen. Die Quants werden das sicher tun.
Wir stehen m.E. gerade erst am Beginn einer Neubewertung. Es heisst also alles zu meiden, wo es zu viele der aufgezeigten Risiken gibt und das zu kaufen wo diese Risiken eine untergeordnete Rolle spielen.
"In der Eurozone sind die Erzeugerpreise im November zum Vorjahresmonat um 23,7 Prozent gestiegen, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Das ist die stärkste Rate seit der Einführung des Euro im Jahr 1999. Im Oktober hatte die Rate 21,9 Prozent betragen. Besonders deutlich verteuerte sich abermals Energie, die 66,0 Prozent teurer war als ein Jahr zuvor. Ohne Energie stiegen die gesamten Erzeugerpreise um 9,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Erzeugerpreise im November um 1,8 Prozent.
Kryptowährungen erleben einen Boom. Nicht nur in der Beliebtheit, sondern laut einer Studie leider auch im Zusammenhang mit kriminellen Machenschaften. Laut Angaben der Marktforschungsfirma Chainalysis vom Donnerstag wurden 2021 Kryptowährungen im Wert von 14 Milliarden Dollar veruntreut, wie Reuters berichtet. Das sind 80 Prozent mehr als im Jahr davor und so viel wie noch nie. Allerdings erhöhte sich auch das gesamte gehandelte Volumen von Digitalwährungen massiv. Das Gesamtvolumen im Krypto-Handel verfünffachte sich demnach auf 15,8 Bio. Dollar."
# 240 von Xoxos).