2015 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
In letzter Zeit viel Stress beruflich, hab meine Posis auf long gehabt und es war gut.
Wie gesagt keine Zeit gehabt zum Posten, aber immer mitgelesen.
Ohne lo-sh Lektüre geht der Flochi nicht ins Bett ;)
Möchte mich bei dir bedanken, du hast vielen von uns das Traden erleichtert mit deinen Ausführungen und deinen genialen Analysen, deinen Charts, deinen Ein- und Ausstiegspunkten.
Kurz, mit deinen Beträgen hast du mir zu einer besseren Performance 2014 verholfen.
Welch Glück das ich durch Zufall auf das kleine, aber allerfeinste Forum, von lo-sh gestoßen bin.
Uns allen viel Glück, Gesundheit und Erfolg für 2015, gemeinsam pock ma des!
Vielen Dank nochmal, Danke!
alles gute dabei,
bin lieber allein, dir viel erfolg.
danke für den thread, lese ihn sehr gern.
kirsche
hamburger59 : @lo-sh 26.12.14 19:40 #25
Ich weiß, dass du lange dabei bist, aber die Statistik siehe #5
Forumsteilnehmer: ALT, NEU, PLEITE-oder Forum nicht bewertet ...
bezieht sich, um schnell statistisch auszuwerten, nur auf die Bewertung im Forumseintrag #1.
DJ legte in den letzten 25 Jahren um ca. 1200 % zu ..
GDAXi - als Performanceindex eher mager, legte immerhin noch 590 % zu ..
also nicht neidisch werden, beim nächsten Einbruch einfach investieren ..
Was sich nun aber zusammenbraut ist, dass die x20 Linie sich bei 2500 befindet. Es wurde derart viel Geld in die Indices reingepumpt, wenn es zur Entladung kommt, na Mahlzeit .. !
Tatsache ist für die nächsten Monate: Der tiefe Fall des Ölpreises wirkt wie ein Turbo auf die Weltwirtschaft. Nicht nur dass die Inflation nicht angeregt wird und die Zinsen unten bleiben, pumpt Japan und sowie die EU --> EZB Millarden in 2015 in die Banken, um wie vermeintlich, die Wirtschaft mit billigen Krediten auszustatten. Nur --> das Geld kommt nicht an, sondern wird in die Börsen gepumpt und die Indices weiter geblasen, hehe ..
Im Crashfall wissen wir aus den letzten Jahren, reduziert sich der S&P um 40 - 50 % .. Wäre ein schöner Short.
die Blase wird nun abschließend gefüttert. Die ab 10k einsteigenden Shorties werden ihren Teil ebenfalls dazu beitragen.
Mein Aktien das nebst and ist auch bereits nur noch bei 30 %.
Viel Glück uns allen in 2015, vor allem aber Gesundheit!
VG
Sick05
http://www.shadowstats.com/alternate_data/inflation-charts
Mit Tagesgeld- und Festgeldkonten verliert man momentan Kaufkraft, Staatsanleihen von Schuldnerländern mit guter Bonität bringen so gut wie keinen Renditekick, der Immobilienmarkt ist vielerorts bereits überhitzt. Ebenso gilt dies für den Aktienmarkt.
Und offenkundig vertrauen die Marktteilnehmer felsenfest darauf, dass die Notenbanken den Aktienbörsen so etwas wie eine unlimitierte Risikoabschirmung ausgestellt haben. Diese Haltung findet eben seinen verstärkten Ausdruck darin, auch hier deutlich höhere Preisaufschläge für Aktien zu bezahlen. Wir sehen in den USA bereits eine recht drastische Ausweitung bei den Bewertungen. Das schusselige Analysten-Geschwafel, welches beständig steigende Unternehmensgewinne prognostiziert, das wirkt mittlerweile ausgelutscht, auch eben unter dem Aspekt, dass die Aktienpreise in den vergangenen Jahren erheblich stärker als die Unternehmensgewinne gestiegen sind. Ein aktuelles Shiller-KGV von knapp 28 für den US-Markt muss an dieser Stelle da wohl auch nicht ausführlich kommentiert werden. Wenn also die Aktienkurse nur noch aufgrund einer verfügbaren Liquidität oder Alternativlosigkeit zu anderen Anlageklassen steigen, so sind dies doch eher schwache Argumente für eine Anlage. Sicherlich kann der Aktienmarkt immer weiter steigen, obwohl er schon völlig überbewertet ist, aber irgendwie hat man unwillkürlich den faden Beigeschmack, dass dies alles auch wieder kein gutes Ende nehmen wird. 2000, 2008, 2016 next?
Anbei hier ein Kommentar von Egmont Haidt, der die US-Konjunkturdaten genauer unter die Lupe genommen hat und zu einem ernüchternden Ergebnis gelangt:
"Die US-Konjunkturdaten sind ein reiner Fake"
Fast täglich erreicht der S&P500 neue Rekordhochs: Laut vielen Experten deutet das auf eine starke US-Wirtschaft hin. Sie sorge dafür, dass die US-Unternehmen weiterhin klotzig verdienen werden, zumal die Gewinnmargen der Unternehmen ohnehin am Rekordhoch liegen. Der Anleihenmarkt ist allerdings völlig anderer Meinung als der Aktienmarkt. So sind die Zinsen für 10jährige US-Staatsanleihen, die Ende 2013 noch bei 3,0 Prozent gelegen hatten, auf aktuell weniger als 2,2 Prozent abgerutscht. Das zeigt wie schwach die Investoren die Perspektiven für die Wirtschaft einschätzen. Und um es gleich vorab zu sagen: die Einschätzung des Anleihenmarkts ist richtig…..
Komplett hier
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...fake_H661596850_76367/
>>> Viele Experten betonen gebetsmühlenartig, dass die Fed Mitte 2015 die Zinsen anheben dürfte, und deswegen die Zinsen allmählich steigen müssten. Deswegen haben am Stichtag 9. Dezember Investoren mit 507.068 Futures-Kontrakten auf einen Rückgang der 10jährigen US-Staatsanleihe, also auf steigende Zinsen, spekuliert. Das war in der Nähe des höchsten Niveaus seit Mai 2006. Wenn aber so viele Investoren und vor allem immer mehr Investoren auf steigende Zinsen spekulieren, kommt es üblicherweise zu einem kräftigen Rückgang der „Renditen“. Angesichts der Serie schwacher Konjunkturdaten ist daher davon auszugehen, dass sich die Zinsen für 10jährige US-Anleihen, die zuletzt auf nur mehr 2,07 Prozent gefallen sind, sich weiter in Richtung des Jahrestiefs bei 1,86 Prozent bewegen werden. Bei einer Inflation von zuletzt 1,7 Prozent deuten die aktuellen Zinsen damit ein Wirtschaftswachstum von lediglich 0,37 Prozent pro Jahr für die nächsten 10 Jahre an. Eine “Wachstumslokomotive” sieht offensichtlich völlig anders an.
Wegen der sich eintrübenden Perspektiven für die Weltwirtschaft dürften die Zinsen diesseits und jenseits des Atlantiks weiter zurückgehen. Gerade Investoren, die auf steigende US-Zinsen spekulieren, dürfte eine böse Überraschung bevorstehen. Die Talfahrt bei den „Renditen“ zeigt unmissverständlich, dass Investoren bezweifeln, dass die Notenbanken in den USA und der Euro-Zone es schaffen, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.<<<
Das Konjunkturprogramm hat nichts mit Wertpapierkäufen in Japan zu tuen.
Vermutlich freud man sich an der Börse trotzdem, an alles was mit Geld zu tuen hat.
Würde man 2015 investieren und alles ruhen lassen, landet man in 1-2jahren schneller im Minus als man sehen kann.
Tip: Shortpositionen mit geringen Hebel aufbauen.
FED hat den Markt jenseits des großen Teichs mit Geld vollgepumpt und wird die Zinsen sicherlich nicht gleich um X % anheben, sondern in Maßen. Japan druckt nach wie vor Geld wie bekloppt und auch Draghi wird im Frühjahr 2015 die Pressen massiv anwerfen.
Ich glaube nicht an nicht enden wollendes Wachstum, auch 2015 wird mMn ein turbulentes Jahr, aber ich vermute auch im Dezember 2015 werden wir DJ und Co. auf Jahressicht im grünen Bereich sehen. Ausnahme: Ausbruch eines Krieges zwischen Russland vs USA oder USA vs. (setzen sie ein Land ihrer Wahl ein, was mit der totalen Zermbombungn die westliche Demokratie kennen lernen sollte).
So denke ich es zumindest. Da ich ausschließlich Daytraiding betreibe, kann es mir erstmal egal sein, wo die Reise hingeht.
tja, Daytrading hat den Vorteil, dass man schneller reagieren kann. Obwohl es oft für viele Anleger schmerzvoll ist, eine Entscheidung treffen zu müssen ..
Nikkei + 75 %
DJ + 1300 %
Aufholbedarf scheint gegeben ..