2014 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Das Thema Überrennen ist letztlich genau, was ich nach meinen eigenen Erfahrungen nicht bestätigen kann. Vielleicht ist das auch nur Zufall bzw. subjektiv, dass bei mir nicht funktioniert, was bei lo-sh oder R2 klappt.
Es ist ja auch bereits hinlänglich diskutiert worden, dass die "Großen" die neuralgischen Marken auch kennen. Das Abfischen der Stops gehört nunmal zu deren Geschäftsmodell und damit werden die kleinen Trader tagtäglich mürbe gemacht.
Deswegen scheint mir die Beobachtung der Richtung des Marktes erfolgreicher. Diese Bewegung mitzunehmen, bevor die StopBuy oder StopSell-Marke erreicht wird, funktioniert für mich besser. Bin ich dann einmal im grünen Bereich, kann ich per Trail absichern.
Und das verstehe ich auch nicht, R2:
Warum nimmst Du an der Bewegung teil wenn die Annahme richtig war? und warum passiert gar nix, wenn die Einschätzung falsch war, verstehe ich nicht.
Ach so, dann ist das ja alles ein Selbstläufer. Verluste sind praktisch ausgeschlossen, wenn man das gleiche bei anderen Trades auch (falsch) macht?!
Wo ist da die Logik?
Als ich gestern Abend bei 9.487 short eingestoppt wurde, war das SL erst mal bei 9.531.
Heute morgen brav abgewartet bis ich im Plus war und bei 9.468 ein knappes Trail-SL gesetzt. Entscheidend hierfür war der Blick auf den "Block" http://www.ariva.de/forum/...OLD-EURUSD-JPY-493047?page=11#jumppos293
Hätte der anders ausgesehen, hätte ich weiter abgewartet. TP setze ich nie, Sofortverkauf kommt auch nicht in Frage, verkauft wird grundsätzlich nur per SL! Wenn's gut läuft (und das tat es schon einige Male), sind auch mal 200 - 300 Punkte drin!
Deshalb sollte man seine eigenen Marken setzen und nicht die von Rocco oder Heydrich...
Ansonsten festes SL, wenn ich die Posi weiterlaufen lassen will. Und dann nicht zu früh auf Einstand und nicht zu nah am aktuellen Kurs!
Schwierig, aber das muss man aushalten können!
Ich weiß, ich weiß, das Volumen mag den meisten Vollzeitdaytradern hier popelig erscheinen, aber besser 20 Euro Gewinn, als 200 Euro Verlust. Und die wären nur mit einen unwahrscheinlichen, kräftigen UP-Gap möglich gewesen.
Natürlich! Nicht aufmerksam gelesen! Knappes Trail-SL nur, wenn der Ausstieg schon beschlossen ist! Ich weigere mich einfach konsequent selbst zu handeln! Programmieren und die Maschinen laufen lassen, so macht man das im 21. Jhd.!
In Bezug auf die Stoplogik: Wann kommt was, vor dem beschlossenen Ausstieg, wo der Trail reinkommt?
Soviel Programmierfreiheit würde ich mir auch für mein Depot wünschen, dann müsste ich nicht immer darauf schauen ob ich schon eingestoppt wurde und jetzt ein SL setzen muss.
Der enge SL-Trail (im Plus) löst das feste SL (nach dem Einstoppen) ab und dient quasi als TP, wenn ich denke, dass die Zeit dafür gekommen ist. Das wiederum unterliegt der Markteinschätzung. Grundsätzlich strebe ich Gewinne > 50 Punkte an.
Ich sehe dabei keine Inkonsequenz. Mehr als 45 Punkte (+Ordergebühr) Verlust sind ausschließlich bei einem entsprechenden Gap möglich.
Letzens war ich mal mehr als 100 Punkte im Plus und dachte, da geht noch mehr. In dem Fall setzte ich ein festes SL. Zu früh, leider.