1 600 gefallene US-Soldaten im Iraq
Seite 31 von 65 Neuester Beitrag: 06.12.07 12:43 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.05 10:26 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 2.605 |
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BAGHDAD (Reuters) - The top U.S. general in Iraq said on Wednesday he remained on track to recommend cutting U.S. troop levels this year as Defense Secretary Donald Rumsfeld visited to show American support for Iraq's new leader.
Rumsfeld flew into Baghdad unannounced aboard a C-17 military cargo plane for his first trip to Iraq since December, and held meetings with General George Casey, the U.S. commander.
Rumsfeld said he also would meet Prime Minister-designate Jawad al-Maliki and other Iraqi leaders.
Casey last year forecast a "fairly substantial reduction" in the U.S. force this spring and summer but recently said the upswing in sectarian violence would affect his decision.
He told a news conference that last week's selection of Maliki and his quest to assemble a cabinet marked "a major step in the process" as he contemplates U.S. troop reductions from the current level of roughly 133,000.
Asked if he remained on track to recommend troop cuts, Casey said that he did. "I'm still on my general time line," Casey said, although he did not say how big a reduction he might seek and when.
U.S. defense officials previously have mentioned the possibility of dropping to about 100,000 troops but said other possibilities included a lesser drop or none at all.
"We are seeing the situation a little clearer, I'd say -- and the clearer I see it, the better I can make my recommendations," Casey added. Continued...
Rumsfeld stressed the positive: "This is a sovereign country and they are making impressive progress," Rumsfeld said.
Rumsfeld said "the next benchmark" for Iraqi leaders was to form a cabinet of "people who are competent, people who understand the importance of running ministries not as sectarian ministries but as ministries for the whole country".
He also said it was important the new government fight corruption and establish their influence across the country.
Rumsfeld said he expected the United States to hold talks with the new government about the future status of U.S. forces in the country and the military relationship between them.
The United States does not have the customary status of forces agreement laying out the legal standing of foreign forces in a host nation.
Casey noted that U.S.-trained Iraqi government security forces are growing in capabilities and assuming security responsibility over growing amounts of territory.
"They are increasing their capabilities every day just as we predicted they would. And those naysayers and critics who constantly tried to undermine and denigrate the quality of those forces were just plain flat wrong," Rumsfeld said.
Rumsfeld said a successful Iraq "would represent a failure from the standpoint of Iran". Iran's leaders have close ties to their fellow Shi'ite Islamists now dominating Iraqi politics.
A handful of recently retired U.S. generals have demanded his resignation in recent weeks, accusing Rumsfeld of disregarding military advice and making strategic blunders. Rumsfeld has said he does not plan to quit.
Asked whether it was possible this would be his last trip to Iraq as secretary, the 73-year-old replied curtly, "No."
Von Yassin Musharbash
Das Video ist eine Sensation - und an Zynismus kaum zu überbieten. Terrorchef Sarkawi zeigt zum ersten Mal unverhüllt sein Gesicht vor einer Filmkamera. Er hat zugenommen, plaudert entspannt, kann sich frei bewegen. Die Unterstützer reagieren mit ekstatischer Begeisterung.
Berlin - Fünf Männer sitzen auf Teppichen auf dem Boden eines Hauses. "Im Namen Gottes", beginnt ein junger Mann, das Gesicht hinter einer schwarzen Mütze versteckt, seinen Vortrag: "Es ist uns gelungen, viele Soldaten zu töten." Die Moral der Kämpfer in der Provinz Anbar sei hoch. Auf einem Laptop führt er Videos vom Abschuss selbst gebauter Geschosse vor. Zu seiner Rechten sitzt ein etwas älterer Mann und hört aufmerksam zu. Es ist Abu Mussab al-Sarkawi, der Qaida-Statthalter im Irak. Nur der Bart unterscheidet sein Gesicht von den bekannten Fahndungsfotos.
TERRORBOTSCHAFT VIA VIDEO: SARKAWI KÜNDIGT NEUE ANSCHLÄGE AN
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Die Szene stammt aus einem 34 Minuten langen Video, das gestern Abend auf islamistischen Websites zum Herunterladen verlinkt wurde. Es liegt SPIEGEL ONLINE vor. Darauf zu sehen ist eine 15 Minuten lange Ansprache Sarkawis, aber auch zusammen geschnittenes Filmmaterial aus dem Alltag des Terrorpaten.
Seit drei Jahren gilt der Jordanier im Irak als einer der wichtigsten Organisatoren des täglichen Terrors. Mehrmals offenbarte er sich auf Tonbändern. Aber ein Video gab es bisher nicht. Der Film ist deshalb eine Sensation: Es sind die ersten bewegten Bilder von Sarkawi - abgesehen von einem kurzen, blutigen Video aus dem Jahr 2004, auf dem zu sehen sein soll, wie er die US-Geisel Nicholas Berg enthauptet. "Schlächter von Bagdad", "Phantom des Irak" wurde Sarkawi immer wieder genannt - auch über seinen Tod wurde häufig spekuliert. Doch Sarkawi ist offensichtlich lebendig und in der Lage eine Art "Homestory" zu veröffentlichen.
Noch ist die Authentizität des Bandes nicht bewiesen. Sicherheitsexperten prüfen es zur Stunde. Aber sowohl die Stimme als auch das Aussehen lassen es wahrscheinlich erscheinen, dass die Bilder echt sind. Das eingeblendete Logo des von Sarkawi vor kurzem gegründeten "Ratgebergremiums der Mudschahihin" ist ein weiteres Indiz. Ist das Video echt, wäre es ein Beweis, dass der 1966 als Ahmad Khaleilah geborene Terrorist lebt. Denn er datiert seine Rede auf den 21. April und einige erwähnte aktuelle Entwicklungen sprechen ebenfalls dafür, dass die Aufnahmen neu sind.
Bin Laden als "Emir" bestätigt
Der rote Faden der Ansprache ist eine Huldigung der "teuren Gemeinschaft der Muslime". Sarkawi preist die Mudschahidin im Irak dafür, dass sie den "Sturm der Kreuzfahrer aufgehalten" hätten. "Wir kämpfen im Irak, mit Blick auf Jerusalem", sagt er. Osama Bin Laden nennt er unzweideutig "unseren Emir". Dass der US-Präsident dessen jüngstes Angebot einer "Waffenruhe" abgelehnt habe, sei töricht: "Es wäre besser für ihn, er hätte es angenommen." Die US-Soldaten, erklärt Sarkawi, könnten ihm Irak nur noch schlafen, wenn "sie Schlaftabletten nehmen". Damit greift er ein zuletzt von Osama Bin Laden verwendetes Motiv der demoralisierten US-Armee auf. Die irakische Demokratie bezeichnet er als "Theater"; die Schiiten würden eine Tyrannei auf Kosten der Sunniten errichten.
Inhaltlich fügt sich die Rede damit in Sarkawis letzte Verlautbarungen. In Zwischentönen versucht er, wie zuvor, einen Verdacht auszuräumen: Dass er sich als Jordanier gar nicht um den Irak schere und dass sein Engagement im Namen al-Qaidas nur taktisch sei. Doch manchen seiner Anhänger sind der Irak und die Qaida völlig egal - und daher kann Sarkawi diese Unterstellung nicht eindeutig dementieren, ohne eigene Gefolgsleute zu verprellen. Also führt er seinen bekannten Drahtseilakt auch in dieser Rede fort - und bedient alle Seiten.
Umso interessanter ist, was sonst noch auf dem Band zu sehen ist. Sarkawi hat Zugang zu "sicheren Häusern", zeigt sich darin. Er lebt, anders als Bin Laden, also offenbar nicht in totaler Zurückgezogenheit. Natürlich muss das nicht der Normalzustand sein - schließlich handelt es sich um ein Propagandavideo; aber Sarkawi hat anscheinend einen Grad an Bewegungsfreiheit, dessen Zurschaustellung der US-Armee wenig gefallen dürfte.
Rede gegen den Sympathieverlust?
In den letzten Monaten haben Experten viel über Rolle und Kapazitäten Sarkawis diskutiert. Ausweislich seiner Bekennerschreiben ist sein Netzwerk das aktivste im Irak. Doch schien er an Unterstützung eingebüßt zu haben. Erst revoltierten Stammesverbände gegen seine Männer, dann hieß es aus Kreisen mit Verbindungen zu den Mudschahidin im Irak, diese hätten Sarkawi diszipliniert: Man habe ihm das Versprechen abgenommen, die politische Rolle aufzugeben und sich nur noch um Militärisches zu kümmern. Auch die Anschläge, die er im November 2005 in der jordanischen Hauptstadt Amman ausführen ließ und in denen dutzende Zivilisten umkamen, schadeten seinem Ruf.
Gut möglich, dass das Video eine Antwort darauf ist: Hier präsentiert sich Sarkawi als ruhiger, überlegter Dschihad-Führer. Das war man von ihm bisher nicht gewohnt; normalerweise schreit er in seinen Reden am Rande des stimmlich Möglichen. Allerdings zeigt er zugleich, dass er nicht daran denkt, nur noch zu reden und nicht zu schießen.
Ebenso gut denkbar ist freilich, dass Sarkawi nicht abseits stehen wollte, wenn der Rest der internationalen dschihadistischen Führungsspitze sich in kurzen Abstaänden meldet: erst ein Video von Osama Bin Laden, dann eine Rede von Aiman al-Sawahiri, schließlich die Anschläge am auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel - vielleicht hat die Eitelkeit ihn zu dem Film bewogen.
In deutlichen Worten deklamiert Sarkawi am Schluss: "Wo ist Saladin? Wo sind die Unterstützer?" - Es dürfte dies von Sympathisanten als Aufruf verstanden werden, sich mit neuer Energie dem Dschihad im Irak zu widmen. Das wäre eine gefährliche Folge des Bandes. Die Reaktionen im islamistischen Web sind in jedem Fall ekstatisch.
Darüber hinaus freilich ist bekannt, dass Sarkawi internationale Ambitionen hat. 2002 hat er auch schon versucht, in Deutschland zuzuschlagen. Ein Video, das belegt, dass dieser Mann lebt, ist deswegen auch jenseits des Irak von Bedeutung. Und offensichtlich geht es dem Mann nicht einmal allzu schlecht: Er hat erkennbar zugenommen. Die Homestory vom "Schlächter von Bagdad" ist deshalb unter jedem Blickwinkel eine schlechte Nachricht.
Seit Wochen steht Verteidigungsminister Rumsfeld in den USA unter massiver Kritik. Jetzt haben ihn sechs Jugendliche wegen einer Rekrutierungsdatenbank der Armee verklagt.
New York - Das Militär habe widerrechtlich persönliche Angaben von Jugendlichen mit einem Alter ab 16 Jahren zu lange und mit zu vielen persönlichen Details gespeichert, heißt es in gestern bei einem Bundesgericht in New York eingereichten Klage. So seien unter anderem unerlaubterweise Rasse, ethnische Zugehörigkeit und Geschlecht erfasst worden. Die zuständige Sprecherin des US-Militärs war zunächst nicht zu erreichen.
AP
Rumsfeld: Pentagon-Chef unter Druck
Die Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 17 Jahren seien alle von Rekrutierungsoffizieren angesprochen worden, obwohl sie um eine Löschung aus der Datenbank gebeten hätten, teilte die Bürgerrechtsgruppe Aclu mit, die die Jugendlichen vertritt. "Auf der einen Seite hat der Kongress einen breiten Ermessensspielraum eingeräumt, um Informationen zu sammeln", sagte Donna Lieberman von der Aclu. "Aber auf der anderen Seite hat das Verteidigungsministerium die Grenzen völlig missachtet."
Die USA haben eine Freiwilligenarmee. Unter anderem wegen des Irak- und Afghanistan-Krieges haben die Rekrutierungsbeauftragten jedoch zurzeit Schwierigkeiten, ihre Quoten zu erfüllen. Das Verteidigungsministerium hatte im vergangenen Jahr bekanntgegeben, dass es seit 2003 eine Datenbank mit zwölf Millionen Amerikanern führt, die als Kandidaten für eine Militärlaufbahn in Frage kommen könnten. Das Ministerium hat die Datenbank als wesentlich für die Aufrechterhaltung der Truppenstärke bezeichnet.
Unterdessen verteidigte Donald Rumsfeld die US-geführten Militäreinsätze in Afghanistan und im Irak als Mittel, um Iran in die Schranken zu weisen. Ein Erfolg in Afghanistan und ein Erfolg im Irak seien entscheidend, um den Extremismus im Zaum zu halten, der von Iran ausgehe, sagte Rumsfeld gestern im Gespräch mit dem ministeriumseigenen Fernsehsender. Das Letzte, was die iranische Führung wolle, seien erfolgreiche Regierungen, politische Systeme mit gewählten Volksvertretern sowie freie Menschen in Afghanistan und im Irak, erläuterte der Verteidigungsminister. "Das bedroht ihre Weltsicht, ihre extreme Weltsicht."
Wer der Ansicht sei, dass die US-Einsätze im Irak und Afganistan zu teuer seien oder zu lange dauerten und dass die USA davon ablassen sollten, der solle sich überlegen, was dies für Iran bedeuten würde. Es sei zu bedenken, wie sehr dies dem Anliegen der iranischen Führung nützen würde, "und ihr Anliegen ist eines, das für die Welt gefährlich ist", sagte Rumsfeld.
Die US-Regierung wirft Iran vor, heimlich an Atomwaffen zu arbeiten und schließt einen Angriff auf die Islamische Republik nicht aus. Nach US-Angaben soll der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sich diese Woche mit einem Entschließungsentwurf befassen, der auch mögliche Strafen gegen Teheran beinhaltet. Am Freitag läuft das Ultimatum des Uno-Sicherheitsrats gegen Iran aus, seine Urananreicherung einzufrieren.
Bagdad (Reuters) - US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und US-Außenministerin Condoleezza Rice haben bei einem Besuch in Bagdad Unterstützung für Iraks designierten Regierungschef Dschauad al-Maliki demonstriert.
Von Maliki erhoffen sich die USA eine Stabilisierung der Lage im Irak. Die sinkende Unterstützung in der US-Bevölkerung für den Irakkrieg hat die Regierung unter Druck gesetzt, den Truppen-Abzug aus dem Golfstaat noch vor den Kongresswahlen im November einzuleiten.
In der irakischen Hauptstadt waren die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden. Aus Polizeikreisen verlautete, dies sei nicht nur dem Besuch der beiden Minister geschuldet, sondern auch einer Video-Botschaft des Al-Kaida-Anführers im Irak, Abu Mussab al-Sarkaui. Dieser hatte mit neuen Anschlägen gedroht. Das US-Militär teilte am Mittwoch mit, bei einem US-Angriff auf ein Haus südlich von Bagdad seien zwölf mutmaßliche Extremisten und eine Frau getötet worden.
Rumsfeld und Rice, die getrennt voneinander anreisten, sollten auch mit Maliki zusammenkommen. Nach monatelangem Streit um die Besetzung des Postens des Ministerpräsidenten war der Schiit Maliki am Wochenende für das Amt nominiert worden, nachdem die Gespräche über eine möglichst breite Koalition unter dem bisherigen Regierungschef Ibrahim al-Dschaafari nicht vorangekommen waren. Maliki kündigte an, innerhalb von zwei Wochen eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden.
Das US-Verteidigungsministerium begründete den Irak-Besuch mit dem wichtigen Zeitpunkt. "Der Präsident hat uns zu der Reise aufgefordert, um ein Zeichen der Unterstützung für die neue Regierung zu geben", erklärte ein Sprecher.
Rumsfeld traf zum Auftakt seines Besuches mit dem Oberbefehlshaber der US-Truppen im Irak, George Casey, zusammen. Auf einer Pressekonferenz machten weder Rumsfeld noch Casey konkrete Angaben über einen Abzug aus dem Golfstaat. Beide begrüßten aber die Nominierung Malikis. Casey, der sie als "wichtigen Schritt" bezeichnete, sagte, er sei dabei, einige der 133.000 US-Soldaten im Irak noch in diesem Jahr nach Hause zu schicken. "Dies ist ein souveränes Land, und sie machen beeindruckende Fortschritte", sagte Rumsfeld. Der nächste Schritt für Maliki sei die Bildung einer Regierung aus Personen, die kompetent seien und die Korruption bekämpften.
Rumsfeld selbst war von mehreren Ex-Generälen wegen angeblicher Führungsfehler zum Rücktritt aufgefordert worden. Auf eine Frage, ob dies möglicherweise sein letzter Besuch im Irak sei, reagierte der 73-jährige Minister mit einem knappen "Nein".
The ministry said in a statement a fourth Italian soldier was seriously wounded in the explosion.
Maysoon al-Hashimi, sister of Tariq al-Hashimi, and her driver were killed by four gunmen driving in a BMW in the al-Alam neighborhood of southwest Baghdad, an emergency police official said.
The attack occurred at about 8:30 a.m. (04:30 a.m. GMT), police said.
Tariq al-Hashimi, a leading Sunni official, was named just days ago as vice president, serving under President Jalal Talabani.
Al-Hashimi is secretary general of the Iraqi Islamic Party and has called in the past for the use of force to put down Iraq's insurgency.
It was the second killing in Tariq al-Hashimi's immediate family in two weeks, The Associated Press reports.
On April 13, his brother, Mahmoud al-Hashimi, was shot dead while driving in a mostly Shiite area of eastern Baghdad.
In other Iraq developments, senior military officials said Wednesday that Gen. George Casey, the top U.S. commander in Iraq, has tentative plans to reduce U.S. troop levels there by about 30,000 by the end of the year.
Casey said he is still on his "general timeline" for recommending further U.S. troop reductions.
The officials said that Casey is considering reducing troop levels from 15 brigades to about 10 brigades. (Watch how the plan depends on the development of Iraq's army and government -- 2:03)
That would mean U.S. troop levels could be under 100,000 by year's end, officials said. About 160,000 U.S. troops were in Iraq in December, when security was tightened for the country's parliamentary elections. About 130,000 are in the country now.
Casey met Wednesday with U.S. Defense Secretary Donald Rumsfeld, who along with Secretary of State Condoleezza Rice was in Baghdad on an unannounced mission to show support for Iraq's move toward a new government.
The visit came a day after al Qaeda in Iraq leader Abu Musab al-Zarqawi surfaced in a lengthy Web video scorning the coalition and the Iraqi government, and urging unity among militants. (Full story)
Roadside bombings, a tactic seen almost daily in Iraq, killed four civilians and wounded 15 others in central Iraq on Wednesday.
After meeting with Casey, Rumsfeld told reporters that "the question of our forces' levels here will depend on conditions on the ground and discussions with the Iraqi government, which will evolve over time."
Military officials familiar with troop-level planning told CNN that reductions would happen by attrition: Some units would not be replaced when they rotate home later this year.
The officials said the U.S. plan is to consolidate forces at several large "super-bases," to lower their profile and move them out of the line of fire.
The possibility of reducing troops in Iraq comes as some retired top military generals are openly expressing dismay at the way the administration has been conducting the war.
Rice praises prime minister-designate
Rumsfeld and Rice met with Iraqi Prime Minister-designate Nuri al-Maliki and urged Iraqi lawmakers to work pragmatically and in the spirit of compromise to get their government going.
Last week, Iraqi lawmakers broke an impasse over the selection of a prime minister when President Jalal Talabani designated al-Maliki, a Shiite, to the post. Since then, al-Maliki has decided to use his real name rather than Jawad al-Maliki, which he adopted while in exile. (Full story)
Rice said al-Maliki "talked about bringing back the trust between Iraqis and this government. That seems to me to be the right place to start."
Al-Maliki must present a new government to parliament by May 21. In the past, however, squabbling Iraqi lawmakers have missed other deadlines. It is conceivable that the parliament might reject the new government and prompt more delays.
Rice indicated that the prime minister-designate has personal qualities that could enable him to prevail in Iraq's prolonged political negotiations.
Rice praised al-Maliki as "totally candid about his views" and someone "who is going to be a unifier because he's known as somebody who stands on principle."
Rice described meetings with Iraqi and U.S. Embassy leaders as "very stimulating," enabling Rumsfeld and her to "take a look at the nexus between political and military issues because, after all, the security issues here have both a political and a military aspect."
Rice said she was optimistic about efforts to form a government. The preceding post-Saddam Hussein governing bodies "were all leading up to this moment," she said.
"It's a very hopeful sign to talk with Sunnis who are now very integrated into the political process, who have very senior roles in the new government," Rice said.
The United States believes a permanent government would provide the stability needed to restore law and order and defeat the insurgency, she said.
The insurgency "has to be defeated politically, not just militarily," she said, acknowledging that the "violence is not going to stop immediately."
Earlier this week, al-Maliki said he thinks U.S. troops could begin withdrawing in 18 months or less if his country's security forces get up to speed. He also promised to tackle the problem of militias, the armed groups thought to be fueling sectarian violence. (Full story)
The defense secretary, who flew to Baghdad on orders from President Bush, arrived in Iraq on a C-17 military transport. Rice arrived six hours later, flying in from Turkey.
At a news conference with Casey, Rumsfeld said Iraq is moving forward. "This is a sovereign country, and they are making impressive progress," he said.
"We now are moving through another important milestone -- the formation of a new government, a sovereign government of Iraq," Rumsfeld said.
Other developments
An explosion hit a military convoy in southern Iraq Thursday morning, killing at least four coalition troops -- three Italian and one Romanian -- and critically wounding two other Italians, an Italian military spokesman said. The attack took place in Nasiriya just before 9 a.m. (5 a.m. GMT).
More than half of Americans believe the United States erred in sending troops to Iraq, a poll released Tuesday suggested, indicating that recent White House efforts to rally support for the war have not been successful. (Full story)
More than two years after the Abu Ghraib scandal, a report by human rights activists accuses U.S. authorities of failing to adequately investigate claims of detainee abuse at U.S. jails in Iraq, Afghanistan and Guantanamo Bay, Cuba. (Full story)
U.S.-led air and ground forces killed 12 suspected insurgents and one woman Tuesday in a raid south of Baghdad on a safe house "associated with foreign terrorists" in Yusifiya, the U.S. military said Wednesday. It did not label the woman a terrorist.
A roadside bomb killed three civilians and wounded 10 others in a village just east of the Iraqi city of Baquba, north of Baghdad, on Wednesday, police told CNN.
Four bodies were found across Baghdad on Wednesday -- three in Khadamya in northern Baghdad and one in western Baghdad's Yarmouk neighborhood. According to police, the victims were shot execution-style and showed signs of torture
Maj. Gen. Rick Lynch, at his weekly press briefing on Thursday, said the military believes "that is indeed Zarqawi in his final hours."
"He knows the people of Iraq are on the verge of foming a national unity government and democracy equals failure for Zarqawi. So he's pulling out all stops."
Al-Zarqawi showed up Tuesday in a Web site video defending the insurgent fight, exhorting his followers to keep the faith, urging unity among fighters, and mocking the U.S.-led effort in Iraq.
Lynch said the al Qaeda in Iraq leader showed his face for the first time since March 2004. (Watch the rare video of al-Zarqawi -- 2:57)
In the Tuesday video, Lynch noted, al-Zarqawi said "you've got to stop the democratic progress. Anybody that enrolls or joins the police, the army, we've got to kill."
"So he is indeed on the verge failure and the people of Iraq are on the verge of forming a national unity government."
The military official underscored progress in Iraq on both the political and military fronts.
He cited the latest political developments, the filling of top posts in the new government and the designation of Shiite Muslim politicians Nuri al-Maliki as prime minister. He said al-Zarqawi and his allies have the most to lose as Iraq gets close to solidifying its government.
Al-Maliki is charged with putting together a new government by filling a slew of Cabinet positions and must present the list to parliament for its approval by around May 21.
He said attacks like the string of car bombings on Monday in Baghdad are efforts by al-Zarqawi and his allies to "surge."
Coalition and Iraqi troops are making inroads in their battles, Lynch maintained.
There are 19,000 Iraqi troops conducting operations in Anbar province. In October 2004, there were none and March 2005 there were just nearly a few thousand operating in the vast province.
This is where U.S. and Iraqi forces have been fighting militants who have entered Iraq from Syria and created bases in Euphrates River valley towns
Lynch mentioned Operation Scales of Justice, the beefed-up presence of forces in Baghdad that started in the middle of the last month.
More than 1,000 insurgent suspects and more than 100 weapons caches have been found during that time and the operation has led to decreased violence in Iraq.
He said troops were making progress finding and clearing improvised explosive devices because the more battle-hardened, savvy insurgents in this area are being arrested. More inexperienced personnel are attempting to make and emplace bombs.
'Pockets' of displaced people
Lynch also addressed a recent fear, the specter of a full-blown civil war.
Ever since the February bombing of a Shiite mosque in Samarra and resulting Sunni-Shiite violence, there have been fears that Iraq is entering or is in a civil war. The military has regularly disputed this notion.
"We don't see Iraq on the verge of a civil war," Lynch said.
On Thursday, he cited some indicators that the trend -- while real -- is on the downswing.
He said indicators show people are more likely to make decisions on what is good for Iraq, rather than their ethnic or religious identity. He cited the political development in parliament.
"Ethno-sectarian violence" tends to be isolated in the capital and not across the provinces, but even in Baghdad it is in a downswing, he said.
He said the military is not seeing a "widespread activation of militias."
Also, he addressed reports of forced population movements, people of one ethnic group fleeing a neighborhood where they are in a minority and seeking safety elsewhere.
He said there are only "pockets" and not large numbers of displaced people.
Iraq's most wanted
Al-Zarqawi -- the most-wanted man in Iraq -- has eluded U.S. and Iraqi authorities for years, and the United States has posted a $25 million bounty for him.
He and his followers have taken responsibility for -- or been accused of -- perpetrating or aiding suicide bombings, car bombings, beheadings and other acts of brutality.
In one videotaped posting, al-Zarqawi is suspected of being the masked man who beheads U.S. hostage Nicholas Berg as the victim lets out piercing screams.
In October 2004 al-Zarqawi pledged his allegiance to bin Laden and renamed his group al Qaeda in Iraq.
There were reports in recent weeks that al-Zarqawi had been replaced as a leader of al Qaeda in Iraq. However, U.S. military officials disputed those reports. Maj. Gen. Rick Lynch said that al-Zarqawi has been and is the military's "primary target."
Counterterrorism and intelligence officials say al-Zarqawi has forged links with terrorist groups in other countries, including Jordan, where he admitted to organizing the November triple hotel bombings in Amman that killed 60 people and injured scores of others.
Jordanian courts have convicted and sentenced al-Zarqawi to death in absentia.
"So Gott will, wird es nächste Woche erledigt sein", sagte Maliki am Donnerstag in Bagdad. Die Schlüsselministerien Inneres und Verteidigung werde er mit Politikern besetzen, die möglichst unabhängig von Religions- und Volksgruppen seien. Das hatten die Außenministerin und der Verteidigungsminister der USA, Condoleeza Rice und Donald Rumsfeld, bei ihrem Besuch am Donnerstag im Irak gefordert.
Der irakische Präsident Dschalal Talabani hatte Maliki am Samstag den Auftrag erteilt, ein Kabinett zu bilden. Laut Verfassung hat er dafür 30 Tage Zeit. Maliki will eine Regierung der nationalen Einheit bilden, in der Schiiten, Sunniten und Kurden vertreten sind. Durch die Beteiligung aller wichtigen Gruppen soll eine Minderung der politisch motivierten Gewalt erreicht werden. Der Aufstand im Irak wird vor allem von Angehörigen der sunnitischen Minderheit getragen.
http://www.defenselink.mil/news/casualty.pdf
grüsse
füx
In one raid, insurgents attacked a police station and five police checkpoints with mortar rounds, rocket-propelled grenades and small arms fire. Iraqi soldiers and police killed 17 rebels, the U.S. military said. One Iraqi soldier was killed and two were wounded, it said in a statement.
In a separate operation, insurgents also armed with mortar rounds and rocket launchers attacked an Iraqi army headquarters. Four insurgents were killed and six Iraqi soldiers died in those clashes, which also left two civilians dead.
Although suicide bombings continue to inflict heavy damage, insurgents have been launching increasingly bold operations against police and army targets.
The U.S. military has said that Abu Musab al-Zarqawi, leader of al Qaeda in Iraq, has shifted his tactics to focus less on American troops and more on Iraqi troops and security forces as they train to eventually take over security.
In the first video showing an unmasked Zarqawi broadcast this week, the Jordanian militant leader warned Iraqis against joining security forces.
Baquba police told Reuters on Thursday that U.S. forces had come to the aid of the police, but the statement by the U.S. military did not mention any intervention by U.S. forces, saying instead Iraqi forces "quickly responded" to the attacks.
Police Major-General Ghassan Adnan al-Bawi had said five policemen were killed in the attacks by some 400 to 500 insurgents, which he said lasted hours.
The withdrawal of U.S. troops depends on the performance of Iraq's U.S.-trained security forces, who are struggling to curb insurgent suicide bombings, shootings and assassinations as well as a rise in sectarian violence.
The report, to be released Friday, also says terrorist groups loosely associated with al Qaeda present the greatest threat to the United States and the world, even greater than al Qaeda itself.
The official told CNN that, with al Qaeda's senior leadership scattered and on the run, autonomous cells inspired by al Qaeda's extremist ideology present a greater challenge because they are smaller, harder to detect and more difficult to counter.
"These micro-actors are launching more attacks, and they are more local and more lethal," the senior official, who spoke on the condition of anonymity because the report had not been released, told CNN Thursday in an interview. This official cited last July's bombings in London by British Muslims with ties to Pakistan as an example of an increase in attacks by local terrorists with foreign ties.
While the official described al Qaeda as "crippled and constrained without the strategic network" it once had, he said there are still indications al Qaeda is planning a spectacular terrorist attack on U.S. soil.
"We have not been able to deliver the knockout punch to al Qaeda, and there is no doubt they are in the planning stages for something big," the official said.
But, he added, al Qaeda leader Osama bin Laden and deputy Ayman al-Zawahiri "might settle for something less" because of their diminished capacity.
The official also said there is a belief that bin Laden and al-Zawahiri are in a power struggle with Abu Musab al-Zarqawi, the leader of al Qaeda in Iraq, as evidenced by a letter written by al-Zawahiri to al-Zarqawi criticizing his tactics.
The annual State Department's Patterns of Global Terrorism report will also cite Iraq as a key front in anti-terrorism efforts. The official acknowledged that Iraq has become "both a war and a cause," which has further radicalized Muslims.
Noting that al-Zarqawi's network has claimed responsibility for a November suicide attack at a hotel in Amman, Jordan, and an August attack against U.S. Navy ships in the Jordanian port of Aqaba, the official said it is evident that al-Zarqawi wants to expand his network worldwide.
The official said the report will emphasize the Bush administration's increased attention to denying terrorists safe haven -- either physically or in cyberspace. While a U.N. Security Council resolution passed in 2001 requires all member states to deny safe haven to terrorists and stop their ability to raise funds and acquire weapons, it has not been fully implemented.
The countries on the State Sponsors of Terrorism list -- Cuba, Iran, Libya, North Korea, Sudan and Syria -- will remain on the list.
The official said the Bush administration was "encouraged" by Libya's progress, but there remained issues on "verification and compliance" before Tripoli could be taken off the list.
Although Sudan has also cooperated with international anti-terrorism efforts and met most U.S. benchmarks, the official said the Sudanese government's direct involvement in the "horrors" in Darfur preclude Khartoum from being taken off the list.
The official said the incidence of terrorist acts tallied in this year's report will be up significantly because of new congressional legislation mandating that domestic acts of terrorism be counted as well.
For example, deaths as a result of sectarian attacks among Iraq's ethnic groups will be counted, as will around 30,000 kidnappings by Maoists in Nepal.
Humadi al-Takhi, who they said was a district commander of the group, was killed in a raid on a house on Friday about 10 km (6 miles) northeast of the city of Samarra, 100 km (60 miles) north of Baghdad.
It was not possible to independently verify the claim.
Samarra is a stronghold for Sunni Arab insurgents fighting U.S. and Iraqi forces, and the city where a Shi'ite shrine was bombed in February, fanning sectarian violence across Iraq.
A senior intelligence official in the nearby city of Tikrit said the raid followed intelligence reports.
The U.S. military said in a statement two other militants were killed in the raid.
Support for the insurgency in Samarra was hit badly when rebels killed a local tribal leader last August.
Takhi replaced his elder brother, Najim al-Takhi, as al Qaeda chief in Samarra after he was arrested in June last year while hiding in western Baghdad.
Najim's body was found in Baghdad's central morgue in August, showing signs of torture.
Der Krieg gegen den Terror war ein Argument der US-Regierung für den Einmarsch im Irak. Drei Jahre später zeigt sich, dass dieses Ziel völlig verfehlt wurde: Der jährliche Terrorismusbericht des US-Außenministeriums nennt das Land einen "sicheren Hafen" für Extremisten.
Washington - Das State-Departement wird seine Erkenntnisse zum Terrorismus am Nachmittag veröffentlichen. CNN berichtet allerdings bereits vorab über die wichtigsten Informationen der Experten. Demnach fürchtet die US-Regierung inzwischen kleine Extremistengruppen am meisten. Für die USA und ihre Verbündeten gehe von kleinen Terrorzellen eine größere Gefahr als von al-Qaida selbst aus.
Die kleinen Gruppen, die zwar allesamt mit al-Qaida-Ideologie agierten, aber ansonsten unabhängig arbeiteten, seien eine noch größere Gefahr als das Netzwerk von Osama Bin Laden selbst, heißt es im Jahresbericht. Sie seien schwieriger ausfindig zu machen und zu erfassen, zitierte CNN vorab einen Mitarbeiter des State Departments. "Diese Mini-Akteure verüben mehr Anschläge, sie agieren lokaler und gefährlicher." Als Beispiel für das effiziente Handeln dieser kleinen Terrorzellen nannte er die von britischen Muslimen im vergangenen Jahr in London verübten Anschläge, wo es Verbindungen der Täter nach Pakistan gab.
Die Qaida selbst sei inzwischen deutlich eingeschränkt und verfüge längst nicht mehr über das strategische Netzwerk, das sie einst hatte, berichtet CNN weiter aus dem Report. Dennoch gebe es Hinweise, dass al-Qaida spektakuläre Anschläge innerhalb der USA plane, berichtete der Mitarbeiter des Außenministeriums dem TV-Sender. "Wir sind nicht in der Lage gewesen, al-Qaida zu besiegen", wird er zitiert. Die USA hätten den Knock-out-Schlag gegen das Terrornetzwerk noch nicht landen können. "Es gibt keinen Zweifel, dass sie etwas ganz Großes planen." Aber mögllicherweise gäben sich Terrorchef bin Laden und sein Stellvertreter Aiman al-Sawahiri wegen ihrer geschwundenen Kapazitäten auch mit weniger zufrieden.
Dem Terror-Bericht zufolge ist in der Qaida inzwischen ein Kampf um die Vorherrschaft entbrannt. Demzufolge streiten Bin Laden und Sawahiri mit Abu Mussab al-Sarkawi, dem Qaida-Chef im Irak, um die Vorherrschaft. Dem Bericht des Außenministeriums zufolge will Sarkawi sein eigenes Netzwerk weltweit ausdehnen. Diesen Schluss ziehen die Urheber des Berichts aus der Tatsache, dass Sarkawi jüngst die Verantwortung für Anschläge in Amman und Akaba übernommen hat.
Den Irak nennt der Report einen "sicheren Hafen" für Terroristen. In dem Land gebe es quasi eine "Pipeline" für Extremisten in aller Welt. Der Irak sei deshalb der wichtigste Ort bei der Bekämpfung des weltweiten Terrorismus.
Kurz vor der offiziellen Veröffentlichung des Berichts meldeten amerikanische und irakische Truppen Erfolge im Kampf gegen al-Qaida. Im Norden des Landes seien binnen weniger Stunden mehrere lokale al-Qaida-Anführer getötet oder gefangen genommen worden. Das Kommando der US-Armee in Bagdad berichtete, amerikanische Soldaten hätten heute den "Emir" der al-Qaida-Zelle von Samarra, Hamadi al-Nissani und mit ihm zwei weitere bewaffnete Männer getötet.
Die irakische Armee nahm bereits gestern südlich von Tikrit den Anführer der al-Qaida-Terroristen in der gesamten nordirakischen Provinz Salaheddin fest, zu der auch Samarra gehört. Geheimdienstinformationen hätten zur Ergreifung von Abdelkader Makhul geführt, hieß es in Tikrit. Ein weiterer örtlicher Terroristenanführer wurde in der Nähe von Tel Afar festgenommen. Chairi Abdel Hamid sei zusammen mit zwei Gesinnungsgenossen gefasst worden. Die Männer hätten zwölf Sprengstoffgürtel bei sich getragen.
Die irakische Armee nahm am Donnerstag nach eigenen Angaben südlich von Tikrit den Anführer der El-Kaida-Terroristen in der gesamten nordirakischen Provinz Salaheddin fest, zu der auch Samarra gehört. Geheimdienstinformationen hätten zur Ergreifung von Abdelkader Makhul geführt, hieß es in Tikrit. Ein weiterer örtlicher Terroristenanführer wurde in der Nähe von Tel Afar festgenommen. Chairi Abdel Hamid sei zusammen mit zwei Gesinnungsgenossen gefasst worden. Die Männer hätten zwölf Sprengstoffgürtel bei sich getragen.
Bei einer Serie von Angriffen auf irakische Sicherheitskräfte nordöstlich von Bagdad waren am Donnerstag nach Angaben der US-Armee 21 Extremisten getötet worden. Das US-Militär in Tikrit teilte am Freitag mit, von den Angreifern, die am Vortag irakische Armee- und Polizeikräfte in Bakuba, Buhris und Dali Abbas attackiert hatten, seien 43 gefangen genommen worden. Der Polizeichef der Provinz Dijala, General Ghassan Adnan, sagte in Bakuba, 400 Aufständische hätten an neun Orten in der Provinz angegriffen, "mit dem Ziel, die Region unter ihre Kontrolle zu bringen". Insgesamt 25 der Angreifer seien getötet, 38 weitere festgenommen worden.
Die US-Armee gab weiter bekannt, einer ihrer Soldaten sei bei der Explosion eines Sprengsatzes nördlich von Bagdad ums Leben gekommen. In Samarra hätten US-Soldaten einen Iraker befreit, den Geiselnehmer gefesselt und im Kofferraum eines Autos versteckt hatten. Die US-Truppen nahmen fünf mutmaßliche Kidnapper fest. Bei weiteren Anschlägen starben am Freitag mindestens sechs Iraker.
Der Rat der Religionsgelehrten kritisierte die Regierungsbildung "nach einem religiös-ethnischen Proporzsystem". Dies sei Teil der US-Pläne für den Irak. "Für das irakische Volk wird es nur dann Licht am Ende des Tunnels geben, wenn es mit allen legalen Mitteln gegen die Besatzung kämpft", erklärte die sunnitische Organisation.
Terroristen haben im Irak eine Serie von Angriffen gegen Sicherheitskräfte gestartet. Bei den Kämpfen sollen rund 30 Menschen getötet worden sein.
Bagdad - Mehr als 100 Kämpfer hätten sich in Bakuba nördlich von Bagdad an dem Sturm auf Posten der irakischen Sicherheitskräfte beteiligt, teilte das US-Militär mit. Bei den Toten handele es sich um 21 Aufständische, sieben irakische Soldaten und zwei Zivilisten. Eine Beteiligung von US-Soldaten wurde nicht erwähnt.
Gestern hatte ein irakischer Polizeisprecher von 400 bis 500 Aufständischen gesprochen. Den Sicherheitskräften seien US-Truppen zu Hilfe gekommen.
Die Extremisten haben nach US-Angaben eine neue Taktik. Der irakische al-Qaida-Führer Abu Mussab al-Sarkawi konzentriere seine Angriffe nicht mehr auf die US-geführten Besatzungstruppen, sondern auf die irakischen Sicherheitskräfte.
Ein umfangreicher Abzug der amerikanischen Soldaten soll nach dem Willen der US-Regierung erst dann beginnen, wenn die einheimischen Truppen selbst für Ruhe und Ordnung sorgen können.
Die irakische Armee nahm am Donnerstagabend nach eigenen Angaben südlich von Tikrit den al-Qaida-Anführer in der nordirakischen Provinz Salaheddin fest. Geheimdienstinformationen hätten zur Ergreifung von Abdelkader Makhul geführt, hieß es aus Sicherheitskreisen in Tikrit. Ein weiterer örtlicher Terroristenanführer wurde in der Nähe von Tel Afar festgenommen.
NAJAF, Iraq (Reuters) - An Iraqi vice president warned the United States on Friday against attacking Iran.
Adel Abdul Mahdi, the Shi'ite member of the three-man Presidency Council, was asked about speculation U.S. forces might strike to prevent Iran developing nuclear technology:
"We will not allow anyone to attack anyone," he said after a meeting in the holy city of Najaf with Grand Ayatollah Ali al- Sistani, Iraq's senior Shi'ite cleric. "We think that the use of force is not appropriate for solving any problem."
The leaders of Iraq's Shi'ite majority, including Mahdi's SCIRI party, have close ties to their fellow Shi'ite Islamists ruling neighboring Iran, where many of them sought refuge from the Sunni-dominated administration of Saddam Hussein.
Another leading Iraqi Shi'ite politician, cleric and militia leader Moqtada al-Sadr, recently pledged the support of his Mehdi Army fighters to Iran if U.S. forces attacked.
On a visit to Baghdad this week, Defense Secretary Donald Rumsfeld declined to be drawn on whether American troops occupying Iraq might be deployed against Iran.
U.S. and British officials have accused Iran of fomenting unrest in Iraq as a way of deflecting pressure on Tehran over a nuclear program which it insists is intended for civil use but which Washington says is a cover for making atomic weapons.
The International Atomic Energy Agency is expected on Friday to tell the U.N. Security Council Iran has not fully answered questions in response to a Council request.
Mahdi, a French-educated economist well regarded by U.S. diplomats, was re-appointed vice president last week and forms the Presidency Council with a new Sunni Arab vice president and the re-appointed president, Kurdish leader Jalal Talabani.
Shi'ite Prime Minister-designate Nuri al-Maliki is working on forming a government following the election of a new parliament in U.S.-sponsored voting in December.
Die Terrororganisation El Kaida hat sich zum dritten Mal binnen einer Woche in einer Botschaft an ihre Anhänger zu Wort gemeldet.
Die Organisation veröffentlichte in der Nacht auf heute eine Videobotschaft des Vize-Anführers Ayman el Sawahiri, in der dieser die US-Besatzungsmacht in dem Golfstaat als schwer angeschlagen bezeichnet und zum Kampf gegen den pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf aufruft.
"Verräter aus dem Amt jagen"
"Ich appelliere an das pakistanische Volk, sich mit Kraft dafür einzusetzen, diesen Verräter aus dem Amt zu jagen." Alle Soldaten und Offiziere sollten sich den Anweisungen des Staatschefs widersetzen, wenn es um die Tötung von Moslems in Pakistan oder Afghanistan gehe.
Sawahiri nannte in der 15-minütigen Botschaft, die sich vor allem an die Pakistaner richtet, Musharraf einen "Verräter", der das Atomprogramm des Landes unter die Aufsicht der US-Regierung gestellt habe. Sawahiri sagte weiter, Musharraf habe bereits alles für eine Flucht ins Ausland vorbereitet. Er unterhalte dort Geheimkonten für den Fall, dass sich das Volk gegen ihn erhebe.
"USA im Irak das Rückgrat gebrochen"
Der Aufstand im Irak habe das Rückgrat der US-Truppen gebrochen, sagte Sawahiri weiters auf dem Video. Der Extremist verweist dabei auf einer Islamisten-Webseite auf über 800 Anschläge, die allein El-Kaida binnen drei Jahren verübt habe.
Hinzu kämen zahlreiche weitere Gewalttaten anderer Aufständischer. "Wir preisen Allah, dass drei Jahre nach der Irak-Invasion der Kreuzritter Amerika, Großbritannien und ihre Alliierten nur Verluste, Katastrophen und Unglücke erlitten haben."
He said he expected the roughly 133,000 U.S. troops to be cut to less than 100,000 by year's end and an "overwhelming majority" of them to have left by the end of 2007 under a U.S.-Iraqi plan for progressively handing over security.
"We have a roadmap, a condition-based agreement where, by the end of this year, the number of coalition forces will probably be less than 100,000," he told Reuters in an interview.
"By the end of next year the overwhelming majority of coalition forces would have left the country and probably by the middle of 2008 there will be no foreign soldiers in the country."
According to a video posted on an Islamist Web site, the deputy leader of Al Qaeda -- which Washington says is driving the bloodshed -- said Iraqi insurgents have broken America's back in three years of war in Iraq.
"Al Qaeda in Iraq alone has carried out 800 martyrdom operations in three years, besides the victories of the other mujahideen. And this is what has broken the back of America in Iraq," Ayman al-Zawahri said. It was not immediately clear when he was speaking.
Iraqi and U.S. forces said they had killed a leader of al Qaeda and Iraqi police and troops fought off raids by dozens of insurgents in Baquba on Thursday which killed 30 people.
Humadi al-Takhi, a well-known figure locally and reputed to be a regional al Qaeda chief, was killed in a raid on a house just outside Samarra, 60 miles north of Baghdad
http://www.defenselink.mil/news/casualty.pdf
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The Army Military District of Washington said Jordan faced 12 criminal counts relating to seven different charges. Prosecutors said he subjected detainees to forced nudity and intimidation by military working dogs and later lied about it to investigators.
Ten low-ranking soldiers have been convicted in military courts in connection with the physical abuse and sexual humiliation of detainees at Abu Ghraib. Two officers senior to Jordan at Abu Ghraib have been disciplined by the Army, but neither faced criminal charges.
The charges against Jordan include cruelty and maltreatment of detainees, dereliction of duty, wrongful interference with an investigation, making false official statements, willfully disobeying a superior officer and others. Jordan is a reservist currently on active duty assigned to the Army Intelligence and Security Command, the Army said.
Images of the abuse, including naked detainees stacked in a pyramid and others cowering before snarling dogs, first became public on April 28, 2004 -- two years ago to the day before the charges were brought against Jordan.
Jordan was in charge of the military's Joint Interrogation and Debriefing Center at Abu Ghraib in the fall and winter of 2003 at the height of the detainee abuse. It was a chaotic time when the jail's detainee population was ballooning and the insurgency was intensifying.
WIDER PROBE URGED
"It's gratifying that the military is beginning to focus on the role of more senior officers in the torture scandal. But this is but a step. The problems are just so clearly systemic that they need to be looked at more comprehensively," said Hina Shamsi, a lawyer with the rights group Human Rights First.
Der am Freitag angeklagte Offizier Steven Jordan leitete Ende 2003 die Verhörzentrale des berüchtigten Gefängnisses bei Bagdad. Die Anklage wirft ihm vor, Gefangene gezwungen zu haben, nackt ins Verhör zu gehen und sie durch Hunde eingeschüchtert zu haben. Zudem soll er Ermittler über die Vorgänge belogen haben. Ein Armeesprecher sagte, dem Offizier könnten 42 Jahre Haft drohen, sollte er in allen zwölf Anklagepunkten für schuldig befunden werden. Im Zusammenhang mit dem Folterskandal sind bereits zehn Soldaten aus niedrigen Diensträngen von Militärgerichten verurteilt worden. Gegen zwei Offiziere, die im Rang über Jordan stehen, ging die Armee zwar disziplinarisch vor, eröffnete jedoch kein Strafverfahren.
Im März war ein Hundeführer der US-Armee wegen der Misshandlung von Insassen von Abu Ghraib schuldig gesprochen worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Unteroffizier Michael Smith 2003 und 2004 Gefangene des Militärgefängnisses bei Bagdad mit seinem Hund eingeschüchtert und bedroht hatte. Andere Soldaten, die mit dem Unteroffizier zusammengearbeitet hatten, waren bereits wegen Misshandlungen von Häftlingen zu Gefängnisstrafen von bis zu zehn Jahren verurteilt worden. Die Fotos von wehrlosen Gefängnisinsassen, die mit Hunden bedroht wurden, hatten im Folter-Skandal um Abu Ghraib weltweit Empörung ausgelöst.
"The terrorists clearly recognize the threat that the new unity government poses to their dark plans for Iraq and the broader Middle East," Bush said in his weekly radio address, which was prerecorded. It was his first public comment on Abu Musab Zarqawi's message, posted on the Internet on Tuesday.
The message from Zarqawi, who had been written off by some Iraqi leaders, came two days after an audio tape from al Qaeda chief Osama bin Laden. In a new video on Saturday, al Qaeda deputy leader Ayman al-Zawahri said hundreds of suicide bombers had "broken America's back" in three years of war in Iraq.
Bush said "desperate acts of violence" in Iraq, including the assassination on Thursday of the sister of a newly appointed vice president, were meant to derail creation of a cabinet embracing the country's major ethnic and religious factions.
"The new leaders of Iraq are showing great courage in the face of terrorist threats," Bush said. "And I have told them they can count on America."
Bush has struggled to defend his Iraq policy and pull up approval ratings that have hit new lows amid U.S. public disenchantment with the war. He again warned Americans: "There will more tough fighting ... and more days of sacrifice."
But he said a unity government would mark "the beginning of a new chapter in America's involvement" in Iraq three years after a U.S.-led invasion that toppled Saddam Hussein.
"As Iraqis continue to make progress toward a democracy that can govern itself, defend itself and sustain itself, more of our troops can come home with the honor they have earned," Bush said.
BAGHDAD, Iraq (AP) -- Sectarian violence has forced about 100,000 families across Iraq to flee their homes, a top Iraqi official said, and 16 Iraqis were killed Saturday, six of them tortured in captivity.
Vice President Adil Abdul-Mahdi told reporters in the southern city of Najaf that 90 percent of the displaced were Shiites like himself and the rest Sunnis, the minority that held sway under former Iraqi leader Saddam Hussein.
Other estimates of the number of displaced families have been lower.
Dr. Salah Abdul-Razzaq, spokesman of the Shiite Endowment, a government body that runs Shiite religious institutions, put the number of displaced families at 13,750 nationwide, or about 90,000 people.
That includes 25,000 Iraqis who have fled their homes since an attack on a Shiite mosque in Samarra on Feb. 22 triggered a wave of sectarian attacks on Sunni mosques and clerics.
Earlier this week, U.S. spokesman Maj. Gen. Rick Lynch told reporters that U.S. forces had found no "widespread movement" of Shiites and Sunnis away from religiously mixed areas, despite reports to the contrary by Iraqi officials.
In Saturday's worst violence, the bodies of six handcuffed, blindfolded and tortured men were found in the Baghdad neighborhood of Dora, said police Capt. Jamil Hussein. The area has seen frequent sectarian violence.
Also, gunmen kidnapped a Sunni policeman and his brother from their home in the Sunni-dominated town of Jurf al-Sakhar early Saturday and shot them to death, said police Capt. Muthana Khalidin. The town, 43 miles south of Baghdad, is near the mostly Shiite city of Musayyib.
A-P correspondent Tom Wagner reports a refugee problem is brewing in Iraq.
Eight other Iraqis were killed in scattered violence.
-Insurgents with rocket-propelled grenades attacked an Iraqi army convoy 25 miles south of Baghdad, killing two soldiers and wounding six, said army Lt. Fikrat Mohammed Hassan.
-Gunmen in a village 90 miles north of Baghdad attacked a minibus carrying female students from Diyala University, killing a woman and her father, who was driving, police said.
-A roadside bomb targeting an Iraqi police patrol killed one policeman and wounded two in the Ghazaliyah neighborhood of west Baghdad, said police Lt. Mohammed Hanoun.
-Also in the capital, a drive-by shooting killed two Iraqi brothers who worked for a foreign contracting company as they walked through the eastern neighborhood of New Baghdad, said police 1st Lt. Ali Abbas.
-In western Iraq, a mortar round hit a home in Tal Afar, about 90 miles east of the Syrian border, killing one Iraqi civilian and wounding two children, police Brig. Ibrahim al-Jibouri said.
In southern Iraq, Iranian forces detained four engineers from Iraq's ministry of water who were on a boat on the Arvand River, which runs along the border and into the Persian Gulf, Iraqi police Capt. Mushtaq Kadhim said. Iran and Iraq have long argued about their line of control on the waterway.
A roadside bomb in Beiji, 155 miles north of Baghdad, hit a convoy Friday night carrying the city's police chief, Col. Sofian Mustafa, missing him but killing two of his bodyguards and wounding three others, said police Capt. Arkan Ali said.