Nel ASA mit neuen Aufträgen aus Frankreich
Nikola Two out for a spin @nikolamotoris proud to present the all-new Nikola Two. Built with the most advanced technology, the Nikola Two is 100 percent zero emissions with #hydrogen #fuelcell power that enables a more sustainable solution
https://twitter.com/nelhydrogen/status/1118571074264768513
Hier im Forum wünschte ich, man könnte mehr erfahren über Wettbewerber, Marktanteile und technologische Unterschiede, Patente usw...
Elektrolyseure und Tankstellen- Produktionen gibt es ja nicht erst seit kurzem.
Wie hoch ist z. B. der Nel- Marktanteil in Deutschland bei den bis jetzt gut 60 Tankstellen?
Natürlich wollte ich auch selbst schon einiges zu meinen zuvor beschriebenen eigenen Wünschen hier beitragen, doch fehlt mir bislang noch der ausreichende Zugang.
Von daher wäre ich dankbar wenn" Alt "- Kollegen hier ihre Schätze auspacken, denn diese angesprochenen Fakten bestimmen stark mit den grundlegenden Wert dieses Unternehmens.
Mein bisheriger oberflächlicher Eindruck ist, dass Nel scheinbar Vorteile hat in den Produktionskosten und dadurch als noch kleines Unternehmen kostengünstiger anbieten kann. Welche weiteren Vorteile gibt es?
Wie würde das aber langfristiger aussehen im Vergleich zu den Mit- Wettbewerbern, die sicherlich auch nicht schlafen und zudem teilweise über hohes Kapital Potential verfügen.
Die mir fehlenden Fakten bringen Unsicherheiten mein investment, die ich gerne eliminieren würde.
Zusätzlich unsicher macht mich, dass es möglich ist für nur 15 Millionen Euro eine stark automatisierte Elektrolyser- Produktion mit ein paar wenigen Mitarbeitern hinzustellen.
Das hier beschriebene interessiert mich wesentlich mehr als diese Nikola - Eventgeschichte. Die werden dort ihren Job schon gut machen, davon gehe ich aus... und weitere Aufträge wären erst längerfristig auszuliefern...
Bei einem Anlagehorizont von 3-5 Jahren bist du sicherlich kein Langzeit-Investor.
Sollte Wasserstoff sich durchsetzen und Nel was vom Kuchen abbekommen, dann sollte man hier mindestens 15 bis 20 Jahre am Ball bleiben. In 3-5 Jahren passiert da noch nicht so viel. Da werden erstmal die Weichen gestellt.
Ich bin fest davon überzeugt, dass das Thema sich viel schneller beschleunigt als man bisher denkt. Chna zieht sich aus der Subventionierung der Batterien zurück oder geht vielleicht aus Not die Luft verbessern zu müssen doch noch mal wieder rein, aber sie haben erkannt dass das die völlig falsche Richtung ist. Milliarden sind versenkt. Thyssenkrupp investiert massiv in Wasserstoff mit Linde für eine 250 Mw- Anlage.
Es wird trotzdem so schnell nicht an Produktionsanlagen für Elektrolyseure oder Stacks fehlen, denn in der bestehenden riesigen Autozulieferindustrie gibt es bereits massive Investitionen in diese Richtung. Viele sind weltweit in der Lage diese Produktion ganz schnell auf- und auszubauen. Das Know-how ist auch da stark verbreitet aus dem Bereich Dichtungstechnik und Verbund- Werkstoff - Technik vorhanden. Dort werden auch neue Eigenmarken für alle möglichen Arten von Fahrzeugen entstehen. Geschieht ja bereits!
Aufgrund der extremen Druck Situation CO2 usw. zu reduzieren Wett der Wasserstoff- Knoten schon sehr bald platzen. Was soll die Industrie auch sonst in die Länder liefern die bisher schon ab 2030 gesetzlich verbieten Verbrennungsmotoren einzuführen und dies auch jetzt schon in Deutschland politischer Bestandteil von Forderungen ist.
Abwarten, News werden kommen. Schon mal allen Frohe Ostern. Und hört auf euch wg. jedem Kommentar, Artikel, eine kleine Korrektur , warten auf News etc. jedes mal zu hinterfragen ob es richtig war oder nicht.
LG
https://youtu.be/NriRGAtVCb8
„Technisch unrealistisch“
Lithium, Kobalt und Mangan für die Batterien würden mit hohem Energieeinsatz gewonnen und verarbeitet. Eine Batterie für einen Tesla Model 3 belaste das Klima mit elf bis 15 Tonnen CO2. Bei einer Haltbarkeit des Akkus von zehn Jahren und einer Fahrleistung von 15 000 Kilometern im Jahr bedeute allein das schon 73 bis 98 Gramm CO2 je Kilometer, rechneten die Studienautoren Buchal, Hans-Dieter Karl und Hans-Werner Sinn vor. Dazu kommen noch die CO2-Emissionen des Stroms. In Wirklichkeit stoße der Tesla zwischen 156 und 181 Gramm CO2 pro Kilometer aus und damit deutlich mehr als ein vergleichbarer Diesel-Mercedes.
Dass die europäische Politik Elektroautos als Null-Emission-Autos einstufe, sei eine Täuschung, kritisierten die Forscher. Der ab 2030 vorgeschriebene CO2-Grenzwert von 59 Gramm pro Kilometer entspreche einem Verbrauch von 2,2 Liter Diesel oder 2,6 Liter Benzin je 100 Kilometer und sei „ingenieurtechnisch unrealistisch“. Deshalb müssten die Autobauer bald den Großteil ihrer Autos als E-Autos an die Kunden bringen. Für das Klima besser wären mit Methan betriebene Ottomotoren, ihr CO2-Ausstoß sei um ein Drittel niedriger als der eines Diesels. dpa
© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 18.04.2019
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STELLEN AUS DER REGION
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Ein norwegisches Video, das nicht nur uns, sondern auch unsere skandinavischen Mitlesern erfreut.
Im Prinzip erzæhlt er, was uns auch bisher bekannt ist.
https://www.facebook.com/solvikolsen/videos/2315119205370209/
Das Herz des Trucks ist ein Brennstoffzellenantrieb, der eine größere Fahrzeugreichweite ermöglichen soll. Bosch und Nikola haben den Antrieb und das Fahrzeug-Chassis, in das er integriert ist, gemeinsam entwickelt. Dazu gehört auch die nach Angaben des Unternehmens erste weltweit erste elektrifizierte Achse für schwere Nutzfahrzeuge mit Doppelantrieb, die Motor, Antriebselektronik und Getriebe in einem Gehäuse vereint.
Das Fahrzeug ist mit viel Computertechnik ausgestattet. Dessen Gehirn konstruiert Nikola – Systeme, Software und Ingenieurwissen kommen von Bosch. Das Fahrzeug ist mit zahlreichen Funktionen ausgestattet, die eine große Rechenleistung erfordern. Diese liefert das zentrale Steuergerät, die Vehicle Control Unit (VCU) von Bosch. Sie soll beispielsweise Over-the-Air-Updates oder Echtzeit-Monitoring ermöglichen. Mithilfe der VCU sollen Fahrzeuge ohne Ausfallzeiten betrieben werden können.
https://www.all-electronics.de/...wasserstoff-truck-von-nikola-motor/
Sie sollen helfen, den steigenden Ausstoß von Klimagasen aus dem Verkehr in den Griff zu bekommen. Weil immer mehr Brummis in Europa unterwegs sind, verursacht der Schwerlastverkehr heute 25 Prozent mehr Klimagase als 1990. Um die globale Erwärmung einzudämmen, hat die EU jedoch im Pariser Klimaabkommen insgesamt drastisch sinkende Emissionen versprochen.
Europaabgeordnete von Grünen, Sozial- und Christdemokraten äußerten sich zufrieden mit dem Beschluss. "Es ist ein großer Erfolg, dass die EU nun erstmals gegen die CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen vorgeht", erklärte der für die Vorlage zuständige Grünen-Abgeordnete Bas Eickhout. Die Vorschriften sollten neue Technik voranbringen. So wird den Herstellern auch vorgeschrieben, dass 2025 mindestens zwei Prozent ihrer verkauften Fahrzeuge keine oder fast keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Das ließe sich zum Beispiel mit Elektroantrieben erreichen.
Die Hersteller hatten bereits im Februar mit scharfer Kritik auf die ausgehandelte Lösung reagiert und vor einer Überforderung ihrer Branche gewarnt. Der CDU-Europaabgeordnete Jens Gieseke erklärte jetzt aber, die neuen Grenzwerte seien zwar eine große Herausforderung für die Lastwagenbauer, aber grundsätzlich vertretbar.
Herstellern, die ihre Flottenziele reißen, drohen Bußgelder: Zwischen 2025 und 2029 sollen pro Gramm Kohlendioxid und Tonnenkilometer 4250 Euro fällig werden, ab 2030 dann 6800.