Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 1447 von 1743 Neuester Beitrag: 01.11.24 19:12 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:15 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 44.566 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 19:12 | von: new_schreib. | Leser gesamt: | 10.167.570 |
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Was mich bei diesem ganzen Sch . . stört, ist, dass mal wieder mit nicht vorhandenes Geld gearbeitet wird. das ist wie eine chronische Krankheit der Politik, und Verlagerung von aktuellen und selbst verschuldeten Geldnöten auf die Zukunft, und damit andere.
Die Politik denkt, der Staat ist unbegrenzt kreditfähig, da ständig Steuereinahmen rein kommen, übersieht aber dabei, dass bei immer weiter steigendem Kapitaldienst des Staats am freien Finanzmarkt ein immer größerer Teil des Steueraufkommens in den Händen der Geldgeber verschwindet.
Das vergrößert den Abstand zwischen oben und unten in der Gesellschaft noch mehr, eigentlich genau das Gegenteil dessen, was die SPD immer predigt. Sind die zu blöd, um diese ökonomischen Fakten zu erkennen ? Vermutlich.
Wieviel mag der Anteil des Kapitaldienstes für Staatsschulden am Steueraufkommen wohl inzwischen sein ? 2 % 5 %, 10 % des Steueraufkommens, oder mehr ? Denken die Verantwortlichen überhaupt so weit ? Jeder verantwortungsfähige hanseatische Unternehmer würde solche Verhältnisse als ruinös ansehen, nicht so die Politik. Die sind längst weg, wenn die Folgen ihrer Aktionen zum Tragen kommen.
Man macht als halbwegs intelligenter Privater ja auch erst dann eine Anschaffung, wenn das Geld dafür da ist. Ich bin auch privat gegen Schulden machen, weil Kreditzinsen verlorenes Geld sind. Halt so wie meine Großmutter, die sicher nie einen Kredit aufgenommen hätte, wohl auch nicht bekommen hätte, da arm als Kriegswitwe. Zudem war die private Kreditis etwa 1920 - 1930, als es in Deutschland am Magersten war, noch nicht so verbreitet.
Das ist in etwa die Haltung, die ich den ganzen Finanzjongleuren wünsche, die mit fremdem Geld die großartigsten Sachen machen.
Ausnahmen sind Immokauf, und sehr niedriges Zinsumfeld, wie wir es bis vor kurzem hatten. Aber keinesfalls Kredite für Autos oder anderes Zeug, das nach dem Kauf rapide an Wert verliert.
Dann ist auch noch zu prüfen, wie der jeweilige Staat aufgestellt ist und seinen Schuldendienst beeinflussen kann z.B. Währung
- US - Weltleitwährung, halbwegs unabhängige Zentralbank
- China - Zentralbank und Währung komplett in Hand der KP
- Kanada - unabhängige Zentralbank, freikonvertierbare Währung
- Deutschland - Währungsgemeinschaft
Je nachdem gibt es unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten. Ein Staat kann nicht wie ein Privatperson handeln, sogar eher antizyklisch -> z.B. geht´s der Wirtschaft schlecht heißt es Staatsausgaben zu erhöhen.
Oder die Geldmenge/Geldmengenausweitung stark zu beeinflussen siehe z.B. FED zur Sicherung der Liquidität der Finanzmärkte und und und.
Auf Kredit Investitionen zu tätigen sei es Bauwirtschaft oder Finanziell (Aktienrente) ist absolut ok - und D würde nahezu immer Kredit kriegen in nahezu unendlichem Volumen.
13% im Plus gerade der Call.
Damit ich nicht dauernd gucken muss habe ich jetzt einen Trailing SL plaziert mit etwas Atemluft.
Das ist mehr als ich erwarten konnte für den Zock.
Danke nochmal an die Pfalz für die Idee mit hogo Boss zu zocken!
Für die Aufnahme eines Kredits muß man einen tragfähigen wirtschaftlichen Plan haben, mit dem die Schulden zurückgezahlt werden können, nämlich aus dem Gewinn des wirtschaftlichen Unterfangens. Das prüft jede Bank bei Kreditvergabe, und die wissen, warum.
Haben die staatlichen Schuldenmacher so einen Plan ? Nein.
Aber wir können da ewig drüber reden ohne weiteren Nutzen.
Standen ja kurz vor der Pleite, wenn man auf das hören würde was bei Ariva manch einer so schreibt ;-)
Aussitzen war vorerst richtig!
Ob das bei Bayer auch funktioniert wird sich noch rausstellen...
Der Trailing SL beim Hugo Boss Call hat gegriffen am Ende.
VK: 1,95 EK war: 1,78
Das waren 9,55%
Bei 13% hätte man besser verkaufen können.
Noch +1,1% für meinen 1. schnellen Abbruch.
Zusammen 10,7 % für etwas Hugo Boss Zock.
Aber so ein Zubrot nehme ich gerne mit.
Ich gratuliere allen standhaften PBB Nutzern und insbesondere den mutigen Neueinsteigern.
Es gibt die „schöne“ Homepage www.bundeshaushalt.de mit vielen leider sehr unschönen Zahlen (alles „Soll-Zahlen“, d.h. geplante Werte für 2024):
476,8 Mrd. EUR = 100,0% Bundeshaushalt gesamt (= geplante Ausgaben), davon:
116,3 Mrd. EUR = 23,4% Leistungen an die Rentenversicherung (= Insolvenzverschleppung aus der de-facto-Insolvenz der sog. gesetzlichen Rentenversicherung)
52,0 Mrd. EUR = 10,9% Bundesministerium der Verteidigung (= im Wesentlichen: Krieg gegen Russland)
39,6 Mrd. EUR = 8,3% Bundesschuld (= gemeint sind wohl die Zinszahlungen)
38,7 Mrd. EUR = 8,1% Allgemeine Finanzverwaltung (= Kosten für das Geldeintreiben)
…
5,1 Mrd. EUR = 1,1% Bundeskanzler und Bundestag (2 Posten = Kosten für das Regieren und Parlamentieren)
Diese 5 Einzelposten machen zusammen 51,8% des Bundeshaushalts aus. Für die eigentlichen Leistungen, die aus dem Steueraufkommen bezahlt werden müssten, bleibt kaum noch etwas übrig.
Außerdem gibt es die „schöne“ Schuldenuhr (www.steuerzahler.de):
Die steht mittlerweile auf über 2.513.687.000.000 EUR = 2.513,7 Mrd. EUR oder 29.710 EUR pro Einwohner.
Besonders dramatisch finde ich, dass – obwohl bereits jeder 12. EUR für den Schuldendienst ausgegeben wird – die Schulden immer noch weiter wachsen. Im Privatleben wäre das nicht nur Überschuldung, sondern vorsätzliche (Privat-)Insolvenzverschleppung.
Wenn nun eine schuldenfinanzierte sogenannte „Aktienrente“, genannt „Generationenkapital“ eingerichtet werden soll, dann ist das keinesfalls nur „linke Tasche – rechte Tasche“, sondern schlimmster Missbrauch von Steuergeldern und auch von Macht.
Der Staat hat schon lange genug bewiesen, dass er it Geld nicht umgehen kann. Leider gibt es in D keine Richter, die solche Betrügereien verbieten und bestrafen. Da können wir nur alle 4 Jahre unser Kreuzchen an der passenden Stelle setzen, und dann heißt es nachher bestimmt wieder, „wir“ seien rechtsradikal oder ähnliches. Ich könnte K.....
Leider kann ich nur noch kopfschüttelnd (und vor Ohnmacht verzweifelnd) festhalten: Wohin man in D auch schaut: nichts funktioniert mehr richtig, sämtliche Infrastruktur ist nicht nur marode, sondern völlig heruntergewirtschaftet und die Verantwortlichen ignorieren entweder alles oder sind völlig unfähig, den Ernst der Lage zu erkennen und angemessen zu handeln.
Gleiches gilt auch für das gesamte Bildungssystem (bin ich als Lehrer leider auch von betroffen).
Kleiner Scherz ;-)
Aber man fragt sich schon ob es in solche Fällen richtig ist alles auszusitzen. Bei Wirecard wäre es schief gegangen. Zum Glück bin ich da nie rein, weil ich schlichtweg das Geschäftsmodell nicht verstanden habe.
Wenn es nur noch rutscht könnte man vielleicht auch Hälfte raus und andere Hälfte drinlassen. Dann entgeht man wenigstens einem Totalverlust...
Zumindest hat der Bayer Ceo eine Kapitalerhöhung vorerst ausgeschlossen. Das wird sich aber erst noch zeigen ob es auch ohne reicht...
Herr Lindner hat das sogar gut erklärt. Das Volk muss sich dem Thema nähern.
Natürlich ein Kuhandel. Herr Heil hat seine 48% bekommen und ist notgedrungen auf 'irgednwas mit Aktien' eingegangen. Mehr war wohl nicht drin.
Hört man die grüne Judend ist für sie jeglicher Unternehmensgewinn eine Ausbeutung der Arbeitnehmer, der Natur oder sonstwas das allen gehört, aber nicht der Firma. Das ist ein weiter weg. Idealerweise ist das alles Gemeinschaftseigentum. Sozialismus der Träme pur.
Gut genährt waren sie jedenfalls, sowohl die Junge Grünen Dame als auch die der liberalen Jugend.
Frau Lang scheint ein Vorbild zu sein.
Das mit der Dividende habe ich befürhchtet und daher eher mit einem weiteren Rückgang gerechnet.
Der starke Anstieg hat mich überrascht.
Ohne Dividende weiß man als Neueinsteiger nicht was man mit PBB soll.
Ich bleibe auf der Zugucker Liste.
Habe gegen 15:45h meinen Nvidia Call (den mit 4,4 Hebel) wieder an den Start gebracht.
Möge er weiter was abwerfen. Das Ding kennt nur eine Richtung!
Diesmal wird er nicht so schnell rausgeschmissen.
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Ziel 120 so schnell wie möglich. So wie das im Februar war!
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Das Thema kapitalgestützte Wirtschaft (= nur das ausgeben, was da ist), und schuldengstützte Wirtschaft ist schon uralt. Es gibt ja sogar 2 gegensätzliche Wirtschaftstheorien dazu, wer war das noch, Schumpeter gegen Hayek ?
Und es soll ja schon auch mal funktioniert haben, mit dem Schuldenmachen eine desolate Wirtschaft wiederzubeleben, nämlich New Deal USA nach der Great Depression durch Franklin D. Roosevelt. Aber auch da sagen andere, dass in Wirklichkeit erst die Kriegswirtschaft ab 1941 die Leidensphase beendete.
Aber wissen all das auch die Sozen ?
Dieses System war noch nie (d. h. seit seiner Einführung vor "ewigen" Zeiten) in sich stabil und basierte auf folgenden "Prämissen": 1. "dauerhaftes" Wirtschaftswachtsum, 2. "dauerhaftes" Bevölkerungswachtum" und 3. der Grundannahme "Keine Auszahlungen an Personen, die nicht eingezahlt haben."
Spätestens seit der Wiedervereinigung war das System zusammengebrochen (Verstoß gegen die Prämisse 3), da aus politischen Gründen den "Ossis" ihre in Ost-Mark eingezahlten Beiträge in West-Mark "gutgeschrieben" wurden. Ich "gönne" es den "Ossis", aber solch einen Zuwachs war für das bestehende System nicht verkraftbar.
Die Prämisse 2 ist ohnehin nicht erfüllbar und wäre auch für die Erde gar nicht tragfähig.
An der (dauerhaften) Erfüllbarkeit der Prämisse 1 habe ich ernsthafte Zweifel.
Dass das System nicht nachhaltig ist, hätte auch schon Bismarck (als "Erfinder") einsehen können. Der Begriff "Nachhaltigkeit" existierte zwar auch schon zu Bismarcks Zeiten, wurde aber ausschließlich auf die Forstwirtschaft bezogen bzw. dort angewendet. (Nachhaltig = "nicht zu Lasten künftiger Generationen" oder "nicht mehr entnehmen, als regelmäßig hineinkommt")
Die Themen im Zeitverlauf:
1:30: So nimmt Yvonne Bettkober die Kultur bei Volkswagen wahr.
3:50: Schneller werden mit weniger Bürokratie und weniger Gremien.
4:20: Trotz gutem Ergebnis im vergangenen Jahr: Es besteht Handlungsbedarf, das Jahr 2024 wird herausfordernder.
5:45: Über die die Bedeutung organisatorischer Fitness, um die anstehenden Herausforderungen zu meistern.
8:40: Wie Volkswagen in der Vergangenheit immer wieder in der Lage war, auf Veränderungen zu reagieren.
9:10: Geschwindigkeit und schnelle Entscheidungen sind in der Organisation und ihren Strukturen entscheidend.
10:10: Ein stetig gesetztes Produktivitätsziel auch in den indirekten Bereichen.
12:05: Wie das Unternehmen weniger komplex und zielgerichteter werden kann.
14:25: Kultur ist die größte Chance und das höchste Risiko eines Unternehmens.
16:40: Antworten auf folgende vorab eingereichten Fragen von Beschäftigten:
Wie viele Stellen sollen abgebaut werden?
Frau Bettkober steht, so wie es in Interviews zu lesen ist, für Transparenz, Vertrauen, familiäres Arbeitsklima und Beteiligung. Wie schätzt sie das aktuelle Kommunikationskonzept?
Wie gedenken sie angesichts des vorläufigen Abschlusses der Fakultät 73 und der aktuellen Einsparung durch das Performance Programm, die interne Förderung der IT und Softwareentwicklung sicher zu stellen?
Manchmal fühlt es sich so an, als müsse jeder Prozess, jedes Gewerk neu erfunden werden und es scheint als ginge dort jeder seinen eigenen Weg. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht, sich mehr auszutauschen und eine engere Zusammenarbeit im Sinne von "Die Kuh nicht viermal hintereinander zu melken“.
Wir müssen ja alle Sparpotenziale bewerten, um unser ehrgeiziges Renditeziel zu erreichen. Wie viel Geld würden wir durch die maximale Umsetzung von Homeoffice und Desk-Sharing sparen und wird dieses Einsparpotenzial noch verfolgt?
24:45: Was Volkswagen in der Transformation stark macht.
26:10: 6,5% Rendite sichert Beschäftigung, weil sie die Freiheit gibt, in Standorte und Zukunftsprodukte zu investieren.
Nur öffnet man mal den Hahn, dann kommen alle aus den Löchern und wollen Partizipieren
und bevor es dann ans Investieren geht, werden erst mal andere Wünche befriedugt. So ist das oft.
Erinnert mich an einen Manager einer zu bauenden Ölpeline (ich glaube Aserbaidschan und Umgebung) den ich in Indien im Hotel mehrere Tage zufällig getroffen habe. (wr waren wegen was anderem da)
Er sagte: Wir haben versprochen damit die Pipeline gebaut wird an bestimmten Stellen Schulen zu bauen.
Das machen wir lieber selber ohne vorher groß früber zu reden, denn wenn wir nur das Geld geben, dann versickert sehr viel in Netzwerken die dann überteuert bauen, sich teuer Genehmigungen geben lassen usw.. Also haben sie die Dinger einfach gebaut, die Bevölkerung war begeistert weil das erste Mal versprochenes umgesetzt wurde. Die teuren Helfer waren ausgebremst.
Folgt der Gapclose (grün) bei 70 - 68,5 noch vor der Dividende oder laufen wir wieder Richtung Widerstandszone bei 74 - 76. Denke spätestens da ist der Deckel drauf...