Für GUINNESS: Der längste Thread der Welt
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"It's nice to be important, but it's more important to be nice!"
Scooter
Als Paradoxon von Achilles und der Schildkröte wird einer von mehreren bekannten Trugschlüssen bezeichnet, die dem antiken griechischen Philosophen Zenon von Elea zugeschrieben werden (weitere siehe dort). Darin wird versucht zu belegen, dass ein schneller Läufer wie Achilles bei einem Wettrennen eine Schildkröte niemals einholen könne, wenn er ihr einen Vorsprung gewähre. Der Gang des Arguments ist folgender:
Bevor Achilles die Schildkröte überholen kann, muss er zuerst ihren Vorsprung einholen. In der Zeit, die er dafür benötigt, hat die Schildkröte aber einen neuen, wenn auch kleineren Vorsprung gewonnen, den Achilles ebenfalls erst einholen muss. Ist ihm auch das gelungen, hat die Schildkröte wiederum einen – noch kleineren – Weg-Vorsprung gewonnen, und so weiter. Der Vorsprung, den die Schildkröte zu jedem Zeitpunkt hat, werde zwar immer kleiner, bleibe aber dennoch immer ein Vorsprung, sodass sich der schnellere Läufer der Schildkröte zwar immer weiter nähern, sie aber niemals einholen und somit auch nicht überholen könne.
Wie die anderen Paradoxien Zenons beruht der Trugschluss auf zwei Fehlern:[1]
1. Er berücksichtigt nicht, dass eine unendliche Reihe eine endliche Summe haben kann.
2. Der Weg, den Achilles zurückgelegt hat, kann beliebig oft – potenziell unendlich oft – in Vorsprünge der Schildkröte unterteilt werden. Aus der Tatsache, dass diese Teilungshandlung beliebig oft durchgeführt werden kann, folgt aber nicht, dass die zu durchlaufende Strecke unendlich wäre oder dass unendlich viel Zeit erforderlich wäre, sie zurückzulegen.
D.h. - die kleine agile Truppe von des nahezu unbekannten Ariva-Talks hat doch noch eine Chance, die schwerfällige und verkrustete Truppe vom WO zu überholen :-)
Gruß ka-el
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vonNixneAhnungaberzuAllemneMeinung
soll ja immer noch Spaß machen - oder?
Wir sind ja noch jung - was sind da schon 30 Jahre ;-)
Gruß ka-el
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vonNixneAhnungaberzuAllemneMeinung
nun sei auch mein Liebchen, du Herzchen, du Dieb!
Lieb Hänschen, lieb Hänschen, du sprichst da gar fein,
du mußt mich nur heirat'n, sonst kann es nicht sein.
Klein Lieschen, klein Lieschen, wir richten uns ein,
wir brauchen nur wenig, wir brauchen's nur klein.
Lieb Hänschen, lieb Hänschen, wo ist denn dein Haus?
Wir müssen doch schlafen, wenn's finster ist draus.
Klein Lieschen, klein Lieschen, wir ziehen waldein
und bauen im Grün, wie die Vögelein klein.
Lieb Hänschen, lieb Hänschen, da fällt mir was ein,
wir müssen doch haben ein Bettelein fein.
Klein Lieschen, klein Lieschen, die Flaumfederlein,
die geben uns gerne die Waldvögelein.
Lieb Hänschen, lieb Hänschen, wo stell'n wir's denn hin?
Drum ist nur in Sorgen, in Sorgen mein Sinn.
Klein Lieschen, klein Lieschen, wir stellen es fein
in Zweiglein, die wiegen so lieblich uns ein.
Lieb Hänschen, lieb Hänschen, du weißt schon Bescheid,
wie aber vertreiben wir uns denn die Zeit?
Klein Lieschen, klein Lieschen, da sieh nur im Rohr:
Sie brütet im Nestchen, er singt ihr was vor.
Lieb Hänschen, lieb Hänschen, du singst gar zu schön,
Und unsere Heirat, nun das wird schon gehn!
also bitte Chancengleichheit ;-)
Gruß ka-el
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vonNixneAhnungaberzuAllemneMeinung