100 % Anstieg - Nachfolgethread!
...oder ich wenn er wider Erwarten Recht behält...
Wünsch Euch allen ein Gutes Neues (Drillisch-) Jahr. Wird schon werden...
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Telekommunikation - Noch liegt Telefónica in Deutschland zurück von Astrid Maier (Hamburg)
Im weltweiten Wettbewerb der Telekomkonzerne steht Telefónica an der Spitze. Nur in Deutschland muss Konzernchef Alierta noch zeigen, was er kann.
Für das kommende Jahr hat sich César Alierta einiges vorgenommen: Bis 2008 werde er "den besten und größten integrierten Telekomkonzern der Welt" schaffen, hatte der Chef der spanischen Telefónica bereits vor Jahren verkündet. Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass Alierta sein Ziel in den nächsten zwölf Monaten erreichen wird. In puncto Profitabilität hängen die Spanier die anderen europäischen Ex-Monopolisten längst ab.
Mit dem Tempo, mit dem die Erlöse von Telefónica wachsen, halten die Wettbewerber ohnehin kaum mit. Weltweit sind gemessen am Börsenwert nur China Mobile, der US-Konzern AT&T und der britische Rivale Vodafone gewichtiger.
Einziger Wermutstropfen: In Deutschland laufen die Geschäfte nicht ganz so rund wie anderswo auf der Welt. Das will der 62-Jährige 2008 ändern. Dazu hat er kürzlich Investitionen in Höhe von 3,5 Mrd. Euro angekündigt, der Großteil wird in den Ausbau des Mobilfunkgeschäfts fließen. Die deutsche Tochter des Ende 2005 von Telefónica übernommenen Mobilfunkkonzerns O2 leidet unter empfindlich schrumpfenden Umsätzen.
30 bis 40 Prozent des Investitionsvolumens dürften dem Ausbau des Festnetzgeschäfts dienen. Branchenbeobachter rechnen damit, dass Telefónica sich aktiv an der Konsolidierung im deutschen Markt beteiligen wird. Deutschland ist für Alierta einer der wenigen Märkte, auf dem er sich Übernahmen und Fusionen überhaupt noch vorstellen kann. Den Einstieg in lukrative Schwellenländer, von dem etwa Deutsche-Telekom-Chef René Obermann derzeit noch träumt, hat der Spanier längst hinter sich - und profitiert nun wie kein anderer europäischer Konzern vom Mobilfunkboom in Ländern wie Brasilien oder Argentinien.
An Gelegenheiten in Deutschland zuzukaufen mangelt es derzeit nicht. Unicredit-Analyst Thomas Friedrich sagte gar "den Höhepunkt der Fusionsmanie" für das kommende Jahr voraus. Wie kaum in einem Jahr zuvor sind 2007 die Tarife im Wachstumsmarkt DSL gefallen, "das Geschäft macht nicht mehr viel Spaß", sagte Analyst Hannes Wittig von JP Morgan. Um Konkurrenten mit Niedrigpreisen Marktanteile abzunehmen, nehmen alle Teilnehmer sinkende Profitabilität in Kauf. Die Angst ist groß, der nach der Telekom zweitgrößte DSL-Anbieter United Internet (UI) könnte auch im neuen Jahr den Preiskampf weiter anheizen. Freenet, Versatel, QSC heißen die Kandidaten, denen kaum jemand mehr eine eigenständige Zukunft zutraut.
Noch ist Telefónica mit seinem Netz hierzulande vor allem im Großkundengeschäft tätig, vermietet die Infrastruktur an die Telekom-Konkurrenz, allen voran United Internet und Hansenet. Doch Beobachter erwarten, dass die Spanier auch im DSL-Endkundengeschäft durchstarten wollen. Bislang siecht das in diesem Jahr eingeführte eigene DSL-Angebot unter der Marke O2 mit rund 60.000 Abonnenten vor sich hin. "Telefónica wird alles tun, um zu beweisen, dass sie es auch in Deutschland schaffen. Das ist nicht zuletzt eine Frage des Stolzes", sagte Klaus von den Hoff vom Berater Arthur D. Little. Schließlich seien die Spanier vom Erfolg verwöhnt, in fast allen Ländern jeweils die Nummer eins oder zwei am Markt. Einig sind sich die Experten, dass vor allem das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft von Freenet Telefónica dank der damit erworbenen Kunden voranbringen würde.
Dabei müsste sich Alierta mit United-Internet-Chef Ralph Dommermuth auseinandersetzen: Der hat sich bereits mit rund 20 Prozent bei Freenet und Versatel eingekauft. "Diese Taktik könnte sich Dommermuth bei Alierta abgeschaut haben", sagte JP Morgan-Analyst Wittig. Der spanische Manager nämlich hat sich selbst vor wenigen Monaten einen Zehn-Prozent-Anteil am Konkurrenten Telecom Italia gesichert. "Auf so einem Anteil lässt es sich erst einmal ganz gut sitzen", so Wittig.
Für die nächste Übernahmerunde in Europa ist Alierta damit gut aufgestellt. "Stück für Stück, nicht aggressiv, wird Telefónica Telecom Italia übernehmen", sagte Fondsmanager Alessandro Frigerio von RMJ in Mailand. Synergien kann Telefónica im Verbund mit dem italienischen Konkurrenten in Brasilien und vor allem in Deutschland heben: Eine Fusion der Telecom-Italia-Tochter Hansenet mit dem hiesigen Telefónica-Geschäft halten Marktbeobachter angesichts des Wettbewerbdrucks für logisch.
Um sich voll auf den Kampf um die Weltspitze konzentrieren zu können, hat Alierta vor einigen Tagen einen Teil seiner operativen Aufgaben abgegeben. Er wolle sich stärker auf die strategischen Fragen konzentrieren, hieß es zur Begründung. Die Zeit läuft.
Baustelle Deutschland
Problemkind In puncto Profitabilität hat der spanische Telefonkonzern Telefónica die anderen europäischen Ex-Monopolisten längst abgehängt. In Deutschland laufen die Geschäfte allerdings nicht so rund wie anderswo.
Investitionen Mit rund 3,5 Mrd. E will Konzernchef César Alierta die hiesige Landesgesellschaft in Schwung bringen. Der Großteil soll in den Ausbau des Mobilfunkgeschäfts fließen. Die deutsche Tochter des Ende 2005 von Telefónica übernommenen Mobilfunkkonzerns O2 leidet unter schrumpfenden Umsätzen. Aber auch der Ausbau des DSL-Endkundengeschäfts steht an. Branchenbeobachter rechnen damit, dass Telefónica sich an der Konsolidierung in Deutschland beteiligen wird. Hier ist für Alierta einer der wenigen Märkte, auf dem er sich Übernahmen und Fusionen überhaupt noch vorstellen kann.
Einstieg Vor wenigen Monaten hat sich Telefónica einen Zehn-Prozent-Anteil am Konkurrenten Telecom Italia gesichert. Rücken die Konzerne näher zusammen, lassen sich Synergien in Brasilien und vor allem in Deutschland heben: Eine Fusion der Telecom-Italia-Tochter Hansenet mit dem hiesigen Telefónica-Geschäft halten Marktbeobachter angesichts des Wettbewerbdrucks für logisch.
Zeitpunkt: 01.01.08 07:52
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Kommentar: Regelverstoß - Freund der Berge, soweit sind wir hier schon, Mods anmachen, tztztz, da gibts glatt eine Pause
Wenn UI grosskunde bei Telefonica ist dann werden sich die nicht gegenseitig weh tun.
Um Freenet zu kaufen macht es sinn wenn das ein kleiner macht dem man es nicht zu traut. So kommt man wesentlich günstiger an die benötigten Teile. Wenn Telefonica nächstes Jahr zuschägt dann wird es meiner meinung nach so laufen. UI kauft sich weiter bei Freenet ein. Die Kohle wird indirekt von Telfonica kommen. UI übernimmt Freenet. Freenet/UI übernimmt Drillisch. Telefonica übernimmt UI/Freenet/Drillisch. Die MSP kunden von Drillisch bekommen neue vertäge oder werden an die jeweiligen Netzbetreiber zurück verkauft. Ob Telefonica dann noch versatel übernimmt wär auch gut möglich. Auf jeden Fall wird sich nächstes Jahr einiges bewegen.
Bis dahin harren wir wie gewohnt der Dinge die da kommen.
Euch und Euren Familien einen guten Übergang, viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im Jahr 2008.
In diesem Sinne...
Hoffen wir, daß die ruhigen TAge bei einigen Herren etwas die Einsicht zum Tragen gekommen ist.
Guten Rutsch
Viel Erfolg, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit im neuen Jahr!
Dies wünsche ich auch dem Drillisch-Vorstand, Aufsichtsräten, Hr. Keil und allen Konzernmitarbeitern!
wünsche Euch allen ein gutes und gesundes neues jahr, der rest kommt von alleine.
mfg tilt
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Und zum Abschluss hoffentlich ein gutes Zeichen.
Freenet Aktionärsstruktur laut comdirect:
Streubesitz 30,52%
VATAS International B.V. 28,50%
MSP Holding GmbH 20,05%
Hermes Focus Asset Management 5,36%
K Capital Partners LLC 4,71%
Teles AG Informationstechnolog 3,71%
Classic Fund Management AG, Li 2,99%
Absolute Capital Management Ho 2,82%
Union Investment Privatfonds G 1,34%
Schlußkurs Xetra 31.1.2008 zählt:
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14,82 - Tigerr
175 5,600 5,650 2.000
750 5,550 5,690 2.000
2.000 5,540 5,750 600
3.100 5,500 5,850 3.000
1.000 5,300 6,250 1.000
1.000 5,150 6,290 400
1.680 5,100 6,300 1.361
1.400 5,040 6,450 2.000
397 5,010 6,750 200
870 4,950 6,900 3.500
gewinnen werde... ob wir noch Drillisch Aktionäre am Ende des Jahres sind
ist auch fraglich!! Aber egal Hauptsache wir bekommen a lot Schmerzensgeld..
Grüße und ein Gesundes , Reiches Jahr 2008 T.R
ist etwas untergegangen, meine These war, gefallener Freefloat bei gefallenen Kursen im Marktumfeld einer Übernahmephantasie. Wenn das so wäre, war, sehe ich da ein kleines Kunststück vollbracht