1000% oder alles nur fake?
erst (angeblicher) Kauf bei 4,50. Demnach Annahme, der Kurs fällt nicht
weiter.
Dann Revision auf 4,30 (Dein Beitrag #420 von heute).
Nun Revision auf bis zu 4,-...
Und morgen?
Wenigstens siehst Du's jetzt ein, daß es bis zur Unterstützung bei 4,22
weiter runter geht. Aber vergiß nicht: wir haben nur eine "halbe" Woche.
Also kaum Marktteilnehmer. Eine super Voraussetzung, den Kurs in den
Keller zu schicken. Und wenn er da unten ist, im dunklen kalten Keller,
glotzt ihn schon bald das Sommerloch an...
(Würg)
Die hier von Kritiker zitierte Empfehlung von Dresdner-Kleinwort-Wasserstein,
mit Kursziel 14,30 EURO gilt der DEPFA Bank (WKN 765 818) und NICHT der DEWB!
jetzt ganz in diensten von jenoptik?
ps ein kurs muss nicht immer bis auf die unterstützung laufen. häufig wird schon kurz davor gedreht. die 4,50 könnte so eine marke "kurz davor" sein.
Keineswegs, IDTE. Aber von Tag zu Tag wächst meine Überzeugung, daß
JENOPTIK die besseren Chancen bietet. Mehr denn je gehe ich davon aus,
daß der Prozess am Ende JENOPTIK nicht nur nichts kostet, sondern sogar
einen Gewinn bringt.
Warum? - Ganz einfach, weil es machbar ist; das habe ich en Detail hier
schon ausführlichst erläutert.
Und wenn die Geschichte ohne das befürchtete Ende für JENOPOTIK aus-
geht -oder gar noch mit einem Gewinn- wird der momentan noch bei 8,50
EURO dümpelnde Kurs explodieren.
Hingegen scheint die Party bei DEWB derzeit vorbei zu sein. Der unauf-
hörliche Aderlaß deutet darauf hin, daß größere Adressen hinwerfen.
Erfahrungsgemäß zieht sich das Monate hin; eben etwa dieselbe Frist
wie der Anstieg dauerte. Das heißt: etwa dreieinhalb Monate. Der Abstieg
dauert nun schon eineinhalb Monate. Haben wir also noch ca. 2 vor uns.
Das könnte nur durchbrochen werden, wenn eine neue Story oder neue
Tatsachen neue Käufer anlocken. Davon ist derzeit weit und breit keine
Spur zu sehen. JENOPTIK wird den Kurs kaum stützen: sie brauchen ja nur
unten einzusammeln, ganz unauffällig und immer nur das, was der Markt
freiwillig auskotzt. - Oder kannst Du mir sonst erklären, wer die Tag für
Tag billiger werdenden Papiere sonst kauft? - Normale Anleger doch wohl
nicht; die dürfen sich doch ausrechnen, daß sie es noch deutlich billiger
kriegen.
Es besteht due Gefahr, daß der Handel mit DEWB-Papieren irgendwann auf
niedrigem Niveau den Infarkt-Tod stirbt: Wenn JENOPTIK und die paar
Hartgesottenen den Markt abgeräumt haben und nichts mehr rausrücken.
Dann ist das "rien-ne-vas-plus" zwangsläufig. Beispiele dafür gibt es zur
Genüge.
Eine schwierige Situation für DEWB, gar keine Frage. Das wissen natürlich
andere Anleger auch. Viele davon verkaufen deshalb - und tragen zum
weiteren Kursverfall bei.
der freefloat dürfte immer geringer werden.
sobald es dann richtung urteil geht, trifft dann gewaltige nachfrage auf nur noch begrenztes angebot.
jenoptik muss dann gar nichts mehr machen. wieso auch... immerhin haben sie dann ja die meisten stücke udn freuen sich ebenfalls über steigende kurse.
ps wenn jenoptik wirklich alles eingesammelt haben sollte, rückt mein favorisiertes szenario ja immer näher.
sprich das übernahmeangebot. langsam sollten sie, deinen ausführungen nach, in die nähe, der für ein übernahmeangebot nötigen menge, gelangen.
pps so dumm wie sich jenoptik sonst immer anstellt, haben sie diese menge schon erreicht (dank sal.) und machen gar kein angebot. verstossen einmal mehr gegen sämtliche regeln und zahlen am ende nochmal zig millionen strafe.
so ist das halt mit vollkommen unfähigem management.
wieso sollten die sich gerade jetzt um 180 grad gedreht haben???????????
""so dumm wie sich jenoptik sonst immer anstellt,""
Ich bin nicht der Meinung, daß JENOPTIK die Klatsche verdient hat, die
sie wegen der Malaise mit den vermanschten WKNs einstecken mußte.
Sämtliche Kritiker lassen außer acht, daß es damals das Urteil des OLG
ja noch gar nicht gab. Seinerzeit gab es eben KEINE Rechtssprechung, die
-wie das OLG Jena- im Falle fehlender Unterscheidungsmöglichkeit durch
Vermanschung der WKNs die Beweislast umkehrten. Das OLG Jena hat aus-
drücklich festgestellt, daß es mit seinem Urteil im Punkt Beweislastum-
kehr "juristisches Neuland" betritt. Es stellt damit seines eigenes Ur-
teil selbst in Frage. Warum also hätte JENOPTIK -und das auch noch zu
einem wesentlich früheren Zeitpunkt- dies noch strenger als das OLG
sehen sollen und gewissermaßen vorauseilenden Gehorsam üben sollen?
Sicher - man KANN es kritisieren. Aber ebenso kann man es entschuldigen.
Wie erfolgreich JENOPTIK am Ende als Jäger und Sammler auch immer sein
wird - ALLE Aktien werden sie nicht einsammeln (können). Zumindest meine
und Deine nicht (oder...?). Den Rest müssen sie abfinden, wie auch immer.
Aber -und das ist der Punkt- es wird sie nichts kosten. Einen sehr großen
Teil an Aktien werden sie weit unter dem inneren Wert einsammeln. Vom
Mehrwert läßt sich lässig die Abfindung zahlen. Und wenn sich anschließend
der Kurs von JENOPTIK verdoppelt, wird man über vorher erworbene Longs
noch ein kleines Vermögen nebenbei verdienen.
Und alle werden froh und glücklich und feiern bis an ihr Lebensende...
Wieso machens denn alle anderen richtig?
dummheit muss bestraft werden und wird in diesem fall auch bestraft werden.....wenn es denn ein urteil geben wird.
das sie unzählige aktien unter dem inneren wert einsammeln werden, war uns beiden zumindest vorher klar.
und da jenoptik ab einem bestimmten zeitpunkt ein grosses interesse darn hat, dass die dewb-aktien sehr hoch stehen, wirds früher oder später auch wieder deutlich hoch gehen.(immerhin will jenoptik die aktien ja auch bilanziell erfassen).
wann ist mir allerdings total egal.
ps fehler bleibt fehler. da hilft auch kein schönreden etwas. wobei ich immernoch meine, dass es vorsätzlich und mit boshaftem hintergrund geschah.
Hoffen wir, daß JENOTPIK möglichst viiiiiieeele DEWBs abräumt.
Warum? - Eine etwaige Abfindung an den harten Rest tut dann nicht
mehr weh...und dürfte deshalb barocker (sprich: üppiger) ausfallen.
Der Treppenwitz dabei: viele DEWBs können die JEN-OPTIKER nur dann
billig einsammeln, wenn zuvor der Kurs sinkt...
offenbar weggeschmissen wie fauler Salat.
Irrational ist, daß wir jetzt wieder Kurse haben, wie schon im März
2004, ja selbst im März 2003. Von den Hausse-Kursen zuvor ganz zu
schweigen. Damals gab es allerdings nicht den Schimmer einer Abfin-
dungsphantasie.
Jetzt dürfte selbst den hartgesottensten Optimisten langsam klar
werden, wohin es die Aktie verschlägt, wenn die Abfindung wirklich
platzt. Kurzfristig würde mich dann nicht mal mehr der Pennystock-
bereich wundern.
In den Biergärten gibt's Weißbier bis nachts um eins und morgen ist
frei. Was interessieren da innerer Wert und Tenbagger-Phantasien...
Börse eben - wie sie leibt und lebt.
Für uns bleibt die Frage offen, handelt es sich um Aus= oder Ein-steiger?
Ich habe das Gefühl, daß der Kurs syst. gedrückt wird.
Bei € 2,- soll der Buchwert stehen, doch welcher? - ein steuerlich abgeschriebener-?, oder ein Kredit-mäßig hoch gejubelter-?
Ein solider Analyst sah ihn vor kz. bei € 6,- (!).
Was fehlt, ist der Umsatz - aber typisch für Beteilggn.
An Spannung fehlt es nicht! - Kritiker.
bis sie auch hier einschliefen.
und dann kam der nächste schub...
@kritiker
zum umsatz:
also das 2000-2003 keine exits möglich waren, sollte allen klars ein. dies sind aber ausnahmejahre. dieses jahr hatten wir schon einen exit. weitere sind angekündigt. immerhin stehen 7 beteiligungen kurz vor dem exit.
die ansprüche an exits sind dermassen gerung, dass nicht einmal jemand traurig wäre, wenns bei dem einen für dieses jahr bleiben würde.
glaube aber an mindestens einen weiteren.
nächstes jahr dann 3 usw. usw.
insofern dürfte schon jetzt für umsätze in den kommenden jahren vorgesorgt sein.
Buchwert ist bei ca. 5€. ist doch einfach zu berechnen bei ner beteiligungsgesellschaft.
70 mio investiertes vc + 18 mio börsennotierte beteiligungen +25 mio cash -45 mio verbindlichkeiten
=68 mio = 4,53€ je aktie
dabei ist zu berücksichtigen, dass bisher nach hgb bilanziert wurde und die umstellung in kürze erfolgen soll. dadurch sollen dann stille reserven ersichtlich werden.
bei dem momentan dünnen Handel drücken kann.
Nun habe ich den Gegenbeweis erbracht: 50 Stück gekauft - und schon
ist der Kurs wieder stabilisiert.
Aber ich fürchte, das glaubt mir keiner...;-)
Doch eine angeschobene Beteiligung verändert sich. Kapital kann verloren gehen, sich aber auch vervielfachen.
Dabei handelt es sich auch um Bio-Firmen und damit um deren Patente.
Der Wert eines Patentes kann sehr volatil angesetzt werden; vor allem nach der Steuerfrage.
Kurzum, ich sehe keine Möglichkeit außerhalb der DEWB - und sogar innerhalb begrenzt - den realen Marktwert zu bestimmen.
Ein Hinweis liegt darin, daß die glaubhaften Besitzer der Umtausch-Aktien bis heute nicht umgetauscht haben (!), evtl. nicht wollten ?
Ich sehe daher DEWB als hochspekulativ. - Kritiker.
bis heute nicht umgetauscht haben (!), evtl. nicht wollten ?""
Woher hast Du diese Information?? - Ich habe anderslautende.
Ich habe persönlich bei DEWB angefragt und zur Auskunft bekommen, es hätten
schon viele der Altaktionäre ihre Aktien umgetauscht und es kämen auch
derzeit immer wieder welche (Aktionäre) die umtauschen (wollen).
Sofern ein Aktionär die Abfindungsberechtigung nachweisen könne (durch Kauf-
beleg aus der fraglichen Zeit) würden seine Aktien anstandslos eingatauscht.
Der Wert eines Patentes kann sehr volatil angesetzt werden; vor allem nach der Steuerfrage."
ne gesunde biotechfirma mit 3 mio anzusetzen, dürfte trotz aller unsicherheit, nicht ganz gerechtfertigt sein.
wäre dewb 200-300 mio wert, dann könnte man sich über denw ert der beteiligungen streiten. aktuell ist die bewertung allerdings ein witz.
das "sorgenkind" im portfolio wurde letztes jahr übrigens gegen 812000 medigene-aktien getauscht...
dewb selbst hat jeweils 7-10 mio in die beteiligungen investiert. bisher schafften sie einen capital-return von >20% p.a..
7 mio investiertes kapital sollten demnach nach 7 jahren begleitsphase so um die 20 miop wert sein....
ist natürlich nur theoretisch. doch der bisherigen bewertung nach, besteht das dewb-portfolio nur aus insolvenzbuden. und das schliesse ich aus.
Aber das nützt uns u.U. hier wegen der speziellen Problemlage wenig.
Wie ich bereits gesagt habe, kann es gut sein, daß der Handel mit
der Aktie auf niedrigem Niveau verkümmert und schließlich einschläft.
Steuern läßt sich das nach meiner Überzeugung fraglos.
Dann sitzt Du unter Umständen monatelang da und nichts geht mehr.
Und irgendwann kommt dann vielleicht ein Brief ins Haus geflattert
mit einem "großzügigen" Angebot. Zum Beispiel 5 EURO 20 bei einem
Kurs von 4 EURO 10. Was machst Du dann? Prozessieren?
was soll denn igugar heissen???
musste gestern schon mal suchen.
als erstes wird das spruchstellenverfahren von 26,51 auf 40 +x erhöhen. dann kommt auch wieder bewegung in den kurs.
ausserdem glaub ich immernoch, dass viele aktien in starke hände gewandert sind. wenn vor dem urteil noch 3 mio aktien ausstehend sind, muss jenoptik wohl oder übel höher gehen.
" Die Verletzung der Aufklärung der Marktteilnehmer ist der Beklagten subjektiv vorwerfbar. Sie hat nach eigenen Angaben nach Beendigung des Unternehmensvertrages 99% der Aktien der abhängigen Gesellschaft in den eigenen Händen gehabt und hat somit gewusst, dass 1% der Aktien noch von außenstehenden Aktionären gehalten werden, diese also auch nach der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beendigung des Unternehmensvertrages am 17.3.2000 bereits gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung mit einem Abfindungsanspruch bis zur Beendigung des Spruchstellenverfahrens versehen sind. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt bereits ganz herrschenden Meinung in der Literatur, die die Verkehrsfähigkeit des Abfindungsanspruches ohne Einschränkungen, also auch nicht auflösend bedingt durch die Beendigung des Unternehmensvertrages bejaht hat (vgl. MünchKomm-Bilda, aaO, §305 Rz.14; Emmerich, aaO, §305 AktG Rz.20; Geßler, aaO, §305 Rz.15; Krieger, aaO, §305 AktG Rz.90; a.A. lediglich Altmeppen, aaO, S.3, 12f.), hat sie … zumal aufgrund der unstreitigen Kursentwicklung der Aktie bis zu einem Vielfachen des Abfindungsanspruches … auch davon ausgehen müssen, dass abfindungsberechtigte Aktien an der Börse gehandelt werden. Sie hätte daher zur Vermeidung der Vermischung von Aktien mit verschiedenen Rechten Maßnahmen zur Kennzeichnung der von ihr als nicht außenstehender Aktionärin gehaltenen Aktien herbeiführen müssen.
Eine solche Kennzeichnung ist der Beklagten nach dem Ergebnis der durchgeführten Beweisaufnahme zumindest durch Verleihung einer gesonderten WKN möglich und zumutbar gewesen"
:-)
Die Endung deutete schon ein wenig auf Latein hin...
Musste mich gestern schon schlaumachen was denn "mortem" heisst. Aber ne "expertin" für diese Gerichtsmedizinserien wusste sofort Bescheid.