S&T/Kontron mit Foxconn (vorm. Quanmax AG)
Seite 244 von 244 Neuester Beitrag: 14.05.25 20:31 | ||||
Eröffnet am: | 14.08.09 13:47 | von: jocyx | Anzahl Beiträge: | 7.086 |
Neuester Beitrag: | 14.05.25 20:31 | von: McFarlane | Leser gesamt: | 2.195.043 |
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IoT-Technologie, und die congatec GmbH, ein führender Anbieter von Embedded-
und Edge-Computing-Technologie, haben heute eine Vereinbarung zur
Zusammenarbeit bei der Herstellung von COMs unterzeichnet, wobei Kontron die
congatec COMs herstellen wird. Es ist geplant, dass die Zusammenarbeit in
naher Zukunft auf weitere Bereiche ausgeweitet wird.
Die Kontron-Tochter JUMPtec GmbH und die congatec GmbH, eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Beteiligungs AG, sind
Entwickler von COMs für Embedded Computing (COMexpress, COM-HPC, SMARC, Q7).
Durch diese Vereinbarung stellt Kontron sein breites internationales
Produktionsnetzwerk für die Herstellung der congatec COMs zur Verfügung.
Aufgrund der Ähnlichkeit der COM-Module und höherer Volumina rechnen sowohl
Kontron als auch congatec mit Kostenvorteilen und werden in der Lage sein,
die Tarifentwicklung, insbesondere in den USA, aufgrund der dortigen
Produktionsstätten von Kontron aktiv zu steuern. Diese Entwicklung ist das
Ergebnis der Strategie von congatec, angesichts des internationalen Handels
und der wachsenden Kundennachfrage aus geopolitischen Gründen einen
Local-for-Local-Ansatz zu verfolgen.
Kontron fertigt über seine Tochtergesellschaft Katek als ODM-Experte an 21
Standorten weltweit und bietet lokale Dienstleistungen in verschiedenen
Branchen an, darunter Medizin, industrielle Automatisierung, Transport,
Avionik und Verteidigung.
Die Kontron Gruppe wird Supply Chain Management, Produktion und Logistik für
die fabless congatec Gruppe übernehmen.
Auch über eine weitergehende Zusammenarbeit wird verhandelt. Kontron und
congatec sprechen über mögliche Partnerschaften in den Bereichen
Entwicklung, Know-how-Austausch und gemeinsame Vertriebs- und
Marketingaktivitäten, die vorbehaltlich einer Einigung auch zu einer
Kapitalbeteiligung von congatec an JUMPtec führen könnten. Beide Unternehmen
sind bekannt für höchste Qualitätsstandards und eine breite und innovative
Technologie-Roadmap mit leistungsstarken Partnerschaften mit Intel, AMD,
Spekulativ interessant ist die mögliche weitergehende Zusammenarbeit, welche im Bereich HR, Spezialkompetenzen vereinbart und bestimmt Kosten spart und ob der Verkauf einer Sparte irgendwo hängt, hat idR nichts damit zu tun, dass man immer um Kostenoptimierung bemüht ist.
Da kann über den ticker laufen was will. Sie kann es nicht. Einfach nur Qualcomm, sorry qualvoll.
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Ich würde mich schon über 27 freuen....
"Auch über eine weitergehende Zusammenarbeit wird verhandelt. Kontron und congatec sprechen über mögliche Partnerschaften in den Bereichen Entwicklung, Know-how-Austausch und gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktivitäten, die vorbehaltlich einer Einigung auch zu einer Kapitalbeteiligung von congatec an JUMPtec führen könnten."
Also, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kontron sich da einen Minderheitsaktionär, einen 50:50 Aktionär oder einen MehrheitsAktionär reinholen wird. Was sollte das bringen? Ziel ist doch gerade immer, Minderheiten zu bereinigen.
Also für mich klingt es eher danach, dass gerade der Verkauf von Jumptec an Congatec in Planung ist.
Er ist der Leiter der Aktienanalyse bei H&A und hat seine Kompetenz als einziger Analyst in vielen Gegenanalysen zu Viceroy unter Beweis gestellt, wo er die Vorwürfe akribisch und sophisticated auseinandergenommen hat.
Seine jetzigen Analysen sind interessant, nachvollziehbar und enthalten auch immer gewisse Neuigkeiten.
Er bewertet fundamental nach DCF-Analyse (natürlich nicht nach Chartanalyse, wie hier mal vermutet wurde) auf 12 Monate, sodaß man schon die von ihm angenommenen Zahlen für 2026 heranziehen kann, z.B. EV/Ebitda von lächerlich niedrigen 5,9 oder ein EPS von 2,23, was bei seinem Kursziel von 37 einem KGV von 16 entspricht. Wenn man die langjährigen Bewertungsmaßstäbe der Börse für solch einen Wachstumswert zugrunde legt und die Peer-Group heranzieht, ist der Zielwert sicher nicht zu hoch angesetzt.
Ich finde gut, authentisch und konsequent, daß er nicht den "falschen" Bewertungen der Börse, die sehr häufig daneben liegt, hinterherläuft, sondern unbeirrt seine nachvollziehbaren errechneten "fairen" Kursziele herausgibt.
Die Kritik, daß er jahrelang falsche Kursziele hatte verfängt insofern nicht, weil er sich in guter Gesellschaft befindet, wie hier vielfach Crunchtime anhand von diversen Studien belegt hat, wo die Bilanz der Prognosen von Analysten katastrophal ist.
T. Wunderlich kann den Geschäftsverlauf gut prognostizieren und daraus faire Kursziele erstellen, aber
was die Börse daraus macht, ist für jeden sehr schwer vorhersehbar.