Aurelius
Seite 713 von 762 Neuester Beitrag: 25.10.24 10:25 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.06 20:23 | von: dagoduck | Anzahl Beiträge: | 20.039 |
Neuester Beitrag: | 25.10.24 10:25 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 8.410.184 |
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100%
Macht sonst keinen Sinn imho!
https://de.wikipedia.org/wiki/Squeeze-out
"Bei börsennotierten Gesellschaften spielt der Börsenkurs eine große Rolle. Die Unterschreitung des Kurses kommt nur in Ausnahmefällen in Betracht. Zur Vermeidung von missbräuchlichen Kursmanipulationen ist auf den durchschnittlichen Kurs der letzten drei Monate abzustellen (Referenzzeitraum, entspricht jenem des § 5 WpÜG-AV)."
So macht das Ganze Sinn......
Nur meine Meinung.
Was ich allerdings fast amüsant finde, das ist, wie hier einige auf einen Squeeze Out anspringen und irgendwelche Durchschnittswerte erwähnen. Bei einem Squeeze Out ist der Durchschnittswert zwar als Bezugsgröße für eine Mindestgröße relevant, aber i.d.R. sind bei Squeeze Outs kaum Erfahrungen mit PE-Werten vorhanden. Hier wird es sicherlich interessant sein zu klagen und auf den NAV zu verweisen. Und ob man 15 EUR, 20 EUR oder über 30 EUR bekommt, das macht halt schon einen Unterschied ;)
Ich habe mit so einem Vorgehen meine Erfahrungen schon gemacht. War nicht wirklich amüsant.
Dann viel Erfolg beim Klagen.....wird bestimmt prima klappen.
Wir "sprechen" uns dann mal in paar Monaten wieder.
Bezog sich u.a. auf Post 22:37.
Ganz meine Meinung - das Management hat doch sicherlich hier einen 'Plan' für die Zukunft des Unternehmens - der aber wohl ?! die Aktionäre nicht einschliesst ...
Die SdK hat bisher hervorragende Arbeit bei Steinhoff geleistet - man sollte hier wirklich mal bei ihnen 'anklopfen' und um Rat fragen ... ich werde das von meiner Seite tun aber es ist sicherlich hilfreich, wenn das von mehreren / vielen Seiten kommt ...
Ich lese raus, dass 26 Mio ins Rückkaufprogramm gesteckt werden, anstatt in die Divi-Auszahlungen, was zu einer Reduktion der Divi auf 0,50 € anstatt 1,50 € führt. Damit hält man den Kurs niedrig, ok.
Werden die zusätzlichen 26 Mio dann aber zu den üblichen Rückkäufen (bisher etwa 1,5 bis 2,0 Mio Aktien pro Jahr) eingesetzt? Das hieße, dass 2023 dann doppelt so viele Aktien (etwa 3 bis 4 Mio Aktien/Jahr?) zurückgekauft werden würden? Ist der Einzug der Aktien dann geplant?
Was kommt danach in 2024, wenn der Laden operativ (weiterhin) einigermaßen gut laufen sollte?
Annahme: Die Wirtschaft wird sich erholen, der Krieg endet und es könnten dann im größeren Maße auch die lange angekündigten Verkäufe der reifen Beteiligungen stattfinden. Der Kurs und die Divi müssten dann i. V. m. den ganzen Aktienrückkäufen zwangsläufig stark steigen? Oder will man dann plötzlich 10 Mio Aktien zurückkaufen? Ich habe keine Ahnung in welche Richtung das ganze hier gelenkt wird...
"Der Kurs und die Divi müssten dann i. V. m. den ganzen Aktienrückkäufen zwangsläufig stark steigen"
Ich hoffe ja, deshalb bleibe ich wohl langfristig dabei und kaufe evtl. auch noch mal nach.
Es können von Aurelius bis zu 1,5 Millionen Aktien zurückgekauft werden und das in einem Volumen von bis zu 30 Millionen Euro.
Das ARP ist bei einem NAV von 33,57 und einem Kurs von <16 Euro natürlich sinnvoll, da der Hebel enorm ist. Andererseits tut die Kürzung der Dividende schon weh und ich sehe das Risiko dass bei einem Rückzug des Unternehmens vom Kapitalmarkt die Mittel lieber direkt zu den Aktionären fließen sollten. Denke nicht dass die Kürzung um 1,00 (mindestens) 1:1 im Kurs ankommt. Zudem hat Aurelius MEUR 331,5 an liquiden Mitteln, das neue ARP kostet anscheinend max. MEUR 26, somit wäre noch mehr als genug Reserve für eine schöne Dividende. Vor allem wenn man bedenkt dass 2023 wieder ein EBIDTA von grob MEUR 250 erwirtschaftet werden sollte.
Zudem Frage ich mich warum man im Umfeld massiv steigender Zinsen die Portfoliounternehmen nicht verstärkt aus der Holding finanziert. Auf der eine Seite MEUR >300 Liquidität, auf der anderen Seite MEUR >400 Finanzverbindlichkeiten. Bei MEUR 300 * 3 % Zinseffekt könnte man rd. MEUR 10 optimieren, bzw. sinnvoll wäre wahrscheinlich die Hälfte davon, um auch oben noch ausreichend Spielraum zu haben. MEUR 331 seit längerer Zeit in der Holding zu bunkern macht für mich keinen Sinn.
Ein bisschen gewinnt man schon den Eindruck dass sie die Anleger auf Teufel komm raus loshaben wollen... hoffe mal dass ich falsch liege.
... an den (aktuell mehr als doppelt so hohen) net asset value (NAV) der börsennotierten aktie (aktuell 15,39 xetra); es scheint nicht die mühe wert, den NAV unterjährig auszurechnen; und das hat wohl zum geplanten börsenrückzug der AURELIUS EQUITY OPPORTUNITIES SE & CO. KGAA vom segment m:access zum 30.06.2023 bzw. vom einfachen freiverkehr der Börse München zum 29.12.2023 geführt; die AURELIUS GROUP, eine europaweit tätige private equity-gruppe***, kann durchaus auf die börsennotierung eines ihrer mitglieder*** verzichten !
***Aurelius European Opportunities IV, https://aurelius-group.com/european-opportunities-iv/
- Aurelius Wachstumskapital, https://aurelius-group.com/wachstumskapital/wer-wir-sind/
- Aurelius Real Estate Opportunities, https://aurelius-group.com/real-estate-opportunities/
- Aurelius Finance Company, https://aurelius-group.com/financecompany/
- AURELIUS EQUITY OPPORTUNITIES SE & CO. KGAA (börsennotiert)
"Robuste NAV-Entwicklung. ... Im Vergleich zum aktuellen Handelsniveau wird AURELIUS mit einem massiven Abschlag von rund 50 % unter seinem inneren Wert gehandelt. Dies könnte unseres Erachtens auch an der Ungewissheit über die künftige Notierung der Aktie, deren Potenzial und unsicheren Angaben in der Zukunft liegen. (https://downloads.research-hub.de/2023%2003%2028%20Aurelius%20FY%2022%20results___fp1hngpt.pdf)
Das Unternehmen ist gerade so heftig runtergeprügelt, es wäre eine absolute Schnäppchen-Übernahme...
Lieber Gott (alternativ Milliardär), lass es wahr werden...